News: Die Idee des Eigentums
die Idee des Eigentums

DATUM:09.07.2021

Eigentum. Was ist das?

Eigentum ist der Anspruch der ausschliessenden Verfügungsgewalt an einer Sache.

Unterhosen und Brot, sind Produkte der durch Arbeit umgeformten Natur.

Wasserquellen, die Erdoberfläche, Brot- oder Unterhosenfabriken sind Voraussetzungen der Herstellung der Produkte zur Versorgung der individuellen Existenz.

Die exklusive Verfügungsgewalt, der Anspruch an Eigentum über die global verfügbaren Rohstoffe und Werkzeuge, über die globalen Voraussetzungen jeder Existenz, ist etwas anderes als die exklusive Verfügungsgewalt über eine Unterhose. Oder, nicht?

Der Grundwasserbrunnen hinter dem eigenen Haus, im eigenen Garten dient zur Wasserversorgung seines Besitzers. Der Wohnraum dient dem Besitzer selbst als Lebensmittelpunkt und seinem Schutz vor Wetter. Der Garten versorgt den Besitzer mit Lebensmitteln. Diese Sorte Eigentum ist hier weder Gegenstand der Kritik, noch selbstverständliche Realität in dieser Gesellschaft.

Die exklusive Verfügungsgewalt über eine Wohnsiedlung, über eine Wasserquelle, eine Fabrik, oder eine Plantage, ist von vornherein nicht darauf berechnet den eigenen Bedarf zu decken, sondern den Bedarf anderer zu benutzen. Die Rohstoffe liefert die Natur. In der Regel verrichtet der Eigentümer nicht einmal die Arbeit zur Herstellung der Produkte selbst, noch will er selbst die Produkte verbrauchen. Diese Sorte Eigentum zielt darauf ab, die Rohstoffe der Natur durch die Benutzung der Arbeitskraft anderer in Gebrauchswerte verwandeln zu lassen, diese durch ein Preisschild als Privateigentum zu kennzeichnen, um den Warenberg abschließend weltweit mit Gewinn, an andere zu verkaufen. Die Eigentümer verwandeln den Gebrauchswert in einen Tauschwert, und machen ihr Interesse an der Vermehrung ihres Eigentums, durch den Tausch gegen Geld, zur gesellschaftlichen Bedingung der Überlassung der zu jeder Existenzführung notwendigen Gebrauchswerte.

Diese Absicht ist nur dann zu verwirklichen, wenn der Zugang zu den natürlichen Rohstoffquellen und die Verfügungsgewalt über die Produkte der gesellschaftlichen Arbeit von denjenigen getrennt werden, welche die notwendige Arbeit zur Herstellung des gesellschaftlichen Reichtums am fremden Eigentum verrichten sollen. - Sonst kann man den Produzenten der Gebrauchswerte nichts verkaufen, weil sie mit dem Produkt ihrer Arbeit bereits das besitzen, was sie anschließend verbrauchen.

Diese Trennung der gesellschaftlichen Arbeit von ihren Voraussetzungen und ihrem Produkt, ist die politische Leistung einer als Regierung bekannten, bewaffneten Garantiemacht des Eigentums. Deren Gewalt verwirklicht den privaten, exklusiven Eigentumsanspruch auf die global verfügbaren Rohstoffe und Werkzeuge und die Verfügungsgewalt über die Produkte der gesellschaftlichen Arbeit als Realität derjenigen, welche deswegen, als politisch aufgepropftes Merkmal ihrer Existenz, mittellos und alternativlos darauf verwiesen sind, als gesellschaftliche Klasse der Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft zum Verkauf anzubieten.

So konstruiert, ist das Angebot von Arbeitskraft der Inhalt der Existenz der Arbeitnehmer, weil sie das Geld eines Arbeitgebers brauchen, um dort genau das zu kaufen oder zu mieten, was sie gestern selbst in dessen Auftrag produziert haben. Diese politisch erzeugte, ökonomische Notlage organisiert das Ergebnis der gesellschaftlichen Arbeit als Produktion fremdem Eigentums derjenigen, welche als Arbeitgeber das Angebot an Arbeitskraft, je nach kalkulierter Gewinnerwartung annehmen, aber auch ablehnen können.

So konstruiert, ist der Lohn der Produzenten das, wovon sie leben müssen, aber nicht der Grund warum Arbeitgeber Lohn bezahlen.

Der gezahlte Lohn ist das politische Werkzeug, deren Mittel, den Zugriff auf Arbeitkraft und die Trennung des Produktes von dessen Produzenten als durch Gewalt geschütztes Resultat an dessen Produzenten zu vollstrecken. Diese durch Gewalt garantierte Geltung des Privateigentums, die politisch erzeugte Mittellosigkeit der Nichteigentümer, verweist die Produzenten fremden Eigentums auf den Besitz von Geld. - Fertig ist das Hamsterrad!

Der Arbeiter hat im Tausch gegen Lohn das Verfügungsrecht über seine Arbeit verkauft. Die geldschaffende Tätigkeit wird wie ein vom Arbeiter abtrennbares Stück Eigentum gehandelt, wie ein Werkzeug im Baumarkt. Die menschliche Arbeitskraft wird zum handelbaren Gegenstand, zum veräußerlichen Gut. Das hat auf der Seite des Unternehmens die Konsequenz – gesetzlich als Arbeitsrecht und Eigentumsschutz garantiert – dass dem Unternehmen die Wirkkraft der Arbeit gehört. Der Arbeitgeber hat als Eigentümer der gekauften Arbeitskraft sowohl das Kommando über die Arbeit als auch über das Produkt der Arbeit. Der Arbeiter hat das Verfügungsrecht über seine Arbeit verkauft, aber die Arbeit selbst, die Anstrengung, die Mühe, die Verausgabung, sein Verschleiß bleibt jedoch an seine Person angehaftet. Nach getaner Arbeit ist seine Arbeitsfähigkeit dezimiert, er ist verschlissen und erledigt.

Die eigentumsbasierte Herrschaftstechnik macht die Vermehrung fremden Eigentums zur Existenzbedingung ihrer Opfer. Der Lohn steht in keinem definierten oder proportionalen Verhältnis zum Wert des Produktes der durch diese Geldzahlung eingekauften Arbeitsleistung. Was Arbeiter sich von Lohn kaufen können, entscheidet der Arbeitgeber durch den von ihm kalkulierten Preis. Die Eigentumsfrage ist eindeutig geklärt. Dem Arbeitgeber gehört das Produkt der geleisteten Arbeit, und ob der Lohn zum Leben derjenigen reicht, welche diesen Reichtum produziert haben, geht ihn nichts an.

Ein Beispiel:
Das Substantiv 'Besitz' bezeichnet die Nutzungsgewalt an einer Sache. Ein Mieter einer Wohnung besitzt die Wohnung, jedoch keine Verfügungsgewalt über diese Wohnung. Ein Mieter darf das Eigentum unter den vom Eigentümer gesetzten Bedingungen nutzen. Und die wohl bekannteste Bedingung der Nutzung ist die vom Eigentümer definierte Miete; eine in Geld, in regelmäßigen Intervallen, an den Eigentümer zu zahlende Summe Geld, eines durch eine Zentralgewalt garantierten Wertsymbols. Das Arbeitsergebnis vorangegangener Lohnarbeit wird genutzt um die Produzenten mit dem Gebrauchswert ihres Arbeitsproduktes zur Zahlung von Geld zu zwingen. Und dort wo diese Miete nicht bezahlt werden kann, stehen Menschen vor leerstehendem Wohnraum, oder werden geräumt, oder benötigter Wohnraum wird rückgebaut.
- So wird aus einer Geldzahlung, der Bezahlung der Arbeit von gestern, durch den Verkauf oder die Vermietung des Produktes dieser Arbeit von gestern, heute Gewinn, der Zweck des in Geld gemessenen und bewachtem Reichtums, die Vermehrung der Zugriffsmacht seiner Initiatoren und Investoren, auf das Produkt der gesellschaftlichen Arbeit und dessen Produzenten.

Kirschen wachsen auf der Erde, aber exklusiv, als Privateigentum. Wohnungen sind als Produkt menschlicher Arbeit als Gebrauchswert verfügbar, aber exklusives Eigentum. Die Natur liefert jedem Individuum die Voraussetzungen seiner Existenz. Die Natur gebirt durch ihr Geschenk die Existenzvoraussetzung ihrer Benutzer. Die bewaffnete Gewalt des Eigentums trennt die Produzenten von diesen natürlichen Existenzvoraussetzungen und ihrem Arbeitsprodukt, um sich deren Arbeitskraft durch die Zahlung eines Geldes zur Vermehrung ihres privaten Eigentums verfügbar zu machen.

Die Armut derjenigen, deren Existenz von der Annahme ihres Verkaufsgebots ihrer Arbeitskraft abhängig gemacht ist, liegt nicht erst dann vor, wenn ihr Angebot vom Arbeitgeber abgelehnt wird. Die globale Klasse der Lohnarbeiter, ist frei von allem, mittellos, getrennt von allen Voraussetzungen der Existenz, auf den Dienst an fremden Eigentum verwiesen. Die Potenz ihrer Arbeitskraft ist für sie selbst unbrauchbar, weil sie kein Objekt besitzen auf welches sie diese Arbeitskraft anwenden können. Dieser gesellschaftliche duch Gewalt erzeugte Gegensatz der Eigentumsordnung erzeugt als Resultat 2 Klassen, Eigentümer und den Lohnarbeiter. Das ist der politische Motor der eigentumsbasierten Herrschaftstechnik, und das Geld ist deren Treibstoff. Der bewaffnete Inititator dieser gesellschaftlichen Ordnung stellt seine Existenz den Betroffenen als Dienstleistung an der durch das Eigentum erzeugten Konditionierung ihrer Reproduktion dar. Den Einen hilft er 'Arbeit' zu finden und den Anderen, dass sich die Benutzung fremder Arbeitskraft für sie lohnt.

Geld wächst nicht auf der Erde, sondern wird exklusiv durch die jeweilige Herrschaft erzeugt und als Wert garantiert, und ist als gesellschaftliche Bedingung der Nutzung der Natur selbst, als auch als Voraussetzung des Zugriffs auf die als Waren sichtbaren Produkte menschlicher Arbeit, gewollt und akzeptiert. Geld ist die Ikone und das Werkzeug der Verfechter der Idee des Eigentums auf dieser Welt, die materialisierte Konsequenz des privaten Anspruchs auf die ausschliessende Verfügungsgewalt an einen Trümmer Natur. Dieser innere Anspruch, die geistige Trennung der Menschheit von privatem Eigentum, macht sich als zu Waffen greifender, gesellschaftlicher Wille, zur Voraussetzung der Existenz jedes Individuums dieses Planeten. - Bekannt als die Redewendung 'Geld regiert die Welt'.

Das Eigentum setzt Grenzen und erzeugt eine globale Konkurrenz um den Zugriff auf die hinter diesen Grenzen verfügbaren Voraussetzungen jeder Existenz. Vor diesen Grenzen verhungern Millionen. Die Geltung dieser Grenzen ist und wird mit Militär und Polizei sichergestellt. Diese Grenzen projezieren Gewalt zu einer gesellschaftlich akzeptierten, globalen Notwendigkeit. Sowohl für die Objekte als auch für die Veranstalter dieser Konkurrenz ist Geld der lebenslange Mittelpunkt und die Voraussetzung ihrer Existenz. Die 'Arbeitnehmer' müssen es sich genau dort beschaffen, wo man als 'Arbeitgeber' versucht das Seine zu vermehren. Für 'Arbeitnehmer' ist der Lohn der einzige Weg die Preise zu bezahlen, welche die Eigentümer der Produkte ihrer Lohnarbeit von ihnen im Supermarkt verlangen, oder ihnen als Rechnung und/oder Miete zustellen lassen. Nachdem der Lohn verbraucht ist, stehen sie wieder mittellos als Bewerber vor den Fabriken. Arbeitgbeber haben das als Lohn gezahlte Geld zurück, und einen von ihnen kalkulierten Gewinn oben drauf.

Der gesellschaftliche Preis der Arbeit, ihr Tauschwert, der als Lohn bezahlte Ertrag der Arbeit, steht in einem sichtbaren Kontrast zum physischen Ertrag der geleisteteten Arbeit, dem Gebrauchswert, der als Verkaufsmasse oder Produktionsmittel unter der privaten Verfügungshoheit der Arbeitgeber steht. Das abzuliefernde Ergebnis der Arbeit, die Konsumgüter und die Maschinenparks, verbleiben als Privateigentum unter der Definitions- und Verfügungsgewalt derjenigen, welche dem Rest der Menscheit Arbeitsplätze anbieten, wenn sich durch die Zahlung von Lohn für Arbeit Gewinne erzielen lassen. Offiziell wird ein Niedriglohnsektor gesetzlich legitimiert und eine Rentenformel entwickelt, um die Lebensarbeitszeit und die Armut der Produzenten als Voraussetzung ihrer profitablen Benutzbarkeit herzustellen und auszubeuten. Dort wird zum Mond geflogen, Armeen werden ausgerüstet, eine Industrie 4.0 wird als Privateigentum beansprucht, und gleichzeitig geben dieselben Herrschaften bekannt, daß die Produzenten dieses Reichtums weder vom kalkulierten Lohn noch von einer berechneten Rente das bezahlen können, was ihnen als Produkt ihrer Arbeit, mit einem Preis versehen, sichtbar gegenübersteht.

Der Aufwand, die Leistung von Arbeit ist als Lebensinhalt und Existenzbedingung der Lohnarbeiter, das als Angebot deklarierte Diktat des Privateigentums an den Produktionsmitteln der Reproduktion. Danach, ist der Gebrauchswert dieser geleisteten Arbeit verfügbar für das was jeder Mensch zur Organisation seiner Existenz notwendig braucht, und auch durch seine Arbeit produziert ist, jedoch als exklusives, staatlich bewaffnetes Eigentum anderer, den gottseidank Arbeitgebern der Not auf Erden. Und alles hat seinen Preis. Selbstverständlich, wo ihresgleichen doch gestern ein Geld als Lohn gezahlt haben, dann ist es der Preis des Arbeitsproduktes heute jawohl ebenso.

Der Lohn bezahlt die geleiste Arbeit, aber nicht den Wert der Produkte, welchen die Arbeit erschafft.

Die Zugriffsmacht der Produzenten auf den durch ihre Arbeitskraft physisch, als Gebrauchswert produzierten Ertrag ihrer Arbeitsleistung, wird durch die Eigentumsordnung zuerst politisch von dessen Produzenten getrennt, und danach durch die kalkulierte Zahlung von Geld durch die neuen Eigentümer, als Lohnsumme begrenzt, um durch den globalen Verkauf der Gesamtmenge der existierenden Arbeitsprodukte so einen Überschuss über die Produktionskosten zu erzielen, welcher als Geldsumme dahin zurückfließt, wo das Produkt der gestern gekauften Arbeitleistung deswegen den Geldreichtum und die Produktivität der Maschinerie ihrer Kommandeure, als bilanzierbarer Geldbetrag vergrößert.

Auch die durch eine Rentenformel berechnete Zuweisung der Altersarmut hat ihre Basis nicht in den gesellschaftlich produzierten Gebrauchswerten insgesamt, sondern in der jeweils aktuellen gesellschaftlichen Lohnsumme, welche aktuell bezahlte Arbeitnehmer für die geleistete Arbeit zur Vermehrung fremden Eigentums erhalten. Die Rentenformel trennt die aktuellen Produzenten des gesellschaftlich verfügbaren Arbeitsproduktes, von ihresgleichen, im Alter nicht arbeitenden Rentnern, durch eine Formel, eine mathematische Rechenanweisung, vom gesellschaftlichen, materiell verfügbaren Produkt der Lohnarbeit, und konfrontiert dessen Produzenten als Einzahler und dieselben als Rentner, jetzt als Leistungsbezieher mit dem berechneten Ergebnis, dass weder der als Lohn gezahlte Ertrag der aktuell geleisteten Arbeit, noch das als Rente aus den Rentenbeiträgen der aktuell benutzten Arbeiter abgeleitete Renteneinkommen ausreicht um den Preis der produzierten Produkte vom gezahlten Lohn der geleisteten Arbeit zu bezahlen. Die Wirkung der politischen Trennung der Produzenten von ihrem Produkt wird deren Opfern als ungünstiges Verhältnis von Beitragszahlern und Rentenbeziehern vorgestellt.

Die politischen Konstrukteure dieses Gesellschaftsystems selbst sind so frei, die Wirkung ihrer Bewirtschaftung der lohnanhängigen Existenz auf deren Opfer als Sachlage vorzustellen, auf welche sie als Unbeteiligte reagieren, beweisen und reklamieren damit ihre Sachkenntnis und Zuständigkeit, um danach bis auf die dritte Nachkommastelle genau zu berechnen, dass nach 35 Jahren Vollzeitarbeit und einem in dieser Zeit durchschnittlichen Monatsverdienst von 2500 Euro brutto, 688 Euro Rente zu erwarten ist. Selbstbewußt verkünden Herrschaften die von ihnen beschlossene Absenkung der Zugriffsmacht der Produzenten auf ihr Arbeitsprodukt als Akt ihrer vorauschauenden Fürsorge, und stellen in besorgtem und mahnenden Tonfall fest, dass viele nicht realisieren, dass auch sie von Altersarmut bedroht sind.

Jede Steigerung der Produktivität versetzt Arbeitgeber in die Lage mit weniger bezahltem Personal wenigstens dieselbe, oder eine vergrößerte Menge an Gebrauchswerten produzieren zu lassen. Beides verbleibt als Privateigentum unter der Verfügungsgewalt der Arbeitgeber. Deshalb wird der kommandierte Arbeitstag nicht kürzer, sondern die Arbeit ist von weniger bezahlten Arbeitskräften abzuliefern. Deshalb erhöht eine Verbesserung der Produktivität, der Ersatz bezahlter Arbeitskraft durch Maschinen, oder eine Verbesserung des Produktionsprozesses durch dessen Reorganisation, durch die freigesetzten Arbeitnehmer den Konkurrenzdruck um ein Einkommen. Der einzelne, individuelle Lohn sinkt, siehe die Debatte um den Mindestlohn, und die insgesamt notwendige Menge an gesellschaftlicher, bezahlter Arbeit wird abgesenkt, siehe die Debatte um Arbeitslosigkeit.

Die Konsequenzen dieser marktwirtschaftlichen Bewirtschaftung von Menschen werden dann so bebildert, dass der eigentlich Geschädigte der Staat sei, welcher jetzt vor wenigen arbeitenden Einzahlern stehe, welcher überhaupt einen Sozialstaat, und aktuell im Medienfokus mehrere Rentner auf den Schultern trage, deren Kosten als Arbeitslose und Rentner diese nationale Gemeinschaft belasten. - Und raten Sie, was hier dringend geboten und wer dazu berufen und zuständig ist, die bebilderte schwere Last von den Schultern zu entfernen; Die durch eine Rentenformel konstruierte Zuweisung der Altersarmut wird so reformiert, dass der Rentenanspruch zur insgesamt aktuell eingezahlten Lohnsumme und die vom Arbeitgeber zu bezahlenden 'Lohnnebenkosten' zur Erhaltung der internationalen Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandortes passen. Auf dieses jetzt als Rechenanweisung aufgeschriebene politische Interesse, berufen sich deren Verfasser als Sachlage, und nutzen diese von ihnen selbst erschaffene Realität, zur Bebilderung der Notwendigkeit ihres Berufsstandes und der Notwendigkeit des von ihnen an den lohnabhängigen Produzenten vollstreckten Verarmungsprogramms. Siehe die Diskussionen und Maẞnahmen um die Absenkung der 'Lohnnebenkosten', die Verlängerung der Lebensarbeitszeit der Beitragzahler und der allen als Zukunft angekündigten Altersarmut. Das Interesse der Produzenten aller Gebrauchswerte, vom gezahlten Lohn ihrer Arbeit ein Leben zu gestalten, also die Sachen welche man gestern selbst produziert hat, von diesem Lohn auch bezahlen zu können, wird ökonomisch als nicht betriebswirtschaftlich rentabel zurückgewiesen und politisch als Niedriglohnsektor etabliert, legitimiert und bei Arbeitslosen im Fall der wiederholten Weigerung als Verletzung einer zumutbaren Mitwirkungpflicht durch die Absenkung der Transferleistungen unter das Existenzminimum sanktioniert. Rentner, Lohnarbeiter hohen Alters, suchen im Müll dieser eigentumsbasierten Gesellschaft nach einem Geldeinkommen, oder etwas Essbaren. Auch das noch, ist nutzbar um den Lohn der jungen Generation abzusenken, oder einem Rentner oder dessen Kindern diesen Lohn als Perspektive 'Arbeitsplatz' anzubieten.

Um das alles durchzusetzen, als unhintergehbare politische Wirklichkeit der gesellschaftlichen Existenz zu realisieren, ist viel Arbeit und dafür Personal erforderlich. Innenpolitisch, Ministerien, Ämter, Behörden, Richter, Polizei, etc.etc.. Und auch die Welt soll entsprechend zugerichtet sein, mit einer NATO, einer WTO, etc., etc., und vor allem braucht es Waffen. Und, wie dargestellt, aufgrund der Geltung des Eigentums mangelt es nicht an Bewerbern um die Gebrauchswerte zur Versorgung der Veranstalter dieses regierenden Wahnsinns, als deren lohnabhängiger Weisungsempfänger zu produzieren.

News: Die Praxis der Idee des Eigentums
die Konsequenz der Idee des Eigentums

DATUM:09.07.2021

Die Natur liefert Gebrauchswerte oder stellt dessen Material zur freien Verfügung.

Die Arbeitskraft entnimmt die Gebrauchswerte oder dessen Material aus der Natur. Die Arbeitskraft wandelt die Form des Gebrauchswertes. - Aber der Gegenstand selbst bleibt ein Gebrauchswert.

In der eigentumsbasierten Gesellschaft nutzt der menschliche Wille den Gebrauchswert um ihn zu tauschen. Das sieht harmlos aus:

"20 Ellen Leinwand = 1 Rock"

An dieser Stelle bittet der Autor den Leser darum, sich klar zu machen, dass hier zwei unterschiedliche Dinge mit einem Gleichheitszeichen verbunden sind. 20 Ellen Leinwand sind demnach das Gleiche wie 1 Rock. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

Des Menschen Wille ist sein Königreich. 20 Ellen Leinwand sind ihm 1 Rock wert. Der Tausch setzt die ungleichen Gebrauchswerte dadurch gleich, indem er sie unsichtbar, unausgesprochen, auf etwas drittes reduziert, welches als Eigenschaft der beteiligten Gebrauchswerte in der Natur nicht existiert. Die Idee des Eigentums ergreift Besitz vom Gebrauchswert, und projeziert sich als Wert, emanzipiert vom Gebrauchswert in die Realität. - Bekannt als Geld.

Außerdem zeigt die Grafik, dass die Gebrauchswerte, im Beispiel Kleidung, Essen, Trinken und Wohnen, als Ergebnis von individueller Privatarbeit verfügbar sind. Jedes Individuum betrachtet den von ihm produzierten Gebrauchswert, das Ergebnis seiner Privatarbeit als Privateigentum, und als Tauschwert, und dediziert diese Eigenschaft willentlich auf den Gebrauchswert, und macht diese Idee zur Voraussetzung des Zugriffs auf den gesellschaftlich existierenden Gebrauchswert. - Bekannt als Markt.

Auf diesem Markt ist als Gebrauchswert alles vorhanden, was die Menschheit zum Leben braucht. Als Privateigentümer von Tauschwerten treten die Produzenten jedoch als Verkäufer ihrer Waren in Konkurrenz zueinander. Die zur Deckung des gesellschaftlichen Bedarfs notwendigen Gebrauchswerte sind verfügbar, aber ihre dedizierte Tauschwertgestalt verlangt den Tausch, und verbietet die Nutzung des produzierten Gebrauchswertes durch den gesellschaftlichen Bedarf. Die Realisierung der Idee des Eigentums setzt die Privatproduzenten auf dem Markt, im Austauschprozess, in einen Gegensatz zueinander. Als Produzenten von Tauschwerten müssen sie ihr Eigentum bewachen und sich vor Diebstahl und Betrug schützen, um verkaufsfähig zu sein. Der Ausschluss des gesellschaftlichen Bedarfs von den vorhandenen, bedarfsdeckenden Gebrauchswerten ist Voraussetzung des Tauschwertes ihrer Waren. So, deswegen erzeugt der Tauschwert die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Gewalt, welche den Tausch der Gebrauchswerte überwacht. - Bekannt als Regierung, Gericht und Polizei.

Wenn der Leser die Grafik geistig um einen weiteren blauen Kreis erweitert, ist damit auch nachvollziehbar, warum ein Militär, hier in organgener Uniform und dort mit einer Blauen, zur Ausstattung der damit erzeugten staatlichen Konkurrenz von Tauschwertproduzenten dazugehört. - Bekannt als Verteidigungsministerium.

Die Erschaffer des Tauschwerts setzten dessen Geltung global über den Gebrauchswert. Die Arbeit ist getan und das Produkt ist verfügbar. Der Gebrauchswert ist ihnen aber nicht der Zweck der Arbeit, sondern nur das Mittel zur Realisierung des Tauschwertes. Nur der Verkauf der produzierten Gebrauchswerte, die Realisierung ihres berechneten Tauschwertes durch den Tausch, durch die Bezahlung des Preises, erlaubt den Zugriff auf die als Gebrauchswert bereitstehenden Voraussetzungen der Existenz deswegen, damit ihre Gewinnkalkulation zur Realität wird. Ohne diesen Verkauf sind ihnen sowohl die Gebrauchswerte als auch die Werkzeuge zu deren Herstellung in ihren Kalkulationen wertlos, denn sie produzieren nicht das, worauf es ihnen ankommen muss, weil die Idee des Tauschwertes dessen Tausch zur allgemeinen gesellschaftlichen Voraussetzung der Existenz macht. - Bekannt als Lohn oder Gewinn, und als Einkommenslosigkeit oder Konkurs.

Der Tauschwert trennt den gesellschaftlichen Bedarf von den als Gebrauchswert vorhanden Gütern seiner Bedienung. Nur der Kauf gestattet den gesellschaftlichen Zugriff auf die als Gebrauchswert bereits produzierten Voraussetzungen der Existenz. - Bekannt als Koexistenz von gesellschaftlich sichtbar, verfügbarem Reichtum und individueller Armut. Der Tauschwert erzeugt einen Kampf um den Zugriff auf die vorhandenen, natürlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen jeder Existenz, bis hin zu dessen internationaler Blüte, dem Krieg zwischen Nationen.

Auch der materiellen Quelle aller Gebrauchswerte, dem Planeten Erde, steht deswegen eine ungewisse Zukunft ins Haus. Sie ist den Dienern des Tauschwertes einfach zu teuer. Den gesellschaftlichen Kreaturen des Tauschwertes, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, schadet jeder Filter, denn dessen Kosten verkleinern dort den Gewinn, und hier als Preis den Lohn.

News: Der Gebrauchswert
der Gebrauchswert

DATUM:03.07.2021

Der Gebrauchswert ist die konkret nützliche Eigenschaft eines Gegenstandes. Die Verfügungsgewalt über Gebrauchswerte ist die Voraussetzung jeder Existenz. Die Ausübung des Willens basiert auf der Verfügungsgewalt über Gebrauchswerte als dessen Voraussetzung. Man kann etwas essen, sich eine Hose anziehen oder Fahrrad fahren wollen; Ohne die Verfügungsgewalt über den entsprechenden Gebrauchswert, verbleibt der Wille als Wunsch, Phantasie.

Die Arbeit produziert Gebrauchswerte und überführt die Phantasie des Arbeitenden in dessen Realität. Die Arbeit versorgt den Arbeitenden mit den Voraussetzungen seiner Existenz und den Mitteln seiner Willensausübung.

Eine Steigerung der Verausgabung zweckmäßiger Arbeit bewirkt eine Steigerung der Produktionsmenge.

Der den Produzenten dieser Produkte verfügbare Gebrauchswert, steigt, proportional zur Anzahl der produzierten Gebrauchswerte.

Wie diese Steigerung der Produktivität erreicht ist, ob durch eine Intensivierung oder Verlängerung der Arbeitszeit, oder durch den Einsatz von Technik oder Maschinen, ist in Bezug auf das Produktionsergebnis gleichgültig. Die Menge des den Produzenten zu ihrer Verfügung stehenden Reichtums an Gebrauchswerten, steigt, proportional zur Anzahl der produzierten Gebrauchswerte.

In Bezug auf die freie Zeit, die Zeit wo nicht gearbeitet wird, weil man alles produziert hat, was man braucht, bewirkt eine Verkleinerung der notwendigen Arbeitszeit zur Herstellung eines Produktes, sei es durch Technik oder Maschinen, gleichzeitig eine Verkürzung des Arbeitstages der Produzenten.

Wenn, um ein Beispiel zu geben, die notwendige Arbeitszeit zur Herstellung von Lebensmitteln oder Kleidung um 50% sinkt, halbiert sich damit, automatisch, auch die Arbeitszeit der Produzenten. Wenn also vorher 8 Stunden gearbeitet werden musste, um alles herzustellen, was man braucht, sind durch die Steigerung der Produktivität nur noch 4 Stunden Arbeit erforderlich, bei gleichbleibender Anzahl der von den Arbeitern produzierten Produkte.

Bei der Produktion von Gebrauchswerten steht der Produktionsprozess unter der Kontroll- und Definitionsgewalt der Produzenten. Die Auswirkungen der Arbeit auf die Arbeitenden, die Qualität und Beschaffenheit der Arbeitsprodukte, unterliegen der Entscheidungshoheit der Produzenten selbst.

Die Produktion von Gebrauchswerten fördert die geistige Basis der Produzenten, und inspiriert zu einfachen Floskeln, um den Zweck der Arbeit zu beschreiben und diesen einfachen, selbstverständlichen Regeln zu unterwerfen.

- Was Du heute braust, wirst Du morgen saufen. Darum kennt die Produktion von Gebrauchswerten keinen Grund Glycol in den Wein zu panschen, Plutonium oder Langsteckenbomber zu produzieren, oder zu arbeiten bis der Arzt kommt.

Nach getaner Arbeit stehen die produzierten Gebrauchswerte, selbstverständlich, auf den Tischen der Produzenten zum Verbrauch bereit. - Denn das war und ist der Zweck der Produktion von Gebrauchswerten.

News: Der Tauschwert
der Tauschwert

DATUM:03.07.2021

Auch die unter fremdem Kommando stehende, mit Geld bezahlte Arbeit produziert Gebrauchswerte. Auch hier bewirkt eine Steigerung der Verausgabung zweckmäßiger Arbeit, eine Steigerung der Produktionsmenge. - Aber; Weder das Produkt der Arbeit verbleibt unter der Verfügungsgewalt der Produzenten, noch steht der Produktionsprozess unter der Kontroll- und Definitionsgewalt derjenigen, welche durch ihre Arbeit den sichtbaren Reichtum herzustellen haben. Die Lohnarbeit produziert die Voraussetzungen der Existenz und der Willensausübung im Auftrag und als Privateigentum anderer. Die Eigentumsordnung verwandelt die gesellschaftliche Arbeit in Lohnarbeit, und deren Kommandanten trennen die Arbeitenden von ihrem Arbeitsprodukt durch die Verwandlung des Gebrauchswertes in einen Tauschwert. - Bekannt als Preis, welcher den Produzenten der Gebrauchswerte an den Kassen ihrer Kommandanten zur Bedingung der Nutzung des gestern von ihnen selbst hergestellten Arbeitsprodukte gemacht ist.

Der den Produzenten dieser Produkte -verfügbare- Gebrauchswert, steigt nicht proportional zur Anzahl der produzierten Gebrauchswerte.

Eine Steigerung der Verausgabung zweckmäßiger Arbeit bewirkt auch hier eine Steigerung der Produktionsmenge, aber als Privateigentum exklusiv, unter der Verfügungsgewalt des Einkäufers fremder Arbeit, bekannt als 'Arbeitgeber'.

Wenn, um ein Beispiel zu geben, die notwendige Arbeitszeit zur Herstellung von Lebensmitteln oder Kleidung um 50% sinkt, halbiert sich damit -nicht-, automatisch, auch die Arbeitszeit der Produzenten. Wenn also vorher 8 Stunden gearbeitet werden musste, um alles herzustellen, was man braucht, sind durch die Steigerung der Produktivität weiterhin 8 Stunden Arbeit zu arbeiten. Auch hier steht dem Bedürfnis der Arbeiter das Produkt ihrer Arbeit als produzierter Gebrauchswert gegenüber, aber mit einem Preis versehen, bewacht, hinter Kassen. Hier wird weder die Arbeit noch deren Produkt aufgeteilt, sondern die zu erbringende Arbeitsleistung der Arbeitsplatzbesitzer wird erhöht, und deren arbeitslosem Spiegelbild wird das Einkommen gestrichen.

- Die Verwandlung des Gebrauchswertes in einen Tauschwert unterliegt dem, und ist das Mittel des 'Arbeitgebers' sein Interesse an der Vermehrung seines Eigentums zu verwirklichen. Er bezahlt ein Geld für Arbeitszeit, um durch den Verkauf der in dieser Zeit durch die benutzte Arbeitleistung produzierten Gebrauchswerte mehr Geld zurück zu erhalten, als er in diesen Arbeitsprozess investiert hatte. - Bekannt als Gewinn.

Damit das geht, wird die gesellschaftliche Arbeit durch das Eigentum zuerst, mit staatlicher Gewalt, von allen natürlichen Voraussetzungen der Existenz und ihrem Gesamtarbeitsprodukt getrennt, und gleichzeitig ein durch eine Lohnsumme begrenzter Zugang, wieder hergestellt. - Bekannt als Arbeitsplatz.

Die Lohnarbeit beseitigt nicht die politisch durch das Eigentum an den natürlichen und gesellschaftlichen Existenzvoraussetzungen herstellte Armut der Produzenten, sondern erzeugt und funktionalisiert sie, für das durch das Eigentum eingerichtete Herrschaftsverhältnis, das Interesse der Eigentümer an der Vermehrung ihres Privateigentums.

Die Lenker der Marktwirtschaft instrumentalisieren ein Volk, delegiert in Tarif- und Gehaltsgruppen, je nach ihrer Systemrelevanz für den als Gewinn bekannten Zweck ihrer Veranstaltung, in Besserbezahlte, Normalverdiener, und diejenigen Milliarden der globalen Gesellschaft, deren Lohn nicht einmal dazu reicht die monatlichen Rechnungen dieser Gesellschaft zu zahlen. Dieses Herrschaftssystem schult und bildet aus, um die Bevölkerung bereits in Kinderjahren in Schulen und Universitäten in die Lohn- und Gehaltsgruppen sortieren, welche zur Gewinnerzielungsabsicht der Kommandeure dieser Gesellschaft passen. Wer zu einem festgesetzten Prüfungstermin nicht schreiben oder rechnen kann, der wird nicht weiter belehrt und weiter geschult, sondern durch Benotung vom weiterführenden Unterricht ausgeschlossen. So erzeugt Schule gewusst eine Verteilung auf einen Notenspiegel, und im unteren Drittel Millionen von Analphabeten. Diese hergestellten Wissensunterschiede werden durch Zeugnisse an jeder einzelnen Person als Dokument fixiert, ausgestellt, und als Plausibilisierung der gewollten Zuordnung in die bereitstehende Lohnstruktur derjenigen vollstreckt, welche als Eigentümer der Voraussetzungen der Produktion 'die Wirtschaft' genannt werden. - Die als Regierung gewählten Initiatoren dieser Weltordnung machen das Interesse der Arbeitgeber durch Gesetzgebung zum gesellschaftlichen Torso, um die als Preis der käuflichen Arbeitskraft bekannte Zugriffsmacht der Produzenten auf ihr Produkt zu verkleinern und -darauf- zu beschränken, erschaffen einen Niedriglohnsektor, und ermuntern die ganze Mannschaft dazu, sich anzustrengen, und sich am Aufwand der Arbeit, anstatt über ihren Ertrag zu erfreuen.

Diese Sorte gesellschaftlicher Arbeit wird nicht ausgeführt, wenn oder weil deren Produzenten Hunger haben, Wohnungen oder Kleidung brauchen, sondern wird nur dann -nachgefragt-, wenn der Käufer der Lohnarbeit aufgrund seiner Kalkulationen davon ausgeht, dass er mit dem Verkauf der unter seinem Kommando produzierten Tauschwerte, seinen privaten Reichtum vergrößern kann.

Bei der Produktion von Tauschwerten steht der Produktionsprozess -nicht- unter der Kontroll- und Definitionsgewalt der Produzenten. Die Auswirkungen der Arbeit auf die Arbeitenden, die Qualität und Beschaffenheit der Arbeitsprodukte, unterliegen der Entscheidungsbefugnis der Kommandeure der Produzenten.

Die Kommandeure der Produktion von Tauschwerten betreuen die geistige Basis der Produzenten, und injezieren einfache Floskeln, um den Zweck der Arbeit zu beschreiben und ihren Regeln zu unterwerfen. Der Tauschwert, das in Geld gemessene Interesse der Eigentümer an der Vermehrung ihres Reichtums, verwandelt die Arbeit in Dienst, indem sie sich zum Besitzer des Ertrags der Arbeit erklären, und den Aufwand der Arbeit zum Lebensinhalt der Produzenten machen.

- Was Sie heute brauen, können Sie morgen kaufen, strahlt es aus allen Medien. Die Produktion von Tauschwerten kennt betriebswirtschaftliche Motive, Glycol in den Wein zu panschen, Plutonium und Langsteckenbomber zu produzieren, und andere arbeiten zu lassen bis der Arzt kommt. - Bekannt als Gewinn.

Die Produktion von Tauschwerten produziert für eine zahlungsfähige Nachfrage. Die Existenz der Gebrauchswerte, ist ihren neuen Eigentümern kein Grund um damit einfach die vorhandenen Bedürfnisse der Produzenten zu befriedigen. Erst und nur der Kauf hebt die Trennung der Produzenten von den von ihnen selbst produzierten Gebrauchswerten auf. Darum kennt die Produktion von Tauschwerten das in der Grafik, in der Mitte sichtbare Fragezeichen, ob die produzierten Gebrauchswerte dem im Stadtbild sichtbaren Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

Nach getaner Arbeit stehen die produzierten Gebrauchswerte, als Eigentum der 'Arbeitgeber', hinter Kassen zum Verkauf bereit. - Denn das war und ist der Zweck der Produktion von Tauschwerten. Und vielleicht gibt es auch da einen Zusammenhang, dass neben Bier, immer auch Waffen produziert werden sollen?

News: Selbstbestimmte Arbeit der Produzenten
ursprüngliche Produktion

DATUM:26.06.2021

Die Natur, links in der Grafik als Globus dargestellt, ist die einzige Rohstoffquelle des Menschen. Die Natur stellt diese Rohstoffe bedingungslos zur Verfügung.

In der ursprünglichen Produktion bestimmen die Produzenten selbst:

- was produziert wird
- wie produziert wird
- wann produziert wird
- ob produziert wird
- wer produziert

In der ursprünglichen Produktion besteht ein -direkter- Zugriff des Produzenten, desjenigen der die Arbeit an der Natur ausführt. Der Produzent ist nicht der Besitzer der Natur. Er benutzt sie, um das herzustellen, oder das zu bekommen, was er zuerst zu seiner Lebenserhaltung, als Voraussetzung jeder Willensausübung zwingend benötigt, und danach dazu, das zu produzieren was sonst noch als erstrebenswert erachtet wird.

In der ursprünglichen Produktion ist die Zugriffs- und Verteilungsmacht der Produzenten auf das Produkt ihrer Arbeit selbstverständlich, das natürliche Resultat, und der Zweck der Arbeit.

Die Quelle der Natur ist so verfasst, dass es der Mensch nackt, mit einem spitzen Stock, bis ins 21. Jahrhundert gebracht hat. Die Natur, als Mittel und Quelle der Arbeit, macht alle Grenzen der Phantasie passierbar. Eine Reise zum Mond und darüber hinaus ist längst erfolgt.

Am Ausgangspunkt dieser Reise, sehen die Lebensverhältnisse alles andere als phantastisch aus. Für immerhin Millionen stehen nicht einmal Wasser, Nahrungsmittel, oder Energie dort zur Verfügung, wo man gleichzeitig an den Bau einer Stadt auf dem Mars nachdenkt. Wer fliegt denn da zum Mars? Die Millionen ohne Wasser und Nahrung sicher nicht, oder?

Wie kann man die sichtbar, verfügbaren und genutzten Ressourcen, von den Menschen trennen?

Im vorangegangenen Beispiel waren das die notwendigen Mittel zur Weltraumfahrt, und was ist eigentlich ein Verteidigungshaushalt? Wie, und warum, geht das, dass dort der Zugriff auf den Reichtum möglich ist, um Phantasien und Alpträumen zur Realität zu verhelfen, währenddessen gleichzeitig Millionen einfach verhungern oder bombardiert werden?

News: Fremdbestimmte Arbeit der Produzenten
politische Ökonomie

DATUM:26.06.2021

Im Unterschied zur selbstbestimmten Arbeit, besteht bei der fremdbestimmten Arbeit kein - direkter- Zugriff auf die Natur oder Produktionsmittel.

Die durch das Privateigentum an den globalen Existenzvoraussetzungen herbeiregierte Notwendigkeit der Nichteigentümer, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, ist als Angebot hergerichtet, welche die als Eigentümer ausgestatteten Arbeitgeber anbieten, annehmen, oder auch nicht. Das Produkt der Arbeit, der durch diese Arbeit hergestellte Gebrauchswert, wird nicht vom Produzenten definiert, demjenigen welcher die Arbeit zu erledigen hat, sondern vom Weisungsberechtigten dieser Arbeit, und das Produkt der Arbeit ist durch Gewalt als Eigentum des Kommandeurs der Arbeit definiert und wird bewacht.

Das Ende der Arbeit, die Lebensmittel, Energie, Wohnungen, Medikamente, usw., sind produziert, ist nicht identisch mit der Verfügungsgewalt der Produzenten über die von ihnen hergestellten Arbeitsprodukte.

Diese politisch konstruierte Sorte Arbeit kann man nicht ablehnen, weil das Eigentum die Nichteigentümer im ersten Schritt von den Voraussetzungen ihrer Existenz, von den natürlichen Reichtumsquellen ausschliesst. Danach, im zweiten Schritt, wird diese Enteignung durch das bedingte Angebot eines Arbeitsplatzes funktionalisiert. Der dritte Schritt besteht darin, dass die Eigentümer periodische Rechnungen, für die gestern von ihren Arbeitern gebaute Infrastruktur erstellen, und an jedes Produkt ihrer Arbeiter ein auf die Vermehrung ihres Eigentums -berechnetes- Preisschild kleben. Die Resultate der Erpressung von gestern, werden kontinuierlich zur Fortsetzung und Entwicklung dieser Herrschaftsmethode verwendet. So entsteht ein Kreislauf, welcher einerseits die politisch erzeugte Notlage der Arbeiter reproduziert, aber andererseits, das Eigentum der Arbeitgeber vermehrt, und dessen Produktivität verbessert. Den Bewerbern um ein Einkommen ist weder der Erhalt eines Lohnes garantiert, wie Millionen 'Arbeitslose' beweisen, noch die Fähigkeit mit diesem Lohn die Preise der Produkte ihrer geleisteten Arbeit bezahlen zu können, welche als Voraussetzung der Existenz, sichtbar produziert, jedoch für Millionen unbezahlbar, jetzt das bewachte Privateigentum der Anbieter von 'Arbeitplätzen' sind.

Und das geschieht nicht zufällig, sondern geplant und organisiert, als staatlich bewaffneter Wille, einsatzbereit gegen jeden praktischen Widerspruch, als globales Rechtesystem aufgeschriebener, exclusiver Anspruch auf die Reichtumsquellen dieses Planeten. - Bekannt als Marktwirtschaft. Eine bewaffnete Gewalt, bekannt als Regierung, setzt politisch eine Gelegenheit in Kraft, welche einer Minderheit die Benutzung der eigentumslosen Mehrheit zu ihrer privaten Bereicherung gestattet. Und da sind sie dann, diejenigen weiteren Millionen ohne das Brot dieser Welt, global umherirrend, auf der Suche nach einem Entkommen, aus diesen politisch, eingerichteten Verhältnissen. Weitere Millionen, mit Arbeit, deren Lohn nicht reicht um die Miete zu zahlen, und die Millionen Rentner in Not, nach einem Arbeitsleben, und die Millionen zu deren Glück es an dieser Sorte Arbeit fehle.

Wie ein Blick auf die Grafik zeigt, definieren 'Arbeitgeber' die Eigenschaften des Gebrauchswerts, und nach der Arbeit verbleibt das Produkt unter ihrem Kommando.

Diejenigen, welche die Arbeit und ihr Produkt abzuliefern haben, kennen keinen Grund zur Produktion von Waffen, aber die Kommandogewalt ihrer Herrschaften definiert den Inhalt ihrer Arbeit, und so entstehen Polizei und Wehrmacht, Wasserwerfer und Sturmgewehre, unter der Kontrollgewalt der Herrschaften dieses ökonomisch basierten Herrschaftssystems, abgetrennt von jedem Interesse und Bedürfnis der Arbeiter selbst. Dort oben, erkennt man im Inland ordnungspolitische, und im Ausland sicherheitspolitische Probleme, zu deren Kontrolle es vor allem eines braucht; Firepower. - Kann sein, dass Brot gebacken wird; Aber, die Entscheidungshoheit ist getrennt, von denjenigen, deren Existenz dazu hergerichtet ist, ihre Arbeitskraft anbieten zu müssen. Und die Herrschaften wissen, dass sie Waffen wollen, und brauchen. Und immer das Neuste vom Besten kommt zum Einsatz, um die globale und nationale Geltung dieser Herrschaftsform, oder die erreichte Geltung innerhalb der Staatenkonkurrenz abzusichern, und gegen dasselbe Interesse anderer Staaten durchzusetzen. - Bekannt als globale und innere Sicherheit.

Die Lohnarbeit wird mit Geld bezahlt. Dieses Geld hebt die Trennung der Arbeit vom ihrem Produkt nicht auf, sondern weist ihr ihren Anteil zu, oder ab. Die Eigentumsordnung entzieht dem Arbeiter die Verfügungsgewalt über das Produkt seiner Arbeit, und der als Geld bezahlte Lohn begrenzt dessen Zugriff auf die durch die Lohnsumme definierte, auf den Gewinn seiner Kommandeure kalkulierten Bruchteil des als Privateigentum abgelieferten Warenberges. Lebenslang. Weltweit.

Der König ist tot. Es lebe der König. Lohnarbeit ist die moderne, politisch reformierte Form der Bewirtschaftung der gesellschaftlichen Arbeit als Reichtumsquelle ihrer Kommandeure und Intiatoren. Das als Privateigentum abzuliefernde Ergebnis der Lohnarbeit steht deswegen, gestern bis heute, den ökonomischen Kommandeuren und politischen Initiatoren für deren Zwecke zur Verfügung, und nicht der Versorgung der Produzenten mit den von ihnen selbst produzierten Produkten. Ihr Lohn ist als Kostenfaktor Abzug vom als Privateigentum produzierten Ergebnis ihrer Arbeit, und wird dementsprechend knapp kalkuliert, oder wo immer möglich, durch Leistungssteigerungen relativ abgesenkt, oder durch den Einsatz von Technik ganz aus der Betriebsbilanz entfernt. Die individuell zu erbringende Arbeitsleistung der aktivierten, zu bezahlenden Arbeitskraft, als Quelle der Vermehrung des Privateigentums der Kommandeure und Initiatoren, kann dem Interesse ihrer Kommandanten entsprechend, deswegen gar nicht groß genug sein.

Lohnarbeit ist die gesellschaftliche Erscheinungsform des Interesses einer politisch durch das Privateigentum erzeugten Elite an der Ausbeutung fremder Arbeitskraft, um sich selbst am Ergebnis fremder Arbeit zu bereichern. - Bekannt als Arbeitsplatz hier, und dort als Gewinn.

Die politische Ökonomie beruht auf, und braucht deswegen Aufsicht und Gewalt. Ununterbrochen und weltweit.

Und da sind sie dann, im Einsatz, die gesellschaftlichen Hierarchien, und Polizei, Justiz und Geheimdienste.

Und da sind sie dann, im Einsatz, die Spezialeinsatzkräfte und autonomen Waffensysteme, und diejenigen, deren Existenz dazu hergerichtet ist, Anweisungen zu befolgen um Geld zu verdienen.

News: Der Preis der Arbeit
Tarifstreit

DATUM:01.12.2021

Die absolute Mehrheit der globalen Gesellschaft ist vom Verkauf ihrer Arbeitskraft existentiell abhängig. Ohne das Geldeinkommen, welches 'Arbeitnehmer' nur durch den erfolgreichen Verkauf ihrer Arbeitsleistung an andere erhalten können, stehen sie mittellos den Preisen und Rechnungen gegenüber, welche diejenigen von ihnen verlangen, an welche sie ihre Arbeitskraft verkaufen müssen. Die Produkte der Arbeitsleistung der aktuellen und der vorangegangenen Arbeitergenerationen werden dazu genutzt, die Produzenten dieses Reichtums auf die Zahlung von Geld an diejenigen zu verpflichten, welche arbeiten -lassen- .

Als Lohnarbeiter ist man von Lohn, von den Geldzahlungen derjenigen abhängig, welche entweder arbeiten lassen, oder auch nicht. Bereits an dieser Stelle wird deutlich, daß der Lohnarbeiter, diese politisch durch das Privateigentum erschaffene gesellschaftliche Rolle, so erschaffen ist, daß sie sich verkaufen muss um zu existieren, und daß der Erfolg dieses Verkaufszwanges ganz unter der Entscheidungsgewalt derjenigen liegt, welche als Eigentümer der Produktions­voraussetzungen, als Arbeitgeber bekannt, darüber entscheiden ob eine Arbeitserlaubnis, bekannt als Arbeitsvertrag, den Lohnabhängigen als deren Existenz­bedingung, als Geld­einkommens­quelle zugeteilt wird.

Noch bevor die Lohnhöhe, der Inhalt und die Dauer und Intensität der Arbeit ihre Wirkung zeigen, bewirkt bereits die politisch durch das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen zugewiesene Rolle des 'Arbeitnehmers', eine gesellschaftliche Konkurrenz derjenigen, welche sich deswegen jetzt um eine Existenzgrundlage zu bewerben haben. Die Rolle des Arbeitnehmers ist so konstruiert, dass ihre ökonomische, existenzielle Notlage, jeden einzelnen Anbieter von Arbeitskraft zu allen Anderen in Konkurrenz setzt, weil die Angewiesendheit des Lohnabhängigen auf eine Einkommensquelle für dessen Eigentümer, die 'Arbeitgeber', eine Option ist, welche angenommen und abgelehnt werden kann. Diese Entscheidungshoheit macht jeden Lohnabhängigen erpressbar, weil jeder Einzelne den Lohn, Geld haben muss, wenn er existieren will, weil die Produkte der geleisteten Arbeit, die verfügbaren, produzierten Mittel der Existenzsicherung, als Privateigentum ebenfalls der Verfügungsgewalt der Kommandanten der zu leistenden Lohnarbeit unterstellt sind.

Noch bevor die Lohnhöhe, der Inhalt und die Dauer und Intensität der Arbeit ihre Wirkung zeigen, bewirkt bereits die politisch durch das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen und Resultaten erzeugte Konkurrenz der Arbeitnehmer, deren politisch erzwungene Bereitschaft ihre Arbeistskraft anderen anzubieten , um in der Konkurrenz um ein Geldeinkommen selbst existieren zu können.

Noch bevor die Lohnhöhe, der Inhalt und die Dauer und Intensität der Arbeit ihre Wirkung zeigen, sind diejenigen welche ihre Arbeitskraft anbieten müssen, von den Produkten ihrer Arbeit durch eine politische Gewalt getrennt. Die Verfügungsgewalt über das Arbeitsresultat wird in dieser auf Eigentum basierenden Gesellschaftsordnung, gesetzlich, an diejenigen übertragen, welche arbeiten lassen. Die Produzenten müssen von ihrem Lohn als Ertrag ihrer Arbeit ihre Existenz organisieren, weil sie die Produkte kaufen müssen, welche sie selbst gestern produziert haben, und ihnen nach der Arbeit als Privateigentum ihrer Dienstherren, mit einem Preis versehen, gegenüberstehen.

Der Lohn ist für den Lohnabhängigen der einzige Weg auf das Produkt seiner Arbeit, auf die Lebensmittel seiner Existenz, durch die Bezahlung des verlangten Preises an die neuen Eigentümer seiner Arbeitsleistung, zuzugreifen.

Der Lohn ist für den Lohnabhängigen von seinen 'Arbeitgebern' zum Ertrag seiner Arbeitsleistung gemacht.

Für diejenigen welche arbeiten lassen, ist der Lohn der Preis der Arbeitsleistung, ein Kostenfaktor welcher ihren Gewinn in der Bilanz verkleinert. Ihr Gewinn entsteht, ist dadurch definiert und dessen Höhe davon abhängig, daß der Lohnanteil an den Gesamtkosten, also der Ertrag der Lohnarbeit für diejenigen welche sie leisten sollen, möglichst gering ist, damit die Differenz zwischen dem Verkaufswert der durch die bezahlte Arbeit produzierten Produkte und den zur Produktion bezahlten Kosten einen als Gewinn bilanzierbaren Überschuss erzeugt. Die Zahlung von Lohn trennt die Arbeit von ihrem Produkt, und liefert so als Geldsumme, das Werkzeug sich an der Benutzung fremder Arbeit zu bereichern, indem man den Preis der Arbeit und den Preis ihrer Produkte dementsprechend berechnet. - Bekannt als betriebswirtschaftliche Kalkulation.

Für den Lohnabhängigen ist der Aufwand, die Leistung der Arbeit, Verbrauch von Lebenszeit, Hirn, Muskeln und Nerven. Je kürzer der Arbeitstag, und je geringer die Arbeitsbelastung, desto besser für denjenigen welcher die Arbeit leistet. Für diejenigen welche arbeiten lassen, ist der Aufwand der gekauften Arbeit anderer, deren Arbeitsleistung, das Mittel das Verhältnis von Lohnkosten und der damit gekauften Arbeitsleistung zu beeinflussen, und im Ergebnis die Menge der als ihr Privateigentum hergestellten Produkte zu erhöhen. Je länger der Arbeitstag, und je höher die Arbeitsleistung, desto besser für diejenigen welche die Arbeit anderer benutzen, um sich am Ertrag dieser Lohnarbeit zu bereichern.

Da wo die zugewiesene Rolle des Lohnarbeiters zu erfüllen ist, bekannt als 'Arbeit', 'Überstunden' und 'Nebenjobs', erzeugt die adaptive Folgeleistung auf diese politisch provozierte Lebenslage, als Resultat der ökonomischen Verwahrlosung der Opfer der staatlich organsierten Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft, eine soziale Verrohung, die soweit gehen will, die existenzschädigende Wirkung der Konkurrenz in die sie selbst, wie weltweit jeder Lohnabhängige, durch das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen gesetzt sind, als Wirkung der Konkurrenten, als Wirkung der Objekte der Konkurrenz zu verinnerlichen. Andere, wie man selbst zum Verkauf der Arbeitskaft genötigt, nähmen die Arbeit weg, die man selbst zum Überleben brauche. Ein Hauen und Stechen, Ducken und Petzen wird zur Gewohnheit, bishin zum Aufruf andere Konkurrenten von der Konkurrenz um eine Existenzgrundlage auszuschließen. - Bekannt als Klage über eine 'Ellenbogengesellschaft' bishin zum Aufruf zur Abwehr von 'Wirtschaftsflüchtlingen'. Wie kommt es zu diesen Konfrontationen?

Die zueinander in Konkurrenz gesetzten Lohnabhängigen streiten sich, um die Zulassung, um die Erlaubnis, den Aufwand der Produktion, die notwendige Arbeit verrichten zu dürfen, weil sie politisch dazu gezungen sind, vom ökonomisch als Geldsumme kalkulierten Betrag ihrer Arbeit zu leben. Dieses Geld wollen alle verdienen, weil sie müssen, weil alle lohnabhängigen vom Lohn abhängig gemacht sind. Diese politische, ökonomisch erzeugte Bedingung der Existenz, betrachten die Objekte dieser Gewalt, als ihr ökonomisches Mittel der Existenzsicherung. Insofern, wenn man diesen Fehler begeht, erscheint die Rolle des 'Arbeitgebers' als Voraussetzung der eigenen, von dessen Lohn abhängigen Existenz.

- Die Verfügungsgewalt der Produzenten über das Produkt der von ihnen selbst gesellschaftlich verrichteten Arbeit, ist aber nicht dasselbe wie der Lohn. Die Verfügungsgewalt der Produzenten über die Voraussetzungen der Produktion, ist aber nicht dasselbe wie die Chance auf einen Arbeitsplatz. Die Definitionsgewalt der Produzenten über das Produkt und die Bedingungen ihrer Arbeit ist aber nicht dasselbe wie Mitbestimmung.

Vom Standpunkt der Produktion von Gebrauchswerten aus betrachtet, ist jede helfende Hand eine Hilfe, eine Erleichterung der notwendigen Arbeit. Die Produktion von Gebrauchswerten basiert auf Zusammenarbeit. Vom Standpunkt der Produktion von Gebrauchswerten aus betrachtet, ist die Herstellung des Gebrauchswertes selbst der Zweck der Produktion, und steht dessen Produzenten nach der Arbeit selbstverständlich ihren Bedürfnissen zur Verfügung. Wenn die Gebrauchswerte hergestellt sind ist Feierabend, weil die zur Befriedigung der Bedürfnisse notwendigen Sachen produziert sind.

In einer auf Lohnarbeit basierenden Produktionsweise werden jedoch Tauschwerte produziert, zum Verkauf bestimmte Waren. Der betriebswirtschaftliche Zweck der Lohnarbeit besteht in der Differenz zwischen dem Verkaufswert der produzierten Waren und den in die Produktion investierten Geldmitteln. An dieser Stelle setzt das Interesse der Arbeitgeber an der Bewirtschaftung der eingekauften Arbeitskraft die lohnabhängigen Produzenten in Konkurrenz zueinander. Zuerst an der Lohnfront, und danach bei der Messung der abgelieferten Arbeitsleistung. Nach der Produktion, stehen die produzierten Gebrauchswerte nicht deren Produzenten zur Verfügung, sondern sind als Tauschwerte, das geschützte Privateigentum derjenigen, welche arbeiten lassen. Aus diesem Grund erfordert der Zugriff auf die produzierten Waren, zusätzlich, nach der verrichteten Arbeit, den Besitz von Geld. Der Zweck der Produktion ist erst dann erfüllt, wenn sich durch den Verkauf der Waren das in den Produktionsprozess investierte Geld vermehrt hat. Dewegen brauchen Lohnabhängige nachdem die Arbeit verrichtet ist, permanent Geld, um das kaufen zu können, was sie gestern selbst produziert haben, ihnen jedoch heute, bewacht, als Privateigentum ihrer Arbeitgeber gegenübersteht. Völlig unabhängig von der Verfügbarkeit der Gebrauchswerte, Lebensmittel, Kleidung, Wohnungen, Medikamente, alles ist produziert, wird auf Halde gelagert, besteht für deren Produzenten die Notwendigkeit die Preise zu bezahlen, welche die Kommandanten der gesellschaftlichen Arbeit und die Besitzer von deren Produkten von dessen Produzenten verlangen. In dieser gesellschaftlichen Organisation der Arbeit, in der politischen Ökonomie, ist für Lohnabhängige nicht dann Feierabend, wenn alles produziert ist, sondern erst dann, wenn sie das erforderliche Geld verdient haben, welches sie, als Konsequenz des Privateigentums am materiellen Resultat ihrer Lohnarbeit, zur Bezahlung der Rechnungen und Preise brauchen, um das Produkt ihrer Arbeit von gestern zu bezahlen. Der Gebrauchswert, das was jedermann zu Organisation und Gestalung seiner Existenz benötigt, ist produziert, aber der als Geld verfügbare Ertrag der Lohnarbeit reicht nicht aus, um das zu kaufen, weil der Gewinn auf der relativen Verkleinerung der Lohnkosten am Gesamtwert der produzierten Waren beruht, weil die relative Verkleinerung des Anteils bezahlter Arbeit an den Gesamtkosten der Produktion, Voraussetzung des betriebswirtschaftlichen Gewinn ist. Als betriebswirtschaftliche Konsequenz dessen, nimmt die Bereitschaft Arbeit zu bezahlen, beständig ab, und die durch diese Arbeit zu erbringende Produktionsleistung, beständig zu.

Millionen ohne Einkommen, nur in Deutschland, weltweit Milliarden, erzeugen eine ökonomische Notlage, erzeugen als Resultat der adaptiven Folgeleistung auf die staatlich organisierte Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft, einen Kampf um 'Arbeit', um Geld zu verdienen.

Die Beseitigung der politischen Ursache dieser Sachlage ist gesetzlich verboten. Eine Staatsgewalt stellt mit ihrer Gewalt sicher, daß die gesellschaftliche Rolle des Lohnarbeiters alternativlos auf den Verkauf seiner Arbeitskraft, und damit auf Lohn als Geldertrag seiner Arbeit verwiesen ist.

Um den ökonomischen und medizinischen Konsequenzen dieser Sachlage zu begegnen, um Forderungen durch die konzertierte Arbeitsverweigerung gegen den Willen der 'Arbeitgeber' durchzusetzen, anstatt privat als Einzelner in der Rolle des Bittstellers und Bewerbers, wurden Gewerkschaften, organisierte Organe der Lohnabhängigen als gewußte Opposition zur Macht des Eigentums gebildet.

Heute begreifen Gewerkschaften ihren Zweck als Kooperation, als Zusammenarbeit von Sozialpartnern, welche jeweils für sich, aber im Zweck und Ergebnis dieses Zusammenwirkens ein für beide Seiten nützliches Gleichgewicht, da soll es Gewinne, und dort Lohn geben, als Ergebnis einer einvernehmlichen Verhandlung herzustellen, bemüht sind.

Der Streik, die konzertierte Arbeitsverweigerung, das Mittel zur Durchsetzung der eigenen Forderungen, gegen den Willen der 'Arbeitgeber', gerät bei dieser Deutung der eigenen Sachlage in den Ruf den Arbeitsplatz, und damit die gemeinsame Geldquelle zu gefährden. Die seltenen Ausnahmefälle werden in ihrer Handlungsfähigkeit gesetzlich eingeschränkt, und öffentlich als Kriminelle gekennzeichnet, denen das Handwerk gelegt gehört. Die Anerkennung und Unterordnung der organisierten Interessensvertretung von Lohnabhängigen unter das als Sachlage propagierte Gewinninteresse der 'Arbeitgeber', wird als Bedingung der Anerkennung der Legitimität des Tarifpartners eingefordert.

Der eigene Lohn darf nicht zu hoch sein, jeder Anspruch auf Arbeitsschutz, das Investionsrisiko Schwangerschaft, Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Gesundheit und Rente, Lohnnebenkosten sind dann gemeinsam als Einstellungshindernis anerkannt. Der Wandel von der Opposition zur Kooperation vollzieht sich individuell, freiwillig, degradiert und ersetzt die Durchsetzung der Interessen des Lohnarbeiters zurück, als notwendige Organisation lohnabhängiger Einzelpersonen, unter der jetzt anerkannten Priorität des Gewinninteresses des Eigentums, als Voraussetzung der lohnabhängigen Existenz. Die Mitglieder dieser Sorte Gewerkschaft begreifen sich innerlich selbst, als von der geltenden Eigentumsordung abhängiges Objekt. Diese Menschen wollen benutzt werden, und kooperieren, weil sie durch das staatlich bewaffnete Eigentum an den Voraussetzunen ihrer Existenz darauf verwiesen sind, Lohn als Ertrag ihrer Arbeit, und das Privateigentum an den natürlichen und technischen Produktionsmitteln als Voraussetzung ihrer Arbeit anzuerkennen.

Dann sind die vorgetragenen Forderungen, 35 Stunden Woche, soundsoviel mehr Lohn, ect., kein Ultimatum, dass durch Streik durchgesetzt wird, sondern stehen als Verhandlungsgegenstand zur Disposition. Lohnabschlüsse unterhalb eines Inflationsausgleichs, also unterhalb der Preiserhöhungen der Arbeitgeber, die gewußte Verschlechterung der ökonomischen Situation durch 'Kaufkraftverlust', man kann sich vom Lohn schlicht weniger kaufen, werden als Tarifabschluss akzeptiert, und sogar als Erfolg betrachtet, mit einer Laufzeit von 24 Monaten, weil immerhin darf man dann vielleicht weiter, für andere arbeiten. - Bekannt als Arbeitsplatzsicherheit.

Streik, das Mittel zur Durchsetzung der Forderungen derjenigen, welche all das produzieren, was man sich nach der erbrachten Arbeit nicht leisten kann, gilt als Gefahr, welche man als Tarifpartner verhindern will. Demonstrationen sind von Karnevalsveranstaltungen kaum noch zu unterscheiden. Mit Rasseln, Trillerpfeiffen und bunten Luftballons fordern erwachsene Menschen einen Mindestlohn von dem man, bitte, wenigstens leben können möchte.

- Aber, das muss ja nicht so bleiben.
Bis dahin, bleibt die globale, und jeweils nationale Situation der globalen Konkurrenten um einen Lohn so wie sie ist. Weisungsgebunden abhängig, von den politischen und ökonomischen Interessen derjenigen, welche die abzuliefernde Arbeit kommandieren und deren Geldeinkommen bewirtschaften.

News: Die gesellschaftliche Warensammlung
politische Ökonomie: der globale Warenwert

DATUM:01.07.2021

Die Grafik links, zeigt die Wirkung dessen, was an anderer Stelle bereits als Trennung der Arbeit von ihrem Produkt bezeichnet wurde.

Die Gesamtproduktion, das ist der ganze Kreis, ist durch die Arbeit der Produzenten zu produzieren und gleichzeitig ihrer Defintionsgewalt und ihrer Zugriffsmacht entzogen. Nachdem der Aufwand der Produktion, die Arbeit getan ist, steht den Produzenten der Ertrag ihrer Arbeit, das Arbeitsprodukt, nicht zur Verfügung. Ob, was und wieviel des hergestellten Arbeitsproduktes der Versorgung der Produzenten zur Verfügung steht, entscheidet eine Geldsumme, der Lohn, welchen sie von den neuen Eigentümern des Ertrages ihrer Arbeit erhalten haben.

Der Warenwert der Gesamtproduktion ist um die Gewinnerwartung des 'Arbeitgebers' vergrößert, kalkuliert. Der kalkulierte Verkaufswert der Waren ist größer als die in deren Produktion investierte Geldsumme. Den Rest erledigt die biologische Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme und der Wunsch nach einem angenehmen Leben. Nach und nach, wird das Produkt der Arbeit, mit Gewinn berechnet, an dessen Produzenten - verkauft.

Der blaue Anteil der gesellschaftlichen Produktion ist der Bruchteil des Arbeitsergebnisses, auf welchen der Lohn der Produzenten ihnen den Zugriff ermöglicht. Auch hier, wenn der Lohn seinen Anteil kauft, macht der Unternehmer pro Stück verkaufter Ware den kalkulierten Gewinn. Aber, diesen Lohn haben die Unternehmer selbst gezahlt. Deswegen ist jedes Unternehmen bestrebt, den blauen Anteil so klein als irgend möglich zu halten.

- Denn; Umso größer ist der rote Anteil, welcher auf das einzelne Stück Ware betrachtet, einen um den in diesem Stück enthaltenen Lohnkostenanteil, vergrößerten Gewinnbeitrag enthält.

Der rote Anteil der globalen Produktion steht anderen Zwecken zur Verfügung, als der Versorgung derjenigen welche diese Arbeit als globale Klasse der 'Arbeitnehmer' zu leisten haben, und deren bezahlte Teilmenge diesen Reichtum produziert hat. Auch dort bei den bezahlten Produzenten dieses als Privatbesitz produzierten Reichtums ist, offiziell beauskunftet, Schmalhans Küchenmeister, die Miete der gestern selbst gebauten Wohnungen wird unbezahlbar, Zahnersatz wird in die Zukunft verlegt, und weder der Lohn noch die Rente sind -deshalb- für die Produzenten der Gebrauchswerte zum Bezahlen der Gewinnerwartungen der Arbeitgeber, als zu entrichtender Preis für deren Tauschwerte, ausreichend, um das sichtbar verfügbare Produkt ihrer Lohnarbeit von ihrem Lohn zu kaufen. Alle anderen, global nicht benutzten Mitglieder dieser Klasse, sind ohne Lohn einkommenslos, ohne Geld, dazu verurteilt vor den vollen Warenhäusern in existenziellen Notlagen zu leben, oder ohne das produzierte Brot dieser Welt zu verhungern. Nur deswegen, weil man das Brot kaufen -kann-, ist ein Spendenaufruf, oder auch ein Sozialstaat überhaupt geeignet, und dann sofort in der Lage, das Brot mit Geld zu bezahlen, weil es produziert ist, aber nicht zum Verzehr, sondern zum Verkauf bestimmt ist.

Damit ist erklärt, warum es global Hunger gibt. Die durch Lohnarbeit produzierten, global verfügbaren Lebensmittel stehen als Privateigentum ihrer Kommandanten dem nicht zahlungsfähigen, global nicht als Arbeitskraft benutzten Bedarf der Klasse der Arbeitnehmer, als Voraussetzung ihrer Existenz nicht zur Verfügung.

- Aber wie kann es sein, dass der Preis der bezahlten Lohnarbeit, der Lohn, ebenfalls unter die als Preis und Miete bekannte Rechnungen der Arbeitgeber, unter den -deswegen- als Geldsumme bekannten Preis des Existenzminimums der von Lohn abhängigen fällt? - Bekannt als Dispokredit, sparen, oder Privatinsolvenz, Obdachlosigkeit, Hartz4, und im Stadtbild sichtbarer Verwahrlosung von Menschen jeden Alters.

Weil auch Sie sich das gefallen lassen.

Das mindeste was ein Mensch durch Arbeit herstellen muss, sind die Gegenstaende und Lebensmittel zur Erhaltung seiner Existenz als Voraussetzung seiner Arbeitskraft. Erst danach, nachdem diese Notwendigkeit erfuellt ist, beginnt die Arbeit Fruechte abzuwerfen, welche das Leben verbessern und angenehm machen. Das Interesse des Arbeitgebers, will die Arbeitskraft anderer nutzen, um sich selbst in den Besitz des Ueberschusses der Arbeit zu bringen. Die Anbieter von Arbeitskraft sind durch das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen von den materiellen Voraussetzungen der Arbeit getrennt. Sie muessen sich um die Erlaubnis zu Arbeiten bewerben, und stehen als einzelner jeweils zum anderen, in Konkurrenz zueinander. Maschinen konkurrieren mit menschlicher Arbeitskaft.

Die Trennung der Arbeit von ihrem Produkt ist die materielle Voraussetzung der politischen Freiheit zur Entwicklung von Massenvernichtungsmitteln, oder der Versorgung eines stehenden Heeres.

Die kapitalistisch organisierte Herrschaft nistet sich in die notwendige gesellschaftliche Arbeit ein, indem sie die natürlichen Voraussetzungen der Existenz durch ihre Gewalt in Privateigentum verwandelt. Das Eigentum verwandelt die gesellschaftliche Produktion von Gebrauchswerten, in die Produktion von gesellschaftlichen Tauschwerten in Privatbesitz.

So zugerichtet, wird der universelle Tauschwert, das Geld, zur notwendigen gesellschaftlichen Voraussetzung des Zugriffs auf die in Tauschwerte verwandelten Arbeitsprodukte und deren Quellen in der Natur selbst. Den so erschaffenen, gesellschaftlichen Akteuren, bekannt als Arbeitgeber und Arbeitnehmer, gewährt eine Staatsgewalt bedingten Zugang zu den globalen Existenzvoraussetzungen, und propagiert diese Gewalt als steuerpflichtige Dienstleistung zum Wohle ihres Volkes und der Menschheit. - Bekannt als Kampf um die Schaffung von Arbeitsplätzen, als Standortpolitik, und als Sorge um den Frieden in der Konkurrenz um den Zugriff auf den als Tauschwert unerreichbaren Reichtum an verfügbaren Gebrauchswerten dieser Welt.

News: Preiserhöhung und Verbrauchssteuern
Verkleinerung der Zugriffsmacht des Lohnes: Preiserhöhung und Verbrauchssteuern

DATUM:12.11.2021

Die Gesamtproduktion, das ist der ganze Kreis, ist durch die Arbeit der Produzenten zu produzieren und gleichzeitig ihrer Defintionsgewalt und ihrer Zugriffsmacht entzogen. Der Zugriff auf die Gesamtproduktion, auf das Privateigentum der Unternehmen, erfolgt mit Geld.

Die Unternehmen beziehen dieses Geld aus dem Verkauf ihrer Waren, die Produzenten kaufen die Waren von ihrem Lohn, und die Staatsgewalt bezieht das Geld aus der Erhebung von Zwangsabgaben, aus der Besteuerrung der gesellschaftlichen Einkommen und den Eigentumsübertragungen der produzierten Waren.

Sowohl die Preiserhöhung als auch die Steuern verkleinern die Zugriffsmacht der Produzenten auf das von ihnen produzierte, als Privateigentum ihrer Kommandeure verfügbare Arbeitsprodukt.

Der Zugriff auf den durch die Lohnarbeit produzierten, materiellen Reichtum erfolgt nicht direkt, wie in der Vergangenheit durch die Inbeschlagnahme der Arbeitsprodukte selbst, sondern modern, durch die Begrenzung der in Geld gemessenen Zugriffsmacht seiner Produzenten. Sowohl die Preiserhöhung als auch die Steuern senken die Kaufkraft des Lohnes, um diese an deren Initiatoren, Unternehmen und Staatsgewalt, zu übertragen. In dieser eigentumsbasierten Gesellschaft beruht der private und nationale Reichtum auf der Verarmung, auf dem Ausschluss der Produzenten von ihrem Arbeitsprodukt. Von dieser Sorte 'Arbeit', welche dieses Herrschaftsverhältnis ausstattet und in Kraft setzt, kann es, wenn es nach dem Interesse der Profiteure und Intitiatoren geht, gar nicht genug geben. Desto schneller, intensiver und länger für sie gearbeitet wird, desto besser. Oder?

News: Lohn&Einkommenssteuer
Verkleinerung der Zugriffsmacht von Lohn und Einkommen: Lohn&Einkommenssteuer

DATUM:17.07.2021

Die Mitglieder dieser Gesellschaft sind fest davon überzeugt, dass die durch politische Gewalt eingerichtete Gesellschaftsstruktur ihren Zwecken diene. Die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Existenz verinnerlichen sie als ein für sie konstruiertes Mittel, als Dienstleistung einer Staatsgewalt. So, durch die Gewalt des Staates garantiert, werde es ihnen ermöglicht, ihren Bedarf entweder durch den Verkauf von Arbeitskraft an einen Arbeitgeber, oder durch den Verkauf der durch diese Arbeit produzierten Güter zu decken. Dewegen, wollen und befürworten die Mitglieder der Gesellschaft eine Regierung, freiwillig, und akzeptieren die von dieser gesellschaftlich institutionalisierten Gewalt gesetzten, vom individuellen Willen und Interesse unabhängig geltenden Bedingungen der individuellen Willensausübung.

Gleichzeitig ist jedem bekannt, daß es Armut und Krieg gibt. Und beides ist keine Ausnahme, sondern bekannter Bestandteil des Alltags. Es ist bekannt, dass weder der Inhalt, noch der Zweck, und auch der Ertrag der Arbeit nicht von denen definiert werden, welche die Arbeit zu verrichten haben. Jeder weiß schon, daß der als Lohn kalkulierte Ertrag der produzierenden Arbeit dementsprechend knapp ist, und die Rente derer, welche den sichtbaren Reichtum produzieren, offiziell beschlossen und beauskunftet, nicht zum Leben reichen soll. Auch die Geschäftswelt beklagt sich, dass die Unverkäuflichkeit ihrer Warenberge die Fortsetzung ihrer Rolle als Arbeitgeber in Frage stellt. Dieser Widerspruch der Lebensrealität zum privaten Urteil der Mitglieder der Gesellschaft über den Zweck dieser als Marktwirtschaft bekannten Herrschaftsform, soll hier erneut ein Anlass sein, das Vertrauen in den guten Grund der Existenz dieser Gesellschaftsordnung zu überprüfen.

Die Grafik zeigt als Kreis den von der Lohnarbeit produzierten Reichtum der Gesellschaft, und die einzelnen Stücke zeigen, wer vom diesem Kuchen ißt.

Der Lohn, der blaue Bereich im Diagramm, ist das, was als Lebensunterhalt, als Miete und Preis und Steuer, an diejenigen zu bezahlen ist, welche mit diesem Lohn die Arbeitleistung gekauft haben, deren Produkt sie an dessen Produzenten verkaufen. Der Lohn hat in dieser Gesellschaft die Funktion die Gewinnkalkulationen der Unternehmen an deren Kassen zu realisieren, und so die vorgeschossenen Geldmittel als auch den kalkulierten Gewinn als bilanzierbaren Geldbetrag aus der Gesellschaft in das Unternehmen zu ziehen. Dort, wo sowohl der gezahlte Lohn, als auch die Arbeit und die Produkte dieser Arbeit abzuliefern sind, steht man auf dem Standpunkt, daß der jeweils im eigenen Betrieb zu zahlende Lohn ein zu reduzierender Kostenfaktor ist. Nur der Dienst an der Vermehrung ihres Eigentums, die mit diesem Lohn gekaufte Arbeitsleistung, begründet die betriebswirtschaftliche Notwendigkeit derer, welche als Lohnarbeiter von dem als Geldsumme definierten Ertrag ihrer Arbeitsleistung leben müssen.

Diese politisch erzeugten Existenzbedingungen, durch eine Rechtsgewalt durch das Privateigentum an den gesellschaftlichen Produktionsmitteln als ökonomische Notlage erzeugt, weisen den eigentumslosen, deswegen lohnabhängigen Massen damit diesen Dienst an fremdem Eigentum zu, als Lebensmodell 'Arbeitnehmer'.

Staat oder Arbeitgeber, bestehen auf die Dienstbereitschaft derjenigen, deren Arbeitskraft als Inhalt ihrer politisch initiierten, und so bewusst zugerichteten Existenz, so beschaffen ist, daß sie ihre Lebenszeit verkaufen müssen, wohlwissend, daß durch diese Bereitschaft weder ein angenehmes Leben, oder überhaupt ein Einkommen garantiert ist.

Diese durch eine Staatsgewalt durch das Eigentumsrecht initiierte Notlage, ermöglicht den privaten Eigentümern der Voraussetzungen der gesellschaftlichen Reproduktion, ihr Interesse an der Vermehrung ihres Privateigentums, im Kostüm eines Angebotes, als Arbeitsplatz, als politisch inkraft gesetzte Existenzbedingung, an der gesellschaftlichen Arbeit zu vollstrecken. Die Existenzfähigkeit der gesellschaftlichen Figur des Arbeitnehmers ist dem Interesse der gesellschaftlichen Figur des Arbeitgebebers damit entsprechend zugerichtet, und diesem Interesse weisungsgebunden, untergeordnet. In dieser Gesellschaft wird nicht gearbeitet um den Bedarf derjenigen zu produzieren, welche die Arbeit verrichten sollen, sondern nur dann, wenn diese Arbeit den Reichtum und das Interesse ihrer Kommandeure bedient. So entstehen national Millionen und weltweit Milliarden von Menschen, denen der Lohn zur Bedingung ihrer Existenz gemacht ist, aber an deren Bezahlung kein Interesse besteht.

Dieses durch eine Staatsgewalt ökonomisch konstruierte Dienstverhältnis, dieser als Konkurrenz organisierte Alltag um bezahlte 'Jobs', als von Geldzahlungen eines Dienstherren abhängiger Lebensinhalt, als Karriere angebotener Dienst zur Versorgung seiner Herrschaften, wird als Arbeitsinhalt derjenigen veranstaltet, welche die Existenzvoraussetzung der Gewalt welcher sie dienen müssen, bekannt als Arbeitgeber und Regierung, ausrüstet. Im Gegensatz zu ihren Opfern, verlassen sich deren Herrschaften nicht auf die demonstrative Kooperationsbereitschaft ihres Tarifpartners. Hier will man Sicherheit, und wie jeder schon weiß, ist man dort bewaffnet. Die Versorgung von Sicherheitsdiensten, einer Regierung, Polizei, einer Justiz, und einem stehenden Heer gehören als Arbeitsinhalt zum bekannten Alltag derjenigen, welche das alles schon wissen, und auch zu produzieren haben.

Der ganze Kreis ist produziert, materiell verfügbar. Deswegen ist es für den bewaffneten Initiator dieses Wirtschaftssystems möglich, durch die Erhebung von Zwangsabgaben, sich durch die Beschlagnahmung von Lohn- und Einkommensteilen in den Besitz von Geldmitteln zu bringen, und danach mit diesem Geld einfach das zu kaufen, was für die Versorgung des Gewaltapparates und dessen Personal, und zur Herrichtung der internationalen Konkurrenzfähigkeit des nationalen Wirtschaftsstandortes als notwendig erachtet wird.

Das, wovon soeben die Rede war, wissen die Herrschaften auch. Sie haben diese Ordnung schließlich erschaffen, und wissen, dass ihre gesellschaftliche Existenz auf Lohnarbeit beruht. Geschickt propagieren Politik und Wirtschaft die politisch konstruierte Abhängigkeit vom bewaffneten Interesse ihres Eigentums als naturwüchsige, gesellschaftliche Notwendigkeit. Ihr Interesse an der Benutzung fremder Arbeitskraft als Lohnarbeit zur Vermehrung ihres Eigentums, verklären sie als Verwirklichung der natürlichen Notwendigkeit gesellschaflicher Arbeit, und sich selbst zur Voraussetzung des Bedarfs der Besitzlosen an einem Arbeitsplatz. Sie bieten den Opfern der politisch initiierten Mittellosigkeit an, die ökonomisch organisierte Erpressung als Dienstleistung und Angebot wahr- und anzunehmen. Es brauche Sie als Politiker oder Arbeitgeber, denn sie schaffen schließlich die Arbeitsplätze, die so dringend gebraucht werden.

Wenn das im Bewusstsein der Opfer verankert ist, und diese Gesinnung sich als Suche nach einem Arbeitsplatz auf einem Arbeitsmarkt gesellschaftlich manifestiert hat, begrenzt eine gesellschaftliche Lohnsumme, wirksam durch Gesetze und Tarife, die Zugriffsmacht der Produzenten auf den von ihnen selbst produzierten Reichtum.

Durch diese Trennung der gesellschaftlichen Arbeit von ihrem Produkt, entstehen und entwickeln sich die Werkzeuge der gesellschaftlichen Reproduktion als Privatbesitz, um deren Benutzung sich die Produzenten bewerben müssen. Auch die Produkte der gesellschaftlichen Arbeit sind als Privatbesitz verfügbar, aber für Milliarden ohne Geldeinkommen, unerreichbar. Diese sichtbare Notlage wird nicht beseitigt, sondern ist das poltisch erzeugte Fundament ihrer ökonomischen Bewirtschaftung am 'Arbeitsplatz'. Die gewußten Folgen werden dann politisch beaufsichtigt. - Bekannt als Sozialstaat und Entwicklungs- und Sicherheitspolitik.

Jede Forderung nach einer Revision der durch den Lohn erzeugten Verteilung des Arbeitsergebnisses ( Forderungen einer Vergrößerung des prozentualen Anteils am Gesamtprodukt der Lohnbezieher ) zugunsten seiner Produzenten, bekannt als Tarifstreit, als Rentendebatte, als Kritik der Lohnnebenkosten und der zu hohen Kosten des Gesundheitssystems, bekannt als Kritik an der Hilfeleistung an den globalen Flüchtlingsströmen ( Stichwort: Wirtschaftsflüchtlinge ), wird von den beiden anderen Mitessern, Staat und Unternehmer, als unbezahlbares Beschäftigungshindernis publiziert. Eine Lohnerhöhung allein, sagt nichts darüber aus, ob sich jemand danach wirklich mehr kaufen kann. Das kommt ganz auf die Preise an, welche man für die gestern selbst produzierten Güter, jetzt als Ware im Kaufhaus zu besichtigen, zu bezahlen hat. Hinzu kommt die Tatsache, dass die für den gezahlten Lohn abzuliefernde Arbeitsleistung ebenfalls dazu geeignet ist, den prozentualen Anteil der Zugriffsmacht des Lohnes auf das durch Lohnarbeit abzuliefernde Gesamtprodukt zu verkleinern. Sowohl zu erbringende Abeitsleistung, die Anzahl der pro Stunde zu produzierenden Gebrauchswerte, als auch deren Preise, unterliegen der Entscheidungshoheit derjenigen, welche arbeiten -lassen-.

Die Versorgung der Produzenten mit dem von ihnen produzierten Gütern ist nicht der Zweck der Produktion. Im Gegenteil. Die Kommandanten der gesellschaftlichen Arbeit sagen selbst, und bestehen darauf, dass ihr Anteil der Zweck der Produktion ist, und sind im Fall einer Verkleinerung ihres Anteiles dazu in der Lage, die angebote Lohnarbeit auf weniger Schultern zu verteilen, an billigere Standorte zu verlagern, Preise zu erhöhen, oder die Produktion zu verkleinern oder ganz einzustellen, und ihr Geld am Kapital-, oder Immobilienmarkt zu investieren.

Die politisch durch das Eigentum an den Voraussetzungen der Reproduktion erzeugte ökonomische Abhängigkeit der Arbeitnehmer von den Arbeitgebern dieser Welt, ist kein guter Grund für diese Verhältnisse auch noch Partei zu ergreifen.

News: Der Preis der gesellschaftlichen Warensammlung
Der Preis: Das Komplement der Herrschaft des Eigentums

DATUM:13.10.2021

In der als Marktwirtschaft organisierten Herrschaftsform steht der produzierte Gebrauchswert, nachdem die Arbeit von den Produzenten verrichtet ist, als Privateigentum denjenigen exklusiv zur Verfügung welche arbeiten lassen.

Damit dieses Dienstverhältnis als Reichtums­quelle seiner Dienst­herren dauerhaft funktioniert, muss zumindest ein Teil des produzierten Gebrauchswertes wieder denjenigen als Lebensmittel zugänglich gemacht werden, welche auch morgen wieder antreten sollen, das Privateigtum ihrer Arbeitgeber durch ihre Arbeit zu vergrößern.

Diese kalkulierte Zuteilung, die Beschränkung der Zugriffsmacht der Produzenten auf einen Bruchteil ihres Arbeitsproduktes, wird politisch durch Lohngeldzahlungen und den Preis organisiert. - Was und wieviel das dann ist, ob der gezahlte Lohn wenigstens reicht die zu zahlenden Rechnungen der Eigentümer der Arbeitsprodukte zu bezahlen, das entscheidet der von den Kommandanten der Lohnarbeit verlangte Preis des in Ware verwandelten Arbeitsprodukts ihrer Weisungsempfänger. Und dass dieser Preis zu bezahlen ist, wird mit Gewalt sichergestellt.

So möchten sich die Herren dieser Schöpfung ihren Opfern nicht präsentieren.

Um ihre Selbstdarstellung zu optimieren, werden in der öffentlichen Diskussion die notwendigen Konsequenzen der Forderungen der Kommandanten der Eigentumsordnung, es soll für sie immer mehr, und länger gearbeitet und an sie immer mehr bezahlt werden, um ihren Gewinn zu vergrößern, in ein 'soziales Problem' verwandelt. Die Folgen der Interessenswahrnehmung der Eigentümer der Voraussetzungen der Existenz werden von diesem politischen Subjekt in der Kommunikation bewusst getrennt, und in eine gesellschaftliche, allen gemeinsame Lage verwandelt.

In der Realität bezahlt der Produzent für das von ihm gestern selbst hergestellte Produkt, weil ihn die Eigentumsordnung zuerst mittellos, lohnabhängig herrichtet, und die Eigentümer der Existenvoraussetzungen, nach getaner Arbeit, den Produzenten den Verbrauch des Arbeitsprodukts in Rechnung stellen.

Kommunuziert wird die von Menschen getroffene Entscheidung einer Preiserhöhung zur Durchsetzung ihres Interesses an ihrer privaten Bereicherung, als Eigenschaft des Preises selbst. Der Preis erhöht, verteuert sich. Oder, es werden leblose Sachen, wie das Klima, als Verursacher von Preisen dargestellt. So vorbereitet werden jetzt mit einem logischen 'Wir', die Verursacher der durch ihren Preis erzeugten Notlagen zu Opfern einer Preisentwicklung, zu Betroffenen einer allgemeinen, problematischen Sachlage.

Die lohnabhängigen Produzenten des materiellen Reichtums werden in Verbraucher verwandelt, und die Eigentümer des Arbeitsproduktes fremder Arbeit werden als dessen Produzenten vorgestellt. So seien die einen als 'Verbraucher', leider zunehmend zahlungsunfähig, und die anderen haben Probleme ihr Eigentum als 'Produzenten' gewinnbringend zu verkaufen. Jeder Meter einer gestern verlegten, vorhandenen Versorungsleitung (Güter, Strom, Wasser, Daten), jedes Transportmittel, plausibilisiert und definiert den von den Produzenten an die gestern geldgebenden Investoren zu zahlenden Preis für das Produkt ihrer gestern selbst geleisteten Arbeit.

Sowohl Spekulationen auf den zeitlich variierten Preis der Arbeitsprodukte, als auch deren technische und politisch als Geschäftsmittel organisierten Transportwege, summieren und addieren sich. - Das ist teuer, und als Preis vom Lohn nach der geleisteten Arbeit zu bedienen.

Auf jeden dieser Preise ist vom 'Verbraucher' zusätzlich eine Steuer, ein Geldbetrag, an diejenigen zu entrichten, welche diese gesellschaftliche Ordnung durch die von ihnen kommandierte Gewalt initiieren und als nationale Quelle dieser Gewalt bewirtschaften. Politiker, Justiz, Polizei und Militär wollen auch finanziert sein. - Das ist teuer, und als Preis (MwSt) und Steuer vom Lohn nach der geleisteten Arbeit zu bedienen.

Die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums sind nach der erledigten Arbeit, zusätzlich darauf verwiesen, die von ihnen selbst hergestellten Produkte mit Geld zu kaufen. Diese Sorte Not, Geldnot, beruht nicht auf einem Mangel an Gebrauchswerten. Der materielle Reichtum existiert, sichtbar, als Lebensmittel, Energie, Medikament, Kommunikationseinrichtung, ... . Diese Not besteht neben und gleichzeitig vor den vollen Regalen der Kaufhäuser und leerstehenden Wohnungen, aufgrund des als Preis wirksamen Gewinninteresses der 'Arbeitgeber', welches die Produzenten von dem von ihren 'Arbeitgebern' erhaltenen Lohn bedienen müssen, aber aufgrund desselben Gewinninteresses, von ihrem als Lohn gezahlten Ertrag ihrer Arbeit nicht bezahlen können.

Preise auf etwas zu erhöhen, setzt die Existenz der Gebrauchswerte, jedoch als in Privateigentum verwandelte Ware voraus. Alles wird durch Lohnarbeit oder deren Produkte, produziert und transportiert. Die neuen Besitzer der Gebrauchswerte kleben mit ihrem Preisschild ihr Interesse an der Vermehrung und der Sicherheit ihres privaten Reichtums und seiner Quellen auf die Arbeitsprodukte und Leistungen fremder Arbeit, und erzeugen bei dessen Produzenten eine Zahlungsverpflichtung, welcher die Produzenten mit dem ihnen für ihre Arbeit gezahlten Lohn, gewuẞt, nicht nachkommen können. - Der kalkulierte Warenwert, als Summe der Einzelpreise, muss größer sein als die Summe der verausgabten Kosten. Sonst, kann es, mathematisch, keinen Gewinn geben.

Die Herren dieser Sachlage wissen deshalb auch, wie die von ihnen als Verbraucher angesprochenen Produzenten mit dieser 'Situation' am Besten umzugehen haben. Entweder man schnallt den Gürtel enger, oder bezahlt; Hier oder woanders. Vielleicht gibt es auch einen Euro vom Staat.

An der Kasse, oder auch ohne das notwendige Geld in der Tasche, drauẞen, darf und vor allem soll man sich dann neuerdings einbilden seinen Beitrag für die Umwelt, das Tierwohl oder seine Gesundheit zu leisten, wenn die heute von den Arbeitgebern verlangten Preise für das gestrige Produkt der Arbeit der Arbeitnehmer, bezahlt werden müssen. - Gerade wegen der finanziellen Opfer oder der aufgrund fehlender Zahlungskraft zu ertragenden materiellen, und existenziellen Notlagen.

Was leistet denn die Bezahlung der höheren Preise, oder der Verzicht auf vorhandene Produkte aufgrund von Zahlungsunfähigkeit in Bezug auf das assoziierte Problemfeld 'Umweltschutz'? Es bewirkt mehr Einnahmen für die verkauften Produkte, und den adaptiven Verzicht auf den sichtbar, verfügbaren Gebrauchswert eines bestehenden Bedürfnisses.

Jetzt haben die Eigentümer der Existenzvoraussetzungen pro Stück höhere Einnahmen, und die von deren Reprododuktionsvoraussetzungen und ihrem Arbeitsprodukt ausgeschlossenen Produzenten, in Lohn oder ohne Lohn, wird nahegelegt diese ihnen durch den Preis aufgemachte Verteuerung zu bezahlen oder die im Fall der Zahlungsunfähigkeit entstehende Beschränkung oder Notlage, als einen Beitrag zur Welterrettung an- und zu erkennen.

Und worin genau besteht der Beitrag zur Weltenrettung? In einem prozentualen Reduzierungsziel der als Schadensursache anerkannten Emission von Treibhausgasen. Das bedeutet, dass die Emission der Schadensursache nicht abgestellt oder beseitigt, sondern unter der Überschrift 'Klimarettung' fortgesetzt und politisch ausdrücklich genehmigt wird.

Die Technik zur Beseitung der Schadensursache ist verfügbar. - Jedoch ebenfalls als Geschäftsmittel organisiert, mit einem Preis versehen. Mit dieser Technik soll Geld verdient werden. Sonst wird diese Technik weder produziert, noch kommt sie zum Einsatz, weil ihre Wirkung nicht der Zweck der Unternehmung ist, sondern die Vermehrung der Investitionen ihrer industriellen Entwickler und Anwender. Der Gebrauchswert dieser Technik ist, siehe auch die Debatten um die Freigabe der Patente zum Impfstoff gegen das Coronavirus oder andere Arzneimittel, das Werkzeug ein bestehendes Bedürfnis zu erpressen und auf die Zahlung von Geld zu zu verpflichten.

Den Schaden, welchen die politischen und ökonomischen Initiatoren in der Vergangenheit und Gegenwart durch die Benutzung dieses Planeten als ihre kostengünstige Müllhalde verursacht haben, benutzen sie rotzfrech um ihre Preise mit der Begründung 'Umweltschutz gibt´s nicht zum Nulltarif' zu erhöhen, und setzen die Zerstörung der Lebensgrundlagen mit denselben Mitteln wie gestern, prozentual reduziert, als Voraussetzung ihrer betriebswirtschaftlichen Rentabilität fort.

Die Rentabiltät der Einzelunternehmen ist die gewollte Machtbasis der nationalen Intitiatoren der Eigentumsordnung selbst. Die als nationale Steuereinnahmen bilanzierten Geldmittel entscheiden über die innenpolitisch verfügbaren Geldmittel und damit auch außenpolitisch über das Gewicht einer Nation in der von ihren Vertretern als Welt konkurrierender Nationen konstruierten Herrschaftsordnung. - Und dort, in dieser als Konkurrenz von Nationen veranstalteten Weltordnung, will niemand als Verlierer dieser Konkurrenz, als 3.Weltstaat enden, sondern als Konkurrenzgewinner die nationalen Geldmittel dazu verwenden, anderen Regierungen dieses notwendige Ergebnis nationaler Konkurrenz zuweisen zu können. Dann, hier in dieser durch die Vertreter der Herrschaft des Eigentums herbeigeführten Wirklichkeit, ist es für Regierungen standortpolitisch sinnvoll, für Unternehmen rentabel, die giftigen Produktionsreste ihrer auf Geldvermehrung berechneten Industrie so kostengünstig wie möglich los zu werden, im Idealfall einfach in die Umwelt freizusetzen.

Der als Geldreichtum gemessene Erfolg der globalen Konkurrenz von Nationen, ist vom Verkaufspreis ihrer Waren auf dem Weltmarkt abhängig. Die Kosten für Energie gehen in jedes Produkt ein. Deswegen soll diese Voraussetzung jeder Produktion so billig wie möglich sein. Die ökologischen Schäden, siehe auch Atomkraft, spielen für diesen Zweck, Geldvermehrung in der internationen Staatenkonkurrenz, nur dann eine Rolle, wenn die gestern erzeugten Schäden heute die nationalen Gewinnrechnungen belasten. Gerade deswegen, um die Herstellungskosten abzusenken und damit den Produkten einen auf dem Weltmarkt konkurrenzfähigen Preis zu verpassen, wurde gestern und wird auch heute die Welt als kostenlose Müllhalde benutzt. Wenn für die Verursacher überhaupt ein Schaden zu vermelden ist, dann ist der in Geld zu messen, welches in alte Technik investiert, durch neue Technik ersetzt muss, um die alten Investionen, und das Eigentum daran, zu konservieren, und dessen Produkt gleichzeitig international, konkurrenzfähig zu erhalten.

In den politischen Chefetagen spielt der Energiepreis eine weitere Rolle. Je nachdem, wieviel Energie und Rohstoffe als Voraussetzung der nationalen Produktion einzukaufen sind, weil diese Energie Voraussetzung des Geschäftsbetriebs des nationalen Standortes ist, sind Rechnungen zu bezahlen. Dieses Geld fließt aus den eigenen Kassen ab, in die Kassen der Konkurrenz. Der eigene Bedarf an Energie bietet dem Lieferanten eine Gelegenheit seinen politischen Interessen in der Staatenkurrenz Nachdruck zu verleihen. Das weggezahlte Geld stärkt die politische Potenz des konkurrierenden Staatswillens, und bindet und belastet umgekehrt die eigene nationale Bilanz, und beschränkt so die Mittel des 'eigenen', nationalen Staatswillens. Dieser Gegensatz ist der Inhalt und die Konsequenz der als Welthandel, von Regierungen zugerichteten, Konkurrenz von Nationen um die Voraussetzungen ihres in Geld gemessenen Ranges innerhalb dieser von Regierungen gewollten, von Regierungen initiierten Konkurrenz um den Verkauf jeweils ihrer Waren, und damit um den Rückfluss der jeweils national investierten Geldmittel als Unternehmensgewinn und somit als Steuereinahmequelle der jeweilgen Nation. Dort oben, kennt man die Wirkung dieser eigentumsbasierten Weltordnung, und besteht auf deren Geltung, wofür unten, jeweils ein Volk, die Mittel des jeweils nationalen Erfolgs abliefern soll: - 1. oder 3. Welt? Exportweltweister oder Failed State? Weltmacht oder das Opfer asymetrischer Kriegführung?

Die Debatten der nationalen Herdenführer um nationale Erpressbarkeit bezeugen, dass einerseits fossile Brennstoffe als Voraussetzung der Konkurrenzfähigkeit genutzt werden sollen, und dass soweit diese Rohstoffe im konkurrierenden Ausland einzukaufen sind, diese Energiequelle als Einnahmequelle einer konkurrierenden Nation, deswegen nach Möglichkeit ersetzt werden soll. So motiviert rücken auch die erneuerbaren Energien, oder weiter oder wieder Atomkraft, oder auf eigenem Terretorium verfügbare Braunkohle, ins Blickfeld der politischen und gewinnorientierten Weltenlenker. Die technisch, existierenden Möglichkeiten, Energie abgasfrei zu produzieren, sind im Vergleich zum Preis der Beschaffungskosten fossiler Energieträger mit höheren Kosten verbunden. Darüber hinaus ist die bestehende Technik und dessen Infrastruktur, als Gewinn produzierende Investionssumme, in der jeweils nationalen Industrie fest verbaut. Zum Beispiel, Australien will deshalb Kohle, Saudi-Ariabien Erdöl, Russland Gas, und Deutschland Technik verkaufen, um jeweils sich als Nation in der internationalen Konkurrenz um Geld als Zahlungsziel der Konkurrenz zu verankern. - Und da sind sie dann, die Protokolle und Vereinbarungen zur CO2-Reduzierung der seit 1979 jährlich tagenden Umweltkonferenzen. Die fossilen Energieträger sind als kostengünstige Voraussetzung das existierende Fundament der unterbrechungsfreien, nationalen Produktion, und deswegen gewollt und unverzichtbar, weil sich durch deren Verkauf oder Nutzung Gewinne realisieren lassen. Soweit regenerative Energie, oder der Verkauf der dazu erforderlichen Technik diese Leistung erbringt, und nur dann, besteht überhaupt ein Interesse an dieser Energiequelle. Für die Verkäufer von fossilen Energieträgern bedeutet die Energiewende den Verlust dieser Einahmequelle, für globale Industriezweige, die globale Logistik, bedeutet Klimaschutz die Vernichtung ihrer Investitionen in die fossile Technik und einen gleichzeitigen Geldbedarf zum Ersatz ihrer alten Dreckschleudern.

Die wissenschaftliche Tatsache, dass durch die Fortsetzung der Emission von Treibhausgasen ganze Regionen dieses Planeten unbewohnbar werden, ist für die um Geld konkurrierenden Nationen kein Grund damit aufzuhören, sondern fortzusetzen, und verwandelt dort wo es zu heiß oder zu nass wird, die Opfer in ein sicherheitspolitisches Problem.

Dort wo die Konkurrenz ihre Gas- oder Erdölproduktion nicht erhöht, wenn die Einkauspreise fossiler Energieträger für die nationale Produktion als zu hoch verurteilt werden, fordert man eine Erhöhung der Fördermenge, damit die Rettung der Welt nicht unnötig erschwert wird. Und dort, wo die Staatenkonkurrenz sich zur Feindschaft entwickelt hat, werden niedrige, dem eigenen Weltmarktangebot konkurrenzfähige Verkauspreise durch Wirtschaftssanktionen oder Zölle erhöht, und als Kampf gegen den dreckigen Stahl der Konkurrenz bekanntgemacht, dessen Produzenten die Welt kaputt machen wollen.

Auf den seit 42 Jahren tagenden Klimagipfeln wird nicht um Maßnahmen zur Rettung des Lebensraums Erde gekämpft, sondern gegen die Konkurrenten, um die jeweils nationale Sicherstellung dieses Planeten als nationale Geldquelle.

Die politische Umsetzung des als Weltenrettung bebilderten Progamms 'Energiewende' erfordert eine diesem Bild entsprechende Leistung, nicht nur an den Arbeitsplätzen, sondern auch an den Kassen der Arbeitgeber und Regierungen, damit deren Gewinnkalkulationen und Steuerberechnungen keinen Schaden erleiden, weil deren Produktionsreste und kriegerische Gewaltexzesse sich zum globalen Katastrophenfall akkumuliert haben. - Solange Arbeiter*innen*divers sich das als Inhalt ihrer Existenz gefallen lassen wollen; Zuerst als Wähler, danach als Tarifpartner und König Kunde, und jetzt auch noch als Klimasoldat.

News: Der Preis der gesellschaftlichen Warensammlung
Der Preis: Das Komplement der Herrschaft des Eigentums

DATUM:26.06.2021

Links im Bild, die Lohnstückkosten. Das ist der kalkulierte Preis einer Ware, hier auf das Grammgewicht der Ware berechnet.

Ein Gramm dieser Ware wurde hier mit einem Preis von 2,78 Cent kalkuliert.

In diesem Grammpreis der Ware, sind die Kosten ( Lohn + Material ), und der kalkulatorische Gewinn pro Gramm, als ein Verkaufspreis berechnet. Hier mit 2,89 Euro, als Preis der Ware angegeben.

Mit dieser Methode berechnet -jedes- Unternehmen den kalkulatorischen Gewinnbeitrag, hier pro Gramm, allgemein ausgedrückt pro Stück, seiner Waren.

Jedes Unternehmen setzt demnach die Lohn- und Materialkosten in die Gesellschaft frei, als Lohn oder zu zahlende Rechnung, und erwartet als Geldrückfluss (Umsatz), eine um den kalkulatorischen Gewinn erweiterte Geldmenge, aus derselben Gesellschaft.

Die Unternehmenspraxis, 100 Euro in die Gesellschaft zu 'investieren', und gleichzeitig zu spekulieren, 125 Euro als Umsatz, und so einen Gewinn von 25 Euro aus derselben Gesellschaft zu erwirtschaften, ist als als Marktwirtschaft bekannt. Die damit gesellschaftlich eingerichtete Konkurrenz der Unternehmen um den Rückfluss der in die Gesellschaft freigesetzten Geldmittel, gebiert als Konsequenz dieser Gewinnorientierung die weltweit als 'soziale Probleme' bekannten Politikfelder.

Um die eigenen Lohnstückkosten konkurrenzfähig und weltmarkttauglich zu machen, sind die Lohnkosten als kalkulatorischer Abzug vom Gewinn abzusenken, die zu erbringende Leistung der bezahlten Arbeit, die Stückzahlen, sind zu erhöhen, um als Firma die Konkurrenz um den globalen Absatz der eigenen produzierten Waren zu überstehen. Das Ergebnis ist als Arbeitslosenstatistik und Armutsbericht weltweit, lebensbegleitender Alltag. Die Berichte über Vollzeitbeschäftigte deren Lohn offiziell als unterhalb des Existenzminmums bekanntgemacht wird, zeigt wie erfolgreich der Lohnanteil an den Produktionskosten verkleinert wurde. Diese Sorte Armut der Produzenten ist der betriebswirtschaftlich Grund für den als Gewinn bekannten betriebswirtschaftlichen Erfolg derjenigen welche arbeiten lassen. Die Produktivität, die industrielle Fähigkeit mit immer weniger Arbeitsaufwand dieselbe Anzahl an Gebrauchswerten zu produzieren, ist in dieser Gesellschaft für diejenigen welche die Arbeit abzuliefern haben, kein Grund zur Freude, sondern ein Pech. Die Einen müssen zu Löhnen arbeiten von welchen man nicht Leben kann, und den Anderen wird jedes Einkommen gestrichen. Die Einen arbeiten weiterhin Vollzeit, und haben in dieser Zeit eine erhöhte Stückzahl zu produzieren, und die Anderen werden vom Zugang zu den Produktionsmitteln ausgeschlossen.

Für die politischen Initiatoren dieser Veranstaltung, ist jeweils das erfolgreiche Abschneiden ihrer weltweit als Unternehmen aktiven Wirtschaft von besonderer Wichtigkeit. Deren Erfolg ist als Außenhandelsbilanz ein für die jeweilige Nation das Fundament ihrer nationalen Macht. Alle Nationen wollen deswegen Exportweltmeister sein, um nicht das Schicksal der Konkurrenzverlierer, den Entwicklungsländern und Failed States, zu ertragen. Deswegen ist die Garantiemacht der Eigentumsordnung bestrebt, den Unternehmen Wege aufzuzeigen um den Kostenfaktor Arbeit betriebswirtschaftlich erfolgreich von Kosten zu befreien ( Teilzeitarbeit, Leiharbeit, Minijobs, Zumutbarkeit einer Beschäftigung, ...).

Dort wo 'unser' Öl und die seltenen Erden herkommen, oder auch auf 'unseren' Absatzmärkten, mischen sich zunehmend potente Konkurrenten ins Geschäft ein, 'verzerren' den Weltmarkt, und teilen 'unsere Werte' nicht. Ausgerechnet die global entwickelte Industrie, die Fähigkeit alles im Überfluss zu produzieren, gebirt in der Marktwirtschaft Armut und Wirtschaftskriege, bis hin zum Einsatz von Militär!

Die Proletarier dieser Welt haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
(Karl Marx, 1818 -1883, Das Kapital: Band 1, 2, 3)

News: Privat bin ich ich
ALTERED by author of this website. Original: Boardman Robinson, Public domain, via Wikimedia Commons

DATUM:26.06.2021

Die Objekte der Herrschaft des Eigentums reduzieren sich auf die ihnen politisch, vorgesetzte Bedingung ihrer Indienstnahme. Lohn und Gewinn ist ihnen dasselbe, wie die Verfügungsgewalt über die Voraussetzungen der gesellschaftlichen Reproduktion und deren Organisation unter eigener Regie. Die als Lohnarbeiter konditionierte Existenz ist alternativlos auf den Verkauf ihrer Arbeitskraft angewiesen, und wird als einzig denkbare Form der gesellschaftlichen Organisation der zur Lebensgestalung notwendigen Arbeit akzeptiert.

Die unerfreulichen, politischen, sozialen und ökologischen Bedingungen und Konsequenzen der Eigentumsordnung werden als Abweichnung, als Fehler oder Unterlassung, einer eigentlich zur Verwirklichung der Interessen der Erdenbewohner eingerichteten Gesellschaft und Weltordnung verinnerlicht.

Die durch das Eigentum erzeugte, bewaffnete, globale Konkurrenz von Nationen um den Zugang zu den natürlichen Quellen der Voraussetzungen der Existenz, gibt dieser Gesinnung keinen Anlass zu Kritik an dieser Konkurrenz, sondern begründet die jeweils nationale Sorge um den Ausgang dieser Konkurrenz. Oben vorgetragen als Standortpolitik, und unten als Sorge um den Arbeitsplatz.

Ein Beispiel:
Wenn Regierungen sich mit einem stehenden Heer aufrüsten, zu Land, auf und unter Wasser, in der Luft und im Weltraum, wird diese Tatsache nicht als Beschaffung der Voraussetzungen des Krieges begriffen, sondern als Versuch der Regierung verinnerlicht, ihre Bevölkerung vor den ebenfalls bewaffneten Regierungen andernorts zu beschützen. Der jeweils anerzogene Nationalimus bekennt sich innerlich freiwillig als Kriegspartei, sieht sich von der Wirkung der Waffen unter dem Kommando des Auslands bedroht, und von denselben Waffen unter dem Kommando der eigenen Regierung beschützt. - Das ist die komplementäre, geistige Basis die von Regierungen bewaffnet auch vor deren Weltkriegen nicht zurückschreckt.

Die Funktionalisierung der Lohnarbeit befreit und befähigt deren Kommandanten ihre Interessen als Alltag an ihren 'Mitarbeitern' und auch dem Rest der Welt zu vollstrecken. So ist dann ein bizarres Nebeneinander von Berufsverkehr und Menschen auf der Flucht vor Armut und Krieg zu beobachten. So sind die Einen stolz darauf ihre Rechnungen bezahlen zu können, während die Anderen das Gewicht Europas in der Welt, und eine NATO auf diese Rechnung setzen.

News: Einkommensverwendung
Statistik Verwendung Lebenszeit/Einkommen

DATUM:01.12.2020

Der grüne Bereich in der Grafik gibt den Einkommensanteil wieder, welcher den Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums monatlich zur Nutzung für private Zwecke verbleibt. Bei einem NETTO-Einkommen von 1500 Euro sind das:
1500/100*21,1. 316,50 Euro.

News: Lebenszeitverwendung
Statistik Verwendung Lebenszeit/Einkommen

DATUM:01.12.2020

Diese 316,50 Euro sind das, womit die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums das gestalten, was sie als ihre Privatsphäre, als das was das Leben lebenswert macht, begreifen. Pro Tag verbleiben ihnen dafür 10,55 Euro.

News: Knietief im Dispo
Schulden privater Haushalte

DATUM:01.12.2020

Nachdem die Lohnarbeit getan ist, steht den Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums das Ergebnis ihrer Arbeit als Privateigentum ihrer Arbeitgeber gegenüber. Der Lohn, welchen sie für ihre Dienste erhalten ist nicht darum erdacht, damit sie die von ihnen selbst produzierten Güter auch davon kaufen können. Die Arbeitgeber behandeln die Lohnkosten als zu reduzierenden Kostenfaktor. Ihr Eigentum, das Produkt der Arbeit der Lohnempfänger, steht sichtbar, mit einem kalkulierten Preis versehen, hinter bewachten Kassen, in den Supermärkten und Onlineshops. Auch die Infrasruktur, Kommunikationswege, Wohnraum, die gesamte Arbeitsleistung vorangegangener Arbeitergenerationen, steht den Kindern und den Produzenten, je nach Laune seiner Eigentümer, nur gegen Zahlung einer Miete, einer Lizengebühr, oder eines in Monatsintervallen zu entrichtenden Preises zur Verfügung. In dieser Gesellschaftsform wird nicht für die Bedarfsdeckung derjenigen gearbeitet, welche diese Arbeit machen sollen, sondern für die Vermehrung des Eigentums derjenigen, welche diese Arbeit kommandieren.

Die Tatsache, dass der Lohn nicht ausreicht um die laufenden Kosten, die Rechnungen der Eigentümer dieser Welt, zu bezahlen, erzeugt ein neues Geschäftsfeld: Das Kreditgeschäft.

Diese Sorte gesellschaftlicher Armut, neben und gleichzeitig zum sichtbaren, produzierten Reichtum, ist bekannt. Die sachlichen Mittel der Bedarfsdeckung stehen fix und fertig in den Auslagen ihrer Eigentümer, den 'Arbeitgebern'. Wohnraum ist vorhanden, aber für sehr viele unbezahlbar. Mieten und Preise steigen, aufgrund der Beschlussfassung der Eigentümer dieser Welt. Die durch Lohnzahlungen erzeugte Geldnot der mittellosen Interessenten wird mit Kredit genutzt um denselben Zweck, die Vermehrung des Reichtums der Eigentümer zu betreiben. Die Geldnot der 'Arbeitnehmer' vergrößert sich durch die zu zahlenden Zinszahlungen. Die Elite sorgt sich nun darum, ob die als Rückzahlungsverpflichtung bestehenden Gewinnerwartungen ihrerseits, die Motivation ihres Geschäftsmodells, auch von den Kreditnehmern bedient werden.

Link zur Quelle der Grafik: www.sozialpolitik-aktuell.de

News: Hauptsache Arbeit
Bombenstimmung

DATUM:01.12.2020

Die absolute Mehrheit der Weltbevölkerung ist mittellos darauf angewiesen, ihre Arbeitskraft an die Minderheit zu verkaufen, welche die Voraussetzungen der Arbeit, Produktionsmittel oder Grundeigentum, besitzen. In dieser Gesellschaft bedarf es deshalb der Erlaubnis dieser als 'Arbeitgeber' bekannten Minderheit, um unter deren Kommando 'arbeiten' zu dürfen.
Also, hat man sich um 'Arbeit' - zu bewerben.

Erhält man diese Erlaubnis nicht, wird angesichts der laufenden Zahlungsverpflichtungen für Miete, Versicherungen und den Lebensunterhalt, die Existenz dieser gesellschaftlichen Mehrheit zu einem existenziellen Problem. Ohne Geld wird man obdachlos, und kann sich weder ernähren, noch jedes andere notwendige Bedürfnis bezahlen. Diese Tatsache rückt die Beschaffung eines 'Jobs', einer bezahlten, regelmäßigen Einkommensquelle in den Mittelpunkt der Lebensgestaltung dieser als 'Arbeitnehmer' bekannten, gesellschaftlichen Personengruppe. Der gesellschaftliche Zweck dieser 'Arbeit', oder dessen Inhalt und Resultate, für den privaten oder globalen Lebensinhalt, ist dem 'Besitz' eines Arbeitsvertrages untergeordnet. Hauptsache man hat 'Arbeit', oder man gehört zu den Millionen, deren 'Armut' in dieser Gesellschaft privat und amtlich, als Arbeitslose ohne Einkommen bekannt sind, welche in einer Welt in der dieses Geldeinkommen zur gesellschaftlichen Existenzbedingung gemacht ist, eben dieses Geld nicht besitzen.

Aus der politisch erzeugten Mittellosigkeit hier, folgt die Weisungsberechtigung, die inhaltliche Definitiongewalt des Arbeitsinhalts dort. Der Inhalt und das Ergebnis gesellschaftlicher Arbeit ist der Entscheidungshoheit und Verfügungsgewalt derjenigen entzogen, welche diese Arbeit aufgrund ihrer politisch erzeugten Mittellosigkeit machen müssen. Die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums, werden nach getaner 'Arbeit' von ihren 'Arbeitgebern' mit den Ergebnissen ihrer 'Arbeit' konfrontiert.

flugrevue.de

Offensichtlich ist die gesellschaftliche Arbeit anderen Zwecken gewidmet, als die Versorgung der Gesellschaft mit Lebensmitteln zu organisieren. Die politisch als Mittelpunkt der Lebensgestaltung erzeugte Notlage der Mehrheit der Bevölkerung wird von deren Initiatoren benutzt, um die Entwicklung von Waffen, deren Produktion und Einsatz zum Inhalt der gesellschaftlichen Arbeit zu machen.

News: Regierungen streiten um ihr Recht weltweit zu töten
Bombenstimmung

DATUM:04.02.2022

Krieg ist Alltag. Weltkriege werden nummeriert.

Seit 1950 finden ununterbrochen bewaffnete Einsätze statt.

Darf 'der Russe' oder 'der Chinese' sowas? Bombardieren, Menschen umbringen, wann und wo es ihnen gefällt?

Selbstverständlich nicht. 'Unsere Jungs', selbstverständlich ja!

03.02.2022, Biden erklärt Hintergründe: IS-Anführer bei US-Angriff in Syrien getötet

02.02.2022, Türkei fliegt Luftangriffe auf Kurdenmilizen

28.12.2021, Syrien: Israels Luftwaffe attackiert Hafenstadt Latakia

Zahlreiche Opfer nach Luftangriffen im Jemen: Quelle: dw.com, 27.01.2022

Der Afghanistan-Einsatz 2001-2021

Eine Hochzeit, ein Luftangriff und der Nebel des Krieges in Mali: Quelle: nzz.ch, 31.03.2021

Russland oder China sind nicht, wie zuvor in den Nachrichten ausgewiesen, wie andere Nationen dazu berechtigt, weltweite Kriegsoperationen auszuführen. Wieso ist diese offensichtliche Parteinahme der westlichen Medien so selbstverständlich?

Kriege sind bewaffnete Angriffe auf den politischen Staatswillen einer anderen Regierung. Es stehen sich im Krieg immer mindestens 2 Armeen gegenüber. Deswegen ist es naiv und dumm das aufhetzende Geschreibsel der jeweils nationalen Presse als Wahrheit anzunehmen. Die jeweils eindeutige Beantwortung der Schuldfrage, als Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung vorgetragen, setzt immer die jeweils eigene Regierung ins Recht, und verurteilt immer die andere als Agressor. Diese Debatte hat als einzigen Zweck, und ist auch nur dazu geeignet, das jeweilige Publikum mit Gründen zu bedienen, welche die private Bereitschaft sich als Kriegspartei zu verstehen, erzeugen sollen. Diese Medienkampagnen sind die notwendige Ergänzung jedes Waffeneinsatzes. Diese Feinbilder werden regelmäßig gesendet, und sind in der Bevölkerung abrufbar verankert. Diese Nachrichten treffen auf ein Publikum, welches selbst damit beschäftigt ist Rechnungen zu bezahlen. Jeder hofft und ist froh 'Arbeit' zu haben. Vielleicht sind die Kinder krank, oder die Wohnung wird unbezahlbar. Oder man ist einfach froh, zu den Topverdienern zu gehören und will sein Leben auf seiner Yacht genießen. In diese Welt von Privatmenschen sendet die Presse, und stellt klar, dass Kriege wie eine Selbstverständlichkeit zum Alltag dazu gehören, und betreut die geistig geforderte Kriegsbereitschaft in den heimischen Wohnzimmern mit der Aufbereitung der jeweiligen politischen Kriegspropaganda. Jeweils bei 'uns' wird verteidigt, und stets die gute Sache. Werte wie Freiheit und Menschenrechte werden jeweils vom Feind missachtet, und 'wir' sind diesem Angriff als Opfer ausgeliefert. So werden die Initiatoren des Krieges, dort als handelndes Subjekt des Feindes, und hier als reagierendes Objekt aufbereitet. So werden Regierungen, die Initiatoren und Befehlshaber des Krieges, als Anwalt ihrer Opfer schöngeschrieben.

Medien sind keine Berichterstatter, neutrale Übermittler lokaler oder globaler Ereignisse, sondern alimentierte Meinungsmacher jeweils nationaler Zwecksetzungen. Medien betreuen das Denken ihres Publikums, entsprechend eines staatlich definierten Sendeauftrags, und liefern dementsprechende Themensetzungen innerhalb ihres Senderadiuses. Fakten werden nicht wiedergegeben, sondern je nach den Interessen des Auftraggebers bewertet ausgegeben. Spätestens im Kriegsfall, und aktuell steht wieder ein Weltkrieg zur Debatte, werden abweichende Meinungen nicht geduldet. "Putinversteher" werden in Europa und Amerika als Kollaborateure, oder als eingekaufte, "schröderisierte" Marionetten des Feindes vorgestellt. Die bedingungslose Parteinahme für die eigene Nation wird zum Medienzweck. Hier, und mit umgekehrten Vorzeichen, dort.

Hier wird das Senden von russisch betreuten Medieninhalten verboten. Derselbe Sachverhalt vom Kriegsgegner ausgeführt, geht als Beweis der begründeten Feindschaft auf Sendung.

Kriege sind das notwendige Resultat der aus der Eigentumsordnung entstehenden Konkurrenz der Nationen um die materiellen Voraussetzungen des Staatswillens. Der Inhalt dieser Konkurrenz ist deshalb der politische und bewaffnete Kampf gegen andere Regierungen, welche alle dasselbe wollen, den jeweils nationalen Einfluss auf die globale Staatenwelt.

Die organisierten Veranstalter dieser Konkurrenz wissen, dass sie Waffen brauchen. Diese Waffen sind dazu gemacht dem Gegner die Voraussetzungen seiner Herrschaft zu entziehen. Bekannt als Zerstörung der Infrastruktur auf dem Staatsgebiet des Gegners. Die dabei anfallenden Leichen, nach 1945 mehr als 6 Millionen, werden als Zivilbevölkerung beweint oder als Soldaten bewundert. - Nicht um Militäreinsätze einzustellen, sondern um die Toten medienwirksam als moralische Rechtfertigung zur Fortsetzung von Kriegshandlungen und zur Plausibilisierung der jeweils nationalen Kriegsberechtigung zu nutzen.

Keine 80 Jahre nach dem 2. Weltkrieg stoßen die zu Weltmächten aufgerüsteten Veranstalter der Eigentumsordnung an die von ihnen erzeugten Grenzen. Wer daran Schuld ist, wird von den regierenden Veranstaltern als verachtenswerte Gestalt ihrer Kollegen bekannt gegeben. Aber auch diejenigen, welche das Material und Ziel dieser Gewalt sind, sind sich mit ihren Herrschaften einig. Nicht nur Künstler sind sich ganz sicher, dass 'Putins Aggression' ganz entschieden entgegegenzutreten sei. Wie denn, möchte man fragen? - Diejenigen welche sie dazu aufrufen, verlegen als ihre Antwort bereits weitere Truppen und Kriegsgerät nach Osteuropa und versichern, dass alle Optionen auf ihrem Tisch liegen.

Kriegseuphorie liegt in der Luft.

Derselbe Journalismus welcher die Eigenständigkeit der ehemaligen Ostblockstaaten in der Außenpolitik beteuert, und die Stationierung von NATO-Waffen bis an die Grenze Russlands als nationales Selbstbestimmungsrecht abfeuert, ist sich umgekehrt sicher, dass jede Stationierung von russischem Kriegsgerät, zum Beispiel nach Lateinamerika oder Kuba, eine unzulässige Unruhestiftung darstellt, und will sich in diesem Fall an die Kuba-Krise bis ins Jahr 1962 zurück, an eine Welt am Rande eines Weltkrieges erinnern.

Von Strategie will die westliche Presse nichts wissen, wenn die Nation Russland sich beschwert, dass die Stationierung von NATO-Waffen bis an die Grenzen Russlands der russischen Regierung die Verteidungsfähigkeit ihrer Nation entzieht. Die Krim ist nur eine Halbinsel im schwarzen Meer, und Russland hat sich diesen Fleck Erde unrechtmäßig angeeignet. Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei und Slowenien, sind freie Nationen, und weiter nichts. - Punkt. Und die Ukraine liegt direkt an der Grenze Russlands. - Was ist dabei? Maidan? Geschichte, gestern. Westliche Medien sind der Aktualität verpflichet.

Hans Dietrich Genscher, Außenminister BRD 1990, mündlich, in der ARD Tagesschau ( Quelle: youtube.com, Weltspiegel ):
'Wir waren uns einig, dass aeh, nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen, nach Osten. Das gilt übrigends nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir da nicht einverleiben wollen, sondern gilt ganz generell.'

Die Regierung Russlands hatte beschlossen, den vom Westen angebenen Kriegsgrund, Kommunismus als Staatsräson der Warschauer-Pakt Staaten aufzugeben, und die kapitalistische Wirtschaftsordnung auch auf ihrem Herrschaftsgebiet einzuführen, um sich der Feindschaft der NATO zu entledigen. Als politischer Nachweis der Ernsthaftigkeit dieses Interesses, wurde das Kriegsergebnis des 2. Weltkrieges, die Teilung Deutschlands, das Staatsgebiet der DDR von Russland an die BRD verschenkt. Aus dieser Zeit, 1990, stammt die Aussage des damaligen Außenministers der Bundesrepublik Deutschland. 1999 folgten die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten Polen, Tschechien und Ungarn der Beitrittseinladung der NATO. Am 29.03.2004 wurde die Einladung der NATO von Bulgarien, Lettland, Estland, Litauen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien unterschrieben. Jetzt stehen NATO-Waffen in den ehemaligen Einflussgebieten Russlands. Schriftlich war ja nichts vereinbart, und für Befindlichkeiten, Gefühle, ist ein Verteidigungsbündnis schon dem Inhalt der Organisation entsprechend, nicht zuständig.

Die NATO-Führungsmacht stellt gegenüber Russland klar, dass auch sie weiss, was Einflußsphären sind, und antwortet auf die russische Klage, dass die europäischen NATO-Partner jeden Zentimeter des NATO-Einflussgebietes mit der ganzen Gewalt amerikanischer Macht im Rücken, verteidigen wird. Selbst dann, wenn in Amerika der Strom teuerer werden sollte. Weiter wird angekündigt, dass die NATO Übungen durchführen wird, um die defensive Bereitschaft zur Verteidigung dieser Zentimeter in Europa zu verbessern, damit die NATO und Frieden, gerade entgegen aller praktischen Erfahrung, durch ihre Gewalt unwidersprechlich, ein und dasselbe sind:

'.. And make no mistake: The United States will defend every inch of NATO territory with the full force of American power. An attack against one NATO country is an attack against all of us. And the United States commitment to Article 5 is sacrosanct. ..'
( 15.02.2022, whitehouse.gov, Remarks by President Biden Providing an Update on Russia and Ukraine )

'Wenn die Alten Glatzen bekommen', beobachtet der frühere stellvertretende Nato-Oberbefehlshaber General a. D. Gerd Schmückle, 77, 'wenn sie in den Altenheimen verschwinden, dann verharmlost sich das Kriegsbild schon bei der nächsten Generation.' (29.01.1995)

Diese Nachrichten treffen auf ein Publikum, welches sowohl seiner materiellen und politischen Realität zum Trotz, fest daran glauben soll, dass die gesellschaftliche Ordnung dazu eingerichtet sei, dass sie ihr privates Leben organsieren können. Man gehe arbeiten, bekomme ein Geld und kann sich anschließend mit diesem Geld das kaufen, was produziert wurde. Sowas wie ein Kaufmannsladen mit Angestellten.

Diese Gesinnung will sich in diesen Gewaltverhältnissen einrichten, weil sie es muss, und macht sich dementsprechend zurecht, um sich für eine in Stundenlohn bemessene Existenz zu bewerben. Dieser Wille ist als Voraussetzung und Grundlage seiner Existenz politisch von einem Nettolohn abhängig gemacht, und so als Instrument von Herrschaft hergerichtet. Diese politisch erzeugte Angewiesendheit auf Geld, sei es auf Lohn oder Gewinn, versorgt diese Herrschaft mit den materiellen Produkten ihrer Subsistenz, und der als Steuer bekannten Zugriffsmacht auf die Produkte der gesellschaftlichen Arbeit. Ob und wann zu produzieren ist, wird den als Arbeiter bekannten Lohnabhängigen mitgeteilt, und was das ist, bestimmt die Arbeitsanweisung derjenigen, welche arbeiten lassen. Ob gerade Krieg oder Frieden ist, exklusiv exekutiert durch die diese Gesellschaftsordnung initiierende Gewalt, nimmt dieses Bewusstsein als mehr oder weniger günstige Arbeits- oder Geschäftsbedingung zur Kenntnis, und produziert das, womit Geld zu verdienen ist. Dienst, die Benutzung des eigenen Willens zur Geltendmachung eines fremden Willens, ist dann gewollte, als bezahlte politisch konstruierte Existenz, geforderter Lebensinhalt.

Politisch, durch eine bewaffnete Gewalt, welche das Recht an Eigentum an den Voraussetzungen der physischen Existenz erzwingt, zugerichtet, so als Arbeitnehmer bekannt, so als lohnabhängig, als geldbrauchendes Individuum, weisungsgebunden hergerichtet, bietet man sich an, bekannt als Bewerbung, um Anweisungen zu befolgen. Stolz, mit erhobener Brust. So, als ob man zuerst eine Wahl hätte, und dann zweitens, je nach Belieben seine Wahl private treffe. Dementsprechend werden diese Typen abgefertigt: "Wie sehen ihre Gehaltsvorstellungen aus?" "Wir rufen sie an."

Wenn die Preise erhöht werden, müssen sie bezahlen, oder Strom und Gas wird abgestellt, das Auto bleibt stehen, und in der Küche ist Schmalhans Küchenmeister. Wenn die produzierten (wer produziert die eigentlich? In wessen Auftrag?) Waffen wie befohlen zum Einsatz gebracht werden, sind Tote der Zweck der Veranstaltung, und nicht die Vermeidung von menschlichem Leid. Wenn man den Einberufungsbescheid zugestellt bekommt, ist dieser Befehl zu befolgen. Da wird nicht ausgereist, sondern spätestens an der Grenze wird kontrolliert, ob sich jemand diesem Befehl entziehen will.

Aber, man kann sich diese politisch initiierten Schäden auch, wie vom Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell vorgeschlagen, als Maske vorstellen, welche gegen den Virus des poltisch präsentierten Feindes schützt, und die Vorliebe für Butter anstelle von Waffen zur Realtitätsverweigerung machen, indem man als Regierung die gesellschaftliche Priorität von Waffen beschliesst.

So ist daheim alles in bester Ordnung. Wenn nur 'die Russen' und 'die Chinesen' nicht wären.

- Nur so, geht auch noch, und wieder Weltkrieg.

News: Nie wieder Krieg verlieren!
Bildquelle: wikimedia.org Changes were made Bildquelle: wikimedia.org Changes were made

DATUM:22.02.2020

Der Planet Erde ist von Regierungen in Nationen aufgeteilt. Jede Regierung bewirtschaftet den jeweils nationalen Standort und bilanziert das in Geld gemessene Ergebnis des nationalen Geschäftserfolges. Diese Bilanz bildet das finanzielle Fundament jeder Nation und definiert deren relativen Rang innerhalb der internationalen Staatenkonkurrenz.

Als Nationen konkurrieren diese Staaten um den Zugriff auf die natürlichen, globalen Reichtumsquellen dieses Planeten, als Voraussetzung des lokalen, nationalen Erfolgs. Der politische Wille der jeweiligen Nation beschränkt den freien Zugriff der Konkurrenten auf die Ressourcen des als nationales Eigentum beanspruchten Stücks dieses Planeten durch ihre organisierte Gewalt. Die in der Natur frei verfügbaren, notwendigen Rohstoffe zur Existenzführung unterliegen, als Konsequenz der gewollten National­staatlichkeit, jetzt der Kontrollgewalt einer anderen Staatsgewalt. Die Aufnahme von Handelsbeziehungen anerkennt die Souveränität, den Staatswillen der anderen Nationen als Voraussetzung der Geltung der auf Privateigentum basierenden Staatenordnung, um sie zum Nutzen der eigenen Staatsgewalt zu benutzen. Der Welthandel ist der Streit von Nationen, um die materiellen Voraussetzungen der Existenz der jeweils eigenen Nation.

Der Welthandel ist der Form nach ein Austausch von Gütern. Dessen Inhalt besteht jedoch darin, dass jede Partei bestrebt ist, diesen Austausch zu ihrem Nutzen, und damit zu Lasten des Handelspartners zu gestalten.

Diese Wirkung der nationalen Konkurrenz ist ihren Veranstaltern bekannt.

Um die eigene Geschäftsfähigkeit als Nation überhaupt zu begründen, stattet sich jede Regierung mit Gewaltmitteln aus. Nur deshalb, weil man mit Gewalt dem politischen Willen anderer Nationen Grenzen aufzeigen kann, werden Regierungen als ökonomischer Vertragspartner anerkannt. Diese bewaffnete Konkurrenz von Nationen heisst dann Weltmarkt. Deswegen sind Waffen Etat, ein fester Bestandteil im Staatshaushalt. Nicht erst dann, wenn der Meinung ihrer Hoheiten nach, etwas schief läuft, sondern als gewußte Voraussetzung des Welthandels selbst, werden Waffen entwickelt, gebaut, ein stehendes Heer wird ausgebildet und finanziert, und dem Kommando von Regierung unterstellt.

Diejenigen welche weltweit, jeweils als Volk einer Nation regiert, Schuhe, Nahrungsmittel, Energie und Waffen zu produzieren haben, lassen es sich einleuchten, dass ihre Existenz nicht durch die sichtbar verfügbaren Produkte ihrer Arbeit versorgt wird, sondern von der Konkurrenz um den Verkauf der Produkte ihrer Arbeit durch dessen Eigentümer abhängig gemacht ist. Ihre Existenzbedingung, der Lohn ist vom Erfolg dieser Geschäftstätigkeit abhängig, und dem Gewinninteresse ihrer Arbeitgeber unter- und nachgeordnet. Infolgedessen ist es für die lohnabhängigen Produzenten ökonomisch sinnvoll und politisch plausibel, dass ihnen als Inhalt und Produkt ihrer kommandierten Arbeit weltkriegstaugliche Armeen präsentiert werden. Die Produktion von Waffen ist ihnen dasselbe wie das Backen von Brot, und schaffe Arbeitsplätze. Das 'Geschäft' mit dem Produkt ihrer Arbeit, das Interesse ihrer 'Arbeitgeber' am Gewinn, nehmen deren Produzenten als gute und notwendige Voraussetzung ihrer politisch erzeugten Abhängigkeit von Geld wahr. Man ist auf einen 'Arbeitsplatz' angewiesen, will deswegen alles zusammenschrauben, und entnimmt den Klagen derjenigen, welche ihre Arbeit als Politik und Wirtschaft kommandieren, dass ausländische Konkurrenten den profitablen Verkauf des einheimischen Warenberges behindern. - Der 'Chinese' besetzt 'unsere' Märkte, der 'Russe' erpesst 'uns' mit Erdgas.

In dieser auf Privateigentum basierenden Weltordnung, werden Züge nicht gebaut, um damit Menschen oder Sachen zu transportieren, sondern um mit dem Transport das in die Infrafstruktur investierte Geld der Investoren zu vermehren. Hier kommt es nicht darauf an, dass der Zug fährt um den Bedarf an Mobilität zu bedienen, sondern darauf, dass dessen Betrieb Geld in die Kassen seiner Besitzer transportiert. Deswegen ist es ökonomisch relevant, und wird politisch beaufsichtigt welche Nation sich ein Geschäft als Geldquelle erschliesst.

Der Handel selbst, der Tausch von Waren gegen Geld, ist in den Augen der politischen Weltenlenker nicht einfach eine in der Marktwirtschaft übliche Geschäftsabwicklung. Das Wegzahlen von Geld, um etwas zu kaufen, oder das Weggeben einer Sache, um etwas zu verkaufen, liefert der politischen Konkurrenz des fremden Staates Mittel seiner Staatsentwicklung. An dieser Stelle kann man einen 'Konflikt' bereits riechen. Waffen. Oder nicht?

Die gesamte Handelsabwicklung, die Waren und die Bezahlung, werden auf ihren Nutzen für den konkurrierenden Staatswillen des Auslands hin untersucht. Als Dual-Use-Güterliste werden Warenkataloge gepflegt und darin selektiv festgelegt, an wen was nicht geliefert werden darf. Umgekehrt wird der eigene Bedarf an Waren aus dem Ausland als Abhängigkeit bewertet, welche den eigenen Staatswillen damit durch den fremden Staatswillen erpressbar mache. Der Verkauf ausländischer Produkte auf dem einheimischen Markt, steht in Konkurrenz zu dessen Nutzung als Absatzmarkt desselben Produktes der einheimischen Industrie. Der Welthandel spiegelt die politische Konkurrenz der Staaten und ihrer Koalitionen als Zoll, Wirtschaftssanktion, oder Wirtschaftskrieg wieder.

Ausgerechnet die entwickelte technische Fähigkeit jedes Industriesstaates, alles in Massen zu produzieren, welche ausreichen, die gesamte Welt zu versorgen, setzt die Nationen beim Verkauf dieser Warenmassen in Konkurrenz zueinander. Jede Industrienation ist vom Verkauf dieser Warenmassen ökonomisch abhhängig. Der ökonomische Erfolg eines Konkurrenten, ist deswegen gleichzeitig, der Misserfolg der anderen Konkurrenzteilnehmer. Der ökonomischen Relevanz des Konkurrenzergebnisses entsprechend rauh, ist der politische Umgang mit den Handelspartnern. Jede Nation versucht, die jeweils anderen als Absatzmarkt und/oder Materialquelle ihrer Produkte zu benutzen, und allen Beteiligten ist bewusst, dass mit dem Erfolg der einen Nation, die eigenen Verkaufszahlen in diesem Marktsegment sinken. Diese Wirkungen werden als Abhängigkeiten der jeweils nationalen Willensfähigkeit des nationalen Interesses vom Willen konkurrierender Nationalgewalten als Abhängigkeit erkannt, und werden als unverhandelbarer Gegensatz, als feindlicher Wille einer anderen Staatsgewalt, bekämpft. Diese gewusste, ökonomische Wirkung versuchen alle Nationen den jeweils anderen zuzuweisen. - Bekannt als Rangfolge der Staaten, welche hier der ersten und dort einer dritten Welt zuordenbar sind.

Gezielt, mit einem besitzanzeigenden Personalpronomen, immer im Plural, als 'unser' oder 'wir', sprechen die Initiatoren der Eigentumsordnung die ökonomische Abhängigkeit der Besitzlosen an, um bekannt zu geben, dass die von ihnen veranstaltete Konkurrenz von Nationen unter ihrem Kommando heute soweit gediehen ist, dass sie sich durch den ebenfalls bewaffneten politischen Willen ihresgleichen nicht nur als Vertragspartner konfrontiert sehen, sondern erklären die politische Willensfähigkeit der Konkurrenz, die Existenz der anderen Staatsgewalt selbst, zum Anlass der Konfrontation. Der konkurrierende, den eigenen nationalen Interessen entgegengesetzte Wille, auf seinen Nutzen ausgerichtete Wille des jeweils anderen Staates, wird als gegen das eigene nationale Interesse gerichtete Diktat einer feindlichen Macht wahrgenommen. Die bedinungslose Zustimmung zu den jeweils eigenen Bedingungen wird für beide Seiten zur Voraussetzung jeder 'Verhandlungslösung'. - Bekannt als 'rote Linien'.

Der politische Inhalt des Welthandels ist die wechselseitige Schädigung der beteilgten Parteien. Diese Sorte Frieden kommt deshalb ohne Krieg nicht aus, und benennt jeweils den konkurrierenden Staatswillen als Gefahr für den Frieden, bewaffnet sich dementsprechend, und sucht nach Wegen dem politischen Gegner die Mittel seiner politischen Willensausübung streitig zu machen. Ökonomisch und militärisch wird der gesamte Erdball zum Kampfgebiet von Regierungen um jeweils ihre politischen Einflusssphären. Das politische Resultat dieser Konkurrenz ist die stetige, mit den Jahren fortschreitende Beschädigung der ökonomischen Quellen der Staatsführung der Verlierer dieser Konkurrenz. Dieses Ergebnis ist den Veranstaltern bekannt. Unter dem deshalb permanent aktuellen, politischem Arbeitstitel 'Frieden', wird dann durchgesetzt, dass dieser Schaden vom Verlierer zu tragen ist.

Nicht zum ersten Mal werden deshalb Menschen zu Soldaten erzogen, und eingesetzt um einen fremden Staatswillen zu beseitigen. Zum Beispiel am Hindukusch, in Afrika, Syrien, Irak, Lybien, ... . Und in der Heimat muss gearbeitet werden, damit es den Helden an der Front nicht an Munition oder Ausrüstung mangelt. Aktuell wird dazu aufgerufen Russland oder China 'die Stirn zu bieten', und auf der Seite der so Angesprochenen dasselbe, nur in entgegengesetzter Richtung. Hier macht sich die Tatsache, dass die Masse der Erdenbewohner nichts besitzt, und nur sehr wenige den ganzen Planeten, sich für die politischen Initiatoren von Lohnarbeit als strategisch störend bemerkbar. Wer soll sich den Waffen, diesmal wieder von Weltmächten, als Zielscheibe in den Weg, und an der Heimatfront der Arbeit stellen?

Deswegen schallt es hier wie dort, aus allen Medien, wir! und unser!, um den Produzenten dessen, was Soldaten an der Kampffront brauchen, einzureden ihre auf einen Lohn verwiesene Armut sei ihr Besitzstand, der von ausländischen Kräften bedroht sei, und dessen Verteidigung das politische Gebot der Stunde. Die abrufbereite Verankerung von Feindbildern wird als Medienschwerpunkt zum Alltag der geistigen Mobilmachung derjenigen, welche als Voraussetzung der politischen Kriegsplanung dazu aufgerufen sind, ihren Kommandanten als ökonomisches Werkzeug der Vermehrung ihres Privateigentums, und politisch als Waffe zur Bekämpfung des nationalen Staatswillens konkurrierender Regierungen zu dienen. Weil auch die anderen Regierungen, wie die 'eigene', die durch das Privateigentum erzeugte Armut als Mittel und Voraussetzung ihrer Herrschaft bewirtschaften, ist Krieg der bewaffnete Kampf gegen das Personal seiner Herrschaften. - Und deshalb stehen sich durch Regierungen bewaffnete Armeen gegenüber, und das jeweils lohnabhängige Material der Voraussetzung der Willensausübung ihrer Kommandanten. Krieg ist der Versuch die Voraussetzungen des politischen Willens des Gegners mit bewaffneten Truppen zu beseitigen. - Das notwendige Ergebnis ist bekannt als 'ziviles' Opfer von Krieg.

Der Einschlag der Bomben wird militärisch ausgewertet und von den politischen Initiatoren betreut. Die Zerstörung und Beseitigung der Willensvoraussetzungen von als feindlich deklarierten Regierungen hinterlässt hässliche Bilder, welche ge­eignet sind die anerzogene private Partei­nahme der einheimischen Bevölkerung als Kriegspartei zu untergraben. Um die notwendige Bereitschaft zur Produktion der Kriegsvoraussetzungen zu fördern, Waffen, Geräte, Kleidung, Nahrung, Medikamente, usw. sollen unterbrechungsfrei erarbeitet werden, erfolgt eine mediale Aufarbeitung des Kriegsgeschehens dort, wo der Kriegseinsatz befohlen wird. Die herumfliegenden Leichenteile seien die unbeabsichtigte Wirkung von 'übereilten' oder 'ungenauen' Waffeneinsätzen, oder sind Nachweis der Skrupellosigkeit des regierenen Kriegsgegners, der den eigenen Waffen Menschen als Schutzschild entgegenstelle. Durch diese Themensetzung wird der Krieg selbst als Selbstverständlichkeit, und dessen Effizienz, der Erfolg des Kriegseinsatzes, zum Maßstab der nationalen, medial gesteuerten Denkanweisung. Dieselben Handlungen des Gegners sind, genauso selbstverständlich, Verbrechen gegen die Menschlickeit, und belegen die eigene nationale Berechtigung zu jeder Gewaltanwendung.

So aufgestellt geht es wieder begeistert Richtung Russland. Als NATO-Militärmacht stehen bewaffnete Truppen bereits an den Grenzen Russlands. Offiziell wird jede Beschwerde Russlands über diese Ausweitung der NATO-Präsenz (siehe Karte oben links) als Einmischung in innere Angelegenheiten zurückgewiesen, der Ausbau von Truppen und Kriegsgerät wird angekündigt, die Aufnahme weiterer Nachbarstaaten an Russlands Grenzen in Aussicht gestellt, Russland-Sanktionen nicht nur im Rahmen des Ukraine-Konfliktes sind in Kraft gesetzt, der Staat Russland wird in Deutschland als Auftragsmörder verurteilt, dessen Präsident Wladimir Putin als Drahtzieher benannt wird, und es erfolgt eine Bestrafung durch die Ausweisung von zwei Mitarbeitern der russischen Botschaft ( zum Vergleich: Tötung Bin Ladens, iranischer General Soleimani, Jamal Khashoggi, und ... ), der 2020 erste global bekannte Impfstoff gegen COVID19 ist in Europa und Amerika im Februar 2022 nicht zugelassen, der fertiggestellten Gasleitung Nordstream 2 wird die Inbetriebnahme verweigert, gleichzeitig erfolgt eine Medienkampagne in der Russland beschuldigt wird die Gaspreise in die Höhe zu treiben, nicht einmal um Geld zu verdienen, sondern um 'uns' frieren zu lassen, und die deutsche Verteigungsministerin gibt bekannt, dem Putin und seinem Umfeld soll das Shopping auf der Pariser Champs Élysées verboten werden und ist in Litauen, bei einem Besuch von Bundeswehrsoldaten, in einen rollenden Gefechtsstand sogar selber eingestiegen. - Das ist der diplomatische Teil des Umgangs derjenigen, welche sich durch Agression nicht einschüchtern lassen, und im Falle eines Angriffs Russlands auf die Ukraine als G7, EU und NATO massive Konsequenzen ankündigen. - Was auch immer das dann sein wird, ist für den Leser dieses Artikels verbindlich zum Inhalt seines Arbeitsalltags gemacht.

Währendessen stellen die USA, England und Europa sicher, dass der ukrainischen Regierung nicht die Mittel ausgehen, die kriegerischen Handlungen gegen prorussische Kräfte fortzusetzen. Seit 2014 flossen 17 Milliarden Euro aus der EU, und jährlich 320 Millionen Dollar aus den USA an die ukrainische Kriegspartei. Weitere Geldzahlungen erfolgen über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die USA liefern Scharfschützen­gewehre, Panzer­abwehr­waffen, Radaranlagen, Nachtsicht- und Kommunikationsgeräte, Boote für die Küstenwache, Humvees, Handfeuerwaffen und Munition. Die Türkei liefert die Kampfdrohne Bayrakar TB2, und man ist dabei in der Ukraine selbst eine Fabrik zur Herstellung dieser Waffe aufzubauen. Die NATO-Staaten bilden ukrainische Militärkräfte aus. England bildet mit mehr als 100 Soldaten in der Ukraine dessen Soldaten aus, wie man die von England gelieferten 2000 Panzerabwehrrakten bedient. Stellvertretend abgefeuert werden, sollen die Waffen von der ukrainischen Regierung. Die NATO bezieht Stellung in Polen, Litauen, Lettland, Estland und Rumänien und kündigt für Mitte Februar 2022 ein Militärmanöver in der Slowakei an. Spanien entsendet vier Kampfflugzeuge nach Bulgarien verlegt und drei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer.

".. Auf der Pressekonferenz zu seinem ersten Jahr im Amt warnte US-Präsident Biden, er hoffe, der russische Präsident Putin verstehe, dass er sich ohne einen ausgewachsenen Atomkrieg nicht in einer sehr guten Position befinde, um die Welt zu beherrschen. Er habe Sorge vor einem unbeabsichtigten Krieg, erklärte Biden. .."
( tagesschau.de, 20.01.2022 )

Die Ukraine wird als NATO-Geschütz gefechtsklar gemacht.

Die seit Monaten publizierten Beweise für die Absicht Russlands in die Ukraine einzumarschieren, sind die diplomatische Ansage an Russland, dass dieses Geschütz weiterfeuert, und aufgerüstet wird, bis Russland die Ausweitung der NATO bis an ihre Grenzen bedingungslos akzeptiert. Das Verhandlungs­angebot der NATO-Führungs­macht besteht darin, entweder zu kapitulieren oder die Kriegerklärung jetzt praktisch anzuerkennen, und sich der Bereitschaft der westlichen Alliierten bis zu einem ausgewachsenen Atomkrieg zu stellen. Diese Alternative konfrontiert die europäischen NATO-Verbündeten mit der Tatsache, dass ihre Führungsmacht die neuen NATO-Staaten in Osteuropa und damit auch das Staatsgebiet der europäischen Führungsmächte als Schlachtfeld einplant, und diesen Plan jederzeit selbst initiieren kann. Insofern besteht von europäischer Seite, dessen politische Potenz sich im Vergleich zur Militärmacht der USA oder Russlands bisher auf die ökonomische Gewalt ihrer Staatsmacht gründet, das Interesse den Beschuss durch die Ukraine fortzusetzen, aber diesen Krieg nach Möglichkeit nicht zu einem Weltkrieg zu eskalieren. Denn in diesem Fall entscheidet die militärische Potenz, und da spielen sie in der zweiten Liga. So kommt man auf die grüne Idee, dass Helme erstmal reichen sollen, und wäre schwer dafür die Russen ökonomisch fertig zu machen... . Umgekehrt wissen die europäischen Wirtschaftsriesen, dass ihre ökonomische Potenz, und dessen vollzogene und beabsichte Ausweitung jetzt an die bewaffneten Grenzen, und auf die politische Unterlassungsaufforderung Russlands stößt. Da wollen und brauchen sie die Militärmacht der USA, aber eben nur als Brechstange ihres Erfolges. Und jetzt sind sie mit dem politischen Willen der USA konfrontiert den Fall Russland endgültig zu den Akten zu legen.

Die USA geben am 11.02.2022 bekannt, das laut Informationen des US-Geheimdienstes ein Angriff Russlands auf die Ukraine möglicherweise am 16.02.2002 unmittelbar bevorstehe.

Während des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers am 14.02.2022, lässt die Ukraine am Morgen des 15.02.2022 eine Stellungnahme ihres Botschafters in Deutschland veröffentlichen. Am selben Tag, ein paar Stunden später, ist ein Gespräch des deutschen Bundeskanzlers mit dem russischen Präsidenten zur Ukraine-Krise geplant.

"Der ukrainische Botschafter erwartet von Kanzler Scholz 'ein klares Ultimatum mit einer Deadline' an Russlands Präsidenten Putin. .. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat von Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Moskau-Besuch ein hartes Auftreten gefordert. 'Nur ein klipp und klares Ultimatum an Herrn Putin mit einer Deadline, seine bis zu den Zähnen bewaffneten Horden nicht später als am 16. Februar zurückzubeordern, kann noch den Weltfrieden retten .. Sollte der Kremlchef diese allerletzte Warnung ignorieren, müssten bereits am nächsten Tag schritt- und stufenweise äußerst schmerzhafte präventive Sanktionen gegen Russland eingeführt werden' .. Melnyk sagte, die wirtschaftlichen Strafmaßnahmen sollten ein totales Importembargo von Öl, - Gas- und Kohleprodukten sowie anderen strategischen Rohstoffen ebenso umfassen wie das Einfrieren russischen Staatsvermögens im Ausland - einschließlich Bankkonten -, ein komplettes Investitionsverbot in Russland sowie umfangreiche persönliche Sanktionen gegen die russische Staatsführung und Oligarchen. 'Alle Karten müssen endlich auf den Tisch. Auch das endgültige Aus für Nord Stream 2 soll nicht nur öffentlich bekräftigt werden, sondern auch tatsächlich für immer und ewig politisch beschlossen und rechtlich umgesetzt werden', sagte Melnyk. Die zusätzlichen 150 Millionen Euro an deutschen Kreditgarantien seien 'ein guter Schritt nach vorne', sagte der Botschafter. Aber dies sei nicht ausreichend. .. "
( 15.02.2022, 07:26 MEZ, tagesschau.de: Botschafter fordert Ultimatum an Putin )

Gleichzeitig gibt die USA bekannt den Kreditrahmen der Ukraine um weitere 884 Millionen Euro zu erweitern. Deutschland sagt die im Zitat angesprochenen weiteren 150 Millionen Euro zu. Das US-Außenministerium rief zudem US-Bürgerinnen und -Bürger in Belarus auf, das Land zu verlassen.

Die Medienwelt injiziert in besorgtem Tonfall einen Weltkrieg wie eine Selbstverständlichkeit, und stellt anlässlich des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers in Russland als Frage formuliert klar, worauf sich das Volk einzulassen hat. - Letzte Chance für den Frieden?

Vor dem Treffen des deutschen Bundeskanzlers mit dem russischen Präsidenten, gibt die russische Regierung bekannt, das Truppen auf russischem Staatsgebiet von der Grenze zur Ukraine abgezogen wurden. Die von der USA angekündigte Invasion Russlands in die Ukraine bleibt aus.

Am 17.02.2022 stellt die NATO diplomatisch klar, dass es nicht die Anwesendheit der russischen Truppen ist, welche von Russland durch einen Rückzug zu beseitigen sei, sondern die Existenz der Truppen, die Fähigkeit der russichen Regierung selbst, sich dem Willen oder der durch die NATO geschaffenen Fakten zu widersetzen. Konsequent wird am 16.02.2022 durch die NATO definiert, dass eine beschlossene Verlegung weiterer NATO-Gefechtseinheiten nach Osteuropa, als Verteidigung der NATO-Mitgliedsstaaten zu bezeichnen ist, und nicht als Bedrohnung Russlands.

Am 18.02.2022 sagt der NATO-Generalsekretär auf einer Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler:
... 'Ich persönlich denke, dass wichtig ist, dass die Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung hat. Das ist in der Charta der Vereinten Nationen verankert. Die Nato unterstützt die Ukraine, damit sie dieses Recht verteidigen und ausüben kann.'

Die westliche Presse beginnt mit der Ausstrahlung von Interviews von Betroffenen in der Ukraine, welche ihr Leiden als Ungewissheit daran zum Ausdruck bringen, dass Russland, wenn nicht wie gestern angekündigt, aber eben jederzeit angreifen könne. Man wolle aber nicht weglaufen, sich absetzen, sich vom Krieg distanzieren, sich und die abgefilmte Familie in Sicherheit bringen, sondern werde als Kriegspartei die Unabhängigkeit des eigenen Landes verteidigen.
( Das ursprünglich hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-988865.html, Leben mit der Bedrohung durch Putin-Russland: Bericht aus der Ukraine" als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )

Am 18.02.2022 gibt Joe Biden als amerikanischer Präsident bekannt, das Russland 'trotz aller Beteuerungen' eine Invasion in die Ukraine plane. Es gebe keine Pläne dafür, dass er in dieser damit angekündigten Weltlage mit dem russischen Kriegskandidaten Präsidenten Wladimir Putin telefonieren werde.

Durch diese Ankündigung entzieht die NATO-Führungsmacht der russischen Seite die Definitionsgewalt über die Bewertung des russischen Versuches, den Konlikt zu deeskalieren. Was ein Rückzug ist, definiert die NATO, setzt damit die Fortsetzung der Verhandlungen im Normandie-Format aus, und bringt die ukrainischen Streikräfte in die Position sich als Hebel der westlichen Allianz zu betätigen. Bereits am 17.02.2022, unmittelbar nach der Aberkennung des Deeskalationswillens Russlands durch die USA, beginnt die westliche Medienwelt mit der Berichterstattung über eine beunruhigende Lage in der Ostukraine.
'.. Seit Mittwochvormittag (Anmerkung des Autors dieser Website: das ist der 16.02.2022) meldete das Verteidigungsministerium mehr als 40 Verstöße gegen die geltende Waffenruhe. Insgesamt wurden mehrere Zivilisten und ein ukrainischer Soldat verletzt. Prorussische Separatisten hätten Dörfer beschossen. ..' ( tagesschau.de, Beschuss trotz Waffenruhe )

Der US-Außenminister tritt vor den UN-Sicherheitsrat, und erklärt, das Russland einen Vorwand 'schaffe', um diese Invasion vor der Weltöffentlichkeit zu rechtfertigen. Der US-Außenminister kennt Beispiele, wie einen vermeintlichen Terroranschlag, die erfundene Entdeckung eines Massengrabes, Vorwürfe eines Völkermordes, einen inszenierter Drohnenangriff auf Zivilisten, oder einem vorgetäuschten oder echten Angriff mit Chemiewaffen. Russische Medien würden bereits 'falsche Alarme' verbreiten, so Blinken. Diese Informationen seien seien eine Warnung, und man sei dabei alles Mögliche zu tun, um Krieg zu verhindern. Gott sei Dank, denn jeder der auch nur bis bis zwei zählen will, kann auf andere Gedanken kommen. Morgen früh, muss das von den Welkriegsperspektiven seiner Herrschaften lohnabhängige Personal wieder zur Arbeit, ganz fest davon überzeugt, sich um seine Familie zu kümmern, wenn es wie es lebenslang heisst, Geld verdient werden muss. Im Krieg und davor, in der Zeit seiner Vorbereitung. - Beliebt als Frieden.

Jetzt ist es wieder an der Zeit, die Früchte der kommandierten Arbeit zu ernten. Und es werden Berichte geliefert. Zahlreiche Verstöße gegen die Waffenruhe werden gemeldet, auch ein Kindergarten, da sieht man den Feind deutlich, wurde offenbar von Granaten getroffen. Ein Sollte oder Muss wird diskutiert, als Waffenlieferung um zurück zu Schießen.

Am 21.02.2022 gibt der russische Präsident bekannt, die Separatistengebiete im ehemaligen Staatsgebiet der Ukraine, Donezk und Luhansk, als Republiken anzuerkennen. Das stehe im diametralem Widerspruch, unverhandelbar, zum Anspruch der NATO sich dasselbe Gebiet als ihren Einflussbereich zu sichern. Es ist reiner Zufall, und die wahnsinnige Idee eines Diktators, dass die Ukraine unmittelbar an der russischen Grenze liegt. Die NATO ist bekannt dafür, dass sie, wenn sie an Blut auch nur denkt, in Ohnmacht fällt, bekannt dafür, als Diener der Menschheit, Männern, Frauen und Kindern, weltweit, ihre Werteordnung als Frieden zu schenken.
"Die Grundlage unseres Zusammenlebens, das internationale Recht, unsere europäischen Verträge, die sind nicht verhandelbar." "Kommen Sie an den Verhandlungstisch zurück."

Das freundliche Angebot hat Russland abgelehnt. Am 24.02.2022 dringt Russland in die Ukraine ein, um die Fortsetzung der Willensausübung der ukrainischen Regierung zu beenden.

tagesschau.de, 24.02.2022, 09:00 Uhr, Ina Ruck aus Kiev:
"Was tut sich im Moment in Kiev? Wie erleben Sie das?: Nun unverändert in der Stadt, es sind Leute draußen, es ist wenig los, ich schau mich hier grad so um, an den Kaffebuden stehen die Menschen noch, es gibt noch Fussgänger, also es ist jetzt nicht ausgestorben hier, aber es sind doch sehr viel weniger Menschen. Es hat gerade der Präsident sich nochmal ans Volk gewandt, Präsident Selenkyj, hat in einer Rede alle Bürger des Landes und Bürgerinnen des Landes die mit Waffen umgehen können aufgefordert sich bei den Einschreibungsstellen zu melden. Man hat ja hier eine Bevölkerung die tatsächlich relativ gut ausgebildet ist, um es mal so zu sagen, es gibt viele Freiwillige die sich haben schulen lassen, im Waffengebrauch, schon im Vorfeld, seit Monaten. Die sind nun alle aufgefordert, sich zumindest zu melden, dass man weiss wo sie sind und das man sie im Notfall auch rufen kann. Es ist auch zu Blutspenden aufgerufen worden. Es gab dann auch sone sehr patriotische, typische Kriegsrede, in der er eben gesagt hat, der Feind hat Verluste hingenommen, auch schwere Verluste, und es werden noch schwerere folgen, also das ist sone Mutmachrede an das Volk. Es ist völlig klar, die haben verstanden, dass hier der volle Krieg gegen das Land begonnen hat, und man richtet sich jetzt darauf ein, und versucht sich dann dementsprechend vorzubereiten eben, so gut es geht, vorzubereiten. ..."
( das ursprünglich hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-992825.html, Angriff auf Ukraine: Ina Ruck mit Reaktionen aus Kiew als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )

Während die ukrainische Regierung in der Bevölkerung nach Freiwilligen suche, welche ihre Waffen tragen und davon Gebrauch machen sollen, kündigt der russische Präsident der ukrainischen Regierung an, die Ukraine zu Entmilitarisieren und zu Entnazifieren und diejenigen vor Gericht zu stellen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, einschließlich der Bürger der Russischen Föderation, begangen haben. An die westlichen Auftraggeber und Ausrüster der unkrainschen Regierung gerichtet:

"Jetzt ein paar wichtige, sehr wichtige Worte für diejenigen, bei denen die Versuchung aufkommen könnte, sich von der Seite in das Geschehen einzumischen. Wer auch immer versucht, uns zu behindern, geschweige denn eine Bedrohung für unser Land und unser Volk zu schaffen, muss wissen, dass die Antwort Russlands sofort erfolgen und zu Konsequenzen führen wird, die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben. Wir sind auf jede Entwicklung der Ereignisse vorbereitet. Alle notwendigen Entscheidungen wurden in dieser Hinsicht getroffen. Ich hoffe, dass ich gehört werde."
( tagesschau.de, 24.02.2022, Putins Kriegsankündigung, "Frage von Leben und Tod für unser Land" )

"Die Bundesregierung ändert offenbar ihre Politik bei Waffenexporten in die Ukraine: Nach übereinstimmenden Medienberichten dürfen die Niederlande 400 Panzerfäuste aus deutscher Produktion in das Kriegsgebiet liefern. .. Auch die Lieferung mehrerer Artilleriegeschütze aus DDR-Altbeständen von Estland an die Ukraine wurde genehmigt. .. Außerdem wurde die Ausfuhr von 14 sondergeschützten gepanzerten Fahrzeugen für die Ukraine genehmigt. .."
( 26.02.2022, Waffen für die Ukraine freigegeben, tagesschau.de )

"Immer mehr westliche Partner wollen der Ukraine mit Waffen aushelfen: Auf einer Geberkonferenz sollen mehr als 20 Zusagen zusammengekommen sein. .. Die Konferenz fand unter britischer Führung am Freitagabend virtuell statt. .. Aus Ministeriumskreisen hieß es, die militärische Unterstützung beinhalte Munition und Anti-Panzer-Waffen. Großbritannien habe zudem angeboten, mit 'logistischen Operationen' die Spenden in die Ukraine zu bringen. Dänemark teilte mit, 2000 schusssichere Westen und 700 Sanitätstaschen in die Ukraine schicken zu wollen. Konkrete Zusagen sind unter anderem von den Niederlanden bekannt, die 200 Luftabwehrraketen an die Ukraine liefern wollen. Die Raketen vom Typ 'Stinger' sollten so schnell wie möglich bereitgestellt werden, erklärt die Regierung in einem Schreiben an das Parlament. Das Land hatte Anfang des Monats zugesagt, unter anderem Gewehre, Munition, Radarsysteme und Minensuchroboter an die Ukraine zu liefern. Auch Tschechien kündigte an, Waffen und Munition im Wert von 7,6 Millionen Euro an die Ukraine zu liefern. Dabei handele es sich um Maschinengewehre, Sturmgewehre und andere leichte Waffen. Die Waffen würden an einen Ort geliefert, der von der ukrainischen Seite bestimmt werde. Tschechien hatte zuvor bereits beschlossen, der Ukraine rund 4000 Artilleriegranaten im Wert von 36,6 Millionen Kronen zu spenden. .."
( 26.02.2022, Ukraine erhält Waffen-Unterstützung, tagesschau.de )

".. Deutschland liefert Waffen aus den Beständen der Bundeswehr an die Ukraine. Die ukrainischen Streitkräfte werden mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ 'Stinger' unterstützt, wie Bundeskanzler Olaf Scholz mitteilte. Die Waffen würden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert. .."
( 26.02.2022, Bundesregierung hilft Ukraine, tagesschau.de )

Am 06.03.2022 erklärt der amerikanische Außenminister Blinken:

".. Wir arbeiten mit Polen jetzt gerade daran, ob wir auffüllen können, was sie an die Ukrainer liefern. Kampfflugzeuge, die ukrainische Piloten fliegen können", so Blinken. "Aber wir wollen auch sehen, ob wir dabei helfen können, polnische Sicherheitslücken zu schließen, die dadurch entstehen können. Darüber reden wir gerade ganz aktiv." Die polnische Regierung dementierte per Twitter zwar, dass sie den Ukrainern Kampfflugzeuge liefern will. Aber laut US-Medien versucht die US-Regierung Warschau den Deal schmackhaft zu machen, indem sie anbietet, im Gegenzug amerikanische F-16-Kampfflugzeuge zu liefern. .."
( 06.03.2022, Diskussion über Kampfjetlieferungen, tagesschau.de )

Am 08.03.2022 erklärt das polnische Außenministerium seine Bereitschaft die Kampfflugzeuge russischer Bauart vom Typ MiG-29 "kostenlos und unverzüglich" an die USA auf dem deutschen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu übergeben. Die polnische Regierung rief andere Staaten, Bulgarien und die Slowakei dazu auf, ebenfalls ihre Kampfflugzeuge dieses Typs der ukrainischen Regierung zur Verfügung zu stellen.

".. Darüber wollen wir sprechen mit unserer Korrespondentin in Washington, .. das sind dann doch keine Defensivwaffen mehr, ist damit eine neue Eskalationsstufe erreicht? Das weiß letztendlich nur Putin... . ... Aber warum ist das so? Warum händigt Polen die Flugzeuge nicht direkt an die Ukraine aus, sondern geht den Umweg über die USA? .. und zwar, ich zitier hier mal, man sagt die Entscheidung über die Lieferung von Offensivwaffen die müsse auf der Ebene der gesamten NATO einstimmig getroffen werden, stattdessen setzt Polen also scheinbar jetzt auf die Abschreckungsmacht der USA. ... und offenbar hofft Polen, dass jetzt eben über Bande (Anmerkung des Autors dieser Website: Bande; Eine Nutzung des Spielfeldrandes durch die Spielkugel im international beliebten Tischspiel Billiard) die Abschreckungsmacht der USA so groß ist, daß sie auch weiter Offensivwaffen liefern können, ohne daß es dann, aeh, gleich zu Vergeltung, aeh, von russischer Seite kommt."

".. Kirby (Anmerkung des Autors: Sprecher des amerikanischen Verteidigungsministeriums) erklärte, das Pentagon sei nach der polnischen Erklärung im Kontakt mit Warschau. Die Entscheidung, der Ukraine polnische Kampfflugzeuge zu überlassen, sei letztlich Sache der polnischen Regierung. .. Die Vorstellung, dass Kampfflugzeuge, die dem US-Militär übergeben worden seien, im Krieg mit Russland von einem US- beziehungsweise NATO-Stützpunkt in Deutschland in den umkämpften ukrainischen Luftraum flögen, werfe 'ernsthafte Bedenken für das gesamte NATO-Bündnis auf.' .. Eine direkte Überstellung der Maschinen an die Ukraine ist von den USA offenbar nicht geplant. Als ein mögliches Szenario gilt, dass die Jets in Ramstein umlackiert und in ein Land geflogen werden könnten, das weder der NATO noch der EU angehört. Ukrainische Piloten könnten sie von dort in die Ukraine fliegen. Als Transitland wurde kein Land öffentlich genannt, der Kosovo gilt als eine der möglichen Optionen. .."
( 09.03.2022, USA lehnen polnisches Kampfjet-Angebot ab, tagesschau.de )

Der ukrainische Außenminister Kuleba wird offiziell zum Treffen der NATO-Außenminister am 07.04.2022 über mehr Unterstützung für die Ukraine eingeladen. Seine Agenda für das Treffen bestehe nur aus drei Punkten, betonte Kuleba: 'Es sind Waffen, Waffen, Waffen.' In seiner Rede auf dem Treffen der NATO-Außenminister reduziert er diese Forderung wie folgt auf einen Punkt:

Orginaltext des ukrainischen Außenministers: 'And the deal, a fair deal that Ukraine is proposing. You provide us with everything that we need, and will fight for our security but also for your security'

Die veröffentlichte Übersetzung des englischen des Orginaltextes: '.. und Kuleba macht der NATO ein Angebot: Das ist ein fairer Deal, den die Ukraine vorschlägt. Sie versorgen uns mit allem was wir brauchen, und wir sorgen für unsere, und damit auch für ihre Sicherheit ..'
( das ursprünglich hier: 07.04.2022, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1014307.html, Treffen NATO-Außenminister: Beratungen über den Krieg gegen die Ukraine, als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )

Um noch einmal zu unterstreichen, dass nicht die NATO gegen Russland kämpft, wie das englische Wort 'fight' es nahelegen würde, ergreift die deutsche Außenministerln Annalena Baerbock das Wort, und erklärt am Rande des Treffens der NATO-Außenminister, dass die NATO keine Kriegspartei ist, welche die ukrainische Regierung ausdrücklich auch mit sogenannten 'schweren' Waffen versorgen will, sondern die 'Summe der Einzelstaaten als Summe dieses Bündnisses'.

Am 09.04.2022 gibt der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bekannt:
'.. Waffen an die Ukraine zu liefern. Das sei wichtiger, als Sanktionen. .. Der Krieg wird in der Schlacht um den Donbass entschieden. .. Alle fragen mich, wann stoppst du das Gas. Was den Krieg angeht, ist das nicht die Schlüsselfrage .. Wann und wie und was wird geliefert? .. Borrell geht davon aus, dass künftig auch ukrainische Soldaten für die Bedienung westlicher Waffen ausgebildet werden. "Das wird kommen auf die eine oder andere Weise", sagte er. Die ukrainischen Soldaten kämpfen zu einem großen Teil noch mit Ausrüstung aus Sowjetbeständen. Das wird von westlichen Staaten wie Deutschland als Grund angeführt, dass die Lieferung bestimmter Waffensysteme keinen Sinn mache, weil die ukrainischen Streitkräfte sie nicht bedienen könnten. Eine Ausbildung auf ukrainischem Territorium gilt als zu riskant, weil das von Russland als Beteiligung am Krieg gewertet werden könnte. Das will die Nato unbedingt vermeiden.'
( 09.04.2022, tagesspiegel.de, EU-Außenbeauftragter hält Waffen für wichtiger als Sanktionen )

Am 11.04.2022 gibt die deutsche Außenministerln Baerbock bekannt: 'Das machen wir gemeinsam mit unseren internationalen Partnern, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern stellen wir weitere Millionen zur Verfügung über die European Peace Facility. Aber was klar ist, die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allen Dingen auch schwere Waffen. Und, jetzt ist keine Zeit für Ausreden sondern jetzt ist Zeit für Kreativität und Pragmatismus, um gerade mit Blick auf Fragen wie Ersatzmaterialien, Ausbildung, gemeinsam die Ukraine schnellstmöglich zu unterstützen.'
( 11.04.2022, tagesschau.de, Leopard"-Panzer für die Ukraine? )

In den Thinktanks der NATO-Führungsmacht hat die Niederlage Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine als geostrategischer Voraussetzung seiner Verteidungsfähigkeit oberste Priorität. Der ukrainische Präsident erstattet Bericht, wie die Lage an der NATO-Kriegsfront bestellt ist. Dementsprechend wird ein Munitionsbedarf an dieser NATO-Kriegsfront ermittelt. 'Wir brauchen dringend schwere Artillerie, schwere Panzerfahrzeuge, Luftabwehrsysteme und Flugzeuge, betonte der 44-Jährige in einer auf Englisch verbreiteten Videobotschaft. Dabei zählte er Artilleriesysteme mit NATO-Kaliber von 155 Millimeter auf. Nötig sei "soviel wie möglich" Artilleriemunition des sowjetischen Kalibers von 152 Millimeter. Kiew brauche Mehrfachraketenwerfer des sowjetischen Typs "Grad" (Hagel), "Smertsch" (Wirbelsturm) oder US-amerikanische M142 HIMARS. Zudem nannte er sowjetische Panzer des Typs T-72 - "oder ähnliche US-amerikanische oder deutsche". In der Aufzählung folgten dann Flugabwehrsysteme aus sowjetischer Produktion des Typs S-300 oder BUK (Buche) - "oder gleichwertige moderne westliche Flugabwehrsysteme" '
( 13.04.2022, tagesschau.de, Selensky konkretisiert Forderung nach Waffensystemen )

Politiker in Polen, Estland, Lettland und Litauen realisieren neue nationale Perspektiven, so wie gestern, nach Ende des 2. Weltkrieges, die Bundesrepublik Deutschland als Frontstaat gegen die Sowjetunion. Raketenabwehrstellungen und Atombomben werden zur Sicherung der NATO-Außengrenze angefordert, von Staaten welche gestern noch als kleine Lichter in der europäischen Familie leuchteten. Die Lieferung sogenannter 'schwerer Waffen' an die Ukraine, wird durch deren Ersatz durch modernere Waffensystemen belohnt. Die Geostrategische Lage dieser Staaten, als NATO-Aufmarschgebiet direkt an der Grenze zu Russland, oder als Nachschubweg zur Versorgung des ukainischen Waffenbedarfs, versetzen den politischen Fokus auf diese Staaten. Diese Staaten hoffen darauf, dass ihr Antrag auf eine der Kriegssituation entsprechende Aufwertung innerhalb der NATO-Staatenwelt von ihrem Chef, durch die Lieferung dieser Waffengattungen, anerkannt und realisiert wird. Aufgeregt wird nachgedacht, wie man der politischen Abwertung der ökonomischen Vorherrschaft in Europa durch den Krieg gegen Russland entkommen kann. 100.000.000.000 Milliarden für Waffen war die erste Idee. Jetzt, heute, sind diese Waffen aber noch nicht im Besitz ihrer Besteller. Die NATO-Führungsmacht will aber heute Kriegsergebnisse gegen Russland sehen. Deshalb sollen die Nichtfrontstaaten, wie Deutschland, jetzt ihre Waffen an die Front gegen Russland liefern. Diese politische Unterordnung der amtierenden, ökonomischen Herrschaften Europas, unter die aktuell politische Relevanz der europäischen Frontstaaten gegen Russland, passt ihnen nicht.

Und prompt wird der deutsche Präsident von den europäischen Kriegsparteien mit aktuellem Frontstatus, als gestriger Kollaborateur und aktueller Wehrdienstverweigerer, als womöglich ungewollter, aber Allierter des russischen Feindes identifiziert. In Berlin beeilt man sich, präsentiert feminin emanizipierte, aber auch breitbeinig vorgetragene, grüne Führungsqualität, die gegen einen Sieg der russischen Regierung, die dafür erforderlichen Waffen an die ukrainische Regierung liefern wolle. Man verurteilt die gestern noch vertraglich erreichte Einbindung Russlands, die ökonomische Nutzbarmachung der Welt hinter dem bis dahin 'eisernen Vorhang', als politische Anerkennung und Würdigung, als Zusammenarbeit mit dem Feind, durch dessen Annerkennung als Vertragspartner. Enteigungen, wenn es Russen sind, jede Lieferung von Waffen, wenn sie gegen Russland gerichtet ist, da kann die Bundesregierung nachweisen, sich nichts vorwerfen lassen zu müssen. Jetzt heisst es aber "All in".

"Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren. Russland darf den Krieg nicht gewinnen und Deutschland und Europa müssen alles, was verantwortbar ist, tun, um die Ukraine fortwährend zu unterstützen. .. Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass es keine Sanktionen gibt, die nicht auch wirtschaftliche Konsequenzen hier im Land haben. Sowohl direkt, dass Unternehmen bestimmte Geschäfte nicht mehr wahrnehmen können. Das sollen sie dann ja auch nicht. Das ist ja der Sinn von Sanktionen, wie auch indirekt, dass höhere Preise zu tragen sind, sowohl von den Menschen in Deutschland, den Bürgerinnen und Bürgern, den Verbrauchern und Verbrauchern wie von den Unternehmen. .."
( 08.04.2022, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Russland darf den Krieg nicht gewinnen )

Die Ukraine selbst hat keine eigenen Waffen, sondern existiert als Kriegspartei nur durch den politischen Willen der NATO, welche die Munition und die Geldmittel liefern, um ihr Interesse an der Ukraine als politische Einflusssphäre gegen dasselbe Interesse Russlands durchzusetzen. Gleichzeitig befreit die Ukraine als Kriegschauplatz, als Ort wo diese NATO-Waffen zum Einatz kommen, die Lieferanten von Schäden direkter Kriegshandlungen auf ihrem Staatsgebiet, und gestattet es der NATO sich diplomatisch und in den Medien als Unterstützer und nicht als Kriegspartei darzustellen. In solchen Fragen, nicht weil Weltkrieg eine doofe Sache sei, sondern weil dessen nationaler Nutzen in Fall der Ausweitung des Krieges auch auf das Herrschaftsgebiet der Waffenlieferanten umstritten ist, muckt man hier, und da, welcher Panzer, welches Flugzeug, oder lieber Bargeld, weil jeder in diesen politischen Kreisen weiss, dass ihre Waffen die Eskalation des Krieges in der Ukraine bishin zu einem dritten Weltkrieg vorantreiben. Denn wenn es NATO-Waffen sind, welche in der Ukraine abgefeuert werden, rückt ihr Staatsgebiet als Quelle der Munition ins Blickfeld ihres russischen Feindes. Ein Beispiel: Rammstein. Dieser Sorge ihrer Berufskollegen begegnet die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und erklärt, dass es genau deswegen:

"Für alle Mitgliedstaaten gilt, wer kann, sollte schnell liefern, denn nur dann kann die Ukraine in ihrem akuten Abwehrkampf gegen Russland bestehen. .. Ich unterscheide nicht zwischen schweren und leichten Waffen. Die Ukraine muss das bekommen, was sie zur Verteidigung braucht und was sie handhaben kann. .. Wir müssen alles tun, dass er so schnell wie möglich endet. Und wir müssen uns zugleich darauf vorbereiten, dass der Krieg schlimmstenfalls noch Monate, gar Jahre dauern kann. .."
( 17.04.2022, tagesschau.de, Von der Leyen ruft EU zu schnellen Waffenlieferungen auf )

Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ergänzt, und erklärt auch dem kleinen Mann warum Waffenlieferungen das Brot der Welt sind:

"Uns erreichen alarmierende Nachrichten aus der Ukraine, wo russische Truppen offenbar gezielt auch landwirtschaftliche Infrastruktur und Lieferketten zerstören. .. Das könne langfristige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der ukrainischen Landwirtschaft und damit auf die Weltversorgung haben. .. Darum ist es so wichtig, dass der Westen die Ukraine mit weiteren, wirkungsvolleren Waffen unterstützt - und da sollte sich Deutschland nicht ausnehmen."
( 17.04.2022, tagesschau.de, Özdemir fordert mehr Waffen für die Ukraine )

Um diesen Hunger 'der Welt' zu stillen, wird die Hilfe an die ukrainische NATO-Front weiter aufgestockt:

"Das neue Militärhilfepaket umfasst dringend benötigte schwere Artillerie, 144.000 Schuss Munition und Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte im Kampf um die Region Donbass in der Ostukraine. Das Paket baut auf den rund 2,6 Milliarden Dollar an Militärhilfe auf, die Biden zuvor für die Ukraine genehmigt hatte. Der US-Präsident hatte der Ukraine bereits vergangene Woche Rüstungsgüter im Wert von 800 Millionen Dollar zugesagt. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar sei damit militärische Ausrüstung im Wert von insgesamt rund 3,4 Milliarden Dollar versprochen oder bereits ausgeliefert worden. Biden sagt, er werde den Kongress nächste Woche bitten, weitere Milliarden Dollar an Hilfe für die Ukraine zu genehmigen, da das im letzten Monat verabschiedete Hilfspaket nun 'fast erschöpft' sei. ..weitere 500 Millionen Dollar an wirtschaftlicher Hilfe. Mit dem Geld soll der ukrainischen Regierung unter anderem dabei geholfen werden, Gehälter und Renten auszuzahlen. ..auch für Programme bestimmt, die eine "Verschlechterung der humanitären Situation in der Ukraine" verhindern sollen ..Auch sollen mit dem Geld Städte unterstützt werden, die durch den russischen Angriff verwüstet worden seien ..Biden betonte, es werde dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "niemals gelingen, die ganze Ukraine zu dominieren und zu besetzen". Dies zeige die Einheit und Entschlossenheit des Westens. ..Biden kündigte weiter an, dass die USA ihre Häfen für russische Schiffe sperren würden. Das bedeute, dass kein Schiff, das unter russischer Flagge fährt oder von russischen Interessen geleitet ist, in den Vereinigten Staaten anlegen dürfe. ..Ab dem Beginn der kommenden Woche starten die USA das Verfahren zur Aufnahme von bis zu 100.000 ukrainischen Flüchtlingen. Geflüchtete aus der Ukraine bräuchten zur Aufnahme einen Bürgen in den USA, der sie unterstützen könne und einen Hintergrundcheck durchlaufen müsse, sagten hochrangige Regierungsbeamte..Das Programm richte sich somit vorrangig an Ukrainer mit Verbindungen in die USA. Wer in die Vereinigten Staaten kommen wolle, müsse unter anderem gegen eine Reihe von Krankheiten geimpft sein. Außerdem würden 'biografische und biometrische' Kontrollen vorgenommen. .."
( 21.04.2022, tagesschau.de, Weitere 800 Millionen Dollar für Ukraine )

Das zu Nationalisten erzogene und aufgehetzte Publikum, zuhause vor den Fernsehern, macht die Kriegpraxis der Regierungen jeweils zu seiner privaten Sache, greift geistig nach Waffen, inspiriert durch die ihnen vorgezeigten Kriegsresultate der Waffen ihrer Herrschaften, leistet seinen Beitrag an den Kriegskassen der Nation, und bereitet sich stoisch auf den Arbeitseinsatz an der Heimatfront vor. ...

Die NATO-Kriegsführung gegen Russland wird als 'Ringtausch' salonfähig. Hier tauschen die NATO-Frontstaaten mit eventuell weiter entfernt liegenden, aber besser bewaffneten NATO-Mitgliedern, sogenannte 'schwere Waffen' mit den Frontstaaten der NATO. Die liefern dann ihre Waffen an die Ukraine, und bekommen als Ersatz moderneres Kriegsgerät geliefert, um die NATO-Verteigungsfähigkeit der Waffenlieferanten nicht zu schwächen. - Man wisse ja nie, was in 'Putin´s Kopf' vorgeht.

Die Köpfe der NATO, laden derweil auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Rammstein 'nicht nur NATO-Mitglieder' ein, um sich über den Waffenbedarf der Ukraine Gedanken zu machen, welche 'über den aktuellen Krieg hinaus gehen'. Die militärische Unterstützung der Ukraine, in der Zukunft, soll schon nächste Woche besprochen werden. Ein Ziel des Treffens sei die zeitgemäße Diskussion über 'die dauerhafte Sicherheit und Souveränität der Ukraine'.

Die Bereitschaft des NATO-Kriegsgegners Russland sich auch dieser erneut angekündigten Bewaffnung der ukrainischen Kriegspartei zu stellen, und ganze Städte zu zerstören aus denen diese Waffen abgefeuert werden, motiviert europäische Waffenlieferanten der Ukraine mehrdimensional zu denken: ".. Angesichts der Kriegsverbrechen, die Russland begangen hat, der Art und Weise seiner Kriegsführung im Donbass und in Mariupol, der atomaren Provokationen Ende Februar muss man ganz klar sagen: Russland hat einen Willen zur Eskalation", sagte Macron. .. Das Risiko einer Eskalation sei sehr hoch... Die vertikale Eskalation besteht in der Änderung des Krieges - hin zur Nutzung nicht konventioneller Waffen wie Chemiewaffen oder Nuklearraketen. Die horizontale Eskalation ist die Bereitschaft von verbündeten Ländern oder anderen Mächten, in den Krieg einzugreifen. .."
( tagesschau.de, 22.04.2022, Macron: Risiko einer Eskalation sehr hoch )

Wegen des russischen Angriffs benötigt die Ukraine laut Präsident Wolodymyr Selenskyj alleine als Ausgleich für wirtschaftliche Ausfälle, monatlich, sieben Milliarden Dollar Unterstützung. Und auch hier, speziell in diesem Fall, weiss die Chefin des IWF, Kristalina Georgieva, dass Zukunft hier nicht wie üblich als Kredit gewährt werden soll und darf, sondern als 'Zuschuss', um zu verhindern, dass Kiew beträchtliche Schulden anhäuft, wie alle anderen 'Geschäftspartner'. Währendessen arbeitet die ukrainische Regierung mit internationalen Anwälten an einem Verfahren, um eingefrorene russische Staatsgelder für die Finanzierung des Wiederaufbaus zu nutzen. Der ukrainische Justizminister Denys Maljuska gibt bekannt: "Wir wissen, wo wir danach suchen müssen", erklärte er. Ein Teil der Summe befinde sich in den USA, der Rest in Großbritannien und verschiedenen EU-Staaten."
( tagesschau.de, 22.04.2022, Ukraine will Zugriff auf russische Staatsgelder )

Nach einem Besuch in Kiew am 25.04.2022 informiert der Außenminister der größten Militärmacht die Welt, dass er nicht in die Zukunft schauen kann, und kündigt die Eskalation des Krieges in der Ukraine an: "Wir wissen nicht, wie der Rest dieses Krieges verlaufen wird, aber wir wissen, dass eine souveräne und unabhängige Ukraine sehr viel länger existieren wird als Wladimir Putin auf dieser Bühne. Und unsere Unterstützung für die Ukraine wird in Zukunft weitergehen. Sie wird weitergehen, bis wir einen endgültigen Erfolg sehen. "
( 25.04.2022, tagesschau.de, US-Außenminister Blinken nach seinem Besuch in Kiew )

Am 26.04.2022 ergeht die Antwort des Kriegsgegners Russland:
""Russlands Außenminister Sergej Lawrow zufolge besteht aktuell eine reale Gefahr eines dritten Weltkriegs. 'Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden' ..."
( 26.04.2022, tagesschau.de, Lawrow: Die Gefahr ist ernst, sie ist real )

Die Empfänger der 'Nachrichten' von 'der Kriegsgefahr', sehen sich nicht durch Krieg bedroht, sondern von dem ihnen in diesem Krieg präsentierten Kriegsgegner. Die auch in diesem Krieg anfallenden Kriegsopfer und die Zerstörung von Lebensgrundlagen begründet keine Kritik an Krieg überhaupt, sondern die anerzogene Feindschaft gegen den Feind ihrer Regierung. So aufgehetzt, dulden sie Krieg als Veranstaltung ihrer Herrschaften, und machen sich privat, innerlich zur Kriegspartei.

Die offizielle Ankündigung der Weltkriegsbereitschaft ihrer Herrschaften, und das ist kein leeres Gerede, sondern mit dafür bereitstehenden Waffen, ausgebildetem, einsatzwilligen Personal, einer globalen militärischen Infrastruktur welche sich bis in den Weltraum ausbreitet, abrufbereite Realität, wird als Hilfe, als der ehrenhafte Versuch der Rettung von Menschenleben begrüßt. Jedes Opfer und jeder materielle Schaden des von Regierungen befohlenen Waffeneinsatzes wird den Opfern als Plausibilisierung der Notwendigkeit ihrer Bewaffung vorgezeigt, und begründet die Fortsetzung und Eskalation des Krieges! Die jeweils eigene Regierung rettet kleine, unschuldige Kinder, und 'unsere' Soldaten helfen alten Frauen wo sie können. Die jeweils andere Regierung begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und deren Soldaten sind Kriegsverbrecher. Die Wirkung der Waffen und der Soldaten der Kommandanten, wird bewusst benutzt, um den zivilen Opfern auf dem Schlachtfeld einzureden, der Zweck des Krieges sei ihr Schutz vor dem ebenfalls bewaffnetem Willen der Kommandogewalt des Kriegsgegners. Der Glaube an diese verlogene Begründung von Krieg, ist für die kriegführenden Regierungen eine Notwendigkeit. Nur wer sich exklusiv von den Waffen des Feindes bedroht sieht, greift zu den bereitstehenden Waffen von Regierungen. Dort, wo dann mit diesen Waffen geschossen wird, fällt das private Interesse zu überleben, mit dem politischen Interesse der Waffenlieferanten an der Beseitigung ihres Feindes zusammen. Die von Regierungen bewaffneten und kommandierten Schützen kennen sich nicht einmal, aber ihr politischer Auftrag, den Krieg ihrer Herrschaften zu führen, setzt sie einer Situation aus, welche den Kampf zur Voraussetzung ihrer Existenz macht. Die pausenlos gesendeten Bilder von den Zerstörungen und Kriegsopfern sollen die innere Bereitschaft und Akzeptanz zum Krieg anfeuern und dessen Fortsetzung und Eskalation durch weitere Waffenlieferungen als Schutz, als Hilfsleistung für die Menschen auf dem Schlachtfeld plausibilisieren.

Ende April 2022 ermitteln die Regierungen Schwedens und Finnlands einen Wunsch ihrer Bevölkerung, und beantragen NATO-Mitglied zu werden. Im Morgenmagazin wird in Deutschland die Lieferung von Panzern an die ukrainische Kriegspartei als Beitrag zur Verteidigungsministerkonferenz in Rammstein bekannt gegeben.

"Bei einer Befragung im Bundestag hat Außenministerin Annalena Baerbock die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine verteidigt - auch vor dem Hintergrund von Warnungen vor einer drohenden atomaren Eskalation. .. Sonst müssten wir der Ukraine sagen: 'Kämpft allein', und dass wollen wir nicht tun. Wir stehen in Solidarität an der Seite der Ukraine." Es gehe darum, "dass wir die Ukraine, die mutigen Menschen dort vor Ort, bei ihrem Kampf für ihre Freiheit, für ihren Frieden und für unsere europäische Sicherheitsordnung unterstützen", so Baerbock. .. Baerbock nannte auch Details zu den bislang ausgelieferten Waffen. Sie verlas eine Liste von Rüstungsmaterial, das bereits aus Deutschland kommend in der Ukraine eingetroffen sei: mehrere tausend Panzerfäuste, Flugabwehrraketen vom Typ Stinger, Strela-Fliegerfäuste, Munition im zweistelligen Millionenbereich, Bunkerfäuste, Maschinengewehre, Panzerabwehrrichtminen, Handgranaten in sechsstelliger Zahl und Sprengladungen. Darüber hinaus habe die Bundesregierung - weil die eigenen Bestände erschöpft gewesen seien - Waffenlieferungen durch die Rüstungsindustrie veranlasst. Geliefert worden seien hier Panzerminen und vor allem Artilleriemunition. .."
( 27.04.2022, tagesschau.de, Baerbock zur Hilfe für Ukraine : Panzerlieferung war "kein Schnellschuss" )

Auch der Kriegsgegner Russland weiss, dass da wo gehobelt wird, Späne fallen:
".. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Unterstützern der Ukraine mit schnellen Gegenschlägen gedroht. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort 'blitzschnell, rasch' sein werde, sagte er bei einer Versammlung von Spitzenfunktionären in St. Petersburg. 'Wir haben dafür alle Instrumente', so Putin. 'Und wir werden nicht prahlen. Wir werden sie anwenden, wenn es nötig ist. Und ich will, dass alle das wissen.' Die notwendigen Entscheidungen seien bereits gefällt. .."
( tagesschau.de, 27.04.2022, Warnung an Unterstützer der Ukraine: Putin droht mit schnellen Gegenschlägen )

Die Kriegsveranstalter animieren jeweils ihr Publikum daheim vor den Empfangsgeräten, alles sei rechtlich in Ordnung, und Panik kontraproduktiv, weil es gelte Verantwortung zu tragen, um Ihresgleichen ein gutes Vorbild und den ihren Anweisungen ausgelieferten Opfern eine Orientierung zu geben. Weitere, das Thema vertiefende Fragen werden aufgeworfen: Was ist mit dem Zivilschutz? Für Warnsysteme, Trinkwasserversorgung und Sanitätsmaterial reiche das Geld nicht aus, kritisieren Innenpolitiker. Bunker werden besichtigt, U-Bahnschächte auf ihre Eignung als Schutzraum überprüft. Innenministerin Nancy Faeser unterrichtet Privathaushalte über die Sinnhaftigkeit von Notvorräten in dieser Zeitenwende, gefolgt vom Wetterbericht. Der Wetterexperte verspricht allen tolles Frühlingswetter, auch am Muttertag.
Der deutsche Bundeskanzler ist zu dieser Zeit bereits in Japan. Denn auch dort wird die 'China-Rolle' im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ganz genau beobachtet. Einer kleinen Insel, direkt vor der Küste Chinas, fehle es an Freiheit und Menschenwürde. Man sucht nach Wegen auch dort den Menschen zu helfen. Umgekehrt bieten Japan und Indonesien am Abend desselben Tages Hilfe an, um in der Ukraine eine förderliche Situation zu schaffen, damit Verhandlungen und eine friedliche Lösung erreicht werden können. Der amerikanische Präsident gibt bekannt, Waffen an die Ukraine jetzt zu verschenken - um Menschenleben zu retten. Dafür wird ein Etat von 33.000.000.000 Dollar beantragt. In Deutschland definiert die Verteidigungsministerin Christine Lamprecht das Verfahren der Munitionierung der Ukraine: "Deshalb unterstützen wir, wenn die Industrie direkt an die Ukraine liefert. Die Ukraine bestellt und Deutschland bezahlt."

US-Vertreter geben bekannt, dass weder sie noch ihre europäischen Kollegen, sich von den Atomwaffen unter der Kommandogewalt ihrer russischen Kollegen bedroht sehen. Polen gibt bekannt mehr als 200 T-72 Panzer zu liefern, von denen der Großteil bereits die Grenze zur Ukraine passiert habe. Die Slowakei kündigt an, ihre MiG-29-Kampfflugzeuge schon jetzt, noch bevor die bereits bestellten F-16-Kampflugzeuge aus Amerika geliefert werden, an die Ukraine zu übergeben. - Die Zuschauer zuhause sind sich ganz sicher, es gut gemacht und getroffen zu haben. Ihre Herrschaften sind im Recht, und wollen jetzt, - Verantwortung übernehmen, statt sich wegzuducken. Um den Menschen zu helfen. Was denn sonst? Wie oft muss man das denn noch sagen?

Wenn im 20. Jahrhundert der Ruf nach Frieden, als Forderung an dessen Veranstalter zu hören war, standen die Demonstranten in Opposition zu den Waffenbeschaffungsplänen und Kriegseinsätzen ihrer Herrschaften. Forderungen wie, 'Schwerter zu Flugscharen', 'Weg mit der NATO', 'Soldaten sind Mörder', 'Frieden schaffen ohne Waffen', wurden abgewiesen, und dort wo dieser Forderung mit Ausschreitungen Nachdruck verliehen wurde, räumte die Polizei die Störer aus dem Weg. Ihrem Inhalt nach, richtete sich der Protest der Friedensbewegung gegen das politische Programm der Beschaffung der Kriegsvoraussetzungen und anerkennt gleichzeitig die gesellschaftliche Zuständigkeit der politischen Auftraggeber und Kriegsveranstalter. Heute sind die Regierungen bewaffnet. Im Frieden haben sie sich die Waffen für deren Einsatz im Krieg bauen lassen.

Wenn im 21. Jahrhundert der Ruf nach Frieden, als Forderung an dessen Veranstalter zu hören ist, sind sich die Demonstranten mit ihren Herrschaften einig. Forderungen wie, 'Stoppt Putin', 'Stoppt Putin', 'Stoppt Putin', fordern auffällig selektiv die Entwaffnung genau einer der beteiligten Kriegsparteien. Die Demonstranten teilen die Gegnerschaft der am Krieg beteiligten Regierungen zur russischen Regierung. Die Mitwirkung Amerikas und Europas als globaler Kriegspartei, auch und nicht nur in diesem Krieg, ist nicht Gegenstand des Protestes. Unter der Parole 'Frieden' fordern die Demonstranten die Durchsetzung des Regierungswillens. Nicht alle Waffen sollen beseitigt werden, sondern exklusiv die des russischen Staates. Diese Demonstrationen stehen unter dem Schutz von Polizei, und Störer dieser Gesinnung werden aus dem Weg geräumt.

Nur zur Erinnerung; Seit 1950 werden ununterbrochen Kriege veranstaltet. Um hier nur eine unvollständige Liste von Beispielen der zeitnahen Vergangenheit und der Gegenwart anzuführen: Lybien, Irak, Afghanistan, Syrien, Jemen, Palästina. Sicher ist, dort wird auch gestorben, Leichen liegen in den Straßen, Krankenhäuser und Wohnungen werden zerstört, und Menschen sitzen Kellern um sich vor den Waffen von Regierungen zu verstecken. Wieso gibt und gab es in diesen Fällen nicht dieselben Maßnahmen, Wirtschaftssanktionen gegen die Kriegsveranstalter und deren Eliten, Waffenlieferungen an die bombardierte Regierungsmannschaft, Demonstationen mit Forderungen wie 'Stoppt Merkel', 'Stoppt Obama', 'Stoppt Sarkozy', 'Stoppt Putin', usw, usw. ..? Das Leiden der in den Kriegsgebieten ansässigen Bevölkerung ist dasselbe.

Damit ist nachgewiesen, dass das Motiv der Kritiker dieses Krieges in der Ukraine, nicht das Leiden von Bevölkerung an Krieg ist, sondern ihre jeweils nationalistisch selektive Parteinahme als Kriegspartei, jeweils entsprechend der Vorliebe für einen der Kriegsveranstalter. In Russland ist man für Russland und in Europa für Europa. Und dort, wo noch Forderungen an die Kriegsveranstalter nach Frieden laut werden, wird das eindeutige Bekenntnis der Kriegsbereitschaft gegen den von den Regierungen definierten Feind eingefordert, und bei Unterlassung als "fünfte Kolonne Wladimir Putins", oder als zuschauende Mitschuld verwarnt. Die Forderung nach der Abschaffung der Waffen, wird von den Auftraggebern und Befehshabern dieser Waffen als zynische Arroganz gegenüber denjenigen Opfern ermahnt, welche diese Waffen jetzt in ihrem Auftrag gegen den Feind einsetzen.

Krieg und Familiensinn sind für diese Gesinnung kein Gegensatz, weil das Leben der Lieben im Krieg bekanntlich oft verloren geht, sondern ein Anlass sich innerlich als Kriegspartei dem Kommando der Initiatoren von Krieg zu unterwerfen, und seinesgleichen unter dem Kommando der feindlichen Regierung den Tod nicht nur zu wünschen. - Schon der Kinder wegen?

Wieso treffen sich nicht die Politiker in einem Fußball­stadion und schießen aufeinander? Dann gäbe es kein 'besorgniserregendes Gesamtbild', auch so eine nette Formulierung für einen angedrohten Weltkrieg, und niemand müsste sich für eine friedliche Lösung einsetzen, um Menschen vor einem Krieg zu bewahren.

Wieso kommen Politiker nicht auf diese naheliegende Idee, um das ununterbrochen bebilderte Leid der Menschen zu verhindern? Weil es im Krieg nicht um die Interessen oder den Schutz von Menschen geht, sondern um die Geltung der Interessen von deren Kommandanten, wird jeweils das Volk des Feindes, als Material und Voraussetzung der politischen Willenausübung seiner Kommandanten zum Ziel der kriegführenden Regierungen. Im Krieg wird die Geltung von Herrschaft durchgesetzt, und nicht das Wohlbefinden derjenigen, welche ihr als Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Waffenträger und Zielscheibe diese Geltung verschaffen sollen. Das ununterbrochene, von den Herrschaften initiierte Leid der Menschen, wird deshalb von allen Kriegsherren genutzt, um ihr Menschenmaterial zum Krieg zu motivieren, und sich die Waffen bauen zu lassen, welche Regierungen in die Lage versetzen sich auf das Leid zu berufen indem sie es selbst herbeiführen. - Bekannt als moralische, mediale Begleitung jedes Krieges, mit dem Meinungsbildungsauftrag den Opfern den Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung, den Unterschied zwischen 'unseren' guten Absichten, und der Niederträchtigkeit des Kriegsgegners zu plausibilisieren.

Es war und ist ein Fehler die politisch durch Gewalt erzeugte, ökonomische Lohnabhängigkeit, denn davon lebt auch das Regime des Privateigentums, als guten Grund zur Parteinahme für die Interessen dieser Gewalt, deren Gewinn als Voraussetzung der eigenen Interessen anzuerkennen. - Das kann man auch, organisiert, ablehnen, und die Arbeit und deren Ergebnisse den Zwecken der Leistungserbringer, den Produzenten dessen unterwerfen, denen das Produkt ihrer Arbeit heute, als Preis ihrer Herren für das Produkt ihrer Arbeit von gestern, das Leben schwer macht, und Existenzen vernichtet.

Arbeit erschafft die Produkte entsprechend des Bedarfs derjenigen, welcher diese Arbeit erbringen. Lohnarbeit erschafft die Produkte als Eigentum und entsprechend des Bedarfs derjenigen, welche die Arbeit anderer, bezahlen und kommandieren.

Wer käme als Arbeiter auf die Idee Massenvernichtungsmittel, wie um Beispiele zu benennen, B61-12, MALEs, HALEs oder WABEB-Verbundsysteme zu produzieren, oder eine NATO, mit einem Potpourri von weiteren Waffensystemen, wie der BAR oder dem CIGMA2 zu versorgen? An dieser Stelle will der Autor dieses Textes den Leser dazu auffordern, diese Behauptung jetzt zu prüfen.
- Und? Besteht privater Bedarf an diesen Waffen?

Und doch stehen diese Waffen nicht zur Diskussion, und werden produziert. Wozu brauchen Politiker diese Waffen?

Die Unterlassung, die Verweigerung der Ausführung der zugewiesenen Lohnarbeit, Streik, liefert den Nachweis, wer den Reichtum der Gesellschaft produziert. Wenn die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums darauf bestehen, dass sie selbst darüber entscheiden, was produziert wird und wozu das Produkt ihrer Arbeit verwendet wird, sind Regierungen, Arbeitgeber und Soldaten mittellos.

Der gesamte betriebswirtschaftliche Aufwand zur Preiskalkulation und dessen Eintreibung verdankt sich allein dem Interesse der Kommandanten der Arbeit, die Leistung der Arbeit zu benutzen um ihren in Geld gemessenen Reichtum zu vermehren. Diejenigen, welche die Arbeit verrichten, sind nach der Arbeit fertig, haben das produziert, was sie als Produzenten brauchen. Nur das auf die Arbeit durch das Privateigentum aufgesetzte Interesse ihrer Herrschaften setzt deren Produzenten global in Konkurrenz zueinander, und erzeugt die bekannten Notlagen, welche durch die herbeiregierte Eigentumsübertragung der Arbeitsresultate auf die 'Arbeitgeber' erzeugt werden. Die Preise für das was die Arbeiter gestern selbst produziert haben, können sie heute nicht bezahlen, und das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen, an Fabriken und in der Natur frei verfügbaren Rohstoffen, zwingt die so als lohnabhängige Weisungsempfänger zugerichteten Menschen als Bewerber um ein als Geldeinkommen durch das Fabriktor ihrer Herrschaften.

Die Benutzer fremder Arbeitskraft haben nichts zu verkaufen, wenn durch Streik durchgesetzt wird, dass die Verfügungsgewalt über das Produkt der Arbeit denjenigen unterstellt wird, welche die Arbeit verrichten. Durch die Arbeitsverweigerung ihrer Opfer, werden ihrer Herrlicheit die politisch als Privateigentum an den gesellschaftlich notwendigen Produktionsmitteln organisierte Basis ihrer ökonomischen Gewalt, und dessen politische Voraussetzung, die Waffen entzogen. Wer bitte, kennt einen guten Grund Atombomben, oder konventionelle Massenvernichtungsmittel zu bauen? Warum müssen die Produzenten für das verfügbare Produkt ihrer geleisteten Arbeit einen Preis bezahlen? An wen denn, und warum?

Die auf Eigentum basierte Herrschaftsordnung, bekannt als Marktwirtschaft, trennt die Produzenten von den Produktionsvoraussetzungen und ihrem Arbeitsprodukt. Mit dieser Methode installiert diese Herrschaftsform das Kommando über die gesellschaftliche Arbeit, bekannt als weisungsgebundener Arbeitnehmer und weisungsberechtigter Arbeitgeber. Jetzt produzieren Arbeiter nicht das, was sie zum Leben brauchen, sondern das, was was man ihnen sagt. So kommen die Waffen in die Welt.

Es ist kein Zufall, dass die Produzenten nicht von den Produkten ihrer Arbeit, sondern von Lohn leben müssen. Der Lohn begrenzt den Zugriff der Produzenten auf das Produkt ihrer Arbeit, um so, durch den Verkauf des Arbeitsproduktes an dessen Produzenten, die Motivation der Kommandanten der Arbeit zu organisieren. Die als Lohnsumme in die Gesellschaft investierte Geldsumme muss kleiner sein, als der von den Investoren kalkulierte Verkaufspreis der durch die Lohnarbeit produzierten Waren. Und, umso größer die Differenz zwischen gezahltem Lohn und dem Preis seiner Produkte ist, desto größer ist ihr Gewinn. Das Privateigentum an den Produktionsmitteln entzieht den lohnabhängigen Produzenten den freien Zugang zu den Voraussetzungen jeder Existenz, und überträgt so die Definitionsgewalt sowohl über den Produktionszweck als auch über die Produktionsweise auf die Kommandanten der gesellschaftlichen Arbeit. So kommt Glycol in den Wein, entstehen Flugzeugträger und Wasserwerfer, Schichtarbeit und Berufskrankheiten. Die durch politische Gewalt erzeugte Geltung des Privateigentums an den Voraussetzungen der Existenz ermächtigt das Interesse der Eigentümer an der Benutzung fremder Arbeitskraft, und funktionalisiert deren Kommando als weltweite Existenzsvoraussetzung der deshalb von Lohn Abhängigen. Aus dieser Ordnung der Gesellschaft emanzipiert sich die Gewalt, welche mit ihrer Gewalt darauf besteht, dass dieses Herrschaftssystem als globale Lebensvoraussetzung installiert wird. Von diesen Regierungen gibt es mehrere. Bekannt als Nationen.

Die unerfreulichen Folgen sind bekannt, und auch hier ausführlich beschrieben. Aber, das muss ja nicht so bleiben.

Es sei denn, die durch das Privateigentum an den Voraussetzungen der Existenz bestehende Gewalt über die gesellschaftliche Arbeit und das durch den Verkauf der Arbeitsresulte als Preis generierte Geld, werden durch deren Opfer, freiwillig, als Lebensmittel akzeptiert. Dann wird der Dienst an fremdem Eigentum als Forderung von dessen Opfern, global, zur Bitte um einen Arbeitsplatz, um Geld zu verdienen.

Der Autor dieses Textes vertritt die Meinung, dass es keine gute Idee ist, sich auch noch dazu zu entscheiden auf die Kollegen im Ausland, oder auf Flüchtlinge zu schiessen. Die dafür als Voraussetzung erforderlichen Mittel, bishin zur wieder aktuellen, politischen Option eines Weltkrieges, sind das Resultat der Trennung der kommandierten Lohnarbeit vom Produkt der Arbeit.

Nicht die Kollegen, welche derselben Konkurrenz um ein Einkommen unterworfen sind, sind die Ursache der privaten Notlagen, sondern die bewaffneten, politischen Veranstalter dieser als Konkurrenz von Nationen organisierten Ausbeutung. Die politisch als lohnabhängig hergerichtete, so kommandierbar, menschliche Arbeitskraft, versorgt diese Herrschaften mit den materiellen und als Personal erforderlichen Voraussetzungen ihres Kommandos.

- Bekannt als Arbeitsplatz.

News: Brot+Spiele
Football und Biscuit

DATUM:11.01.2021


'Dass der US-Präsident als mächtigster Mann der Welt gilt, liegt vor allem an "Football" und "Biscuit". So werden Koffer und Karte genannt, mit denen er die Macht über 7000 Atomsprengköpfe hat. ..'

Quelle: tagesschau.de, 20.01.2017

'.. Nach den Krawallen am US-Kapitol sieht die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die Gefahr, Präsident Donald Trump könnte in den letzten Tagen seiner Amtszeit noch einen militärischen Konflikt losbrechen. ...'

Quelle: tagesschau.de, 08.01.2021


Worin liegt eigentlich die Gefahr von Massenvernichtungsmitteln? In ihrer Existenz, oder in den Personen welche diese Waffen in Auftrag geben, und sich dann logischweise auch Personal und eine Infrastruktur verschaffen um diese Waffen einzusetzen?

Jede Staatsmacht inszeniert ihre Gewalt als Sorge um einen verantwortungsvollen' Umgang mit den Waffen. Die Voraussetzungen der Existenz von Staatsgewalt, ihres Kommandos und ihrer Bereitschaft zu Krieg ist von allen Zweifeln zu befreien. Der Einsatz von Gewalt wird den Opfern dieser Gewalt als Verantwortung und Verpflichtung von Regierung gegenüber ihrem Volk vorgetragen. Die Beschaffung und der Einsatz von Waffen erfordert die aktive Betätigung des Willens derjenigen, welche in ihrer Existenz zum Verkauf ihrer Arbeitskraft hergerichtet sind. Deren gesellschaftliche, unter fremdem Kommando zu leistende Arbeit, ist die Voraussetzung der Gewalt ihrer Kommandeure.

Die Parteinahme für Staatsgewalt, jeweils exklusiv für die jeweils 'eigene' 'Regierung', ist ein Fehler. Die Wirkung der Waffen soll man sich als Schutzleistung der 'eigenen' Regierung gegen denselben bewaffneten Willen einer anderen Regierung vorstellen. In den Medien wird weder die Verfügungsgewalt, noch die Existenz von Massenvernichtungsmitteln kritisiert, sondern je nach nationaler Definition der Elite, wird die politische Konkurrenz diffamiert. Der Einsatz, die Beschaffung, und die Befehlsgewalt der Elite über Militär steht ausserhalb jeder Kritik, und wird dem Publikum als Selbstverständlichkeit präsentiert.

Ich rate dem Leser sich selbst zu fragen, welchen praktischen Unterschied es macht, welche Person eine Kriegshandlung befiehlt? Ist das nicht, vom privaten Interesse aus betrachtet, vollkommen gleichgültig? Als Mensch ist man Ziel dieser Waffen. Die Regierung dort läßt auf hier schiessen, und die Regierung hier, läßt auf dort schiessen. Oder nicht? Ist es dann nicht sinnvoll, wenn die Ziele der Waffen sich gegen ihre Herrschaften zusammenschließen?

Und, wenn man das nachvollziehen kann, sollte man sich die Frage vorlegen, warum die Herrschaften weder die Existenz der Waffen, noch deren Auftraggeber oder Produzenten in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit rücken, sondern anstelle dessen, eine Person zum Gegenstand der Kritik machen. Mit dieser Methode der Meinungsbildung, indem man die aktuelle Person zum Gegenstand der Kritik macht, welche die Befehlsgewalt über die Gewaltmittel aufgrund eines Amtes besitzt, sind das Amt selbst, und die Gewaltmittel dieses Amtes, aus der Debatte gestrichen. Die Person wird zum Thema gemacht. Diese Sorte medial initiierter Streit, adelt jetzt immer die Gewalt, indem der einen Person die Eignung zu deren Anwendung abgesprochen, und einer anderen Person zugesprochen wird.
In den Medien wird nicht gelogen, sondern die mediale, gesellschaftliche Debatte wird in ihrem Inhalt durch Redaktion definiert. Hier liegt offenbar kein Fehler vor, ein tragischer Irrtum mit furchtbaren Folgen. Die Herrschaften kennen Gründe für Krieg, lassen Krieg führen, und die Meinung derjenigen betreuen, welche durch ihre Arbeit die Voraussetzungen dieser Gewaltanwendung herstellen.

Football und Biscuit, die Gewalt wollen die Kritiker nicht beseitigen, sondern werben für eine andere Regierungsmannschaft. So geht geistige Mobilmachung, eine Aufforderung der Elite an ihr Volk sich als Mensch, innerlich als eine Kriegspartei zu betrachten, und sich zur 'eigenen' Obrigkeit zu bekennen.

Diese Sorte Streit stimuliert die Opfer dieser Gewalt mit der Frage, wer der bessere Feldherr sei, und setzt voraus, dass sich die so Angesprochenen geistig diesem politischen Beschluss und Kommando einer Regierung unterwerfen.

Wenn man vor den Waffen erschrickt, sollte man sich lieber auf die Institutionen konzentrieren, welchen deren Entwicklung, Beschaffung, und Einsatz befehlen. Dann spielen Namen keine Rolle, sondern das Amt, welches Personen in die Lage versetzt, Krieg zur Realität zu machen.

Als Opfer dieser Gewalt, sollte man sich nicht mit der Frage beschäftigen lassen, wer die Gewalt ausüben soll, sondern darüber nachdenken, warum es diese Gewalt überhaupt gibt.
Der Inhalt des Arbeitslebens -ist- den Interessen gewidmet, welche auch Football und Biscuit zur Realität des Lesers machen. Davor gibt es kleinere Kaliber, wie Polizei, Werkschutz und staatliche wie private Sicherheitsdienste, deren Notwendigkeit sich wie die Atombombe aus dem Recht auf Privateigentum an den Reproduktionsvoraussetzungen der menschlichen Existenz entwickelt. Als Lohnarbeiter, und das sind alle, welche Geld durch den Verkauf ihrer 'Arbeit' verdienen müssen, ist man deswegen nur einen Knopfdruck, oder einen Anruf weit von einem Krieg entfernt. Was gäbe es Besseres zu tun, als die Munition zu produzieren, und sich als Mutter oder Vater um das eigene Kind an der Front zu sorgen? - Den Veranstaltern von Krieg durch Streik die Mittel und Voraussetzung ihrer Gewalt entziehen.

Sanktionen.

Nationen gehen Handelsbeziehungen ein.
Dieser Austausch von Waren wird staatlich überwacht.

Welthandel

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Die Oberfläche dieses Planeten ist in Nationen aufgeteilt. Diese Tatsache gilt als Selbstverständlichkeit. Aber warum ist das eigentlich so?

Alle wollen Frieden, und gleichzeitig werden ganze Staaten im Auftrag von Regierungen zerstört.

Dieses Buch will nachweisen und erklären, weshalb es in der Gesellschaft und zwischen den Nationen, sichtbar, alles andere als freundlich zugeht, um abschließend einen Lösungsweg darzustellen, diese Situation durch die Beseitigung der dargestellten Ursachen zu verändern.

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Buchtitel: Nationalismus

Die Parteinahme der Gesellschaft für Konkurrenz und Herrschaft als Konsequenz des Privateigentums an den gesellschaftlichen Voraussetzungen der Reproduktion

Autor: Frank Nadermann

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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell (1903 - 1950)
Schriftsteller, Journalist und Beamter der britischen Kriminalpolizei in Birma

Ich bin als freiberuflicher Schriftsteller tätig. Weder der Zeitaufwand kreativer Prozesse, noch das für den Autor konsumierbare Ergebnis seiner Arbeit sind planbar. Demgegenüber steht ein erheblicher zeitlicher Aufwand für Recherchen, Auswertungen, die Katalogisierung, und für die Bearbeitung von Bild-, Ton-, oder Textmaterial.

Die Themenbereiche welche ich mir selbst zur Bearbeitung setze, sind von mir willkürlich, aber so gewählt, dass ich davon überzeugt bin, dass ein allgemeines Interesse an diesem Thema besteht. Literatur macht meiner Meinung nach eigentlich nur dann Sinn, wenn sie der Unterhaltung oder der Bildung dient. Kritik jedoch ist in den seltensten Fällen ein willkommener Gast.

"wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
wiktionary.org: unbekannter Autor

Deswegen ist die finanzielle Unabhängigkeit eines politischen Autors eine Voraussetzung seiner Arbeit, und die Basis einer neutralen Darstellung der Wirklichkeit.

Um der honorarabhängigen Schriftstellerei, oder gar dem Medienagentur-Journalimus zu entkommen, hoffe ich auf, und bedanke mich für jede bedingungslose Unterstützung meiner freiberuflichen Tätigkeit.

Wie funktioniert der Spendenvorgang auf Liberapay?

Der Autor dieser Website hat im November 2020 ein Kundenkonto auf Liberapay eröffnet, und hat zu diesem Zeitpunkt folgende Erfahrungen mit der zu diesem Zeitpunkt von Liberpay angebotenen Dienstleistung gemacht:

Sie benötigen ein Liberapay Benutzerkonto um ihre Spenden:

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75 Jahre NATO Wir sind bunt

Ein feierlicher Moment wird aus Brüssel, aus dem Haupt­quartier der NATO, von der freien Presse für das heimische Publikum aufbereitet.

Man berichtet vom Zusammen­treffen der Außenminister der Mitgliedsstaaten anlässlich des 75 jährigen Bestehens einer Kriegsmachinerie, welche den gesamten Planeten Erde mehrfach zerstören kann, als "Feier mit Kuchen und Militärmusik".

Man wirft ungefragt die Frage auf, wozu der Mensch vor dem Fernseher diese Waffen brauche, um sie danach sogleich von den Befehlshabern dieser Waffen beantworten zu lassen.

Nicht "in echter Partylaune", "nachdenklich und besorgt", tritt der polnische Außen­minister Sikorski vor die Kameras, und stellt klar, dass Russland wieder auf dem Vormarsch sei, aber zum Glück sei man diesmal nicht auf der falschen Seite, sondern dort, wo man hingehöre, in der Gemeinschaft von Freunden, zuhause. Der tschechische Außenminister Lipavsky beleuchtete die historische Dimension des NATO-Beitritts Tschechiens als Beendigung der Teilung Europas, welche die seinerzeit amtierende, 1999 der Betrittszeremonie beiwohnende US-Außen­ministerin Albright in weiblichen Worten beschrieb: "Wir werden die Linie, die Stalins blutiger Stiefel in Europa gezogen hat, Schritt für Schritt und systematisch auslöschen".

Ihr litauischer Amtskollege Landsbergis stellt heute fest, dass leider der NATO die schwersten Kämpfe noch bevorstehen, und "wir" darauf vorbereitet sein müssen.

Der von der NATO eingeladene Gast, der ukrainische Außen­minister Kuleba wiederholt eine Botschaft am Mikrofon: Waffen beschützen Menschen, unsere Städte und unsere Wirtschaft. Er brauche mehr davon.

Der NATO-Generalsekretär Stoltenberg lobte die europäischen Rüstungs­ausgaben für das Jahr 2024, 380 Milliarden Dollar. Für das Nicht-­NATO-­Mitglied Ukraine sei ein eigener 5-Jahresfonds von 100 Milliarden Euro im Gespräch.

Als die NATO 1949, viereinhalb Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs gegründet wurde, benannte der damalige Generalsekretär Briton Lord Hastings 3 Aufgaben für das Waffenbündnis:

- keep the Russians out
- the Americans in
- the Germans down

Die erste Aufgaben ist heute um China erweitert worden, die zweite unverändert geblieben, und die dritte Aufgabe sei heute nur noch im historischen Kontext von 2 verlorenen Weltkriegen nachvollziehbar. Heute ist Deutschland in der NATO, und spielt im selben Kontext, Krieg, eine andere Rolle. - Nicht mehr als Bösewicht, sondern als "europäische Führungsmacht mit gestiegener Verantwortung".

Bundes­ver­teidigungs­minister Pistorius kündigt an, die Bundeswehr "kriegstüchtig" zu machen. Zu Wasser, zu Land, in der Luft, und jetzt auch im Cyber- und Informationsraum.

2024 kommt Deutschland, "endlich", der Forderung nach, eine aktivere Rolle innerhalb der NATO zu übernehmen, sich stärker einzubringen, "etwas zurückzugeben". Die Vorbereitungen für die dauerhafte Stationierung einer "gefechts­bereiten und eigenständig handlungs­fähigen Brigade" in Litauen laufen bereits.

"Einen schönen guten Morgen. Ja das ist ein ganz enormer Auftrag für die Bundeswehr, ..., und trotzdem betone ich nochmal, das ist die absolut richtige Entscheidung. Deutschland übernimmt ja Verantwortung an der NATO-Ostflanke ... . Das braucht Material, das braucht Personal, das braucht Infrastruktur, das ist ein echter Kraftakt, und das wird auch viel Geld kosten", beantwortet die Wehr­be­auftragte des Bundestages Eva Högl, die dem Publikum als 'Frage' des Moderators vom ARD-Morgenmagazin vorgelegte Problemdefinition: "Das was da jetzt passiert, soll ein starkes Zeichen sein, dass die Bundeswehr eben die Nato gerade im Osten unterstützt; aber es reisst eben Löcher. Und, die Bundeswehr hat weder ausreichend Material bislang, noch vor allem, ausreichend Leute. Woher soll das alles kommen?"

Die Waffen und das Personal dort, in Litauen, wenn das bei "uns" in Deutschland "Löcher" reisst, "dann haben wir mit Zitronen gehandelt, dann haben wir letztlich auch der NATO nicht geholfen".

- Löcher sind doch nicht gut. Besser sind doch gestopfte Löcher, oder?

Nachdem dieser Beschluss der Regierung als Thema gesetzt ist, lenkt die Moderation den gedanklichen Fokus des Publikums auf den feinen Unterschied zwischen der Idee, der "gute Sache", und ihrer "Abbildung als Haushaltsposten" auf die Etats des Staatshaushalts.

Woher soll das "Personal" und das "große Gerät" für die Ostfront kommen?

Denken Sie zuhause doch einfach an ihren 'natürlich' begrenzten Haushalt, und assoziieren sie das Subststantiv "Lücke".

Vergessen Sie alles, was Sie als fehlende Ausstattung ihres privaten Alltags kennen, das ist linker Ponyhof, und konzentrieren sie sich, auf den "Bedarf", welchen es woanders "natürlich braucht" - auf dem Kasernenhof.

Aus dieser meinungsbildenden Pistole geschossen, folgt der Interviewpartner der als Skript entworfenen, sender­über­greifenden Flugbahn des Interviews: "Natürlich reisst das erst einmal ganz gewaltige Löcher, denn die Ausrüstung unserer Soldaten und Soldatinnen, aber auch das große Gerät... wird jetzt erst einmal in Richtung Litauen gehen, ... , aber die Lücken die gerissen werden, müssen schnell gestopft werden. ... Diese Brigade muss mit allem ausgestattet werden, was sie braucht, damit es attraktiv ist, ..., das hängt an der Vollausstaung, und 'natürlich', muss das deutsche Heer auch in Deutschland, hier voll ausgestattet sein ... um einen Auftrag zu erfüllen, einsatzbereit zu sein."

Die Attraktivität der politischen Agenda "Kriegsbereitschaft" ist für das in diesem Politikfeld notwendige "Personal", "natürlich" "ohne Löcher", nicht wie die Rente, die Krankenversicherung und das Gesundheitssystem, die Kindergrundsicherung oder das Bürgergeld, im Haushalt abzubilden. Dieses Personal unterstellt sich als menschliche Waffe dem fremden Willen einer Regierung, und genießt aufgrund seiner politischen Funktion als bewaffnete, kommandierbare Voraussetzung der Existenz und Geltung des Willens einer Regierung, deswegen deren pragmatische Wertschätzung.

Dieses Personal entwickelt und produziert die Waffen nicht, sondern bringt die politisch gewollte Gewalt an den materiellen und personellen Willensvoraussetzungen innenpolitisch jederzeit, hier aber an einer ebenfalls bewaffneten, feindlichen Regierung, außerhalb des 'eigenen' Herrschaftsbereichs, als kommandierbare Willensleistung von Regierung, praktisch zur Wirkung.

Die Bereitschaft dieses Personals zu kommandierter Gewaltanwendung beseitigt im Inland jeden Widerstand als Beseitigung von "Pöbel". Im Ausland, dort wo demselben Regierungswillen, ein fremder, ebenfalls bewaffneter Regierungswille, deshalb als Kriegsgrund zu definierende Abweichung der politischen Geltung des vom eigenen Regierungswillen abweichenden, entgegen tritt, beseitigt dieses Personal die materiellen und menschlichen Voraussetzungen des fremden Regierungswillens. - Danach, wenn der konkurrierende Regierungs­wille aufgrund fehlender oder unterlegener Waffen kapituliert, seinen politischen Willensinhalt aufgeben muss, und deshalb den des Kriegsgewinners akzeptiert, ist wieder Frieden.

Dieses "Personal" realisiert dort wo Gewaltanwendung als notwendig beurteilt wird, auf Kommando, als Berufsinhalt, den bewaffneten Einsatz staatlicher Gewalt gegen als feindlich definiertes Personal, sei es eine vom Regierungs­interesse abweichende "Gewalt der Staße", oder die Gewalt anderer Regierungen.

Insofern ist dessen materielle "Vollausstattung", ebenso wie dessen militärische Ausrüstung, innenpolitisch "verhältnismäßig", außenpolitisch mit "schwerem Gerät", die notwendige Voraussetzung der Geltung des Staatswillens von Regierungen innerhalb der globalen Konkurrenz von Nationen um die Zugriffsmacht auf die natürlichen Ressourcen dieses Planeten, als Grundlage der Entwicklung und der Potenz der jeweils eigenen Nation.

Als Frieden erlebt die Bevölkerung die Herstellung der Einsatzbereitschaft eines Militärs, als Demonstration und Anspruch von Regierungen, auf die Geltung jeweils ihrer politischen Gewalt innerhalb der Konkurrenz von Nationen um die materiellen Voraussetzungen der Nation.

Als Krieg erlebt die Be­völ­kerung ihren Einsatz als Militär, die von 'seiner' Regierung kommandierte Zerstörung sowohl aller natürlichen, als auch der vorhandenen, gesellschaftlichen Mittel seiner Existenz, um einem gegnerischen Staats­willen die Voraussetzungen seiner politischen Willensbildung zu entziehen, um durch die Beseitigung der materiellen und menschlichen Basis des fremden Regierungswillens, so dem eigenen Regierungswillenwillen Geltung zu verschaffen.

Die identische Wirkung der Waffen, hunderttausende Tote, Mondlandschaften und Städte verwandelt in rauchende Trümmerberge, werden von den Regierungen genutzt, um dem jeweils eigenen Volk den Einsatz der eigenen Waffen als "Verteidigung" gegen dieselbe Tat des Kriegsgegners zu plausibilisieren. Die Ausbildung dieser Kriegsmoral ist Aufgabe der Medien - "der hat angefangen", "Angriffskrieg", "Recht auf Verteidigung".

- "Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen."
(George Bernard Shaw)

Selbst die technischen und wissenschaftlichen Leistungen des Ingenieur*innenstandes, welche die Kriegs­optionen des Regierungswillens strategisch und taktisch erweitern, deshalb ebenfalls gut austattet, verblassen als theoretischer Kriegsbeitrag bis zum Einsatz der Waffe, hinter dem praktischen Beitrag derjenigen, welche diese Technik als Krieg zur Anwendung bringen.

In der "Zivilgesellschaft", dort wo die "Lücken" welche durch "die Ostfront gerissen" werden, durch 'einfache' Arbeit gestopft werden sollen, ist ein Lohn gesetzlich als "zumutbar" definiert, welcher für Millionen, offiziell beauskunftet, nicht ausreicht, um die laufenden Rechnungen zu bezahlen, und danach in die Altersarmut führt. Weitere Millionen, das arbeitslose Spiegelbild dieses von Geld­zahlungen abhängigen Personals, wird unter den Generalverdacht gestellt, die Arbeit zu verweigern.

Dort, wo sich das "beschäftigte", ebenfalls von Geldzahlungen anderer abhängige Personal organisiert, um durch die Unterlassung von Arbeit, bessere Lohnzahlungen oder bessere Arbeitsbedingungen zu erzwingen, kommunizieren dieselben Politiker und Mediensprecher nicht den Mangel an Attraktivität einer weisungsgebundenen, für andere, auszuführenden Tätigkeit, sondern eine durch "gesetzliches Regelwerk" zu begrenzende Belastung 'unserer' Wett­be­werbs­fähigkeit, und entdecken angesichts der "Zeitenwende", wo es gelte die Kapazitäten der Rüstungs­industrie "hochzufahren", Deutschland politisch zur internationalen, militärisch mindestens zur stärksten Streitkraft Europas zu machen, ein "Sicherheitsrisiko".

Der Zweck der gesellschaftlichen Arbeit besteht nicht darin, dass diejenigen, welche diese Arbeit zu machen haben, sich ein angenehmes Leben machen. Wann, ob, wie lange, was produziert wird, und zu welchem Zweck, erfahren Arbeiter von ihren ökonomischen und politischen Vorgesetzten.

- Um den Lohn der Arbeit müssen diejenigen welche die Arbeit machen - kämpfen!

Das einzige Lebensmittel der Arbeiter, ihr Lohn, ist aus Arbeitgebersicht Abzug vom Gewinn, steht im Gegensatz zum Betriebszweck. Die Arbeitsleistung ist aus der Sicht des Arbeitgebers, das Mittel seinen Gewinn zu erhöhen.

Aus diesem Grund senken Arbeitgeber den insgesamt, gesellschaftlich, weltweit als Lohn bezahlten Anteil am Stückpreis jeder Ware; und erhöhen damit, durch die Verkleinerung des Lohn­kosten­anteils am Verkaufspreis, ihren kalkulierten Gewinn.

- Direkt, durch eine absolute Absenkung des Lohns, und/oder indirekt durch die Erhöhung der Arbeitsleistung und/oder den Ersatz von bezahlter Arbeitskraft durch den Einsatz von Technik und Maschinen. Als sichtbare Konsequenz entstehen die "Arbeitslosen", deren Arbeitskraft aufgrund ihrer Untauglichkeit den Gewinn eines Arbeitgebers zu vermehren, jetzt auf dem "Arbeitsmarkt" dazu benutzt wird, die Konkurrenz der Arbeiterklasse um deren von diesem Lohn abhängige Existenz dazu zu benutzen, den Lohn von Arbeitskraft zu senken. Die Gewinne von gestern werden genutzt, um die Lohnstückkosten, den als Lohn bezahlten Anteil am einzelnen Produkt, durch den Einsatz von Technik und Maschinen zu verkleinern.

So entstehen die finanziellen Notlagen der Arbeiter, welche in den Nachrichten nicht als Problem der Arbeiter, sondern als Problem des Staates, als zu teure "soziale Hängematte" und "bezahlte Arbeitslosigkeit" vorgestellt wird.

Von ihrem Lohn müssen Arbeitnehmer das Produkt ihrer Arbeit denjenigen abkaufen, an dessen Arbeitsplatz sie es gestern selbst, als Eigentum des Arbeitgebers, produziert haben. - Und stellen fest, dass der ihnen gezahlte Lohn nicht ausreicht die Preise und Rechnungen der Arbeitgeber für die Produkte zu bezahlen, welche sie gestern selbst produziert haben.

So entsteht das, was in den Nachrichten als "Armut" oder "Inflation" vorgestellt wird.

Deshalb müssen Arbeiter, um von Lohnarbeit existieren zu können, periodisch, immer wieder einen Lohnkampf gegen Arbeitgeber führen. - Das finden die Arbeitgeber und auch der Staat, nicht gut, wenn Lohnforderungen anstatt als freundliche Bitte, durch die Verweigerung der Arbeit durchgesetzt werden sollen.

Dementsprechend deutlich reagieren Wirtschaft und Politik.

Zunächst einmal liefert ein Streik, die Arbeitsniederlegung, den praktischen Nachweis, dass ohne die Benutzung der Arbeiter, kein Geschäft zu machen, also die Arbeit Voraussetzung des Geschäfts ist. Das untergräbt die Autorität derer, welche Geld zur politischen und öko­no­mischen Voraussetzung der Existenz von Arbeitern machen, und widerspricht der politisch als "Kriegsbereitschaft" geforderten Funktionalität von Bevölkerung. - Wo kommen wir denn da hin, wenn Arbeiter darauf bestehen, vom Resultat ihrer Arbeit gut leben zu wollen, anstatt sich das einzuteilen, was ihnen als Geld gegeben wird.

Die Arbeit einstellen, um die Berücksichtigung privater Interessen durchzusetzen, widerspricht der erforderlichen Kommandobereitschaft der politisch als "Zeitenwende" bezeichneten, in der Gesellschaft herzustellenden "Kriegstüchtigkeit", prinzipiell.

Am Ende kommen Arbeiter womöglich noch auf die Idee selbst bestimmen zu wollen, was produziert wird! Und wer bitte, soll dann den 'Unternehmerlohn' produzieren, oder die "Löcher an der Ostfront" stopfen!?

Das Streikrecht, wenn es während der Arbeitszeit wahrgenommen wird, nehme "eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft".

Um 'die Gesellschaft' vor ihrer "Streikgier" zu schützen, wollen diejenigen, welche diese Gesellschaft politisch und ökonomisch regieren "ganz genau" prüfen, ob in Zukunft durch "verpflichtende Schlichtungen", "klare Streikfristen", "generelle Einschränkungen in sensiblen Bereichen", und die gesetzliche Möglichkeit "Verhandlungsführer auszutauschen", einer fehlenden Bereitschaft des Personals "zur Kompromissfindung", entgegen zu treten sei.

Bisher, auch in der Tarifrunde 2024, heisst deren Urteil "Schwamm drüber".

Solange steigende Lohnforderungen, als Preis von Arbeit, in der Summe niedriger sind, als der für die Summe der Arbeitsprodukte zu bezahlende Preis an der Kasse, und international konkurrenzfähig ist, eine Lohnzahlung also dafür tauglich ist, als Mittel des privaten Gewinns von Unternehmern und als staatlich gefordertes Haushaltfundament, als Wachstum, als jeweils bilanzierte Geldsumme, als Gewinn oder Steueraufkommen, bleibt Lohn, sind auch Lohnsteigerungen, dasselbe wie die Zugriffs- und Kommandogewalt der Elite, das als Geldbetrag zu bezahlende Werkzeug, sich die Bereitschaft von Arbeitern kaufen zu können, ihre Arbeitskraft der Vermehrung fremden Eigentums zu unterwerfen, und ist insoweit, ökononomisch wie politisch, willkommen.

Am Arbeitsplatz reproduzieren Arbeiter so freiwillig die materiellen Voraussetzungen der Gewalt ihrer ökonomischen und politischen Herrschaften.

Nicht erst seit heute, unterliegt die prinzipielle Bereitschaft von einen Lohn leben zu wollen, von welchem die von diesem Lohn abhängigen, offiziell von ihren Arbeitgebern und Regierungen beauskunftet, als Klasse leben sollen aber nicht können, dem ökonomischen Kommando von Arbeitgebern, initiiert durch das politisch bewaffnete Diktat der Geltung des Privateigentms an den Voraussetzungen gesellschaftlicher Reproduktion.

Durch ihre Geldquelle "Arbeitsplatz", durch das Arbeitsangebot an den jetzt von ihrem Geld abhängigen Rest der Menschheit, reproduziert und bewaffnet sich eine polit-ökonomische Elite, als Arbeitgeber und Regierung, aus der auf den Erwerb von Geld konditionierten Existenz eines eigentumslosen "Tarifpartners". Die Tatsache, dass Millionen Menschen verhungern, weitere Millionen von ihrem Lohn nicht leben können, ist ihnen der Beweis, dass die Löhne zu hoch sind, weil mit solchen "Wirtschafts­flüchtlingen" und "Arbeitslosen" ihr Geschäft nicht zu machen ist. Was nicht dazu taugt ihr Interesse zu bedienen, wird als "Überbevölkerung" irgendwo in Lager gesperrt, oder wird vor ihren vollen Warenlagern und Kaufhäusern als "arbeitsunwilliger Bürgergeldbezieher" daran erinnert, dass wer nicht für sie arbeitet auch nicht essen soll.

Diese im Inland von der Elite veranstaltete Konkurrenz um Geld erfordert auch an anderer Stelle, unter Ihresgleichen, gegenüber Regierungen des Auslands, den Einsatz von Gewalt. In diesem politischen Problemfeld entdecken die Regierungen der Menscheit steigenden Personalbedarf.

Innerhalb dieser Elite wird die Rückkehr zu einer von ihnen definierten Dienstplicht diskutiert, als "Wehrpflicht" bekannt, ein von einem "Volk" als staatliche Verpflichtung zu erzeugendes Militär, als unabweisbarer Nachweis der Geltung von Herrschaft, als Alternative zum privat erbrachten Nachweis der geistigen und praktischen Bereitschaft von jungen Männern und Frauen zu Kriegsdienst, das persönliche freiwillige Bekenntnis eines Menschen, Regierungen und Arbeitgebern den privaten Dienst als Bewerbung vorzutragen, ernsthaft, einen Antrag zu stellen, deren Anweisungen auch gerade dann auszuführen, wenn die eigene Existenz, im Frieden ökonomisch, im Krieg insgesamt, gewusst, durch deren Kommando in Frage gestellt ist.

Diese Sorte Dienst "so attraktiv wie machbar", anzubieten, ist, für jene welche sich kennen, ein "Herzensanliegen".

Die private Bereitschaft deren Kommandos zu befolgen, ist die praktische Voraussetzung dessen, was in diesen Kreisen politisch und deshalb auch ökonomisch, als "Kriegstüchtigkeit" kommuniziert, als gesellschaftlicher Alltag realisiert werden soll. - Innerhalb ihres Machtbereichs steht ihre Gewalt außer Frage. Aber heute verkündet die Elite in einer anderen Welt aufgewacht zu sein, erklärt 'unsere' regelbasierte Weltordnung als bedroht, und beschließt eine Zeitenwende.

Wo Regierungen sich gestern als Voraussetzung ihrer globalen Konkurrenz um Geld, als Gewalt wechselseitig anerkennen, wird heute Krieg das Mittel der Politik, die bewaffnete Konkurrenz um die Geltung jeweils ihrer Herrschaft, zur durch militärische Gewalt zu entscheidenden politischen Tagesordnung. Im Krieg stellen die nationalen Eliten ihre wechselweite Anerkennung zur Dispopsition, streiten Regierungen um die Geltung jeweils ihrer politischen Existenz. - Deswegen gilt eine feste politische Regel; wer es dem Feind an der Front besorgt, der verdient es, dass es ihm besorgt wird.

Regierungen wissen bereits im Frieden, dass die Geltung ihrer Gewalt auf ihren Gewaltmitteln beruht, und im Krieg auf dem Schlachtfeld, darüber neu entschieden wird.

Im Krieg stellen Regierungen die Geltung ihrer Herrschaft in einem von ihnen selbst bewaffeneten, und von ihnen kommandierten Kampf, wechselseitig, als Krieg zur Disposition.

In diesem, dem gemeinen Volk als Verteidigung, also völkerrechtlich einwandfreiem Kriegszustand, klären Regierungen, wessen Gewalt innerhalb ihrer Liga, da sind die Kronen der Schöpfung ganz unter sich, was von ihresgleichen im Krieg, dem Volk im Frieden als Gesetz bekannt, jedoch jetzt nicht von Volk, sondern von einer anderen, organisiert bewaffneten Staatsgewalt anzuerkennen ist.

Deshalb wird der Bedarf einer "Zivilgesellschaft" den Notwendigkeiten auf ihrem Schlachtfeld Krieg, diesem Bedarf von Regierungen, untergeordnet.

Mit dem Begriff "Kriegswirtschaft" kommunizieren Politiker die Priorität von Polzei und Militär, weil auf dem Schlachtfeld, durch die Beseitigung der menschlichen und materiellen Voraussetzungen der Geltung jeweils ihres Willens, als militärische Niederlage einer feindlichen Regierung, praktisch entschieden wird, wessen politischer Wille als Gewalt, als Regierung überlebt. - Deshalb werden zur Förderung der Kriegsmoral Heldenbilder entworfen, und als 'Nachrichten' ausgestrahlt, werden Feindbilder vermittelt, und deshalb wird Kritik an Krieg, hier als zwischenstaatliche Gewaltanwendung, als Voraussetzung ihrer Gewalt moralisch diskreditiert.

- Mit Phrasen wie "An der Front wird mit Blut bezahlt", wird Krieg nicht kritisiert, sondern die Nicht­beteiligung des Zuschauers am praktischen Kriegsgeschehen, vor den Empfangsgeräten der Regierung, wird als Bequemlichkeit, als Motivationsmangel, als durch eine fehlende, private, Kriegsbereitschaft verursachte, kinder-frauen-menschenfeindliche Mitschuld an den Opfern der Konsequenzen der von Regierungen bewaffneten, befohlenen und kommandierten Kriege dargestellt, readaktionell betreut, be- und verurteilt.

Alles andere als die demonstrative Kriegshetze, denjenigen gesendet, welche die Waffen ihrer Regierungen gegeneinander abfeuern sollen, findet kein Honorar.

Die regierende Elite will ihren Willen zur Ausrüstung einer "Ostfront", "lückenlos" ausrüsten, "attraktiv" gestalten, und "zuhause", die von ihnen kommandierte Bereitschaft zu Überstunden und Bescheidenheit plausibilisieren. Wo dieser Wille fehlt, ist eine gesellschaftliche Verpflichtung, als Gesetz, als "Notwendigkeit", unwidersprechlich, als "politische Leitplanke", als Kompass jeder privaten Existenz zu "definieren".

Bereits dort wo Widerstand auch nur als Regierungsverdacht "ermittelbar" ist (manche mögen privat, naiv, lieber Frieden), immer und sofort wo Widerstand sichtbar wird, ist die Versorgung des Schlachtfeldes auch durch innenpolitische Gewaltanwendung, sicher zu stellen.

Die politische Perspektive "Kriegstüchtigkeit" bewertet den von Volk zu leistenden Beitrag ihrem politischen Interesse entspechend, neu.

Hier wird ein Volk hinter die Haubitzen, und dort als Feind davor gestellt, und die "Heimat", "Wir" hat den Krieg jeweils ihrer Regierung mit Personal, Ausrüstung und Muntion zu versorgen.

Die materiellen Voraussetzungen des Krieges sind aufgrund der Tennung der Arbeit vom Willensinhalt derjenigen, welche Arbeitsanweisungen von Weisungsberechtigten zu befolgen haben, käuflich. Als "Arbeitsplatz" bietet eine Industrie auch die Produktion von Waffen einem "Arbeitsmarkt" an, dessen Teilnehmer ohne einen Lohn nicht existieren können. Dort ist man lebenslang auf ein zahlungsfähiges Interesse angewiesen, nach dessen Anweisung, und als dessen Eigentum zu produzieren ist. Was das ist, geht die Arbeiter nichts an.

Weil in der auf Eigentum gegründeten Herrschaftsform, bekannt als soziale Markt­wirtschaft, sowohl im Krieg als auch während der Frieden genannten Zeit seiner Vorbereitung, den Anweisungen der Initiatoren und Kommandanten von Konkurrenz und Krieg Folge zu leisten ist, im Krieg strafbewehrt, im Frieden durch die politische Trennung der Arbeiter von den gesellschaftlichen Produktions­mitteln und natürlichen Existenzvoraussetzungen, als aufgrund eines lebenslangen 'Geldmangels' existierender Arbeitsbedarf herbeiregiert, reicht es aus, im Frieden die Erforschung und Produktion von Waffen als bezahlte Arbeit anzubieten, und kann diese Waffen danach weltweit einsetzen - "solange, wie das nötig ist".

Die jeweils nationalen Medien nageln den Waffeneinsatz der jeweils 'eigenen' Kriegspartei als "Verteidigung von Menschen", als "Verteidigung von Werten", als "Verteidigung der Nation", und die Waffenbeschaffung als "Herzensangelegenheit" in die Hirne der jeweils eigenen Bevölkerung. Dieselbe Tat des Kriegsgegners wird im selben Moment, von denselben Reportern und Moderatoren, als Nachweis der "Unmenschlichkeit" des Kriegsgegners genutzt, um der Bevölkerung den Einsatz der Waffen der 'eigenen' Regierung, als Hilfeleistung an der von Krieg betroffenen Bevölkerung zu vermitteln.

Aber das Allerwichtigste, in der großen, weiten Welt, mit all ihren Problemen, ist es "Arbeit" zu haben; dort nicht einfach einen, sondern seinen vom Willen anderer abhängigen Beitrag an der Geltung der ökonomisch oktroyierten, und politisch bewaffneten Herrschaft, leisten zu wollen. - Und die haben große Ambitionen.

Gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen schwärmt auch der deutsche Verteidigungsminister vom Kampfpanzersystem Main Ground Combat System (MGCS), welches miteinander vernetzte Gefechtsfahrzeuge ermögliche, die teilweise auch unbemannt miteinander kooperieren können. Außerdem autonomes taktisches Navigieren, eine robuste Cloud-Umgebung und resiliente, digitale Automatisierung.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betont am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz, man wolle "europäisch investieren", den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern in Europa sagen, dass die Milliarden für die Verteidigungsindustrie so investiert würden, dass "gute Jobs daraus auch hier in Europa entstehen". Dieses Jahr sind das allein bei den europäischen NATO-Mitgliedern 380 Milliarden Dollar. 2022 waren es für alle Nato-Staaten zusammen 1,175 Billionen Dollar.

"Am 6. Mai 2024 wird die EU das EU-Ukraine Defence Industries Forum in Brüssel ausrichten. Mehr als 350 Vertreter der EU-Institutionen, der Regierungen, der europäischen und ukrainischen Verteidigungsindustrie, der Industrieverbände, der wichtigsten Partnerländer und Organisationen werden zusammenkommen, um der Ukraine dabei zu helfen, Fähigkeiten in vorrangigen Bereichen zu erlangen – Luftverteidigung, Munition, Raketen und Drohnen. Das EU-Ukraine Defence Industries Forum ist ein erster, konkreter Schritt bei der Umsetzung der Europäischen Verteidigungsindustriestrategie (EDIS)."

Der französische Präsident sieht "unser Europa" an einem Wendepunkt, es "sei sterblich, es kann sterben", und man müsse mehr tun, um mit den schnell aufrüstenden globalen Rivalen konkurrieren zu können. Tschechiens Regierung überrascht durch eine "Munitionsinitiative" mit 500.000 Schuss weltweit eingekaufter Artilleriemunition und in den kommenden 12 Monaten mit einer weiteren Million Schuss zusätzlich in der Ukraine.

Der oberste Waffenkäufer der USA gibt bekannt, hunderttausend 155-Millimeter Artilleriemunition monatlich, aus eigener Produktion, an die Ukraine liefern zu wollen. Um die Ostflanke der NATO zu stärken, gibt der polnische Präsident die Bereitschaft bekannt, Atomwaffen auf polnischem Territorium stationieren lassen zu wollen. Der amerikanische Senat bewilligt 61 Milliarden US-Dollar als "Ukraine-Hilfe" und Europa macht mit der europäischen Friedensfazilität (EFF) die Finanzierung außenpolitischer Maßnahmen mit militärischen oder verteidigungspolitischen Bezügen zu einem festen Haushaltsposten. Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada und England unterzeichnen mit der Ukraine jeweils bilaterale Verträge über die Zusammenarbeit im "Sicherheitsbereich". Der ukrainische Präsident erwartet das stärkste aller bilateralen Abkommen in den kommenden Tagen mit den USA, mit "spezifischen Unterstützungs­niveaus für dieses Jahr und für die nächsten zehn Jahre".

Ein ehemaliger britischer Verteidigungsminister skizziert die zu praktizierende, politische Grundhaltung 2024 in der internationalen Staatenkonkurrenz in malerischen Worten, in einem Sprachbild; rote Linien seien wie Kreide, die man von der Tafel wischt.

Ganz sachlich gibt der 2024 amtierende NATO-Generalsekretär bekannt, wovon die Rede ist, wenn Politiker von Frieden sprechen; jeweils ihre Überlegenheit auf dem Schlachtfeld:

"NATO-Verbündete haben nicht geliefert, was sie versprochen haben". Das habe "schwerwiegende Folgen auf dem Schlachtfeld. ... Der Mangel an Munition hat es den Russen erlaubt, entlang der Frontlinie vorzustoßen. Das Fehlen von Flugabwehr hat es möglich gemacht, dass mehr russische Raketen ihre Ziele treffen, und der Mangel an Möglichkeiten für weitreichende Schläge hat es den Russen erlaubt, stärkere Kräfte zu konzentrieren".

Wie immer, brauchen die Regierungen mehr "Kreide" - nicht nur im Fall Ukraine, und Volk, als "Personal", um die Geltung jeweils ihres Regierungswillens, die "Weltordnung", gegen denselben Willen einer anderen Regierung an denjenigen zu vollstrecken, welche daheim ihrem, als auch dort dem Kommando einer Regierung Folge leistend, dieselbe Kreide produzieren, welche sie von der Tafel des jeweils anderen wischen lassen wollen.

Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) sieht Kriegsdienstverweigerung von Ukrainern nicht als Menschenrecht mit Vorrang. Deren persönliche Interessen stünden den Interessen des ukrainischen Staates an einer wirksamen Verteidigung gegenüber. In einer Gesamt­betrachtung sei es daher vertretbar, dass die Interessen des Einzelnen hinter denen des Staates als Ganzes zurücktreten müssen. Diese Interessen der Ukraine habe auch Deutschland im Rahmen der völker­recht­lichen Souveränität zu be­rück­sich­tigen (11.06.24).

Nicht nur der SPD-Ver­tei­di­gungs­politiker Joe Weingarten hält nichts davon, wenn sich Ukrainer in Deutschland der Einberufung entziehen. Hessische Ausländerbehörden haben damit begonnen, wehrpflichtigen ukrainischen Männern keine deutschen Ersatzreiseausweise mehr auszustellen. Zur Begründung heisst es:
"Hessische Ausländerbehörden werden ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter grund­sätzlich keine deutschen Ersatzreiseausweise ausstellen. Es ist ihnen zumutbar, zur Passbeschaffung in die Ukraine zu reisen und der Wehrpflicht nachzukommen". (02.08.2024)

Uns so sieht es dann aus, wenn die Herrschaften mit Tafelwischen fertig sind.

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Oder Bodentruppen? Wir sind bunt


Regierungen entscheiden darüber, was auf dieser Welt zur Realität derer wird (siehe die Fregatte Hessen), welche sich auf einen Arbeitstag vorbereiten. Dieses politische Diktat wird in den Medien als Nachricht, irgendwo sei etwas passiert, als Weltgeschehen präsentiert.

Die politischen Initiatoren dieser Weltlage, die politischen Subjekte, in deren Auftrag nicht nur eine Fregatte Hessen, als deren Bedarf, erforscht, produziert und eingesetzt wird, werden dem Medienpublikum als von einer Weltlage Betroffene, als reagierende Objekte dargestellt. Dort wo lebenslang Rechnungen zu bezahlen sind, werden die bewaffneten Handlungen dieser Elite als sowohl selbstverständlicher wie alternativloser Bestandteil, als Dienstleistung an der Existenz derjenigen vorgestellt, welche im Inland und weltweit, deren Waffen im 'Frieden' zu produzieren haben.

Die Kommandogewalt über diese Waffen, versetzt die Regierungen einerseits in die Lage die Gemetzel zu veranstalten, welche nicht nur aus der Ukraine als 'Nachrichten' verbreitet werden. Andererseits machen dieselben Waffen das eigene Volk gleichzeitig zu sogenannten "militärischen Zielen" der jeweils anderen Regierung. Denn; dort werden Waffen als Voraussetzung des politischen Willens welcher diese Waffen kommandiert und gegen den jeweils anderen Regierungswillen zum Einsatz bringen lässt, entwickelt und gebaut. - Dem Publikum wird diese Kriegsvorbereitung in den 'Nachrichten' als "Sicherheitspolitik" injeziert.

Erst danach werden, im Kriegseinsatz, zuerst jene Menschen zur Zielscheibe, welche jede Regierung als stehendes Heer, zur Durchsetzung ihrer politischen Gewalt im Ausland einsetzt, als festen Ausgabenbestandteil ihres Staatshaushalts, an ihren Waffen ausgebildet und trainiert, für sich als Regierung, als kommandierbares Menschenmaterial in Bereitschaft, als Soldaten mit Geldzahlungen ernährt (im Inland heisst diese Institution staatlicher Gewalt, Polizei).

Auf diesen Schlachtfeldern, um bis in die Quellen der politischen Existenzvoraussetzung einer gegnerischen Gewalt vorzudringen, wird dann alles zerstört oder beseitigt, was dem gegnerischen Willen als Material oder Personal unter seinem Kommando zur Verfügung steht. Das sind dann im Inland bejubelte "Fahndungserfolge", oder im Ausland die vielbeweinten 'zivilen' Opfer des Krieges.

Politische Entscheidungsträger und Experten analysieren dann in den 'Nachrichten' die staatsrechtliche Legitimität und militärische Effizienz, bewerten sowohl die Zweckmäßigkeit der menschlichen Opfer als auch die Zerstörung zivilsatorischer und natürlicher Infrastruktur, und erklären dem Publikum dass zu unterscheiden ist, zwischen "Kollateralschäden", "legitimen Kriegszielen", "unschuldigen Opfern" und "Terroristen".

- Krieg? Selbstverständlich. Was muss, das muss. Wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Die Ausführung desselben Kommandos der beteiligten Kriegsparteien, hier wie dort, wird dazu benutzt, um durch die Zurschaustellung der von diesen Regierungen gewollten Wirkung der von ihnen befehligten und bewaffneten Armee, die jeweils eigene Gewalt als Schutz oder Verteidigung der Bevölkerung als 'Nachrichten' senden zu lassen, um der jeweils eigenen Bevölkerung das Selbstbewusstsein anzuerziehen, sich als Privatperson innerlich als Kriegspartei zu betrachten, jeweils als einzelner Mensch, freiwillig willentlich, den von der Regierung befohlenen, bereits laufenden Kriegszustand, durch privaten Entschluss, nachzuvollziehen und Gefolgschaft zu leisten.

Die Zerstörung und die Toten im Krieg sollen nicht die Frage aufwerfen, warum? es Kriege gibt, sondern einen guten Grund ausstrahlen, ein darum! erzeugen, sich als Mensch hinter die Waffen von Regierungen stellen zu lassen.

So entstehen die redaktionell-didaktischen Wortschöpfungen, welche jeweils die Teile der Weltbevölkerung, welche der politischen Gewalt einer anderen Regierung unterstehen, als Bedrohung kennzeichen; bekannt als "Huthi", "Mullah", "Israeli", "Hamas-Terroristen", "Putin", "China", "das Regime", "Machthaber", ..., um die eigene Bewaffnung gegenüber der eigenen Bevölkerung als Schutzleistung gegen dieselbe Bewaffnung einer politisch als Gegner definierten Regierung zu vermitteln.

Feindbilder sollen deshalb fest im Volk verankert werden, und sind deshalb ein regelmäßig anzutrainierender, und jeweils der aktuellen politischen Agenda redaktionell neu anzupassender, fester Bestandteil von 'Nachrichten'.

- Als Wir! wird das Kriegskommando dieser bewaffneten Elite den ihren Anweisungen unterworfenen Menschen durch die Medien gesendet; - das will gekonnt sein, und kann man an Universitäten studieren.

Was als Beschluss der Elite, als deren Kommando zur Realität gemacht wird, vielleicht der Einsatz von Taurus, Bodentruppen, Sanktionen, ..., wird dem in den Medien, redaktionell zu politischen Entscheidungsbevollmächtigten befördertem Publikum, als dessen private Entscheidung, als politisch vollstreckte Konsequenz seiner Entscheidung vorgestellt.

Rund um die Uhr wird die Bevölkerung gedanklich betreut.

Die Bewaffnung der Elite versetzt diese praktisch in die Lage, ihren Willen gegen jeden Widerstand durchzusetzen, zu regieren. - Und nicht erst dann, wenn die nationalen Eliten sich den Krieg erklären, und die Bevölkerung, von ihnen bewaffnet, aufeinanderhetzen. Auch im Inland werden Zielgruppen staatlicher Gewalt gekennzeichnet, verfolgt und zum Ziel eines breiten Sortiments staatlicher Gewalt­anwendung. Die Demonstration dieser Fähigkeit ist in diesen Kreisen die Zutrittsvoraussetzung zum Klub der Nationen, bekannt als UNO.

Wer bitte wusste überhaupt von der Existenz eines Taurus, einer Fregatte Hessen, des G22A2, oder der GBU-24, ... . Eine Elite, jetzt bewaffnet, lässt ihr Volk vor den Fernsehern der Heimatfront davon unterrichten, dass die unter ihrer politischen Regie betriebene Kriegs­vorbereitung, die Entwicklung, die Produktion, die Wartung, die Ausbildung, Logistik und Infrastruktur, die Munitionsbereitstellung und der Einsatz dieser Waffensysteme, als eine Art Mannschaftsausrüstung, "uns allen", jetzt zur Verfügung stehe, um die Gesellschaft zur Beantwortung der spannenden Frage einzuladen, mit welchem Gesamtpaket aus dem bestehenden, oder wo nötig, aus einem noch zu beschaffenden Waffenarsenal, der Einsatz dieser Waffen, in Europa aktuell gegen Russland, "zielführend" sei.

Wie ein Kriegsverlauf insgesamt, oder die aktuelle Situation und Versorgungslage an der Frontlinie zu bewerten ist, wird für das private Publikum durch "Seniorfellows", "unabhängige Analysten und Militärberater", als interessantes Gesprächsthema anmoderierend zubereitet. - Passt die erforderliche Schussfrequenz zur Produktionsgeschwindigkeit und der vorhanden Logistik? Was ist gegen den "Personalmangel" zu tun? Wie ist, welche Bedeutung hat, und was beeinflusst die Kampfmoral? Was fehlt für, und wann kommt die nächste Offensive? Gibt es dazu 202X eine reale Chance?

Die Realität staatlicher Gewaltanwendung, wird der Bevölkerung als selbstverständlicher Bestandteil des privaten Alltags, antrainiert.

Zuhause soll man instruiert mitdenken, wo im Inland Polizei, wo im Ausland Langstrecken­waffen oder Artillerie, oder auch Bodentruppen besser seien, um die Geltung von Herrschaft zu demonstrieren; und setzt dem am Frühstückstisch sitzendem, in den 'Nachrichten' zu 'Generälen' ernanntem Publikum gleichzeitig dessen Grenzen - entscheiden tut der Kanzler!

Guten Morgen, Deutschland!; 24/7 erfolgt die Erziehung des Publikums zu Nationalismus und Militarismus als politischer Meinungs­bildungs­auftrag von öffentlich­-rechtlichen Medien.

Für die aktuelle politische Praxis ist das, private, Nein oder Ja vor den Bildschirmen, praktisch irrelevlant. - Ihre Bomben fallen, ihre Waffen wirken längst, und doch lädt man ein Volk zur moderierten, geistigen Befassung mit der politisch beschlossenen Realtät ein?! - Warum?

Die Freiheit ihrer Herrschaften, die globale Entscheidungsgewalt der Politiker und Arbeitgeber, ist dem "kleinen Mann" als lebenslange Geldnot, als Chance, als von der Bereitschaft anderer zur Bezahlung seiner Existenz abhängige, als an deren Weisungen und Interessen gebundene Subsistenz, als seine politische Existenzbedingung zum Inhalt seines Lebens gemacht; weltweit in Konkurrenz um ein Einkommen zu seinesgleichen gesetzt, zur Voraussetzung seiner konditionierten, privaten Realität gemacht. - Als Arbeitsplatz.

Meinung, die private, theoretitsche Stellung des Willens des Individuums zu dieser politisch diktierten Realität, ist deswegen eine von der Herrschaft gewollte, gewährte Lizens zur Artikulation von privaten Auffassungen ,zur Meinung degradiert , und als zu beaufsichtigendes Stimmungs­barometer von staatlichem Interesse. - Als Thermometer der gesell­schaftlichen Gefolgschaft, immer auf der Suche nach einem ausgestreckten Arm, der die Hand zum Gruße seiner Regierung offenhält.

- Gemessen wird präventiv, dort, wo Abweichungen privater Meinung vom gesendeten Schnittmuster der politisch erwünschten Weltsicht, wo Widerstand gegen staatliche Vorschriften durch staatliche Definition 'ermittelbar' ist.

Die staatliche Erlaubnis zur Meinungsfreiheit ist ein Instrument zur Überprüfung der Loyalität, der politischen Benutzbarkeit privater Geisteshaltungen, ein politisches Fadenkreuz zur Ermittlung unerwünschter geistiger Opposition, und ermöglicht deren rechtliche Definition, und damit die Legitimität des staatlichen Zugriffs auf die Träger dieser Meinung. In den Medien werden diese Meinungen als "Populismus", "Hassrede", "Desinformation" gekennzeichnet, und juristisch als "Bestrebung erfasst, die durch die systematische Verunglimpfung und Verächtlichmachung des auf der freiheitlichen demokratischen Grundordnung basierenden Staates und seiner Institutionen bzw. Repräsentanten geeignet sind, das Vertrauen der Bevölkerung in diese Grundordnung zu erschüttern".

Der Ort der privaten Meinungsbildung stand bisher als "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" unter staatlicher Kontrolle. Heute finden Auseinandersetzungen mit der politisch konstruierten Realität zunehmend in sozialen Netzwerken, abseits der staatlichen Betreuung der öffentlichen Meinung statt. Die Betreiber dieser Plattformen verfolgen in erster Linie kommerzielle Interessen, sind jedoch wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu in der Lage, die gesamte Bevölkerung, weltweit, zu erreichen. Darüber hinaus stellen sie der Bevölkerung ein Werkzeug zur Verfügung, Inhalte nicht nur zu konsumieren, sondern sich als Gruppe zu organisieren, und selbst zu senden. Der Inhalt dieser Kommunikation ist deshalb auf von der Regierungslinie abweichende, gegen die geltende, staatliche Agenda gerichtete Inhalte, auf "Desinformation", im analogen und digitalem Raum, als Verdachtsfall vom Geheimdienst zu überprüfen, um "sich" gegen "Extremismus", gegen von "Spaltern geschürte Wut", zu "wappnen".

Sowohl die kommerziellen Anbieter der technischen Voraussetzungen (Zugang zum Internet), als auch die kommerziellen Online-Plattformen (Nutzung des Internets), werden gesetzlich verpflichtet (Digital Services Act; DSA) das politische Interesse an der Überwachung der Kommunikation, als Voraussetzung ihrer kommerziellen Tätigkeit und als zusätzlich zu implemtierende Technik, zum Inhalt ihrer kommerziellen Tätigkeit zu machen.

Nicht erst dann, wenn "erpresserische" Lohnforderungen, oder die Forderung von "Frieden" auf Demonstrationen, in Regierungskreisen Zweifel an der verordneten Kriegsbereitschaft aufkommen lassen, sind die Grenzen der Meinungsfreiheit erreicht, und jede Staatgewalt unterhält deswegen als Instititutionen, eine Justiz, Polizei, Geheimdienste und Medien, um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.. .

- Innerhalb der gesetzlich definierten Grenzen der Meinungsfreiheit sind alle "wir" und "bunt", ob ja oder nein, oben wie unten, ob Mieter oder Vermieter, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, brandaktuell, ob General oder Gefreiter, ein Volk. - Außerhalb dieser rechtlich gesetzten Realität ist der Mensch "Pöbel", eine ordnungspolitische, mit staatlicher Gewalt zu disziplinerende "randalierende" Organisation von "Extremisten".

Solange weder das politische noch das ökonomische Kommando der Elite in Frage gestellt wird, ist jeder 'wir', einer von allen, jeder an seinem Platz.

- Oben wird bestimmt, dass die Bedienung ihres Interesses unten als 'Arbeit' zu leisten ist, unten nur so, als Weisungsempfänger, ein 'Einkommen' zu erreichen ist.

Die politische Herrschaft nistet ihre Existenz und Reproduktion als Recht auf Privateigentum, als Kommandogewalt von 'Arbeitgebern' über 'Arbeitnehmer' in die gesellschaftlich notwendige Reproduktion ein.

Was, wieviel, wann, und wozu produziert wird, geht die Produzenten der bunten Warenwelt nichts an.

Sie erfahren, wenn überhaupt, aus den 'Nachrichten', aus Lebensmittel- und Produktkennzeichnungen was gestern produziert wurde. Ihre durch das Pivateigentum an den Existenzvoraussetzungen vom Geld der Privateigentümer abhängig gemachte Existenz ist, vor, während und nach der 'Arbeit', vom Interesse anderer an der Benutzung ihrer Arbeitskraft definiert.

Ohne offensichtliche Gewaltanwendung bewirkt das politische Produkt der Benutzung von Lohnarbeit, als Eigentum anderer jetzt mit einem Preis versehen, im Zusammenspiel mit den biologischen Existenzbedingungen jedes Menschen, dass sich dieser Mensch jetzt als 'Tarifpartner', global, um eine unterbrechungsfreie Erwerbsbiografie zu bemühen hat. Hier, unten, läuft ein Taxameter! Wer seine periodisch zu zahlenden, Miete, Nebenkosten, Wasser, Energie, Krankenkasse, Rentenversicherung, Rechnungen nicht zahlen kann, weiss was ihm bevorsteht!. - Und erst danach wird gegessen, wenn man bezahlen kann.

Unten ist man, wenn alles unter Kontrolle ist, sodann dankbar, froh 'Arbeit' zu haben, weil man nur durch "Lohn" in die Lage versetzt wird, die Rechnungen und Zwangszahlungen der Elite für das Produkt der gestern selbst geleisteten 'Arbeit', an diese Elite bezahlen zu können. - Und erschafft damit, politisch durch Gewalt garantiert, durch das Recht auf Eigentum als politisch-ökonomische geltende Realität konstruiert, die materiellen Voraussetzungen der Entscheidungsgewalt einer als Politiker und Arbeitgeber regierenden Elite.

Die aktuelle Diskussion innerhalb der politischen Entscheidungsträger, befasst sich, wieder, mit der Frage "Weltkrieg? Pro&Kontra". - Die politischen "Entscheidungsträger" stellen die ökonomische Geschäftsgrundlage ihrer Weltordnung, wieder, auf ein 2024 von der europäischen Führungsmacht Deutschland für Europa als "Zeitenwende" angekündigtes Weltkriegsprogramm um.

Dort, oben, ist man aufgrund der politisch, gesellschaftlich durch das Eigentumsrecht provozierten Gefolgschaft, heute praktisch in der Lage, mit Waffen ausgestattet, seine Antwort zum Alltag der Bevölkerung zu machen. Es fehlt nur noch das öffentliche Bekenntnis der einpaartausend Entscheidungsträger der NATO zum Kriegszustand mit Russland.

Der Einsatz ihrer Waffen gegen Russland, das damit auf die Wirkung und Reichweite der von Europa und Amerika gelieferten Waffen gegründete und begrenzte Kommando der ukrainischen Regierung, ist, bisher als die Hilfe von am Krieg unbeteilgter Menschenfreunde dargestellt, bereits erfolgt.

Die organisierte öffentliche Selbstdarstellung der politischen, finanziellen, logistischen, nachrichten­dienstlichen und militärischen Kriegsbeteiligung der NATO und Europas, auch im Ukrainekrieg als selbstlose "Unterstützung" der Verteidigung gegen einen unvorstellbar und ungegreifbar, unbegründeten und einfach nur böswilligen Angriff auf ein unschuldiges Opfer, und damit irgendwie, keinen Widerspruch duldend, auch gegen "uns alle" gerichtet; man helfe Menschen, wo man könne, sei aber selbst keinesfalls Kriegspartei, gestern noch als Kriegsvorteil in der Propaganda bewertet, wird heute in der Kriegspraxis, zunehmend als strategischer Nachteil wahrgenommen. - Umständlich; Immer sollen Autos von Rammstein nach Polen fahren um die Zielkkoordinaten der Waffen anzuliefern, nur um die öffentliche Glaubwürdigkeit der Propaganda der nicht "direkten" Kriegsbeteiligung zu wahren... ; Es gibt doch Internet!

"Der Russe" meint, uns mit einer abgehörten Telefonkonferenz nachweisen zu können, dass wir auf sie schiessen lassen, und uns damit irgendwo blamieren zu können.. .

Sowohl das in diesem politischen Kontext zu Lohnarbeit verhaftete Publikum, aber auch Ihresgleichen, werden von der amtierenden Vorsitzenden des deutschen Verteidigungs­ausschusses über die eigentliche Bedeutung des Sachverhalts aufgeklärt: "Wir müssen dringend unsere Sicherheit und Spionageabwehr erhöhen, denn wir sind auf diesem Gebiet offensichtlich vulnerabel".

Der Feind muss lautlos sterben. Anderslautende Schluss­folgerungen sind auch vom deutschen Verteigungsminister beauskunftet, der "Leim Putins, der uns spalten soll".

Insofern lautet die Entscheidung der Regierungen auf die Frage "Weltkrieg? Pro&Kontra":
- Der Russe ist an allem schuld.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, welcher gestern noch mit der Idee des Einsatzes von Bodentruppen gegen Russland in der Ukraine Schlagzeilen erzeugte, richtet sich am 05.03.2024 erneut mit ermutigenden Worten an seine Berufskollegen: "Wir nähern uns gewiss einem Moment unseres Europas, in dem es angebracht ist, nicht feige zu sein."

Die deutsche Außenministerin bringt den politischen Geist des Beschlusses von etwa 15 europäischen Regierungen 800.00 Artilleriegranaten zu beschaffen, wie folgt unters Volk: "Geschlossen und entschlossen: Gemeinsam sind wir stark." Der Präsident der größten Atom- und Militärmacht dieser Welt bringt die politische Agenda der westlichen Welt auf einen gemeinsamen Nenner: “We have a crazy SOB, that guy Putin and others and we always have to be worried about a nuclear conflict, ... But the existential threat to humanity is climate.” - Und der Präsident Russlands, Kommandant der zweitgrößten Atom- und Militärmacht dieser Welt, lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass er als Mitglied dieser Elite gewillt und in der Lage ist, dem "Hollywood-Cowboy" und seinen europäischen Verbündeten militärisch nicht nur das Wasser zu reichen.

Alles das wird von den Eliten, hier wie dort, öffentlich, als eine Komponente, aber als noch keine Garantie eines gewonnenen Krieges diskutiert. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass es sich bei diesem Kriegsgegner, nicht wie auf der langen Liste von den Kriegen derselben Veranstalter, in diesem Krieg um die zweitgrößte Atommacht dieser Welt handelt.

Auch die Entwicklung und Beschaffung dieser besonderen Ausstattung staatlicher Gewalt, wurde den potentiellen Zielen und Produzenten dieser Waffen jahrzehntelang als "Abschreckung", als Schutz vor Krieg souffliert (diese meinungsbildende Leistung der "4. Gewalt", wurde 2024, volksnah, hier als Kinofilm mit 7 Oskars prämiert).

Die strategische Wirkung, der politische Zweck dieser Waffe, deren Einsatz als militärische Wirkung, welche jede bereits gewonnenen Schlacht jedes Feindes zunichte macht, bereitet den Kommandanten derjenigen Kriegsparteien, welche nicht im Besitz dieser Waffe sind, innen- wie außenpolitisch, Probleme.
Hier sind diejenigen Entscheidungsträger mutiger, als diejenigen, welche diese Bombe nicht unter ihrem Kommando haben.

Und auch deren Volk, ist leichter zu der Dummheit zu motivieren, ganz fest daran glauben, dass die Existenz einer Waffe deren Einsatz verhindert.

Die Macht der Elite, ihren Krieg zum Alltag der Bevölkerung zu machen, den privaten Lebensinhalt jedes einzelnen durch ihren Beschluss so zu konditionieren, damit eine von ihnen als Feind definierte andere Regierung den Krieg verliert, verändert den gewohnten Alltag der Bevölkerung. Denn, sowohl der Frieden (diese Phase der Konkurrenz ihrer Herrschaften schätzt man unten als 'schöne Zeit', und unterscheidet diese von den 'schweren Zeiten'), als auch der Krieg, sind der ihnen diktierte Alltag, welcher von 'ihren' Herrschaften kommandiert wird.

Noch auf rauchenden Trümmern stehend, die Bevölkerung ist wieder auf der Suche nach 'Arbeit', die Munitionsreste des 2. Weltkrieges sind bis heute noch nicht vollständig beseitigt, gibt die Elite 'den Russen' als 'Ostblock' jenseits des 'eisernen Vorhangs', als aktuelles Feinbild bekannt, organisiert sich als NATO und lässt neue, modernere Waffen entwickeln und produzieren; damals unter der Überschrift 'Nie wieder Krieg', um den 'Frieden zu sichern'. Heute gibt die Elite bekannt, dass diese schönen Zeiten vorbei sind, und stellt unter der Überschrift 'Kriegsbereitschaft' klar, wohin die Reise geht. - Die Bevölkerung ist wieder auf der Suche nach 'Arbeit', jetzt eben, wieder, in 'schweren Zeiten'.

Die politisch und ökonomisch definierte Existenz des "Bürgers" und "Tarifpartners" wird von der Elite kriegstüchtig gemacht.

Alles 'wird' teuer, und es riecht, wieder, nach verbranntem Fleisch.

Bereits in den schönen Zeiten wird für Arbeit nur dann ein Lohn gezahlt, wenn sich die für diesen Lohn zu leistende Arbeit für denjenigen lohnt, welcher diese Arbeit nicht verrichtet, sondern bezahlt und kommandiert. Lohnarbeit, die Existenzbedingung derer, welche als Arbeitnehmer bekannt sind, findet nur dann statt, wenn durch deren Arbeit der in Geld gemessene Reichtum derjenigen vergrößert wird, welche als Arbeitgeber bekannt sind. Bereits diese ökonomische Bedingung der politischen Organisation der gesellschaftlichen Arbeit erzeugt weltweit etwa eine Milliarde "Wirtschaftsflüchtlinge", Millionen von "Arbeitslosen", und etwa 20% der "Beschäftigten" 'arbeiten' zu einem Lohn, welcher offiziell beauskunftet nicht dazu ausreicht, die Rechnungen zu bezahlen, welche man für die Produkte dieser Arbeit an den Kassen der "Arbeitgeber" zu bezahlen hat. "Überbevölkerung", 800 Millionen Menschen verhungern irgendwo.

Denen welche nicht arbeiten, aber sollen, plant die Elite ein "Transfereinkommen" von Null Euro zuzuweisen. Arbeit ist anzunehmen, auch wenn man davon seine Rechnungen nicht bezahlen kann. Alles andere ist bereits in der Zivilgesellschaft als "Totalverweigerung" mit dem Entzug des Existenzminimums zu Verhaltensänderungen zu motivieren. Mit Blickrichtung "Zeitenwende", geraten auch die zurzeit "Beschäftigten" als "Sicherheitsrisiko" in den politischen Fokus, wenn diese meinen durch einen Streik während der Arbeitszeit, durch Arbeitsverweigerung einen existenzsichernden Lohn durchsetzen können zu dürfen.

Kriegsbereitschaft ist teuer, und man wird 'informiert', dass nicht nur Artilleriemunition knapp sei.

Der "Bürger", ökonomisch als "Arbeitsplatzbesitzer" oder Soldat bekannt, wird von der Elite im Kriegsfall nicht mehr nur als polit-ökonomische Installation der politischen Geltung und Wirkung ihrer Existenz vorausgesetzt, sondern als individuell zu erbringender Nachweis der Loyalität gegenüber ihrer Herrschaft eingefordert, als von jedem an der Geltung ihrer Existenz zu leistender Beitrag an 'unsere' Gesellschaft durchgesetzt.

Das als Tarifautonmie definierte "berechtigte Interesse" zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen von Vereinigungen, um als Verein oder Gesellschaft einen Lohn zu verlangen der die Preise derjenigen bezahlen kann, welche arbeiten lassen, wird in Kriegszeiten von der Elite neu bewertet, als "Erpressung", als "Geiselhaft der Gesellschaft", als "Suche nach Streikgründen", als "Fantasie", neu definiert und abgelehnt.

Man mahnt den 'Tarifpartner' zu "Osterfrieden" an, und verkündet, andernfalls, die Notwendigkeit von "Anpassungen" der staatlichen Lizens des Streikrechts.

Mit der Sprachregelung "Beitrag zur Gemeinschaft", wird der Ertrag von Arbeit, nicht als das in Geld zu messende Einkommen derjenigen definiert, welche diese Arbeit machen sollen, als deren Anspruch auf das Produkt ihrer Arbeit, sondern von ihren Herrschaften als ihnen zu erbringende Leistung deklariert.

Jedem Lohnkampf der Produzenten wird als "Besitzstandsdenken" der Kampf angesagt, und man erinnert den Tarifpartner daran, dass ein Lohn nur dann gezahlt wird, wenn die damit gekaufte Arbeit das fremde Eigentum vermehrt, welches ihn bezahlt.

Nicht der in Geld bemessene Lebensunterhalt, dass Interesse der Produzenten am Produkt und das Motiv ihrer Arbeit, soll der gesellschaftlich geltende Maßstab der Bezahlung von Arbeit sein, sondern das Interesse ihrer 'Arbeitgeber' an der Benutzung fremder Arbeitskraft, um sich in den Besitz von deren Arbeitsprodukt zu bringen.

Dieser für andere zu produzierende, danach diesen anderen verfügbare Reichtum, das Interesse ihrer Herrschaften an für sie rentable Arbeit, wird als unausgesprochene Erinnerung ihres 'Tarifpartners' an dessen politisch erzeugte, nicht vom Produkt ihrer Arbeit, sondern den Lohnzahlungen ihrer Arbeitgeber erzeugte, prekäre Lebenslage, zum Instrument von "Personalführung", zum politisch bewaffnetem Argument, doch lieber etwas bescheidener zu sein. Wem bitte, gehören die Fabriken!, oder müssen wir erst die Polizei rufen?

Die politisch erzeugte Lebensvoraussetzung, die Trennung der Arbeiter von den gesellschaftlichen Produktionsmitteln und den von ihnen produzierten Produkten, diese durch politisch Gewalt erzwungene, ökonomische Zwangslage, wird benutzt, um durch die beabsichtigte Wirkung, die unabweisbare, lebenslange, existenzielle Abhängigkeit von Lohn, als guten Grund zu plausibilisieren, die politisch erzeugte Priorität der Interessen ihrer Herrschaften, innerlich als gute, notwendige Bedingung und Voraussetzung der eigenen, von deren Interessen abhängige Existenz zu begreifen, als ein 'eigenes' Werkzeug der Existenzsicherung zu verinnerlichen.

Die Bevölkerung wird gedanklich aufgefordert, die ihnen aufgezwungenen Voraussetzungen von Lohnzahlungen als Voraussetzung ihrer Existenz, als quasi natürliche Lebensbedingung anzuerkennen und zu akzepieren.

Der "Besitz" eines 'Arbeitsplatzes', "Arbeitsplatzsicherheit" aufgrund "betriebswirtschaftlichen Erfolgs", "die globale Konkurrenzfähigkeit" der 'eigenen' Nation, alles das, sollen sich 'die Arbeitnehmer' als geltende Voraussetzung ihrer Existenz, zu ihrem Interesse machen und gefallen lassen, weil in diesem aus der Existenz der aktuell, geltenden Gewalt des Eigentumsrechts, weil nur dann ein Interesse an der Erhaltung ihrer vom Geld ihrer Herrschaften abhängigen Existenz besteht.

Um den "maximalen Effekt" mit den besten europäischen und NATO-Waffensystemen auf dem Schlachtfeld Ukraine gegen Russland zu erzielen, ohne dem Ziel dieser Waffen zu verraten, was man vorhabe, um dem politischen Anspruch der Grenzenlosigkeit der alliierten Vorstellungskraft durch Waffensysteme mit einer diesem Anspruch entsprechenenden Reichweite und Feuerkraft auf dem Schlachtfeld praktische Geltung zu verschaffen, und gleichzeitig deren Einsatz als ukrainischen Regierungswillen zu kommunizieren, definiert die europäische Elite ihr Interesse an einer militärischen Niederlage Russlands juristisch, als "Unterstützungsleistung", als Dienst an, und im Sinne eines sie verpflichtenden, höheren Wertes.

Jede Waffenwirkung, auch solche welche die russische Hauptstadt Moskau erreichen, liegen erstens ausserhalb ihrer Entscheidungshohheit, und ob damit eine Eskalation des Krieges bewirkt oder verhindert wird, ist deswegen zweitens, juristisch, die Ausübung des völkerrechtlichen Selbstverteidigungsrechts der ukrainischen Regierung, und hat, juristisch, keine Auswirkungen auf den völkerrechtlichen Status derjenigen Staaten, welche Kriegshandlungen der Ukraine durch ihre Unterstützungsmaßnahmen überhaupt erst ermöglichen. - Punkt.

"Wir haben immer gesagt: Gebt uns Waffen und wir erledigen den Job."

Jede anderslautende, mit irgendwelchen Ängsten begründete Forderung nach einer Begrenzung der Unterstützung der ukrainischen Regierung ist! "Wahlkampf", "parteipolitischer Klamauk", unzulässige Angstmacherei zu Wahlkampfzwecken, als "Kriegsrhetorik Putins" zu unterlassen, weil sich ansonsten der Geist der Niederlage einschleicht. - Basta.

Die Herstellung einer kriegstauglichen Stellung des Verstandes zum Gefühl der Angst, ist deswegen nicht erst dann, wenn die im Frieden produzierten Waffen im Krieg zum Einsatz kommen, permanente Aufgabe des Meinungsbildungsauftrags der öffentlich-rechtlichen Medien.

Von dort aus, wo Kriege vorbereitet und kommandiert werden, werden die Ängste derer unten, welche dem Kommando und der Wirkung der Waffen ihrer Regierungen unterworfen und ausgesetzt sind, genau beobachtet und betreut.

Angst ist nicht dasselbe wie Wut. Wut ist gut, wenn sie sich gegen den von Regierung definierten Feind richtet, aber schlecht, wenn diese Wut sich gegen die Initiatoren des Krieges richtet.

Die Angst der Bevölkerung vor dem Krieg derjenigen, welche jeweils ihr Volk, von dieser Elite bewaffnet und kommandiert, gegen ein anderes Volk als ihre "Streitkräfte" zum Einsatz bringen, wird als Angst vor dem Feind erzeugt und begrüßt, aber als Angst vor dem von der Elite befohlenen Krieg, und sei es auch nur ein frommer Wunsch, als Kollaboration mit dem Feind, bekämpft und verfolgt.

"Es geht darum, dass Putin Angst hat, nicht dass wir Angst vor Putin haben".

Die relativ zum Kriegszweck begrenzte militärische Wirkung der gelieferten Waffensysteme, in Regierungskreisen diskutiert man noch über die Zweckmäßigkeit punktueller Angriffe, auf die "Schwarzmeerflotte", "die Krim" und "Krimbrücke", auch auf die russische Hauptstadt, was einerseits gut für die Kriegsmoral und Kriegspropaganda sei, als Schaden des Feindes willkommen, aber andererseits den Kriegszweck, die politische Kapitulation Russlands nicht herbeiführen würde. Priorisiert wird deswegen die dauerhafte Notwendigkeit der Verlässlichkeit der Versorgung und Lieferung aller anderen, bereits im Einsatz befindlichen, und bereits zugesagten Kriegsressoucen und Geldmittel, um die Existenz einer ukrainische Regierung als Legitimation und stellvertretende Kriegspartei dauerhaft zu erhalten.

- Das ist die politische Motivation der jeweils bilateralen "Sicherheitsabkommen" (England, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Holland, Kanada, Italien, Tschechien (800.00 Artilleriegranaten, Lieferung 2024)) mit der Ukraine, mit einer Laufzeit von 10 Jahren, welche im Juli 2023 auf dem NATO-Gipfel in Vilnius als alternativer "Fahrplan" zur NATO-Mitgliedschaft der Ukraine abgesprochen wurde.

Die Unzufriedenheit der europäischen Entscheidungsträger mit dem aktuellen Kriegsverlauf in der Ukraine wird der Bevölkerung, den Zielen dieser Waffen, als deren Verteidigung vorgestellt.

Um Menschenleben zu retten, brauche es mehr Waffen, eine größere Reichweite, eine höhere Präzision und mehr Durchschlagskraft des eingesetzten Kriegsmaterials. Selbstbewusst werden die Toten und die zerstörten Lebenvoraussetzungen, fein dosiert und sortiert, als guter Grund, als moralische Verpflichtung und staatliche Legitimation zur Fortsetzung des Waffeneinsatzes vorgestellt. Der Taurus, sowas wie die dicke Bertha im 2. Weltkrieg, wird heute als politische Priorität, dort als Schwangerschaftsrisiko abgelehnt, und wieder dort, wenn wir schon dabei sind, als Präservativ eingefordert.

Je nach Regierung des Sendegebietes klar getrennt, werden die dieselben Kriegshandlungen der eigenen Kriegspartei, und deren identische Wirkung als Erfolg und Heldentat in Szene gesetzt. Dieselbe Handlung des Kriegsgegners wird von denselben Reportern, beim Feind als Beweis der Menschenverachtung der jeweils anderen Kriegspartei gesendet. - Hier wie dort.

Nicht nur die aktuellen Kriege, in der Ukraine oder in Israel, werden medial so zubereitet, dass zuhause keine Zweifel aufkommen, dass für eine Partei nicht nur die Daumen zu drücken sind.

Die freie Presse blickt bereits über den Tellerrand hinaus, und entdeckt einerseits ein unterdrücktes, aber andererseits auch unterwürfiges Volk, welches unseren guten Glauben durch Täuschung und Raub unseres geistigen Eigentums ausgenutzt hat, um 'uns' "abhängig" zu machen, um uns unseren führenden Rang in unserer Weltordung streitig zu machen. Investigative Journalisten und Experten informieren den Zuschauer, "dass etwas schief läuft; dass die Abhängigkeit von China gefährlich wird, für uns in Deutschland: Im Rachen des Drachen ... das heisst Menschen werden sterben? Ja.". - Auch hier braucht es die Unterstützung Deutschlans, Frankreichs, Englands und der USA. unmissverständlich klar, dass, sollte dieses Hilfeangebot abgelehnt werden, wir auch dort anders können müssen werden.

Die Gesellschaft wird auf ihre Kriegstauglichkeit und "Resilienz" gegen feindliche bergriffe untersucht.

Die aktuelle Bildungsministerin setzt sich für Zivilschutzübungen an Schulen ein. Es liege in der Verantortung der Schulen, "unsere" Widerstandsfähigkeit zu stärken, Sorgen und Ängsten zu begegnen, Risiken altersgerecht aufzuzeigen, und ein unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr zu entwickeln. Vorbehalte diesbezüglich kann die Ministerin "nicht nachvollziehen". Auch an den Hochschulen werden "Zivilklauseln" entdeckt, welche militärische Forschung verhindern soll. Das werde "unseren nationalen Sicherheitsinteressen und dem Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten nicht mehr gerecht". Das Gesundheitssystem muss auf den "Bündnisfall" vorbereitet sein, und dass will trainiert sein. Die kritische Infrastruktur, Energie, Wasser und Telekommunikation, werden gegen "Cyberangriffe" aufgerüstet, und auch die schönste Nebensache der Welt, Deutschland bereitet sich wieder auf ein kleines Sommermärchen vor, ist auf potentielle Angriffe jeder Art vorzubereiten.

Gegenstimmen aus der Bevölkerung? Hier und dort; keine. - Na dann...

Wir sind bunt Wir sind bunt
Nie wieder Kriegsmüdigkeit!
Krieg: die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen


Regierungen kennen Gründe für Krieg.

Durch einen Verteidungs­haushalt machen Regierungen, per Beschluss, die Beschaffung der Kriegsvoraussetzungen, deren technische Entwicklung, die Produktion von Kriegsmitteln und die Versorgung eines in Bereitschaft stehenden Heeres zum gesellschaftlichen Arbeitsinhalt. - Aktuell mindestens 2% der gesellschaftlich als BIP ermittelten Wirtschaftsleistung.

Mit diesen Waffen kommandieren Regierungen, per Beschluss, ihr Volk in den Krieg; gegen die Voraussetzungen der politischen Willensausübung einer anderen Regierung. Gegen deren Volk und industrielle Basis können die sodann bereitstehenden Waffen im Kriegsfall abgeschossen werden. - Wo auf der Welt dieses Material einer feindlichen Regierung jeweils zu finden ist, wird von Regierungen bekannt gegeben, und den Völkern durch Medien kontinuierlich als Bedrohung vermittelt.

Die Bundesregierung gibt im November 2023 ihre Absicht bekannt, die deutsche Nation kriegstüchtig zu machen. Auf den ersten Blick nichts Neues, wie die Geschichte lehrt. 2 Welt­kriege, und eine beachtliche Liste von 'Auslandseinsätzen' nach dem 2. Weltkrieg, belegen die Kriegsfähigkeit Deutschlands. Heute ist nicht nur der Kampfpanzer Leopard 2 ein deutscher Exportschlager, und weltweit im Einsatz.

- Neu ist, dass die deutsche Elite die Gesamtheit ihres Volks, die 'schweigende Mehrheit', welche bisher ganz friedlich die Ausrüstung und Bewaffnung der weltweit aktiven Soldaten entwickelt und produziert hat, jetzt offen dazu auffordert und jeden Widerspruch abmahnt, mindestens im Geiste zu diesen Waffen zu greifen, sich von einer 'friedensverwöhnten' Zivilgesellschaft zu verabschieden, sich privat bereit zu machen, Waffen auf Befehl als zu erbringende Eigenleistung, selbst abzufeuern.

Wo und wann militärische Gewaltanwendung notwendig wird, wird ihnen gestern wie heute zuerst als politische Agenda, als Friedens­politik angekündigt. In dieser Zeit, im Frieden werden die materiellen Kriegs­vor­aussetzungen entwickelt und gebaut, und wenn alles dem Willen von Regierungen gemäß so weitergeht, in Zukunft als nationaler Kriegszustand von ebendiesen Regierungen bekannt gegeben.

Heute werden große Teile dieser Welt (siehe ver­tei­di­gungs­politische Richtlinien, Deutschland, EU, NATO), und deren Bevölkerung, von den Gewinnern der globalen Staatenkonkurrenz um die Zugriffsmacht auf die Voraussetzungen nationaler Entwicklung, als Ausland und Ausländer, als welt­ordnungs­politisches "Problem" behandelt.

Bereits gestern wurde die politische Infrastruktur ganzer Staaten militärisch zerstört, und damit politisch passend, für die nationalen Interessen der Kolonialmächte zubereitet.

- Die Kriege der politischen Erben dieser Regierungen (damals Könige), der herrschenden Elite der Industrienationen des 20. und 21. Jahrhunderts, werden der 'zivilen' Bevölkerung heute, als asymetrische Kriegführung, als Nachrichtenmeldung aus dem Ausland, als sicherheitspolitisches "Engagement", als "Friedenssicherung", als "notwendiger und angemessener" "Präzisionsangriff" irgendwo auf dieser Welt präsentiert.

Die Wortwahl zur Plausibilisierung der Notwendigkeit dieser Gewaltanwendung gegen Menschen, gestern noch als Wilde, Barbaren, oder Gegner von Zivilisation bezeichnet, hat sich geändert. Das Resultat dieses Regierungsbeschlusses ist gestern wie heute dasselbe - Krieg; der staatliche Befehl an das eigene Volk zur Vernichtung der Existenz der lebenden und materiellen Voraussetzungen einer anderen Regierung.

In diesen im Inland als Frieden erlebaren Zeiten, ist die Rolle des Zuschauers die gewollte, politisch zweckmäßige Perspektive der meinungsbildenden Darstellung der von Regierungen konstruierten Realität ihres Volkes. - Gestorben und bombardiert wird, den Regierungen bewusst, im Ausland. Die Beschaffung der Kriegs­vor­aus­setzungen der Kriegführung im Ausland erfolgt als Regierungsbeschluss im Inland. Dort hat oder sucht man 'Arbeit', sammelt Rentensprüche oder auch nicht, und ist dankbar für Frieden.

In der Zukunft wollen sich die Kriegsherren wieder, größeren, weltpolitischen "Problemen", den ihnen heute als Nationen bekannten Ursachen stellen; und an dieser Stelle geraten sowohl diejenigen, welche als kommandierte Soldaten an der Kriegsfront diese Probleme mit Waffengewalt beseitigen sollen, als auch diejenigen welche als 'Wirtschaft' in der Heimat Anweisungen befolgen, so ihren Beitrag zum Krieg leisten, indem sie die zu den ver­tei­di­gungs­politischen Richtlinien passende Ausrüstung entwickeln und produzieren, in das jeweils nationale Blickfeld ihrer Herrschaften.

- Die 'nur' passive Aktzeptanz von Krieg vor den heimischen Empfangsgeräten, die Zuschauerperspektive, ist für die aktuellen Ziele der politischen Weltenlenker, wieder, nicht mehr ausreichend.

Die heute mediale Meinungsbildung von Bevölkerung wird deshalb als implizite Aufforderung zur Parteinahme für die militärische Gewaltanwendung der jeweils eigenen Kriegspartei gesendet, als von jedem privaten Materialismus gereinigtes Bekenntnis zu den Kommandos der Elite der Nation. Bereits die Nennung einer Nation in der Überschrift stellt klar, ob das Publikum jubelnd oder wütend auf die eine dem Inhalt nach identische Ankündigung von Kriegsvorbereitung oder dessen Durchführung reagieren soll.

Unter der politischen Überschrift "Zeitenwende", gibt die Regierung der deutschen Nation bekannt, dass Verteidigung nicht an die nationalen Landesgrenzen gebunden ist, sondern als 'Gesamtverteidigung' den gesamten Globus umfasst. Die politischen Repräsentanten Deutschlands kündigen an, eine militärische Weltmacht, mindestens aber die europäische Ordnungsmacht zu werden. 100 Milliarden Sondervermögen Bundeswehr sind hier nur der Anfang.

Diese Agenda ist mit Geld allein nicht in Realität zu verwandeln. Denn: „ ... Bedingung erfolgreicher Gesamt­verteidigung ist die Verzahnung aller relevanten Akteure bereits im Frieden: Staat, Gesellschaft und Wirtschaft.“ (bmvg.de, 09.11,2023, Verteidigungspolitische Richtlinien)

Hier geht es nicht darum, die eigene Tür mit einem dickeren Schloss gegen Angriffe von außen zu schützen, sondern darum, auf der ganzen Welt Türen eintreten zu können.
Die politische Elite will eine Bundeswehr als "Kerninstrument unserer Wehrhaftigkeit", die jederzeitige "Kriegstüchtigkeit" in allen Bereichen der Bundeswehr, und die Bereitschaft des Personals "zum Kampf mit dem Anspruch auf Erfolg im hochintensiven Gefecht". - Die deutsche Elite gibt bekannt, dass sie ihren Willen, Kriege zu gewinnen, als Maßstab und Zweck, als "Verzahnung aller relevanten Akteure" der Gesellschaft organisieren will.

Innenpolitisch betrachtetet, hat der private, zivile Adressat dieser regierungsamtlichen Bekannt­machung andere Sorgen und Zwecke. Das soll und muss anders werden, proklamiert die deutsche Elite. Die materielle Weltsicht der Bevölkerung beschäftigt sich mit Essen und Trinken, macht sich Sorgen um ein Auskommen mit dem Einkommen, um seine materielle Zukunft und die seiner Kinder. Die Zeitenwende erfordert die Abkehr von der Priorität des privaten Materialismus, eine Neuausrichtung der zivilen Gesellschaft, hin zur werte­motivierten Opfer­bereitschaft. - Denn, die Zukunft braucht Deutsche, schlank und rank, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl.

Im von ihnen selbst ausgerufenen Kriegszustand stellen Regierungen als Exzess ihrer Berufung klar, wer Diener, und wer der Herr ist; dass es ihre Existenz ist, welche auch im Krieg gestaltet und "verteidigt" wird, und nicht die Existenz derjenigen, von deren Interesse sich Regierungen als beauftragt darstellen.

Regierungen stellen spätestens im Krieg die Existenz und die Lebensgrundlagen derjenigen unabweisbar zur Disposition, deren Interessen sie im Frieden zu vertreten und zu sichern behaupten; woran ein Volk leider gerne glauben will. Der Kriegszustand, der von Regierungen bewaffnete und kommandierte Kampf auf Leben und Tod, einer regierten Gesellschaft gegen eine andere regierte Gesellschaft, wird von Regierungen, aufgrund der Kraft ihrer bereits vorhandenen Gewaltmittel, beschlossen, ist damit zum Lebensinhalt ihres Volkes und zur Realität der Menschheit gemacht.

Die Geltung der einen Regierungs­gewalt wird, als Krieg, gegen den anders lautenenden Willen einer anderen Regierung, jeweils zum Tötungsauftrag an das eigene Volk gegen ein anderes Volk. Wenn diesem als Kommando vollstrecktem Beschluss der eigenen Regierung nicht Folge geleistet wird, sind Regierungen auch dafür aufgerüstet, und lassen die sich dem Einberufungsbefehl verweigerndenden Personen von der Polizei verfolgen, oder von Feldjägern jagen, als Straftäter oder Deserteur verhaften und aburteilen.

Aber wenn, wie zu besichtigen, Krieg, die Existenz und deren Voraussetzungen zerstört, warum sollte das Volk dann zu den von Regierungen bereitgestellten Waffen greifen? - Um in den Himmel zu kommen.

Dieser Himmel wird von Regierungen als Wertewelt gezeichnet, und der Weg dorthin, wird denjenigen welche in den Wolken des Krieges dem Feuerbefehl ihrer Regierung Folge leisten sollen, durch die Medien gewiesen.

Feindbilder werden konstruiert und gepflegt. Die Parteinahme in der Konkurrenz von Nationen, gegen andere und für die eigene Nation, wird als  Selbstverständlichkeit  anerzogen und eingefordert.

Diese Gegnerschaft wird bereits im Frieden als gute Sache durch Werte plausibilisiert, und zunächst zu einem durch Regierungen bewaffnetem, nationalen "Wir!", welches dessen militärischem Gewicht entsprechend, auf den Respekt anderer Regierungen trifft.

- Diese Bewaffnung macht den Unterschied aus, zwischen Weltmächten wie Amerika, China, oder Russland, oder NATO-Staaten, "nur" mit der Weltstreitmacht USA im Rücken. Aus dieser Unterordung unter eine militärische Weltmacht, davon abgeleitet, entsteht das politische Gewicht der staatlichen, individuellen Bedeutung der Bündnispartner. - Unter dem Genehmigungsvorbehalt der militärischen Supermacht.

Bis hierhin war es ein langer Weg.

Der politische Wille zur Nation erzeugt durch seine Gewaltmittel Grenzen und bewacht sie, um der Geltung der Nation willen, und erkennt auf der anderen Seite dieser Grenze, in der Existenz desselben Willens einer anderen Staatsgewalt, jeweils eine durch diese Grenze definierte Beschränkung der eigenen Souveränität.

Im Inland, auf dem eigenen Hoheitsgebiet, gilt die eigene Gewalt per Gesetz, deren Einhaltung durch die Staatsgewalt durchgesetzt wird. Jenseits der jeweils gewollten Staatsgrenze endet diese Macht.

Die materiellen Mittel der globalen Staaten­konkurrenz um die Zugriffsmacht auf die Voraussetzungen des jeweils nationalen Erfolges befinden sich auf fremden Staatsgebiet. Sowohl als Ziel des Exports von Waren, als Verkaufsgelegenheit auf fremdem Staatsgebiet, als auch als Quelle des Imports von Waren, tritt der ausländische Staatswille, als politisch organisierter Gewaltapparat, den jeweils eigenen Interessen als Hindernis und Beschränkung entgegen. Als Exportziel und als Quelle des Imports wird jede Begrenzung der Warenein- oder Ausfuhr durch die ausländische Gewalt, als Behinderung des "freien Welthandels" oder als "Abhängigkeit", als "Erpressungshebel" der jeweils ausländischen Gewalt betrachtet, kommuniziert und auch so behandelt.

Als politische Voraussetzung des Welthandels anerkennen sich diese Staatsgewalten wechselseitig als Herrschaften über ein Stück der Plantenoberfläche, um sich danach als "Handelspartner", jeweils mit dem ihnen als gegensätzlich bekanntem Interesse einer um Ressourcen konkurrierenden Gewalt konfontiert, aneinander zu bereichern.
- Mit dem Ergebnis, dass es nach 70 Jahren Welthandel, begleitet von einer langen Liste von Kriegen, als politisches Resultat dieser Staatenkonkurrenz, hier eine erste Welt, andernorts eine dritte, "Failed States", und bis 2024 mehr als 1 Milliarde Menschen ohne Einkommensquelle gibt.

Auch innerhalb der Staaten der ersten Welt, den Gewinnern der Staatenkonkurrenz (USA, Europa, China, Russland), ist man nicht zufrieden mit den Ergebnissen dieser "regelbasierten Weltordnung". Es kommt Unzufriedenheit mit dem als Gewalt organisierten Staatswillen der jeweils anderen "Großmächte" auf. Zunehmend werden "wirtschaftliche Beziehungen" als unerwünschte Stärkung einer ausländischen Staatsgewalt definiert. Man sucht nach Wegen, die fremde Staatsgewalt zu beschädigen, beginnend mit dem Einsatz der wirtschaftlichen Beziehungen als Waffe (Sanktionen). Zunehmend begleitet durch die Umstellung der nationlen Produktion auf Kriegswirtschaft. Zunehmend werden jeweils im Inland Einberufungs­befehle zur Realität der Bevölkerung gemacht. Öffentlich warnen Politiker vor "Kriegsmüdigkeit" und fordern die Herstellung der "Kriegstüchtigkeit" der Nation.

Die Konsequenz der Resultate des Nationalismus, der Konkurrenz von Staatsgewalten um den Zugriff auf global verfügbare, aber von auslän­dischen Gewalten kontrollierte Ressourcen, erzeugt einerseits Verlierer­staaten deren Bevölkerung als globales, ordungs­politisches Problem, durch "Ein­wanderungs­politik" oder durch "Flücht­lings­politik", Menschen durch Gesetz nach ihrer Brauchbarkeit sortiert; hier mit einem Arbeitsplatz, dort im Ankerzentrum, wird deren Existenz ein der jeweiligen Nation dienlicher Lebensinhalt zugewiesen.
Wer hier nicht spurt, bekommt Besuch von Vollzugs­beamten. - Fertig (a.g.A: das ist nicht braun, also bunt?).

Andererseits, oben, dort wo diese Zustände als global geltende Lebens­wirklichkeit derer, welche als unten bekannt sind, hergestellt werden, sieht man sich mit einer ebenfalls bewaffneten Staatsgewalt konfrontiert.

Dort, oben, ist man heute mit den bereits gestern, unten produzierten Waffen, heute in der erfolg­versprechen­den Lage, außen­politische "Interessen" zu "verteidigen", und den Produzenten dieser Waffen, innen­politisch, nicht zuletzt, wegen dieser Waffen, ein unablehnbares Angebot zu machen. - Krieg.
Wer hier nicht spurt, bekommt Besuch von Vollzugs­beamten. - Fertig (a.g.A: das ist nicht braun, also bunt?).

Dieses organisierte und bewaffnete "Angebot" der Staatsgewalt ist als "Einberufungs­befehl" bekannt.
- Das lesen Sie in den Medien dann als, "seit 5:45 wird jetzt zurückgeschossen".

Nun weiss aber jeder, dass Krieg das Gegenteil von dem ist, was derselbe jeder sich als sein angenehmes Leben wünscht. - Wieso also sollte, und wie zu beobachten ist, befolgen diejenigen deren Existenzen und Lebens­vor­aus­setz­ungen durch den von Regierungen initiierten Krieg vernichtet und zerstört werden, dem Ein­berufungs­befehl der sie regierenden Ein­paar­tausend? - Hier leitet die Elite bereits in der Schule, und bietet auch danach, lebenslang geistige Hilfestellung; Der Mensch definiere sich nicht durch materiellen Reichtum, durch die materiellen Mittel zur Gestaltung seiner indivi­duellen Existenz, sondern sei zu höherem geboren, Werten gewidmet, welche nicht ihn ernähren, sondern ihn zu Verzicht und Opfer, als Voraus­setzung der Gemeinschaft verplichten! Oder, wenn es zur Motivation der eingeforderten Bereitschaft zum Empfang von Kommandos ausreicht, ist das Kommando bunt, statt braun!

Wissenschaftlich betrachtet, ist der individuelle materielle Wohlstand des Einzelnen, dasselbe wie der Wohlstand aller. Materieller Wohlstand jedes Einzelnen ist das Motiv, und deswegen der einzige, vernünftige Maßstab jeder gesellschaftlichen Organisation. - Nein! statuiert die ökonomisch und politisch bewaffnete Elite. Ihr fehlen Werte, wie Freiheit, Sicherheit, Demokratie und Menschen­rechte; und sie wissen warum.

Werte sind kein reales Bedürfnis, wie Hunger, Durst, oder ein Dach über dem Kopf. Die konstruierte Wertewelt der herrschenden Elite ist allen realen Werten wie Lebens­mitteln, Wohnungen, oder der Infra­struktur, und auch der Existenz selbst, übergeordnet.

Für die Geltung dieser Werte, wie Freiheit, das Völker- oder Menschenrecht, werden diejenigen, denen diese Werte von Regierungen als Recht zugewiesen werden, von den Erfindern dieser Rechte mit Worten angesprochen, jedoch praktisch durch diesen Text juristisch verhaftet, verplichtet, auf Befehl von Regierungen zur Waffe zu greifen, und die eigene Existenz, oder deren Voraus­setzungen für diese Werte zu opfern.

Die mit Worten von Regierungen definierten Werte kommen offensichtlich auch ohne die Existenz derjenigen aus, welche sie geniessen dürfen müssen.

- Deren Worte machen sich nicht davon abhängig, ob ihr Publikum ihren Worten, bis in den Tod, Folge leisten will.

- Diesen Worten wird gesellschaftliche Geltung verschafft, als Gesetz, gegen jeden Widerspruch bewaffnet.

Durch ihre Gewalt unterstellen Regierungen ein Volk ihrer Herrschaft. Gewalt ist die Existenzbedingung von Regierungen. Den Zweck ihrer Gewalt propagieren diese Herrschaften als Dienstleistung an dem ihnen untergebenen Volk.

Der logische Widerspruch, die Frage, wozu es eine Gewalt braucht, um das durchzusetzen, was die dieser Gewalt unterworfenen Menschen bereits ohne diese Gewalt, von sich aus wollen, wirft die Frage der Legitimation von staatlicher Gewalt auf. Um der Kritik der Willkür entgegenzutreten, schreiben Regierungen ihre Gebote als Gesetz auf, und erheben den Anspruch, dass dieses Verfahren den Tatbestand der Willkür beseitige, ihrer Gewalt Grenzen setze, welche durch die von ihnen selbst erlassenen Gesetze gegeben seien. Für diese Vorgehensweise der Durchsetzung ihrer Gewalt verlangen sie den Respekt ihrer Untergebenen, und erheben den Rechtsstaat zum unabweisbaren Nachweis der Legitimation der Existenz ihrer Gewalt, zu einem unabweisbaren, gesellschaftlichem Wert.

Mit Werten, hier als Qualitätsmerkmal 'Rechtsstaat', verkünden Regierungen ihren Anspruch auf die bedingungslose Geltung ihrer durch Gesetze definierten Gewalt mindestens im eigenen Hoheitsgebiet. Theoretische Kritiker oder praktische Gegner der verlangten, bedingungslosen Geltung Staatsgewalt, werden deswegen als Gegner des Wertes 'Rechtsstaat' zur Zielgruppe geheimdienstlicher Beobachtung und staatlicher Gewaltanwendung.

Getreu dem Motto, "wir schreiben euch vorher auf, wann es was aufs Maul gibt (das kann sich, wenn wir es für erforderlich halten, jederzeit ändern)", beanspruchen Regierungen ihre Berechtigung zur Disposition des Lebens­inhaltes ihres Volkes. Hier steht alles einsatzbereit zur Verfügung, Polizei, Gerichte, SEKs, GSG9, Militär, Rechtslagen wie Aufruhr- und Notstandsgesetze ... . Sei es im Krieg, oder in der Zeit der Kriegsvorbereitung, dem im Volk beliebten Frieden.

Die einzige Kraft auf diesem Planeten, Regierungen, welche als Resultat der von ihnen als bewaffneter Konkurrenz von Nationen veranstalteten Lebensrealität, sowohl die Ursachen als auch die Konsequenzen von Armut und Krieg selbst erzeugen, haben sich selbst nach dem Ende des 2. Weltkrieges sowohl eine allgemeine Erklärung der Menschenrechte (10.12.1948, A/RES/217, UN-Doc. 217/A-(III)), als auch ein Völkerrecht gegeben.

Auch in diesen Schriften wird ihre Gewalt nicht verboten, sondern als Voraussetzung von menschlicher Existenz, jetzt aber weltweit, als innerstes Bedürfnis der Menschheit legitimiert. Die Herrschaften proklamieren die Legitimität ihrer Gewalt als Auftrag einer Menschennatur. Durch dieses heilige Licht von ihnen erleuchtet, liegt hinter den von ihnen definierten Grenzen ein Verbrechen gegen die Menschennatur vor. Der Einsatz von Gewalt gegen diejenigen, welche diese durch politische Definition geltenden Werte von Natur aus in sich tragen, stellt demnach durch die Beseitigung von unnatürlichem Verhalten die eigentliche Natur der von staatlicher Gewalt Betroffenen wieder her. - Im Grunde macht der Arzt einen Hausbesuch, um zu helfen.

Im Menschen- und Völkerrecht definieren Regierungen ihren Anspruch auf die grenzenlose Geltung ihrer Gewalt. Hier sind die Herrschaften unter sich. In diesen Schriften, werden Kriege nicht verboten, sondern ausdrücklich erlaubt. Armut wird nicht beseitigt, sondern mit Menschenwürde gefüttert. Das Leben jedes Menschen ihres Volkes wird als Lizenz der Staatsgewalt, als ihre Bewaffnung, ihrer Ver­fügungs­gewalt unterstellt.

Diese von Regierungen erlassenen Rechtsordnungen werden als Besitzstand der ihnen Unterworfenen publiziert. Die Erschaffer der Gesetze definieren sich als unabweisbar notwendige Verteidiger, stellen sich als Dienstleister für diejenigen dar, welche diesen Rechten nicht unterworfen seien, sondern im Gegenteil, von ihnen als Rechtssubjekt, als Auftrag an Regierung ausgehen. - Im Namen des Volkes.

Diese Selbstdarstellungsmethode in der Kommunikation mit ihresgleichen und mit denjenigen, welche ihren Anweisungen unterworfen sind, ist im Verkehr mit Regierungen im Ausland bekannt als 'wertegeleitete Außenpolitik'. Diese Kommunikationstechnik eliminiert die realen politischen Zwecke der Subjekte der Herrschaftsausübung aus der öffentlichen Selbstdarstellung, und implemtiert stattdessen 'Werte' als politisches Subjekt in die öffentliche und diplomatische Kommunikation. Warum? Dem Leser ist vielleicht die Sprachformel 'heiliger Krieg' bekannt. Hier verwandelt sich der Kriegsherr, das handelnde Subjekt, in einen Diener Gottes. Der Kriegsherr handelt nicht weil er will, sondern er folgt einem höheren Auftrag. Jede Kritik am Krieg ist damit Gotteslästerung, und die öffentliche Debatte wird nicht über den Krieg, sondern über Gott geführt. Hier reden wir über 'wertegeleitete Außenpolitik'.

Wenn die Herrschaften dieser Welt ihre Gewalt zum Einsatz bringen, benennen sie nicht ihre politischen Interessen, welche so beschaffen sind, dass diese ohne den Einsatz von Gewalt nicht auskommen, sondern sie stellen die von ihnen erfundenen Werte als ihren Auftraggeber dar. Ihre Gewalt gewährt und bewahre Menschenrechte, und ihre Bewaffnung und deren Einsatz erfolge als Auftrag der Werte. - Im Namen der Werte ist dann jede Kriegshandlung, irgendwo, weltweit, ein notwendiger Dienst, die Verteidigung der guten Sache, und beweist die Legitimität staatlicher Gewaltanwendung.

Werte sind eine Erfindung derjenigen, welche in der Gesellschaft Recht setzen. Weder Krieg noch Armut sind verboten, sondern diese Wirkung von Herrschaft, wird um Werte ergänzt; die Würde des Menschen, Freiheit und Gerechtigkeit werden zu Idealen, zu höheren, und damit zu unwidersprechlichen Begründungen der Existenz von Regierung. Werte sprechen Regierungen heilig und belegen sowohl die Notwendigkeit als auch die Legitimität der Gewalt derer, welche den Katalog der Werte gegen diejenigen in Kraft setzen, welche als Opfer von Krieg, Folter oder Armut, genau von dieser staatlichen Gewalt betroffen sind, welche den Schaden ihrer Opfer zur Plausibilisierung der Notwendigkeit ihrer Herrschaft benutzen. Von ihren Waffen kann es gar nicht genug geben, um die Menscheit vor den Folgen von Gewalt zu beschützen. - Selbstverständlich jeweils vor derselben Gewalt anderer Regierungen.

Da ist es nicht immer einfach, in den Trümmern auch die gute Seite zu entdecken. Das muss aber sein, um die Bereitschaft und das Bekenntnis der eigenen Truppe, deren Teil- und Parteinahme im Krieg zu erzeugen.

Hier kommt die Rolle der 'vierten Gewalt' zum Tragen. Wo Politiker noch von "Mentalitätswechsel" sprechen, haben die Medien ihn längst vollzogen. Wenn die Herrschaften von Krieg sprechen, und ankündigen, dass sie für die Waffen, welche sie bereits besitzen, einsetzen und bestellt haben, auch das Personal zum Einsatz, zur Entwicklung und Produktion dieser Waffen brauchen, wird das nicht als Kriegsagenda der Regierungen kritisiert, sondern die mangelhafte Geschwin­digkeit der Herstellung der Kriegs­bereitschaft wird angeklagt.

Kritiker dieses Anspruchs der Herrschaften, werden als 'Mitschuldige' des vor die Kameras gebrachten Elends geächtet. Jedes brennende Haus fordert mindestens die Anschaffung oder den Einsatz weiterer Waffen. Nicht die Auftraggeber von Waffen und deren Befehlshaber werden als Kriegsverursacher benannt, sondern gegen deren Kritiker wird ermittelt. Es werden Rechtslagen konstruiert, welche Forderungen nach einer Beendigung von Waffen­lieferungen, oder der Einstellung der Kampfhandlungen, als Volksverhetzung definieren und mit Haftstrafen ahnden, mit der Begründung, dass damit der Tod von Menschen parteinehmend billigend in Kauf genommen werde (Siehe: Antisemitismus, Billigung von Völkermord).

Die Kriegsveranstalter bestehen darauf, dass das jeweils eigene Feindbild nicht durch die Opfer des Krieges beschädigt wird, lassen jeweils exklusiv ein mediales Kriegsbild erzeugen, in welchem die Opfer des von ihnen selbst befehligten Menschenmaterials die jeweils eigenen Kriegshandlungen rechtfertigen, indem sie auf denselben gewollten Schaden des Kriegsgegners verweisen, um die jeweils eigenen Kriegshandlungen als "Hilfeleistung" am eigenen Volk darzustellen. Jede Kriegspartei projeziert die Folgen der von diesen Regierungen selbst befohlenen Vernichtung der Voraussetzungen der Existenz der staatlichen Gewalt des Kriegsgegners, als Zerstörung einer "Terror-Maschinerie" in die Wohnzimmer des eigenen Herrschaftsgebiets. Die Vernichtung von Menschen ist mit ihrer Deklaration als Material eines als feindlich definierten Regierungswillens legitimiert. - Als Material des gegnerischen Regierungswillens, als "menschliche Schutzschilde", von den Regierungen selbst juristisch durch ein Kriegs- und das Völkerrecht definiert, ist deren menschliche Existenz ein durch Regierung legalisiertes, zu beseitigendes, militärisches Ziel.- Jeweils als vom eigenen Volk gegen ein anderes Volk zu leistender Nachweis der jeweils von ihrer Regierung beanspruchten Geltung jeweils ihrer Gewalt.

Um diese amtlich erwünschte Kriegsmentalität im eigenen Volk zu erzeugen, werden die realen, politischen Kriegsgründe der kriegführenden Regierungen vollständig aus der öffentlichen Diskussion entfernt, und durch eine Wertedebatte ersetzt. Die Regierungen der kriegführenden Nationen, Israels und Palästinas, Russlands, der Ukraine, der NATO-Staatenwelt und Europas, führen keinen Krieg mit einer anderen staatlichen Kriegspartei um die Geltung jeweils ihres politischen Willens mit Waffengewalt gegeneinander durchzusetzen, sondern jede Kriegspartei legimiert sich mit Werten wie Freiheit und Menschenrechten, und beschuldigt die jeweils andere Kriegspartei gegen dieselben Werte zu verstoßen.

Kritiker des Krieges von Regierungen werden jetzt, auf beiden Seiten, mit dieser politisch bewusst als Rechtslage konstruierten Wertewelt konfrontiert, um deren fehlende Kriegs­bereitschaft zu diffamieren. - Euer Pazifismus schaut zu, wenn Menschen sterben! Schämt euch! Wir hingegen, treten der Unmenschlichkeit mutig entgegen (auch das ist gelogen; dazu wird das Volk der Krieg führenden Regierungen durch Gesetze verpflichtet,bewaffnet, abkommandiert. Das Kommando der beteiligten Regierungen macht jeweils das Volk der anderen, und damit auch das eigene Menschenmaterial, zur Zielscheibe, und zeigt zur Motivation jeweils ihrer Armee auf die jeweils eigenen Opfer).

Weil die Kritiker staatlicher Gewalt, spätestens im Kriegsfall, damit die innere Kriegs­bereitschaft derjenigen beschädigen, welche die Voraussetzungen von Krieg bauen und einsetzen sollen, wird diese Weltsicht wie eine Kollaboration mit dem feindlichen Regierungswillen, und als Verfestigung der Kriegsmoral von dessen Menschenmaterial betrachet und behandelt.

Kriegsgegner verweigern sich theoretisch der Kriegs­vorbereitung von Regierungen.

Diese Haltung zersetzt in den Augen von Regierungen die notwendige gesellschaftliche Bereitschaft sich als Kriegs­material aufstellen zu lassen. Kriegsgegner beeinträchtigen die gesellschaftlich Bereitschaft dem Kommando von Regierungen Folge zu leisten, und beschädigen durch den Aufruf zur, und durch die eigene Verweigerung die Kommando­gewalt, und damit die Kriegsfähigkeit von Regierungen.

Aus der Sicht von Regierungen aus betrachtet, muss eine Haubitze nicht nur gebaut werden, sondern soll, und muss auf Befehl auch abgefeuert werden! - Ansonsten wäre die Reputation von Regierung in Frage gestellt, mindestens aber beschädigt.

Kriegsgegner werden deshalb nicht erst im Kriegsfall, von allen Regierungen beobachtet und politisch bekämpft.

Dazu berufen sich die Kriegsveranstalter und Kriegsbefürworter auf die Kriegsresultate, die Toten und die Zerstörung der Lebensgrundlagen. Dieselbe Wirkung von Waffen, hier wie dort, wird in gut oder böse, Verteidigung oder Angriff verwandelt, und jeweils die Kriegshandlung der eigenen Truppe als Notwehr gesendet. Wer hier nicht zur Waffe greifen will, wird denjenigen, welche die Waffen bauen und einsetzen sollen, mindestens als Mitverantwortlicher für die Kriegsfolgen präsentiert. - Militarismus wird als politische Schutzleistung propagiert, als gesellschaftliche Haltung politisch eingefordert, und medial anerzogen.

"Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte. Und das heißt: Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen." ( 30.10.2023, tagesschau, Verteidigungsminister Boris Pistorius, SPD )

Die freie Presse vertieft die Botschaft durch investigative Fragestellungen, und der Expertise von Experten:
WDR: "Verteidigungsminister Boris Pistorius, sagt Deutschland müsse sich kriegstüchtig machen. Was meint er damit?"
Chistian Mölling, Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik: "Was er damit meint, kann ich nicht sagen. Aber was es braucht, das kann man sehr klar sagen. Es braucht eben nicht nur Streitkräfte, sondern es braucht tatsächlich auch eine funktionsfähige Rüstungsindustrie. Und es braucht vor allen Dingen das Verständnis der Bevölkerung, einen möglichen Krieg tatsächlich mitzutragen. Das ist, glaube ich, das Schwerste." ( 30.10.2023, tagesschau, Chistian Mölling, Interview beim WDR )

Politik und Experten sind sich einig, es braucht einen Mentalitätswechsel in der Gesellschaft. Die Presse unterstützt diese politische Zielsetzung, indem sie den Erfolg dieser geforderten geistigen Mobilmachung, besorgt und kritisch, ihrem Publikum in Form einer Frage als Maßstab vorlegt: Klappt das auch?

Dort wo dieser Mentalitätswechsel stattfinden soll, ist man mit der Beschaffung der materiellen Voraussetzungen eines Arbeitslebens beschäftigt. Rechnungen sind zu bezahlen. Dort hinein sendet die freie Presse ungefragt, interessante, drängende Fragen, (und sammelt telefonisch, gebührenfrei Zuschauerreaktionen):

".. wie denken Sie darüber, auch angesichts der vielen Konflikte und Kriege, die immer näher zu kommen scheinen, über Wehrhaftigkeit und Kriegstüchtigkeit? Sind wir als Gesellschaft soweit, dass wir auch wieder bereit sind für unsere Freiheit zu kämpfen, unsere Freiheit zu verteidigen, möglichst oder möglicherweise auch mit militärischen Mitteln, wenn es sein muss .."
( ardmediathek.de 30.10.2023, Pistorius fordert Kriegstüchtigkeit: Gehen Sie da mit? )

Als ob die Bevölkerung, welche den Kriegen von Regierungen ausgesetzt wird, entscheiden würde, mit wem und wann Regierungen einen Krieg führen lassen, sollen sich die Kandidaten der Kriege von morgen, beim Abendessen vorstellen, er/sie persönlich habe sich zum Krieg entschieden! Als ob die Kriege heute deswegen von Regierungen geführt werden können, weil es ihnen an ausreichender Bewaffnung fehle! Als ob die Kriege seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, und die bis heute aktuellen, das exklusive Werk von Diktatoren sind, gegen die "wir" "uns" verteidigen müssen, und aufgrund "unserer" Friedensverliebheit nicht können.

Regierungen wollen Kriege nicht verhindern, sondern gewinnen. Dass die Munition nicht ausgeht, dafür wird gesorgt!

Opfer sind nicht erst im Kriegsfall zu erbringen. Diejenigen, welche Krieg dann praktisch als Weisungs- und Befehlsempfänger zu ertragen haben, von ihren Regierungen als Kriegsmaterial eingeplant sind, müssen gedanklich betreut, in die Kriegsbereitschaft geführt werden.

Hier kommt es auf die Wortwahl an, um die öffentliche Debatte zu lenken, damit die Bevölkerung die Waffen entwickelt und produziert, die politische Priorität der Kriegstüchigkeit auch durch persönliche und materielle Opfer trägt, und auf Befehl auch zu den von Regierungen bestellten Waffen greift, und nicht wieder irgendwelchen Nie-wieder-Krieg-Demagogen hinterherlaufen.

"Die Begriffe könnten »zu noch größerer Verunsicherung beitragen und heizen im Zweifel auch gesellschaftliche Konflikte um diese schwierigen Themen an«. »In der Bundesrepublik haben wir bislang zu Recht immer von Verteidigungsfähigkeit gesprochen«, sagte der SPD-Fraktionschef. »Um die geht es, und dafür tun wir mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro sehr viel.«"
( spiegel.de 05.11.2023, SPD-Fraktionschef geht auf Distanz zu Verteidigungsminister Pistorius )

... Politische Praxis, ganz unabhängig von der Diskussion der Herrschaften darüber, wie man dem Volk die Kriegstüchtigkeit am besten vermittelt, sind die Beschaffung der notwendigen Kriegsmittel für eine weltweite Wirkung der deutschen Militärmacht, auch jenseits geografisch bestimmer Räume (Cyber-, Informations-, und Weltraum), und ein dem Anlass entsprechender Führungsstil in der Truppe, beschlossene Sache:

"... Hierfür müssen wir wehrhaft und resilient sein. Unsere Wehrhaftigkeit ist eine gesamtstaatliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe, weil Bedrohungen mit allen Instrumenten der Integrierten Sicherheit begegnet werden muss. Die Bundeswehr ist ein Kerninstrument unserer Wehrhaftigkeit gegen militärische Bedrohungen. Hierzu muss sie in allen Bereichen kriegstüchtig sein. Das bedeutet, dass ihr Personal und ihre Ausstattung auf die Wahrnehmung ihrer fordernden Aufträge ausgerichtet sind. Maßstab hierfür ist jederzeit die Bereitschaft zum Kampf mit dem Anspruch auf Erfolg im hochintensiven Gefecht. ... "( Bundesministerium der Verteidigung, Verteidigungspolitische Richtlinien 2023 )

1-2-3
Wir wollen diesen Krieg
Frieden ist wenn Russland kapituliert
Verbündete des Lichts
Brennpunkt, 24.02.2023, Wirtschaftsminister Habeck


Er verstehe "alle Bürger und Bürgerinnen, die nicht 'Hurra' schreien beim Thema Waffenlieferungen". Entscheidungen darüber mache sich die Regierung "niemals leicht". Man werde immer darauf achten, "dass die NATO nicht zur Kriegspartei wird". Scholz formuliert aber ebenso klar: "Man schafft auch keinen Frieden, wenn man hier in Berlin 'Nie wieder Krieg' ruft - und zugleich fordert, alle Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen."
( tagesschau.de, 02.03.2023, Bundeskanzler Olaf Scholz, Regierungserklärung )

Ohne eine zweite Kriegspartei gibt es keinen Krieg, sondern einen Regierungswechsel. - Das mag nicht das sein, was sich die Waffen, Muntion und Geld liefernden Regierungen wünschen. Aber die Krokodilstränen der Waffenlieferanten fallen dann auf einen unfruchtbaren Boden, weil ohne ihre Waffen weder das Abschlachten von Bevölkerung noch die Zerstörung seiner Lebensvoraussetzungen zur Realität werden.
Gerade die Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet ermöglichen durch die Bewaffnung einer Kriegspartei, die Eskalation des Krieges und dessen Kriegsfolgen, deren Bebilderung als Legitimation der Erhaltung der Kriegsfähigkeit der ukrainischen Regierung benutzt wird.

Verständnisvoll spricht der oberste Befehlshaber der deutschen Bundeswehr als Inhaber der politischen Richtlinienkompetenz der deutschen Bundesregierung zu seinen Untergebenen, dass die berühmte Parole 'Nie wieder Krieg', von Bürgern als Kritik an Waffenlieferungen an die Ukraine vorgetragen, als Meinung zur Kenntnis genommen und abgelehnt ist, und stellt klar, wer in einer Demokratie Entscheidungen trifft, und wer diesen Entscheidungen zu folgen hat.

Die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine, schaffe mangels Waffen einer Kriegspartei zwar Waffenruhe, aber das sei nicht dasselbe wie der Frieden, welchen die Waffen-, Munition- und Geldlieferanten durch die Aufrechterhaltung der Kriegsfähigkeit, und damit der Existenz der ukrainischen Regierung durchsetzen wollen.

Die Toten und die Zerstörung der Lebensgrundlagen, sind nichts weiter als deren propagandistisches Bildmaterial, die zynische Berufungsinstanz der Kommandanten des Ukrainekrieges. Dieselbe befohlene, und von Regierungen ausgerüstete Handlung, der Einsatz von Waffen gegen Menschen und deren Lebensgrundlagen, wird hier als gute Sache, und dieselbe dem Kommando einer Regierung gehorsame Handlung des Personals des Kriegsgegners, als Menschenrechtsverletzung vermittelt. - Diese Technik der Volksverhetzung benutzen alle Regierungen, um ihr Volk zu Krieg zu motivieren.

Angriff und Verteidigung sind militärisch betrachtet, zwei Taktiken der Kriegführung. Die politischen Kommandanten des Krieges benutzen die Betroffenheit der Opfer der von ihnen selbst kommandierten Kriegshandlungen zur Kriegspropaganda, um jeweils die eigenen Truppen als 'die Guten = Verteidiger', und die Truppen des Feindes als 'die Bösen = Angreifer' darzustellen. Praktisch ist das auf dem Schlachtfeld gar nicht zu unterscheiden. Dort wird wechselseitig aufeinander geschossen. Die Kommandanten der Soldaten bewerten anhand der Kriegslage oder dem von ihnen ausgegebenen Befehl entsprechend, den strategischen Fortschritt der eigenen Truppen, die Kriegssituation als Stellung haltend, oder als die Stellung des Kriegsgegners räumend, Angriff oder Verteidigung als gleichberechtigte Techniken der Kriegführung.

Der Einsatz der Bevölkerung als kommandierter Waffenträger einer Regierung, Tote und die Zerstörung der Voraussetzungen der gesellschaftlichen Reproduktionsmittel, sind die hoheitlich gewusste Konsequenz, die Wirkung von Krieg. - Aber nicht deren Kriegszweck.

Der Zweck eines Krieges, ist die Beseitigung der Quellen eines als feindlich definierten Staatswillens.

Regierungen sind bewaffnet. Ihre Bewaffnung befähigt diese Regierungen, ihren politischen Willen mit Sanktionen und Waffengewalt, gegen den politischen Willen ihrer Berufskollegen, durch die Beseitigung von deren militärischer und ziviler Basis, durchzusetzen. - Und diese politische Basis, das Fundament der Existenz des Kommandos von Regierung, ist die Infrastruktur des von einer Regierung beherrschten Territoriums; einer dort ansässigen Bevölkerung und dessen Lebensvoraussetzungen.
- Bekannt als Volk und dessen Arbeitsplatz, regiert, als Nation.

Regierungen sind bereits zu Friedenszeiten mit einem stehenden Heer ausgerüstet, bereit, ihr Staatsvolk in den Krieg zu kommandieren, um die Geltung jeweils ihres Regierungswillens durch die Beseitigung derselben Voraussetzungen des Regierungswillens des Kriegsgegners mit Waffengewalt durchzusetzen.

Lange vorher, im Frieden kennen Politiker Gründe sich auf Krieg vorzubereiten. Diese Gründe werden bevor es zur Kriegsentscheidung kommt, öffentlich kommuniziert. - Von Abhängigkeiten und Erpressbarkeit ist im Welthandel seit Jahrzehnten die Rede, es wird weltweit um politischen,strategischen und ökonomischen Einfluss konkurriert. Ununterbrochen werden staatliche Interessen irgendwo auf der Welt, weitab der eigenen Landesgrenzen, mit Waffengewalt 'verteidigt'. - Der Krieg in der Ukraine, der Tod und die Zerstörung der Lebensgrundlagen im politischen Auftrag, ist keine Premiere, sondern politischer Alltag.

Man könnte meinen, so an Krieg gewöhnt, erregt dieser Spezialfall des politischen Alltags keine besondere Aufmerksamtkeit. Nur, in diesem Fall, im Ukrainekrieg, geben sich nicht nur Politiker entsetzt, überrascht, und beteuern zu meinen, in einer anderen Welt aufgewacht zu sein. Wie aus heiterem Himmel, ohne jedes politisch nachvollziehbare Motiv, grundlos, nur um den Menschen weh zu tun, greife ein Staat zu kriegerischer Gewalt.

Die politischen Veranstalter des Ukrainekrieges benutzen die gewussten Konsequenzen des von ihnen beschlossenen, und von ihren Waffen und Soldaten zur Realität gemachten Krieges, um ausgerechnet durch die anfallenden Leichen und Trümmerberge in der jeweiligen Kriegsregion, die Zivilbevölkerung an der Heimatfront zur 'freiwilligen' Kooperation bei der Herstellung der materiellen Kriegsvoraussetzungen zu motivieren.
Die politisch identifizierten Kriegsgegner werden in den Medien bereits im Frieden als Feindbild gezeichnet, und im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Die 'Russen' und die 'Chinesen', oder 'die Mullahs' braucht niemand zu kennen, oder zu wissen wo auf der Welt diese Menschen überhaupt zu finden sind, um zu 'wissen', dass die anders und gefährlich sind, eine Bedrohnung darstellen. - Waffen sollen entwickelt, gebaut und bezahlt werden, noch lange bevor sie eingesetzt werden. Regierungen, und nur sie, lassen Waffen entwickeln, bauen und einsetzten, um ihre politischen Zwecke zu verwirklichen, stellen sich dann vor der versammelten Presse auf, und lassen zunächst die Kriegsvorbereitung, und danach den Krieg, als politische Schutzhandlung an dessen Opfern schönschreiben.

Politiker und die freie Presse behaupten, dass jeweils der Einsatz ihrer Waffen eine politische Hilfeleistung an Menschen sei!

Wenn es politisch gelungen ist, den Opfern von Krieg den Einsatz von Waffen als humantitäre Verpflichtung zu verkaufen, dann ist eines ganz klar. - Viel, hilft viel.

13.05.2023, Bund bestätigt milliardenschwere Waffenlieferungen

Am 13.05.2023 gibt die deutsche Bundesregierung, im Vorfeld eines angekündigten Staatsbesuchs des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, weitere Waffenlieferungen bekannt. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius relativiert das bislang größte 'Hilfspaket' für die Ukraine am Maßstab des Kriegszieles - as long as it takes. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann versichert, Deutschland stimme sich zudem immer mit den anderen EU-Partnern ab, wer was am besten liefern könne. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba beantwortet die Frage nach dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive, mit dem Verweis auf fehlende Waffen. Damit sie beginnen und erfolgreich sein könne, sollen die Fragesteller sich selbst fragen, ob man genug dafür getan habe.
Deren Antwort: England liefert hunderte Kampfdrohnen und Marschflugkörper mit mehr als 200 Kilometer Reichweite, Frankreich liefert weitere gepanzerte Fahrzeuge und Panzer, Italien setzt seine Waffenlieferungen fort. Der britische Premierminister Rishi Sunak gibt die Bereitschaft einer Staatenkoalition bekannt, die ukrainische Armee mit Kampfflugzeugen, der dazu notwendigen Ausbildung und Logistik zu versorgen. Der französische Präsident Emmanuel Macron informiert über den Beschluss mehrerer europäischer Staaten, jetzt mit der Pilotenausbildung zu beginnen. Rückfragen des Reporters werden mit 'es gibt kein Tabu' beantwortet. Das Gesamtbild vervollständigend, ergriff der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Johann Wadephul das Wort, und plädiert unterdessen dafür, den gewollten Einsatz deutscher Waffen in der Ukraine gegen Russland, auch auf Ziele auf russischem Territorium zu erlauben.

Auch bei den Sanktionen werden von den G7-Staaten neue Wege angekündigt, um die Umgehung von Russland-Sanktionen durch Drittländer zu unterbinden: 'US-Beamte gehen davon aus, dass die G7-Mitglieder ein allgemeines Exportverbot für Waren nach Russland aussprechen könnten, sofern sie nicht ausdrücklich davon ausgenommen sind. Dies wäre eine Umkehr des bisherigen Sanktionskonzepts, wonach der Verkauf aller Waren an Russland erlaubt ist, wenn diese nicht auf der schwarzen Liste stehen.' ( tagesschau, 15.05.2023 )

Die Presse vermittelt investigativ, unterrichtet ihr Publikum über unhaltbare Zustände in der Waffenindustrie und der Bundeswehr. Die vierte Gewalt vermittelt ihrem Publikum den modernen Militarismus der politischen Elite als überfällige Reue aufgrund der Vernachlässigung der Waffenbeschaffung in der Vergangenheit. Der politische Wille der Regierung zur Eskalation des Krieges, wird als Auftrag von Bevölkerung, als unerfüllte Sehnsucht der Menschen nach einem festen Händedruck politischer Führung dargestellt.

- Kriegsbereitschaft? Fehlanzeige. Waffen? Alles kaputt, zu wenig.
Ergänzend wird jetzt der politisch definierte Kriegsgegner, Russland oder China vorgeführt, und die politisch beschlossene Gegnerschaft als Frage an das von dieser politischen Entscheidung betroffene, private Publikum formuliert: Was passiert wenn Putin Deutschland angreift? - Mit dieser Methode, wird die politische Kriegsbereitschaft von Regierungen als Dienstleistung an der Bevölkerung präsentiert. - Geistige Mobilmachung. Das ist die Leistung der Medien!

Tagesschau, 08.03.2023, EU-Verteidigungsminister: Beratungen über Munitionslieferungen an Ukraine:
"... heute beraten die Verteidigungsminister der europäischen Union über die Unterstützung mit Munition, und der Bedarf von Kiew ist offenbar gross. Und wir fragen nach, ... was genau steht auf der Wunschliste des ukrainischen Verteidigungsministers? ... Luftverteidigung, weitere Panzerlieferungen, aber insbesondere Munition, Munition, Munition. ... 155mm Artilleriegeschosse. Davon brauche die Ukraine im Monat etwa 100.000, und der Vorschlag der EU sieht jetzt vor, ... dass man für ca. eine Milliarde solche Geschosse einkauft. Rechnet man das einmal um, würde das gerade einmal ein Drittel der ukrainischen Forderung entsprechen.(Anmerkung des Autors: Jetzt kommt die bemerkenswerte gesendete Schlussfolgerung der Nachrichtensprecherin) Und wie solls denn dann weiter gehen, das wird ja nicht ausreichen? (Kopfnicken des zugeschalteten Reporters) Also alle Verteidigungsministerinnen und Minister ... zunächst die nationalen Bestände leerräumt, soweit das eben geht, ... das ist der erste Schritt, in einem weiteren Schritt will man dann gemeinsam einkaufen ... aber der deutsche Verteidigungsminister sagte auch, eine Bestellung heisst noch lange nicht, dass diese Munition dann verfügbar ist und schnell verteilt werden könne."

- Wer dieser Mediendarstellung folgt, der als Nachricht dargestellten Antwort auf die unausgesprochen Frage 'Was braucht es an der Kriegsfront', feuert innerlich die Haubitze 2000 ab, und wer es besser weiss, wird staatlich mindestens beobachtet und in den Medien diskreditiert. Balkendiagramme werden veröffentlicht, Experten kommen zu Wort, welche jeweils mit dem Nimbus von Wissenschaftlichkeit nachweisen, dass nicht die Regierung, sondern eine Mehrheit von Menschen das entschieden habe, was durch Regierungsbeschluss zur gesellschaftlichen Realität gemacht ist. Arbeit, Rente, Gesundheit? Wer soll das alles bezahlen? Die Russen und die Chinesen kommen, um euch alles wegzunehmen!

Wenn das Offensichtliche nicht in die meinungsbildende Botschaft der zu sendenden Nachrichten passt, erfindet die Redaktion Ausserirdische, oder Loretta Bond, um in 80 Metern Wassertiefe, eine Ärztin mit mehreren hundert Kilo Sprengstoff zu illuminieren, um alles gleichzeitig durch das Dementi der als Tatsachen gesendeten Botschaft, als glaubwürdig auszuzeichnen.

Regierungen entscheiden über ihr Volk.

Medien senden die Entscheidungen von Regierungen als alternativlose Wirklichkeit, nicht als politisches Diktat einer Regierung, sondern als alternativloses Gebot von Sachzwängen, drücken allen Alliierten die Daumen, und beraten den Rest der Menschheit dazu, sich mit dem Diktat ihrer Herrschaften, deren Eigentum, ihrem Lohn, und mit der politischen Konkurrenz ihrer Herren, mit Krieg, als Schicksal ihrer Kleinigkeit zu arrangieren, sich in den angekündigten Notlagen einzurichten, und sich den eigenen Schaden als privat geleistetes Opfer zugunsten von höheren Werten einzubilden, sich am privat zu ertragenden Schaden zu erfreuen, auf der Seite des Lichts zu stehen, gerade weil man mit zwei Pullis im dunkeln sitzt, weil man die Energiepreise nicht bezahlen kann.

Aber auch ohne Hurra zu schreien, als kritische Meinung, gelingt die individuelle, praktische Unterwerfung des Willens unter das Diktat von Regierung, durch die gleichzeitige, private Bestreitung ihrer dauerhaften Geltung, durch die eigene, private schlechte Meinung über die jeweils aktuellen Repräsentanten der Gewalt.

- Der König ist tot. Es lebe die Regierung!

Jede Wahl von Regierung, Demokratie, belegt und belebt diese Behauptung.
- Lebenslang das nächste Mal, wählt man das Seine, als Diktat Anderer. Nur so ist Kritik, hier, auch im Fall des Ukrainekrieges, als Kritik am Kriegswillen der Regierung als Meinung lizensiert, als private Freizeitveranstaltung. - Spätestens Demonstrationen verlassen diese Privatsphäre, werden beobachtet, beurteilt, genehmigt, weggeräumt und/oder verboten!

Im Kriegsfall wird Kritik an Regierung zum politischen Kampf gegen ihre Insubordination, zum Ministerium, zum politischen Amt, zur nationalen Hysterie, gegen jede individuelle, mindestens gegen jede organisierte Kritik an Staatsgewalt.

Wer im Krieg zur Kooperation erst aufzufordern ist, ist bereits im geliebten Frieden, wenigstens, verdächtig.
Im vollstreckten Kriegsfall, sind nicht deren regierende Veranstalter gefährlich, sondern die Kritiker des Krieges, als denunzierte Verbündete, als innenpolitisch zu beseitigene Kraft des außenpolitisch definierten Feindes.

Wer erinnert sich nicht an den Abwurf der Atombomben, das gefeierte Ende des 2. Weltkrieges, an die Bombardierung Koreas und Vietnams, die Kriege im Irak, in Libyen, in Jemen, in Syrien, in Afghanistan, in Jugoslawien, in der Ukraine, als notwendige Verteidigung 'unserer' Interessen zu verstehen gegeben und exekutiert.
- Krieg, Weltkriege werden bereits nummeriert, sind politisches Tagesgeschäft. Wenn militärische Weltmächte zu den Waffen greifen, wird die Welt von Diktatoren befreit, auch hier, im dem diesem Artikel vorgesetztem, aktuellen Kriegsfall.

Im Ukrainekrieg begreifen sich die Weltmächte selbst, gegenseitig als Kriegsgegner. Während die Großmächte in den sogenannten asymetrischen Kriegen, ihre politische Konkurrenz durch die Beseitigung einer dritten Partei ausgetragen haben, irgendwo auf der Welt ein Land in die Steinzeit zurückgebombt haben, streiten sich die Supermächte in diesem Fall direkt, selbst um die Durchsetzung der Geltung ihres politischen Interesses an der Ukraine. Das Territorium der Ukraine ist nicht zufällig deren Schlachtfeld, und die beteiligten, diesen Krieg veranstaltenden Weltmächte, lassen seit mehr als einem Jahr keinen Zweifel an ihrer Bereitschaft aufkommen, dass die Durchsetzung des politischen Willens ihres Kriegsgegners mit Waffengewalt zu verhindern ist, und dass eine Erweiterung des Schlachtfeldes unmittelbar die direkte Konfrontation der Weltmächte, den Beginn des dritten Weltkrieges bedeutet. Aus diesem strategischen Grund, eskalieren die EU- und die Nato-Staaten, genauso Russland, den Krieg um die politische Vorherrschaft über die Ukraine, auf dem Staatsgebiet der Ukraine.

Die ukrainische Regierung, deren politischer Wille als Kriegspartei, existiert nur als gewollte Existenz seiner Geldgeber und Ausstatter. Die ukrainische Regierung selbst, ist nicht das Subjekt dieses Krieges.

Die verwendeten Waffentypen, die gesamte Kriegslogistik, die Produktion der Waffen und Munition, die Ausbildung an diesen Waffensystemen, die Feindaufklärung zu Wasser, aus der Luft und aus dem Weltraum, die Gefechtsfeldkommuniktation, bis hin zur Zerstörung und Enteignung russischen Staatseigentums, und die finanzielle Unterstützung (vgl. BIP Ukraine), unterliegen allein der Entscheidungshoheit der EU- und NATO-Staaten. Die ukrainische Regierung komplettiert diesen Kriegswillen, als Verteidigung der Geltung ihres politischen Willens gegen den Angriff der russischen Kriegspartei, durch die Verwendung der ukrainischen Bevölkerung als mit EU- und NATO-Kriegsmitteln ausgerüsteten Soldaten.

Ökonomische, strategische, weltpolitische, oder sicherheitspolitische Interessen, deren von Regierungen erschaffene, vertragliche und materielle Infrastruktur, deren Konfliktpotential, wird im Kriegsfall bewusst nicht zur Beschallung der als Waffenträger eingeplanten Bevölkerung gesendet, weil deren Benennung nicht zur Kriegshetze tauglich ist. - Unten sind deren Rechnungen zu bezahlen.

Da unten sind die Mittel für das politische Interesse als Arbeitsaufwand und Preis zu leisten, den Irak, Russland, China, und als politische Konsequenz die ganze Welt, im Inland per Gesetz und das Ausland durch Sanktionen, in seine Schranken zu weisen, Nordstream 2 in die Luft zu sprengen, eine Waffenfabrik oder eine Militärbasis irgendwo auf diesem Planeten zu errichten, oder die Geltung der regelbasierten Weltordnung irgendwo auf der Welt in die dort lebenden Menschen zu nageln. Die durch die Eigentumsordnung politisch erzwungene, ökonomische Notwendigkeit der Nichteigentümer ihre Arbeitskraft zu verkaufen, um fremdes Eigentum zu produzieren, ist die politisch organisierte Voraussetzung der Inkarnation der Geltung des politischen Willens, der Gewalt ihrer Herrschaften.

- Die unten, politisch, global installierte Bereitschaft zu Lohn belebt Regierungen. Als durch fremde Arbeit bewaffnetes, ==> Kommando, organisiert und diktiert diese Herrschaftsform die Voraussetzungen ihrer Existenz als untrennbares Resultat der gesellschaftlichen Lohnarbeit. - Waffen können deshalb wie eine Pizza, bestellt werden, und deren Träger bekleidet, verköstigt und trainiert werden. Am Ende erscheint Krieg als eine Nachrichtenmeldung, 'Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen', wenn Regierungen durch ihren Beschluss Truppen in Bewegung setzen.

Die Bennenung der geostrategischen Lage der Ukraine, oder der Krim, dessen politische Bedeutung im politischen Verhältnis der kriegführenden Regierungen, das politische Motiv dieses Krieges, wird durch die Bebilderung der Kriegsfolgen als Schuldzuweisung an den Kriegsgegner ersetzt, nicht um dem Krieg die Mittel zu entziehen, sondern um auf beiden Seiten, jeweils die eigene Bevölkerung in den Krieg zu hetzen.

Auf die Überzeugungskraft ihrer Kriegshetze wollen sich die Kommandanten des Krieges nicht verlassen; - wer nicht freiwillig zu den ihm in die Hand gedrückten Waffen greifen will, dem wird geholfen. - Die Ausreise aus dem Kriegsgebiet wird dem zum Kriegseinsatz vorgesehenen Menschenmaterial untersagt, und als Befehlsverweigerung oder Fahnenflucht bestraft. Abweichende politische Meinungen, das beginnt bereits bei Benutzung der russischen Sprache und endet nicht bei der Gleichschaltung der Medien und dem Verbot von Parteien, werden als Kollaboration mit dem Feind stigmatisiert, politisch verfolgt, verurteilt und bestraft!

Im Krieg wird nicht die Bevölkerung verteidigt, sondern die Geltung des politischen Willens der regierenden Initiatoren des Krieges.

Aufs Ganze gehen - Keine Friedhofsruhe! faz, 20.03.2023, EU hilft der Ukraine : Eine Million Granaten in zwölf Monaten
Regierungen streiten um ihr Recht weltweit zu töten
Bombenstimmung

Krieg ist Alltag. Weltkriege werden nummeriert.

Seit 1950 finden ununterbrochen bewaffnete Einsätze statt.

Darf 'der Russe' oder 'der Chinese' sowas? Bombardieren, Menschen umbringen, wann und wo es ihnen gefällt?

Selbstverständlich nicht. 'Unsere Jungs', selbstverständlich ja!

03.02.2022, Biden erklärt Hintergründe: IS-Anführer bei US-Angriff in Syrien getötet

02.02.2022, Türkei fliegt Luftangriffe auf Kurdenmilizen

28.12.2021, Syrien: Israels Luftwaffe attackiert Hafenstadt Latakia

Zahlreiche Opfer nach Luftangriffen im Jemen: Quelle: dw.com, 27.01.2022

Der Afghanistan-Einsatz 2001-2021

Eine Hochzeit, ein Luftangriff und der Nebel des Krieges in Mali: Quelle: nzz.ch, 31.03.2021

Russland oder China sind nicht, wie zuvor in den Nachrichten ausgewiesen, wie andere Nationen dazu berechtigt, weltweite Kriegsoperationen auszuführen. Wieso ist diese offensichtliche Parteinahme der westlichen Medien so selbstverständlich?

Kriege sind bewaffnete Angriffe auf den politischen Staatswillen einer anderen Regierung. Es stehen sich im Krieg immer mindestens 2 Armeen gegenüber. Deswegen ist es naiv und dumm das aufhetzende Geschreibsel der jeweils nationalen Presse als Wahrheit anzunehmen. Die jeweils eindeutige Beantwortung der Schuldfrage, als Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung vorgetragen, setzt immer die jeweils eigene Regierung ins Recht, und verurteilt immer die andere als Agressor. Diese Debatte hat als einzigen Zweck, und ist auch nur dazu geeignet, das jeweilige Publikum mit Gründen zu bedienen, welche die private Bereitschaft sich als Kriegspartei zu verstehen, erzeugen sollen. Diese Medienkampagnen sind die notwendige Ergänzung jedes Waffeneinsatzes. Diese Feinbilder werden regelmäßig gesendet, und sind in der Bevölkerung abrufbar verankert. Diese Nachrichten treffen auf ein Publikum, welches selbst damit beschäftigt ist Rechnungen zu bezahlen. Jeder hofft und ist froh 'Arbeit' zu haben. Vielleicht sind die Kinder krank, oder die Wohnung wird unbezahlbar. Oder man ist einfach froh, zu den Topverdienern zu gehören und will sein Leben auf seiner Yacht genießen. In diese Welt von Privatmenschen sendet die Presse, und stellt klar, dass Kriege wie eine Selbstverständlichkeit zum Alltag dazu gehören, und betreut die geistig geforderte Kriegsbereitschaft in den heimischen Wohnzimmern mit der Aufbereitung der jeweiligen politischen Kriegspropaganda. Jeweils bei 'uns' wird verteidigt, und stets die gute Sache. Werte wie Freiheit und Menschenrechte werden jeweils vom Feind missachtet, und 'wir' sind diesem Angriff als Opfer ausgeliefert. So werden die Initiatoren des Krieges, dort als handelndes Subjekt des Feindes, und hier als reagierendes Objekt aufbereitet. So werden Regierungen, die Initiatoren und Befehlshaber des Krieges, als Anwalt ihrer Opfer schöngeschrieben.

Medien sind keine Berichterstatter, neutrale Übermittler lokaler oder globaler Ereignisse, sondern alimentierte Meinungsmacher jeweils nationaler Zwecksetzungen. Medien betreuen das Denken ihres Publikums entsprechend eines staatlich definierten Sendeauftrags, und liefern dementsprechende Themensetzungen innerhalb ihres Senderadiuses. Fakten werden nicht wiedergegeben, sondern je nach den Interessen des Auftraggebers bewertet ausgegeben. Spätestens im Kriegsfall, und aktuell steht wieder ein Weltkrieg zur Debatte, werden abweichende Meinungen nicht geduldet. "Putinversteher" werden in Europa und Amerika als Kollaborateure, oder als eingekaufte, "schröderisierte" Marionetten des Feindes vorgestellt. Die bedingungslose Parteinahme für die eigene Nation wird zum Medienzweck. Hier, und mit umgekehrten Vorzeichen, dort.

Hier wird das Senden von russisch betreuten Medieninhalten verboten. Derselbe Sachverhalt vom Kriegsgegner ausgeführt, geht als Beweis der begründeten Feindschaft auf Sendung.

Kriege sind das notwendige Resultat der aus der Eigentumsordnung entstehenden Konkurrenz der Nationen um die materiellen Voraussetzungen des Staatswillens. Der Inhalt dieser Konkurrenz ist deshalb der politische und bewaffnete Kampf gegen andere Regierungen, welche alle dasselbe wollen, den jeweils nationalen Einfluss auf die globale Staatenwelt.

Die organisierten Veranstalter dieser Konkurrenz wissen, dass sie Waffen brauchen. Diese Waffen sind dazu gemacht dem Gegner die Voraussetzungen seiner Herrschaft zu entziehen. Bekannt als Zerstörung der Infrastruktur auf dem Staatsgebiet des Gegners. Die dabei anfallenden Leichen, nach 1945 mehr als 6 Millionen, werden als Zivilbevölkerung beweint oder als Soldaten bewundert. - Nicht um Militäreinsätze einzustellen, sondern um die Toten medienwirksam als moralische Rechtfertigung zur Fortsetzung von Kriegshandlungen und zur Plausibilisierung der jeweils nationalen Kriegsberechtigung zu nutzen.

Keine 80 Jahre nach dem 2. Weltkrieg stoßen die zu Weltmächten aufgerüsteten Veranstalter der Eigentumsordnung an die von ihnen erzeugten Grenzen. Wer daran Schuld ist, wird von den regierenden Veranstaltern als verachtenswerte Gestalt ihrer Kollegen bekannt gegeben. Aber auch diejenigen, welche das Material und Ziel dieser Gewalt sind, sind sich mit ihren Herrschaften einig. Nicht nur Künstler sind sich ganz sicher, dass 'Putins Aggression' ganz entschieden entgegegenzutreten sei. Wie denn, möchte man fragen? - Diejenigen welche sie dazu aufrufen, verlegen als ihre Antwort bereits weitere Truppen und Kriegsgerät nach Osteuropa und versichern, dass alle Optionen auf ihrem Tisch liegen.

Kriegseuphorie liegt in der Luft.

Derselbe Journalismus welcher die Eigenständigkeit der ehemaligen Ostblockstaaten in der Außenpolitik beteuert, und die Stationierung von NATO-Waffen bis an die Grenze Russlands als nationales Selbstbestimmungsrecht abfeuert, ist sich umgekehrt sicher, dass jede Stationierung von russischem Kriegsgerät, zum Beispiel nach Lateinamerika oder Kuba, eine unzulässige Unruhestiftung darstellt, und will sich in diesem Fall an die Kuba-Krise bis ins Jahr 1962 zurück, an eine Welt am Rande eines Weltkrieges erinnern.

Von Strategie will die westliche Presse nichts wissen, wenn die Nation Russland sich beschwert, dass die Stationierung von NATO-Waffen bis an die Grenzen Russlands der russischen Regierung die Verteidungsfähigkeit ihrer Nation entzieht. Die Krim ist nur eine Halbinsel im schwarzen Meer, und Russland hat sich diesen Fleck Erde unrechtmäßig angeeignet. Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei und Slowenien, sind freie Nationen, und weiter nichts. - Punkt. Und die Ukraine liegt direkt an der Grenze Russlands. - Was ist dabei? Maidan? Geschichte, gestern. Westliche Medien sind der Aktualität verpflichet.

Hans Dietrich Genscher, Außenminister BRD 1990, mündlich, in der ARD Tagesschau ( Quelle: youtube.com, Weltspiegel ):
'Wir waren uns einig, dass aeh, nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen, nach Osten. Das gilt übrigends nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir da nicht einverleiben wollen, sondern gilt ganz generell.'

Die Regierung Russlands hatte beschlossen, den vom Westen angebenen Kriegsgrund, Kommunismus als Staatsräson der Warschauer-Pakt Staaten aufzugeben, und die kapitalistische Wirtschaftsordnung auch auf ihrem Herrschaftsgebiet einzuführen, um sich der Feindschaft der NATO zu entledigen. Als politischer Nachweis der Ernsthaftigkeit dieses Interesses, wurde das Kriegsergebnis des 2. Weltkrieges, die Teilung Deutschlands, das Staatsgebiet der DDR von Russland an die BRD verschenkt. Aus dieser Zeit, 1990, stammt die Aussage des damaligen Außenministers der Bundesrepublik Deutschland. 1999 folgten die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten Polen, Tschechien und Ungarn der Beitrittseinladung der NATO. Am 29.03.2004 wurde die Einladung der NATO von Bulgarien, Lettland, Estland, Litauen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien unterschrieben. Jetzt stehen NATO-Waffen in den ehemaligen Einflussgebieten Russlands. Schriftlich war ja nichts vereinbart, und für Befindlichkeiten, Gefühle, ist ein Verteidigungsbündnis schon dem Inhalt der Organisation entsprechend, nicht zuständig.

Die NATO-Führungsmacht stellt gegenüber Russland klar, dass auch sie weiss, was Einflußsphären sind, und antwortet auf die russische Klage, dass die europäischen NATO-Partner jeden Zentimeter des NATO-Einflussgebietes mit der ganzen Gewalt amerikanischer Macht im Rücken, verteidigen wird. Selbst dann, wenn in Amerika der Strom teuerer werden sollte. Weiter wird angekündigt, dass die NATO Übungen durchführen wird, um die defensive Bereitschaft zur Verteidigung dieser Zentimeter in Europa zu verbessern, damit die NATO und Frieden, gerade entgegen aller praktischen Erfahrung, durch ihre Gewalt unwidersprechlich, ein und dasselbe sind:

'.. And make no mistake: The United States will defend every inch of NATO territory with the full force of American power. An attack against one NATO country is an attack against all of us. And the United States commitment to Article 5 is sacrosanct. ..'
( 15.02.2022, whitehouse.gov, Remarks by President Biden Providing an Update on Russia and Ukraine )

'Wenn die Alten Glatzen bekommen', beobachtet der frühere stellvertretende Nato-Oberbefehlshaber General a. D. Gerd Schmückle, 77, 'wenn sie in den Altenheimen verschwinden, dann verharmlost sich das Kriegsbild schon bei der nächsten Generation.' (29.01.1995)

Diese Nachrichten treffen auf ein Publikum, welches sowohl seiner materiellen und politischen Realität zum Trotz, fest daran glauben soll, dass die gesellschaftliche Ordnung dazu eingerichtet sei, dass sie ihr privates Leben organsieren können. Man gehe arbeiten, bekomme ein Geld und kann sich anschließend mit diesem Geld das kaufen, was produziert wurde. Sowas wie ein Kaufmannsladen mit Angestellten.

Diese Gesinnung will sich in diesen Gewaltverhältnissen einrichten, weil sie es muss, und macht sich dementsprechend zurecht, um sich für eine in Stundenlohn bemessene Existenz zu bewerben. Dieser Wille ist als Voraussetzung und Grundlage seiner Existenz politisch von einem Nettolohn abhängig gemacht, und so als Instrument von Herrschaft hergerichtet. Diese politisch erzeugte Angewiesendheit auf Geld, sei es auf Lohn oder Gewinn, versorgt diese Herrschaft mit den materiellen Produkten ihrer Subsistenz, und der als Steuer bekannten Zugriffsmacht auf die Produkte der gesellschaftlichen Arbeit. Ob und wann zu produzieren ist, wird den als Arbeiter bekannten Lohnabhängigen mitgeteilt, und was das ist, bestimmt die Arbeitsanweisung derjenigen, welche arbeiten lassen. Ob gerade Krieg oder Frieden ist, exklusiv exekutiert durch die diese Gesellschaftsordnung initiierende Gewalt, nimmt dieses Bewusstsein als mehr oder weniger günstige Arbeits- oder Geschäftsbedingung zur Kenntnis, und produziert das, womit Geld zu verdienen ist. Dienst, die Benutzung des eigenen Willens zur Geltendmachung eines fremden Willens, ist ihr gewollter, als Bezahlung ihrer politisch konstruierten Existenz geforderter Lebensinhalt.

Als weisungsgebundenes, und dem Diktat der bewaffneten Konkurrenz ihrer Regierungen unterworfenes Menschenmaterial, bieten sie sich innerlich an, die Anweisungen ihrer Herrschaften gehorsam zu verrichten. So, als ob sie eine Wahl hätten.

Wenn die Preise erhöht werden, müssen sie bezahlen, oder Strom und Gas wird abgestellt, das Auto bleibt stehen, und in der Küche ist Schmalhans Küchenmeister. Wenn die produzierten (wer produziert die eigentlich? In wessen Auftrag?) Waffen wie befohlen zum Einsatz gebracht werden, sind Tote der Zweck der Veranstaltung, und nicht die Vermeidung von menschlichem Leid. Wenn man den Einberufungsbescheid zugestellt bekommt, ist dieser Befehl zu befolgen. Da wird nicht ausgereist, sondern spätestens an der Grenze wird kontrolliert, ob sich jemand diesem Befehl entziehen will.

Aber, man kann sich diese politisch initiierten Schäden auch, wie vom Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell vorgeschlagen, als Maske vorstellen, welche gegen den Virus des poltisch präsentierten Feindes schützt, und die Vorliebe für Butter anstelle von Waffen zur Realtitätsverweigerung machen, indem man als Regierung die gesellschaftliche Priorität von Waffen beschliesst.

So ist daheim alles in bester Ordnung. Wenn nur 'die Russen' und 'die Chinesen' nicht wären.

- Nur so, geht auch noch, und wieder Weltkrieg.

100.000.000.000 € für Waffen
Wollt ihr den totalen Frieden?
Sensibel sein; mit kampfbereiten Streitkräften
Militarismus, heute, ist nicht dasselbe wie gestern. Punkt!
Nie wieder Krieg verlieren!
Bildquelle: wikimedia.org Changes were made Bildquelle: wikimedia.org Changes were made

Der Planet Erde ist von Regierungen in Nationen aufgeteilt. Jede Regierung bewirtschaftet den jeweils nationalen Standort und bilanziert das in Geld gemessene Ergebnis des nationalen Geschäftserfolges. Diese Bilanz bildet das finanzielle Fundament jeder Nation und definiert deren relativen Rang innerhalb der internationalen Staatenkonkurrenz.

Als Nationen konkurrieren diese Staaten um den Zugriff auf die natürlichen, globalen Reichtumsquellen dieses Planeten, als Voraussetzung des lokalen, nationalen Erfolgs. Der politische Wille der jeweiligen Nation beschränkt den freien Zugriff der Konkurrenten auf die Ressourcen des als nationales Eigentum beanspruchten Stücks dieses Planeten durch ihre organisierte Gewalt. Die in der Natur frei verfügbaren, notwendigen Rohstoffe zur Existenzführung unterliegen, als Konsequenz der gewollten National­staatlichkeit, jetzt der Kontrollgewalt einer anderen Staatsgewalt. Die Aufnahme von Handelsbeziehungen anerkennt die Souveränität, den Staatswillen der anderen Nationen als Voraussetzung der Geltung der auf Privateigentum basierenden Staatenordnung, um sie zum Nutzen der eigenen Staatsgewalt zu benutzen. Der Welthandel ist der Streit von Nationen, um die materiellen Voraussetzungen der Existenz der jeweils eigenen Nation.

Der Welthandel ist der Form nach ein Austausch von Gütern. Dessen Inhalt besteht jedoch darin, dass jede Partei bestrebt ist, diesen Austausch zu ihrem Nutzen, und damit zu Lasten des Handelspartners zu gestalten.

Diese Wirkung der nationalen Konkurrenz ist ihren Veranstaltern bekannt.

Um die eigene Geschäftsfähigkeit als Nation überhaupt zu begründen, weil man mit Waffen dem politischen Willen der anderen Nationen Grenzen aufzeigen kann, bewaffnet, werden Regierungen als ökonomischer Vertragspartner anerkannt. Diese bewaffnete Konkurrenz von Nationen heisst dann Weltmarkt. Deswegen sind Waffen Etat. Nicht erst dann, wenn der Meinung ihrer Hoheiten nach, etwas schief läuft, sondern als gewußte Voraussetzung des Welthandels selbst, als fester Bestandteil des Staatshaushalts, werden Waffen entwickelt, gebaut, ein stehendes Heer wird ausgebildet und finanziert, und dem Kommando von Regierung unterstellt.

Diejenigen welche weltweit, jeweils als Volk einer Nation regiert, Schuhe, Nahrungsmittel, Energie und Waffen zu produzieren haben, lassen es sich einleuchten, dass ihre Existenz nicht durch die sichtbar verfügbaren Produkte ihrer Arbeit versorgt wird, sondern von der Konkurrenz um den Verkauf der Produkte ihrer Arbeit durch dessen Eigentümer abhängig gemacht ist. Ihre Existenzbedingung, der Lohn ist vom Erfolg dieser Geschäftstätigkeit abhängig, und dem Gewinninteresse ihrer Arbeitgeber unter- und nachgeordnet. Infolgedessen ist es für die lohnabhängigen Produzenten ökonomisch sinnvoll und politisch plausibel, dass ihnen als Inhalt und Produkt ihrer kommandierten Arbeit weltkriegstaugliche Armeen präsentiert werden. Die Produktion von Waffen ist ihnen dasselbe wie das Backen von Brot, und schaffe Arbeitsplätze. Das 'Geschäft' mit dem Produkt ihrer Arbeit, das Interesse ihrer 'Arbeitgeber' am Gewinn, nehmen deren Produzenten als gute und notwendige Voraussetzung ihrer politisch erzeugten Abhängigkeit von Geld wahr. Man ist auf einen 'Arbeitsplatz' angewiesen, will deswegen alles zusammenschrauben, und entnimmt den Klagen derjenigen, welche ihre Arbeit als Politik und Wirtschaft kommandieren, dass ausländische Konkurrenten den profitablen Verkauf des einheimischen Warenberges behindern. - Der 'Chinese' besetzt 'unsere' Märkte, der 'Russe' erpesst 'uns' mit Erdgas.

In dieser auf Privateigentum basierenden Weltordnung, werden Züge nicht gebaut, um damit Menschen oder Sachen zu transportieren, sondern um mit dem Transport das in die Infrafstruktur investierte Geld der Investoren zu vermehren. Hier kommt es nicht darauf an, dass der Zug fährt um den Bedarf an Mobilität zu bedienen, sondern darauf, dass dessen Betrieb Geld in die Kassen seiner Besitzer transportiert. Deswegen ist es ökonomisch relevant, und wird politisch beaufsichtigt welche Nation sich ein Geschäft als Geldquelle erschliesst.

Der Handel selbst, der Tausch von Waren gegen Geld, ist in den Augen der politischen Weltenlenker nicht einfach eine in der Marktwirtschaft übliche Geschäftsabwicklung. Das Wegzahlen von Geld, um etwas zu kaufen, oder das Weggeben einer Sache, um etwas zu verkaufen, liefert der politischen Konkurrenz des fremden Staates Mittel seiner Staatsentwicklung. An dieser Stelle kann man einen 'Konflikt' bereits riechen. Waffen. Oder nicht?

Die gesamte Handelsabwicklung, die Waren und die Bezahlung, werden auf ihren Nutzen für den konkurrierenden Staatswillen des Auslands hin untersucht. Als Dual-Use-Güterliste werden Warenkataloge gepflegt und darin selektiv festgelegt, an wen was nicht geliefert werden darf. Umgekehrt wird der eigene Bedarf an Waren aus dem Ausland als Abhängigkeit bewertet, welche den eigenen Staatswillen damit durch den fremden Staatswillen erpressbar mache. Der Verkauf ausländischer Produkte auf dem einheimischen Markt, steht in Konkurrenz zu dessen Nutzung als Absatzmarkt desselben Produktes der einheimischen Industrie. Der Welthandel spiegelt die politische Konkurrenz der Staaten und ihrer Koalitionen als Zoll, Wirtschaftssanktion, oder Wirtschaftskrieg wieder.

Ausgerechnet die entwickelte technische Fähigkeit jedes Industriesstaates, alles in Massen zu produzieren, welche ausreichen die gesamte Welt zu versorgen, setzt die Nationen beim Verkauf dieser Warenmassen in Konkurrenz zueinander. Jede Industrienation ist vom Verkauf dieser Warenmassen ökonomisch abhhängig. Der ökonomische Erfolg eines Konkurrenten ist deswegen gleichzeitig der Misserfolg der anderen Konkurrenzteilnehmer. Der ökonomischen Relevanz des Konkurrenzergebnisses entsprechend rauh, ist der politische Umgang mit den Handelspartnern. Jede Nation versucht die jeweils anderen als Absatzmarkt und/oder Materialquelle ihrer Produkte zu benutzen, und allen Beteiligten ist bewusst, dass mit dem Erfolg der einen Nation, die eigenen Verkaufszahlen sinken und Abhängigkeiten der jeweils nationalen Willensfähigkeit des nationalen Interesses vom Willen konkurrierender Nationalgewalten abhängig sind. Diese gewusste, ökonomische Wirkung versuchen alle Nationen den jeweils anderen zuzuweisen. - Bekannt als Rangfolge der Staaten, welche hier der ersten und dort einer dritten Welt zuordenbar sind.

Gezielt, mit einem besitzanzeigenden Personalpronomen, immer im Plural, als 'unser' oder 'wir', sprechen die Initiatoren der Eigentumsordnung die ökonomische Abhängigkeit der Besitzlosen an, um bekannt zu geben, dass die von ihnen veranstaltete Konkurrenz von Nationen unter ihrem Kommando heute soweit gediehen ist, dass sie sich durch den ebenfalls bewaffneten politischen Willen ihresgleichen nicht nur als Vertragspartner konfrontiert sehen, sondern erklären die politische Willensfähigkeit der Konkurrenz, die Existenz der anderen Staatsgewalt selbst, zum Anlass der Konfrontation. Der konkurrierende, den eigenen nationalen Interessen entgegengesetzte Wille, auf seinen Nutzen ausgerichtete Wille des jeweils anderen Staates, wird als gegen das eigene nationale Interesse gerichtete Diktat einer feindlichen Macht wahrgenommen. - Bekannt als 'rote Linien'.

Der politische Inhalt des Welthandels ist die wechselseitige Schädigung der beteilgten Parteien. Diese Sorte Frieden kommt deshalb ohne Krieg nicht aus, und benennt jeweils den konkurrierenden Staatswillen als Gefahr für den Frieden, bewaffnet sich dementsprechend, und sucht nach Wegen dem politischen Gegner die Mittel seiner politischen Willensausübung streitig zu machen. Ökonomisch und militärisch wird der gesamte Erdball zum Kampfgebiet von Regierungen um jeweils ihre politischen Einflusssphären. Das politische Resultat dieser Konkurrenz ist die stetige, mit den Jahren fortschreitende Beschädigung der ökonomischen Quellen der Staatsführung der Verlierer dieser Konkurrenz. Dieses Ergebnis ist den Veranstaltern bekannt. Unter dem deshalb permanent aktuellen, politischem Arbeitstitel 'Frieden', wird dann durchgesetzt, dass dieser Schaden vom Verlierer zu tragen ist.

Nicht zum ersten Mal werden deshalb Menschen zu Soldaten erzogen, und eingesetzt um einen fremden Staatswillen zu beseitigen. Zum Beispiel am Hindukusch, in Afrika, Syrien, Irak, Lybien, ... . Und in der Heimat muss gearbeitet werden, damit es den Helden an der Front nicht an Munition oder Ausrüstung mangelt. Aktuell wird dazu aufgerufen Russland oder China 'die Stirn zu bieten', und auf der Seite der so Angesprochenen dasselbe, nur in entgegengesetzter Richtung. Hier macht sich die Tatsache, dass die Masse der Erdenbewohner nichts besitzt, und nur sehr wenige den ganzen Planeten, sich für die politischen Initiatoren von Lohnarbeit als strategisch störend bemerkbar. Wer soll sich den Waffen, diesmal wieder von Weltmächten, als Zielscheibe in den Weg, und an der Heimatfront der Arbeit stellen?

Deswegen schallt es hier wie dort, aus allen Medien, wir! und unser!, um den Produzenten dessen, was Soldaten an der Kampffront brauchen, einzureden ihre auf einen Lohn verwiesene Armut sei ihr Besitzstand, der von ausländischen Kräften bedroht sei, und dessen Verteidigung das politische Gebot der Stunde. Die abrufbereite Verankerung von Feindbildern wird als Medienschwerpunkt zum Alltag der geistigen Mobilmachung derjenigen, welche als Voraussetzung der politischen Kriegsplanung dazu aufgerufen sind, ihren Kommandanten als ökonomisches Werkzeug der Vermehrung ihres Privateigentums, und politisch als Waffe zur Bekämpfung des nationalen Staatswillens konkurrierender Regierungen zu dienen. Weil auch die anderen Regierungen, wie die 'eigene', die durch das Privateigentum erzeugte Armut als Mittel und Voraussetzung ihrer Herrschaft bewirtschaften, ist Krieg der bewaffnete Kampf gegen das Personal seiner Herrschaften. - Und deshalb stehen sich durch Regierungen bewaffnete Armeen gegenüber, und das jeweils lohnabhängige Material der Voraussetzung der Willensausübung ihrer Kommandanten. Krieg ist der Versuch die Voraussetzungen des politischen Willens des Gegners mit bewaffneten Truppen zu beseitigen. - Das notwendige Ergebnis ist bekannt als 'ziviles' Opfer von Krieg.

Der Einschlag der Bomben wird militärisch ausgewertet und von den politischen Initiatoren betreut. Die Zerstörung und Beseitigung der Willensvoraussetzungen von als feindlich deklarierten Regierungen hinterlässt hässliche Bilder, welche ge­eignet sind die anerzogene private Partei­nahme der einheimischen Bevölkerung als Kriegspartei zu untergraben. Um die notwendige Bereitschaft zur Produktion der Kriegsvoraussetzungen zu fördern, Waffen, Geräte, Kleidung, Nahrung, Medikamente, usw. sollen unterbrechungsfrei erarbeitet werden, erfolgt eine mediale Aufarbeitung des Kriegsgeschehens dort, wo der Kriegseinsatz befohlen wird. Die herumfliegenden Leichenteile seien die unbeabsichtigte Wirkung von 'übereilten' oder 'ungenauen' Waffeneinsätzen, oder sind Nachweis der Skrupellosigkeit des regierenen Kriegsgegners, der den eigenen Waffen Menschen als Schutzschild entgegenstelle. Durch diese Themensetzung wird der Krieg selbst als Selbstverständlichkeit, und dessen Effizienz, der Erfolg des Kriegseinsatzes, zum Maßstab der nationalen, medial gesteuerten Denkanweisung. Dieselben Handlungen des Gegners sind, genauso selbstverständlich, Verbrechen gegen die Menschlickeit, und belegen die eigene nationale Berechtigung zu jeder Gewaltanwendung.

So aufgestellt geht es wieder begeistert Richtung Russland. Als NATO-Militärmacht stehen bewaffnete Truppen bereits an den Grenzen Russlands. Offiziell wird jede Beschwerde Russlands über diese Ausweitung der NATO-Präsenz (siehe Karte oben links) als Einmischung in innere Angelegenheiten zurückgewiesen, der Ausbau von Truppen und Kriegsgerät wird angekündigt, die Aufnahme weiterer Nachbarstaaten an Russlands Grenzen in Aussicht gestellt, Russland-Sanktionen nicht nur im Rahmen des Ukraine-Konfliktes sind in Kraft gesetzt, der Staat Russland wird in Deutschland als Auftragsmörder verurteilt, dessen Präsident Wladimir Putin als Drahtzieher benannt wird, und es erfolgt eine Bestrafung durch die Ausweisung von zwei Mitarbeitern der russischen Botschaft ( zum Vergleich: Tötung Bin Ladens, iranischer General Soleimani, Jamal Khashoggi, und ... ), der 2020 erste global bekannte Impfstoff gegen COVID19 ist in Europa und Amerika im Februar 2022 nicht zugelassen, der fertiggestellten Gasleitung Nordstream 2 wird die Inbetriebnahme verweigert, gleichzeitig erfolgt eine Medienkampagne in der Russland beschuldigt wird die Gaspreise in die Höhe zu treiben, nicht einmal um Geld zu verdienen, sondern um 'uns' frieren zu lassen, und die deutsche Verteigungsministerin gibt bekannt, dem Putin und seinem Umfeld soll das Shopping auf der Pariser Champs Élysées verboten werden und ist in Litauen, bei einem Besuch von Bundeswehrsoldaten, in einen rollenden Gefechtsstand sogar selber eingestiegen. - Das ist der diplomatische Teil des Umgangs derjenigen, welche sich durch Agression nicht einschüchtern lassen, und im Falle eines Angriffs Russlands auf die Ukraine als G7, EU und NATO massive Konsequenzen ankündigen. - Was auch immer das dann sein wird, ist für den Leser dieses Artikels verbindlich zum Inhalt seines Arbeitsalltags gemacht.

Währendessen stellen die USA, England und Europa sicher, dass der ukrainischen Regierung nicht die Mittel ausgehen, die kriegerischen Handlungen gegen prorussische Kräfte fortzusetzen. Seit 2014 flossen 17 Milliarden Euro aus der EU, und jährlich 320 Millionen Dollar aus den USA an die ukrainische Kriegspartei. Weitere Geldzahlungen erfolgen über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die USA liefern Scharfschützen­gewehre, Panzer­abwehr­waffen, Radaranlagen, Nachtsicht- und Kommunikationsgeräte, Boote für die Küstenwache, Humvees, Handfeuerwaffen und Munition. Die Türkei liefert die Kampfdrohne Bayrakar TB2, und man ist dabei in der Ukraine selbst eine Fabrik zur Herstellung dieser Waffe aufzubauen. Die NATO-Staaten bilden ukrainische Militärkräfte aus. England bildet mit mehr als 100 Soldaten in der Ukraine dessen Soldaten aus, wie man die von England gelieferten 2000 Panzerabwehrrakten bedient. Stellvertretend abgefeuert werden, sollen die Waffen von der ukrainischen Regierung. Die NATO bezieht Stellung in Polen, Litauen, Lettland, Estland und Rumänien und kündigt für Mitte Februar 2022 ein Militärmanöver in der Slowakei an. Spanien entsendet vier Kampfflugzeuge nach Bulgarien verlegt und drei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer.

".. Auf der Pressekonferenz zu seinem ersten Jahr im Amt warnte US-Präsident Biden, er hoffe, der russische Präsident Putin verstehe, dass er sich ohne einen ausgewachsenen Atomkrieg nicht in einer sehr guten Position befinde, um die Welt zu beherrschen. Er habe Sorge vor einem unbeabsichtigten Krieg, erklärte Biden. .."
( tagesschau.de, 20.01.2022 )

Die Ukraine wird als NATO-Geschütz gefechtsklar gemacht.

Die seit Monaten publizierten Beweise für die Absicht Russlands in die Ukraine einzumarschieren, sind die diplomatische Ansage an Russland, dass dieses Geschütz weiterfeuert, und aufgerüstet wird, bis Russland die Ausweitung der NATO bis an ihre Grenzen bedingungslos akzeptiert. Das Verhandlungs­angebot der NATO-Führungs­macht besteht darin, entweder zu kapitulieren oder die Kriegerklärung jetzt praktisch anzuerkennen, und sich der Bereitschaft der westlichen Alliierten bis zu einem ausgewachsenen Atomkrieg zu stellen. Diese Alternative konfrontiert die europäischen NATO-Verbündeten mit der Tatsache, dass ihre Führungsmacht die neuen NATO-Staaten in Osteuropa und damit auch das Staatsgebiet der europäischen Führungsmächte als Schlachtfeld einplant, und diesen Plan jederzeit selbst initiieren kann. Insofern besteht von europäischer Seite, dessen politische Potenz sich im Vergleich zur Militärmacht der USA oder Russlands bisher auf die ökonomische Gewalt ihrer Staatsmacht gründet, das Interesse den Beschuss durch die Ukraine fortzusetzen, aber diesen Krieg nach Möglichkeit nicht zu einem Weltkrieg zu eskalieren. Denn in diesem Fall entscheidet die militärische Potenz, und da spielen sie in der zweiten Liga. So kommt man auf die grüne Idee, dass Helme erstmal reichen sollen, und wäre schwer dafür die Russen ökonomisch fertig zu machen... . Umgekehrt wissen die europäischen Wirtschaftsriesen, dass ihre ökonomische Potenz, und dessen vollzogene und beabsichte Ausweitung jetzt an die bewaffneten Grenzen, und auf die politische Unterlassungsaufforderung Russlands stößt. Da wollen und brauchen sie die Militärmacht der USA, aber eben nur als Brechstange ihres Erfolges. Und jetzt sind sie mit dem politischen Willen der USA konfrontiert den Fall Russland endgültig zu den Akten zu legen.

Die USA geben am 11.02.2022 bekannt, das laut Informationen des US-Geheimdienstes ein Angriff Russlands auf die Ukraine möglicherweise am 16.02.2002 unmittelbar bevorstehe.

Während des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers am 14.02.2022, lässt die Ukraine am Morgen des 15.02.2022 eine Stellungnahme ihres Botschafters in Deutschland veröffentlichen. Am selben Tag, ein paar Stunden später, ist ein Gespräch des deutschen Bundeskanzlers mit dem russischen Präsidenten zur Ukraine-Krise geplant.

"Der ukrainische Botschafter erwartet von Kanzler Scholz 'ein klares Ultimatum mit einer Deadline' an Russlands Präsidenten Putin. .. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat von Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Moskau-Besuch ein hartes Auftreten gefordert. 'Nur ein klipp und klares Ultimatum an Herrn Putin mit einer Deadline, seine bis zu den Zähnen bewaffneten Horden nicht später als am 16. Februar zurückzubeordern, kann noch den Weltfrieden retten .. Sollte der Kremlchef diese allerletzte Warnung ignorieren, müssten bereits am nächsten Tag schritt- und stufenweise äußerst schmerzhafte präventive Sanktionen gegen Russland eingeführt werden' .. Melnyk sagte, die wirtschaftlichen Strafmaßnahmen sollten ein totales Importembargo von Öl, - Gas- und Kohleprodukten sowie anderen strategischen Rohstoffen ebenso umfassen wie das Einfrieren russischen Staatsvermögens im Ausland - einschließlich Bankkonten -, ein komplettes Investitionsverbot in Russland sowie umfangreiche persönliche Sanktionen gegen die russische Staatsführung und Oligarchen. 'Alle Karten müssen endlich auf den Tisch. Auch das endgültige Aus für Nord Stream 2 soll nicht nur öffentlich bekräftigt werden, sondern auch tatsächlich für immer und ewig politisch beschlossen und rechtlich umgesetzt werden', sagte Melnyk. Die zusätzlichen 150 Millionen Euro an deutschen Kreditgarantien seien 'ein guter Schritt nach vorne', sagte der Botschafter. Aber dies sei nicht ausreichend. .. "
( 15.02.2022, 07:26 MEZ, tagesschau.de: Botschafter fordert Ultimatum an Putin )

Gleichzeitig gibt die USA bekannt den Kreditrahmen der Ukraine um weitere 884 Millionen Euro zu erweitern. Deutschland sagt die im Zitat angesprochenen weiteren 150 Millionen Euro zu. Das US-Außenministerium rief zudem US-Bürgerinnen und -Bürger in Belarus auf, das Land zu verlassen.

Die Medienwelt injiziert in besorgtem Tonfall einen Weltkrieg wie eine Selbstverständlichkeit, und stellt anlässlich des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers in Russland als Frage formuliert klar, worauf sich das Volk einzulassen hat. - Letzte Chance für den Frieden?

Vor dem Treffen des deutschen Bundeskanzlers mit dem russischen Präsidenten, gibt die russische Regierung bekannt, das Truppen auf russischem Staatsgebiet von der Grenze zur Ukraine abgezogen wurden. Die von der USA angekündigte Invasion Russlands in die Ukraine bleibt aus.

Am 17.02.2022 stellt die NATO diplomatisch klar, dass es nicht die Anwesendheit der russischen Truppen ist, welche von Russland durch einen Rückzug zu beseitigen sei, sondern die Existenz der Truppen, die Fähigkeit der russichen Regierung selbst, sich dem Willen oder der durch die NATO geschaffenen Fakten zu widersetzen. Konsequent wird am 16.02.2022 durch die NATO definiert, dass eine beschlossene Verlegung weiterer NATO-Gefechtseinheiten nach Osteuropa, als Verteidigung der NATO-Mitgliedsstaaten zu bezeichnen ist, und nicht als Bedrohnung Russlands.

Am 18.02.2022 sagt der NATO-Generalsekretär auf einer Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler:
... 'Ich persönlich denke, dass wichtig ist, dass die Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung hat. Das ist in der Charta der Vereinten Nationen verankert. Die Nato unterstützt die Ukraine, damit sie dieses Recht verteidigen und ausüben kann.'

Die westliche Presse beginnt mit der Ausstrahlung von Interviews von Betroffenen in der Ukraine, welche ihr Leiden als Ungewissheit daran zum Ausdruck bringen, dass Russland, wenn nicht wie gestern angekündigt, aber eben jederzeit angreifen könne. Man wolle aber nicht weglaufen, sich absetzen, sich vom Krieg distanzieren, sich und die abgefilmte Familie in Sicherheit bringen, sondern werde als Kriegspartei die Unabhängigkeit des eigenen Landes verteidigen.
( Das ursprünglich hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-988865.html, Leben mit der Bedrohung durch Putin-Russland: Bericht aus der Ukraine" als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )

Am 18.02.2022 gibt Joe Biden als amerikanischer Präsident bekannt, das Russland 'trotz aller Beteuerungen' eine Invasion in die Ukraine plane. Es gebe keine Pläne dafür, dass er in dieser damit angekündigten Weltlage mit dem russischen Kriegskandidaten Präsidenten Wladimir Putin telefonieren werde.

Durch diese Ankündigung entzieht die NATO-Führungsmacht der russischen Seite die Definitionsgewalt über die Bewertung des russischen Versuches, den Konlikt zu deeskalieren. Was ein Rückzug ist, definiert die NATO, setzt damit die Fortsetzung der Verhandlungen im Normandie-Format aus, und bringt die ukrainischen Streikräfte in die Position sich als Hebel der westlichen Allianz zu betätigen. Bereits am 17.02.2022, unmittelbar nach der Aberkennung des Deeskalationswillens Russlands durch die USA, beginnt die westliche Medienwelt mit der Berichterstattung über eine beunruhigende Lage in der Ostukraine.
'.. Seit Mittwochvormittag (Anmerkung des Autors dieser Website: das ist der 16.02.2022) meldete das Verteidigungsministerium mehr als 40 Verstöße gegen die geltende Waffenruhe. Insgesamt wurden mehrere Zivilisten und ein ukrainischer Soldat verletzt. Prorussische Separatisten hätten Dörfer beschossen. ..' ( tagesschau.de, Beschuss trotz Waffenruhe )

Der US-Außenminister tritt vor den UN-Sicherheitsrat, und erklärt, das Russland einen Vorwand 'schaffe', um diese Invasion vor der Weltöffentlichkeit zu rechtfertigen. Der US-Außenminister kennt Beispiele, wie einen vermeintlichen Terroranschlag, die erfundene Entdeckung eines Massengrabes, Vorwürfe eines Völkermordes, einen inszenierter Drohnenangriff auf Zivilisten, oder einem vorgetäuschten oder echten Angriff mit Chemiewaffen. Russische Medien würden bereits 'falsche Alarme' verbreiten, so Blinken. Diese Informationen seien seien eine Warnung, und man sei dabei alles Mögliche zu tun, um Krieg zu verhindern. Gott sei Dank, denn jeder der auch nur bis bis zwei zählen will, kann auf andere Gedanken kommen. Morgen früh, muss das von den Welkriegsperspektiven seiner Herrschaften lohnabhängige Personal wieder zur Arbeit, ganz fest davon überzeugt, sich um seine Familie zu kümmern, wenn es wie es lebenslang heisst, Geld verdient werden muss. Im Krieg und davor, in der Zeit seiner Vorbereitung. - Beliebt als Frieden.

Jetzt ist es wieder an der Zeit, die Früchte der kommandierten Arbeit zu ernten. Und es werden Berichte geliefert. Zahlreiche Verstöße gegen die Waffenruhe werden gemeldet, auch ein Kindergarten, da sieht man den Feind deutlich, wurde offenbar von Granaten getroffen. Ein Sollte oder Muss wird diskutiert, als Waffenlieferung um zurück zu Schießen.

Am 21.02.2022 gibt der russische Präsident bekannt, die Separatistengebiete im ehemaligen Staatsgebiet der Ukraine, Donezk und Luhansk, als Republiken anzuerkennen. Das stehe im diametralem Widerspruch, unverhandelbar, zum Anspruch der NATO sich dasselbe Gebiet als ihren Einflussbereich zu sichern. Es ist reiner Zufall, und die wahnsinnige Idee eines Diktators, dass die Ukraine unmittelbar an der russischen Grenze liegt. Die NATO ist bekannt dafür, dass sie, wenn sie an Blut auch nur denkt, in Ohnmacht fällt, bekannt dafür, als Diener der Menschheit, Männern, Frauen und Kindern, weltweit, ihre Werteordnung als Frieden zu schenken.
"Die Grundlage unseres Zusammenlebens, das internationale Recht, unsere europäischen Verträge, die sind nicht verhandelbar." "Kommen Sie an den Verhandlungstisch zurück."

Das freundliche Angebot hat Russland abgelehnt. Am 24.02.2022 dringt Russland in die Ukraine ein, um die Fortsetzung der Willensausübung der ukrainischen Regierung zu beenden.

tagesschau.de, 24.02.2022, 09:00 Uhr, Ina Ruck aus Kiev:
"Was tut sich im Moment in Kiev? Wie erleben Sie das?: Nun unverändert in der Stadt, es sind Leute draußen, es ist wenig los, ich schau mich hier grad so um, an den Kaffebuden stehen die Menschen noch, es gibt noch Fussgänger, also es ist jetzt nicht ausgestorben hier, aber es sind doch sehr viel weniger Menschen. Es hat gerade der Präsident sich nochmal ans Volk gewandt, Präsident Selenkyj, hat in einer Rede alle Bürger des Landes und Bürgerinnen des Landes die mit Waffen umgehen können aufgefordert sich bei den Einschreibungsstellen zu melden. Man hat ja hier eine Bevölkerung die tatsächlich relativ gut ausgebildet ist, um es mal so zu sagen, es gibt viele Freiwillige die sich haben schulen lassen, im Waffengebrauch, schon im Vorfeld, seit Monaten. Die sind nun alle aufgefordert, sich zumindest zu melden, dass man weiss wo sie sind und das man sie im Notfall auch rufen kann. Es ist auch zu Blutspenden aufgerufen worden. Es gab dann auch sone sehr patriotische, typische Kriegsrede, in der er eben gesagt hat, der Feind hat Verluste hingenommen, auch schwere Verluste, und es werden noch schwerere folgen, also das ist sone Mutmachrede an das Volk. Es ist völlig klar, die haben verstanden, dass hier der volle Krieg gegen das Land begonnen hat, und man richtet sich jetzt darauf ein, und versucht sich dann dementsprechend vorzubereiten eben, so gut es geht, vorzubereiten. ..."
( das ursprünglich hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-992825.html, Angriff auf Ukraine: Ina Ruck mit Reaktionen aus Kiew als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )

Während die ukrainische Regierung nach Freiwilligen in der Bevölkerung suche, welche ihre Waffen tragen und davon Gebrauch machen sollen, kündigt der russische Präsident der ukrainischen Regierung an, die Ukraine zu Entmilitarisieren und zu Entnazifieren und diejenigen vor Gericht zu stellen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, einschließlich der Bürger der Russischen Föderation, begangen haben. An die westlichen Auftraggeber und Ausrüster der unkrainschen Regierung gerichtet:

"Jetzt ein paar wichtige, sehr wichtige Worte für diejenigen, bei denen die Versuchung aufkommen könnte, sich von der Seite in das Geschehen einzumischen. Wer auch immer versucht, uns zu behindern, geschweige denn eine Bedrohung für unser Land und unser Volk zu schaffen, muss wissen, dass die Antwort Russlands sofort erfolgen und zu Konsequenzen führen wird, die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben. Wir sind auf jede Entwicklung der Ereignisse vorbereitet. Alle notwendigen Entscheidungen wurden in dieser Hinsicht getroffen. Ich hoffe, dass ich gehört werde."
( tagesschau.de, 24.02.2022, Putins Kriegsankündigung, "Frage von Leben und Tod für unser Land" )

"Die Bundesregierung ändert offenbar ihre Politik bei Waffenexporten in die Ukraine: Nach übereinstimmenden Medienberichten dürfen die Niederlande 400 Panzerfäuste aus deutscher Produktion in das Kriegsgebiet liefern. .. Auch die Lieferung mehrerer Artilleriegeschütze aus DDR-Altbeständen von Estland an die Ukraine wurde genehmigt. .. Außerdem wurde die Ausfuhr von 14 sondergeschützten gepanzerten Fahrzeugen für die Ukraine genehmigt. .."
( 26.02.2022, Waffen für die Ukraine freigegeben, tagesschau.de )

"Immer mehr westliche Partner wollen der Ukraine mit Waffen aushelfen: Auf einer Geberkonferenz sollen mehr als 20 Zusagen zusammengekommen sein. .. Die Konferenz fand unter britischer Führung am Freitagabend virtuell statt. .. Aus Ministeriumskreisen hieß es, die militärische Unterstützung beinhalte Munition und Anti-Panzer-Waffen. Großbritannien habe zudem angeboten, mit 'logistischen Operationen' die Spenden in die Ukraine zu bringen. Dänemark teilte mit, 2000 schusssichere Westen und 700 Sanitätstaschen in die Ukraine schicken zu wollen. Konkrete Zusagen sind unter anderem von den Niederlanden bekannt, die 200 Luftabwehrraketen an die Ukraine liefern wollen. Die Raketen vom Typ 'Stinger' sollten so schnell wie möglich bereitgestellt werden, erklärt die Regierung in einem Schreiben an das Parlament. Das Land hatte Anfang des Monats zugesagt, unter anderem Gewehre, Munition, Radarsysteme und Minensuchroboter an die Ukraine zu liefern. Auch Tschechien kündigte an, Waffen und Munition im Wert von 7,6 Millionen Euro an die Ukraine zu liefern. Dabei handele es sich um Maschinengewehre, Sturmgewehre und andere leichte Waffen. Die Waffen würden an einen Ort geliefert, der von der ukrainischen Seite bestimmt werde. Tschechien hatte zuvor bereits beschlossen, der Ukraine rund 4000 Artilleriegranaten im Wert von 36,6 Millionen Kronen zu spenden. .."
( 26.02.2022, Ukraine erhält Waffen-Unterstützung, tagesschau.de )

".. Deutschland liefert Waffen aus den Beständen der Bundeswehr an die Ukraine. Die ukrainischen Streitkräfte werden mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ 'Stinger' unterstützt, wie Bundeskanzler Olaf Scholz mitteilte. Die Waffen würden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert. .."
( 26.02.2022, Bundesregierung hilft Ukraine, tagesschau.de )

Am 06.03.2022 erklärt der amerikanische Außenminister Blinken:

".. Wir arbeiten mit Polen jetzt gerade daran, ob wir auffüllen können, was sie an die Ukrainer liefern. Kampfflugzeuge, die ukrainische Piloten fliegen können", so Blinken. "Aber wir wollen auch sehen, ob wir dabei helfen können, polnische Sicherheitslücken zu schließen, die dadurch entstehen können. Darüber reden wir gerade ganz aktiv." Die polnische Regierung dementierte per Twitter zwar, dass sie den Ukrainern Kampfflugzeuge liefern will. Aber laut US-Medien versucht die US-Regierung Warschau den Deal schmackhaft zu machen, indem sie anbietet, im Gegenzug amerikanische F-16-Kampfflugzeuge zu liefern. .."
( 06.03.2022, Diskussion über Kampfjetlieferungen, tagesschau.de )

Am 08.03.2022 erklärt das polnische Außenministerium seine Bereitschaft die Kampfflugzeuge russischer Bauart vom Typ MiG-29 "kostenlos und unverzüglich" an die USA auf dem deutschen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu übergeben. Die polnische Regierung rief andere Staaten, Bulgarien und die Slowakei dazu auf, ebenfalls ihre Kampfflugzeuge dieses Typs der ukrainischen Regierung zur Verfügung zu stellen.

".. Darüber wollen wir sprechen mit unserer Korrespondentin in Washington, .. das sind dann doch keine Defensivwaffen mehr, ist damit eine neue Eskalationsstufe erreicht? Das weiß letztendlich nur Putin... . ... Aber warum ist das so? Warum händigt Polen die Flugzeuge nicht direkt an die Ukraine aus, sondern geht den Umweg über die USA? .. und zwar, ich zitier hier mal, man sagt die Entscheidung über die Lieferung von Offensivwaffen die müsse auf der Ebene der gesamten NATO einstimmig getroffen werden, stattdessen setzt Polen also scheinbar jetzt auf die Abschreckungsmacht der USA. ... und offenbar hofft Polen, dass jetzt eben über Bande (Anmerkung des Autors dieser Website: Bande; Eine Nutzung des Spielfeldrandes durch die Spielkugel im international beliebten Tischspiel Billiard) die Abschreckungsmacht der USA so groß ist, daß sie auch weiter Offensivwaffen liefern können, ohne daß es dann, aeh, gleich zu Vergeltung, aeh, von russischer Seite kommt."

".. Kirby (Anmerkung des Autors: Sprecher des amerikanischen Verteidigungsministeriums) erklärte, das Pentagon sei nach der polnischen Erklärung im Kontakt mit Warschau. Die Entscheidung, der Ukraine polnische Kampfflugzeuge zu überlassen, sei letztlich Sache der polnischen Regierung. .. Die Vorstellung, dass Kampfflugzeuge, die dem US-Militär übergeben worden seien, im Krieg mit Russland von einem US- beziehungsweise NATO-Stützpunkt in Deutschland in den umkämpften ukrainischen Luftraum flögen, werfe 'ernsthafte Bedenken für das gesamte NATO-Bündnis auf.' .. Eine direkte Überstellung der Maschinen an die Ukraine ist von den USA offenbar nicht geplant. Als ein mögliches Szenario gilt, dass die Jets in Ramstein umlackiert und in ein Land geflogen werden könnten, das weder der NATO noch der EU angehört. Ukrainische Piloten könnten sie von dort in die Ukraine fliegen. Als Transitland wurde kein Land öffentlich genannt, der Kosovo gilt als eine der möglichen Optionen. .."
( 09.03.2022, USA lehnen polnisches Kampfjet-Angebot ab, tagesschau.de )

Der ukrainische Außenminister Kuleba wird offiziell zum Treffen der NATO-Außenminister am 07.04.2022 über mehr Unterstützung für die Ukraine eingeladen. Seine Agenda für das Treffen bestehe nur aus drei Punkten, betonte Kuleba: 'Es sind Waffen, Waffen, Waffen.' In seiner Rede auf dem Treffen der NATO-Außenminister reduziert er diese Forderung wie folgt auf einen Punkt:

Orginaltext des ukrainischen Außenministers: 'And the deal, a fair deal that Ukraine is proposing. You provide us with everything that we need, and will fight for our security but also for your security'

Die veröffentlichte Übersetzung des englischen des Orginaltextes: '.. und Kuleba macht der NATO ein Angebot: Das ist ein fairer Deal, den die Ukraine vorschlägt. Sie versorgen uns mit allem was wir brauchen, und wir sorgen für unsere, und damit auch für ihre Sicherheit ..'
( das ursprünglich hier: 07.04.2022, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1014307.html, Treffen NATO-Außenminister: Beratungen über den Krieg gegen die Ukraine, als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )

Um noch einmal zu unterstreichen, dass nicht die NATO gegen Russland kämpft, wie das englische Wort 'fight' es nahelegen würde, ergreift die deutsche Außenministerln Annalena Baerbock das Wort, und erklärt am Rande des Treffens der NATO-Außenminister, dass die NATO keine Kriegspartei ist, welche die ukrainische Regierung ausdrücklich auch mit sogenannten 'schweren' Waffen versorgen will, sondern die 'Summe der Einzelstaaten als Summe dieses Bündnisses'.

Am 09.04.2022 gibt der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bekannt:
'.. Waffen an die Ukraine zu liefern. Das sei wichtiger, als Sanktionen. .. Der Krieg wird in der Schlacht um den Donbass entschieden. .. Alle fragen mich, wann stoppst du das Gas. Was den Krieg angeht, ist das nicht die Schlüsselfrage .. Wann und wie und was wird geliefert? .. Borrell geht davon aus, dass künftig auch ukrainische Soldaten für die Bedienung westlicher Waffen ausgebildet werden. "Das wird kommen auf die eine oder andere Weise", sagte er. Die ukrainischen Soldaten kämpfen zu einem großen Teil noch mit Ausrüstung aus Sowjetbeständen. Das wird von westlichen Staaten wie Deutschland als Grund angeführt, dass die Lieferung bestimmter Waffensysteme keinen Sinn mache, weil die ukrainischen Streitkräfte sie nicht bedienen könnten. Eine Ausbildung auf ukrainischem Territorium gilt als zu riskant, weil das von Russland als Beteiligung am Krieg gewertet werden könnte. Das will die Nato unbedingt vermeiden.'
( 09.04.2022, tagesspiegel.de, EU-Außenbeauftragter hält Waffen für wichtiger als Sanktionen )

Am 11.04.2022 gibt die deutsche Außenministerln Baerbock bekannt: 'Das machen wir gemeinsam mit unseren internationalen Partnern, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern stellen wir weitere Millionen zur Verfügung über die European Peace Facility. Aber was klar ist, die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allen Dingen auch schwere Waffen. Und, jetzt ist keine Zeit für Ausreden sondern jetzt ist Zeit für Kreativität und Pragmatismus, um gerade mit Blick auf Fragen wie Ersatzmaterialien, Ausbildung, gemeinsam die Ukraine schnellstmöglich zu unterstützen.'
( 11.04.2022, tagesschau.de, Leopard"-Panzer für die Ukraine? )

In den Thinktanks der NATO-Führungsmacht hat die Niederlage Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine als geostrategischer Voraussetzung seiner Verteidungsfähigkeit oberste Priorität. Der ukrainische Präsident erstattet Bericht, wie die Lage an der NATO-Kriegsfront bestellt ist. Dementsprechend wird ein Munitionsbedarf an dieser NATO-Kriegsfront ermittelt. 'Wir brauchen dringend schwere Artillerie, schwere Panzerfahrzeuge, Luftabwehrsysteme und Flugzeuge, betonte der 44-Jährige in einer auf Englisch verbreiteten Videobotschaft. Dabei zählte er Artilleriesysteme mit NATO-Kaliber von 155 Millimeter auf. Nötig sei "soviel wie möglich" Artilleriemunition des sowjetischen Kalibers von 152 Millimeter. Kiew brauche Mehrfachraketenwerfer des sowjetischen Typs "Grad" (Hagel), "Smertsch" (Wirbelsturm) oder US-amerikanische M142 HIMARS. Zudem nannte er sowjetische Panzer des Typs T-72 - "oder ähnliche US-amerikanische oder deutsche". In der Aufzählung folgten dann Flugabwehrsysteme aus sowjetischer Produktion des Typs S-300 oder BUK (Buche) - "oder gleichwertige moderne westliche Flugabwehrsysteme" '
( 13.04.2022, tagesschau.de, Selensky konkretisiert Forderung nach Waffensystemen )

Politiker in Polen, Estland, Lettland und Litauen realisieren neue nationale Perspektiven, so wie gestern, nach Ende des 2. Weltkrieges, die Bundesrepublik Deutschland als Frontstaat gegen die Sowjetunion. Raketenabwehrstellungen und Atombomben werden zur Sicherung der NATO-Außengrenze angefordert, von Staaten welche gestern noch als kleine Lichter in der europäischen Familie leuchteten. Die Lieferung sogenannter 'schwerer Waffen' an die Ukraine, wird durch deren Ersatz durch modernere Waffensystemen belohnt. Die Geostrategische Lage dieser Staaten, als NATO-Aufmarschgebiet direkt an der Grenze zu Russland, oder als Nachschubweg zur Versorgung des ukainischen Waffenbedarfs, versetzen den politischen Fokus auf diese Staaten. Diese Staaten hoffen darauf, dass ihr Antrag auf eine der Kriegssituation entsprechende Aufwertung innerhalb der NATO-Staatenwelt von ihrem Chef, durch die Lieferung dieser Waffengattungen, anerkannt und realisiert wird. Aufgeregt wird nachgedacht, wie man der politischen Abwertung der ökonomischen Vorherrschaft in Europa durch den Krieg gegen Russland entkommen kann. 100.000.000.000 Milliarden für Waffen war die erste Idee. Jetzt, heute, sind diese Waffen aber noch nicht im Besitz ihrer Besteller. Die NATO-Führungsmacht will aber heute Kriegsergebnisse gegen Russland sehen. Deshalb sollen die Nichtfrontstaaten, wie Deutschland, jetzt ihre Waffen an die Front gegen Russland liefern. Diese politische Unterordnung der amtierenden, ökonomischen Herrschaften Europas, unter die aktuell politische Relevanz der europäischen Frontstaaten gegen Russland, passt ihnen nicht.

Und prompt wird der deutsche Präsident von den europäischen Kriegsparteien mit aktuellem Frontstatus, als gestriger Kollaborateur und aktueller Wehrdienstverweigerer, als womöglich ungewollter, aber Allierter des russischen Feindes identifiziert. In Berlin beeilt man sich, präsentiert feminin emanizipierte, aber auch breitbeinig vorgetragene, grüne Führungsqualität, die gegen einen Sieg der russischen Regierung, die dafür erforderlichen Waffen an die ukrainische Regierung liefern wolle. Man verurteilt die gestern noch vertraglich erreichte Einbindung Russlands, die ökonomische Nutzbarmachung der Welt hinter dem bis dahin 'eisernen Vorhang', als politische Anerkennung und Würdigung, als Zusammenarbeit mit dem Feind, durch dessen Annerkennung als Vertragspartner. Enteigungen, wenn es Russen sind, jede Lieferung von Waffen, wenn sie gegen Russland gerichtet ist, da kann die Bundesregierung nachweisen, sich nichts vorwerfen lassen zu müssen. Jetzt heisst es aber "All in".

"Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren. Russland darf den Krieg nicht gewinnen und Deutschland und Europa müssen alles, was verantwortbar ist, tun, um die Ukraine fortwährend zu unterstützen. .. Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass es keine Sanktionen gibt, die nicht auch wirtschaftliche Konsequenzen hier im Land haben. Sowohl direkt, dass Unternehmen bestimmte Geschäfte nicht mehr wahrnehmen können. Das sollen sie dann ja auch nicht. Das ist ja der Sinn von Sanktionen, wie auch indirekt, dass höhere Preise zu tragen sind, sowohl von den Menschen in Deutschland, den Bürgerinnen und Bürgern, den Verbrauchern und Verbrauchern wie von den Unternehmen. .."
( 08.04.2022, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Russland darf den Krieg nicht gewinnen )

Die Ukraine selbst hat keine eigenen Waffen, sondern existiert als Kriegspartei nur durch den politischen Willen der NATO, welche die Munition und die Geldmittel liefern, um ihr Interesse an der Ukraine als politische Einflusssphäre gegen dasselbe Interesse Russlands durchzusetzen. Gleichzeitig befreit die Ukraine als Kriegschauplatz, als Ort wo diese NATO-Waffen zum Einatz kommen, die Lieferanten von Schäden direkter Kriegshandlungen auf ihrem Staatsgebiet, und gestattet es der NATO sich diplomatisch und in den Medien als Unterstützer und nicht als Kriegspartei darzustellen. Nicht weil Weltkrieg eine doofe Sache sei, sondern weil dessen nationaler Nutzen in Fall der Ausweitung des Krieges auch auf das Herrschaftsgebiet der Waffenlieferanten umstritten ist, muckt man hier, und da, welcher Panzer, welches Flugzeug, oder lieber Bargeld, weil jeder in diesen politischen Kreisen weiss, dass ihre Waffen die Eskalation des Krieges in der Ukraine bishin zu einem dritten Weltkrieg vorantreiben. Denn wenn es NATO-Waffen sind, welche in der Ukraine abgefeuert werden, rückt ihr Staatsgebiet als Quelle der Munition ins Blickfeld ihres russischen Feindes. Ein Beispiel: Rammstein. Dieser Sorge ihrer Berufskollegen begegnet die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und erklärt, dass es genau deswegen:

"Für alle Mitgliedstaaten gilt, wer kann, sollte schnell liefern, denn nur dann kann die Ukraine in ihrem akuten Abwehrkampf gegen Russland bestehen. .. Ich unterscheide nicht zwischen schweren und leichten Waffen. Die Ukraine muss das bekommen, was sie zur Verteidigung braucht und was sie handhaben kann. .. Wir müssen alles tun, dass er so schnell wie möglich endet. Und wir müssen uns zugleich darauf vorbereiten, dass der Krieg schlimmstenfalls noch Monate, gar Jahre dauern kann. .."
( 17.04.2022, tagesschau.de, Von der Leyen ruft EU zu schnellen Waffenlieferungen auf )

Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ergänzt, und erklärt auch dem kleinen Mann warum Waffenlieferungen das Brot der Welt sind:

"Uns erreichen alarmierende Nachrichten aus der Ukraine, wo russische Truppen offenbar gezielt auch landwirtschaftliche Infrastruktur und Lieferketten zerstören. .. Das könne langfristige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der ukrainischen Landwirtschaft und damit auf die Weltversorgung haben. .. Darum ist es so wichtig, dass der Westen die Ukraine mit weiteren, wirkungsvolleren Waffen unterstützt - und da sollte sich Deutschland nicht ausnehmen."
( 17.04.2022, tagesschau.de, Özdemir fordert mehr Waffen für die Ukraine )

Um diesen Hunger 'der Welt' zu stillen, wird die Hilfe an die ukrainische NATO-Front weiter aufgestockt:

"Das neue Militärhilfepaket umfasst dringend benötigte schwere Artillerie, 144.000 Schuss Munition und Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte im Kampf um die Region Donbass in der Ostukraine. Das Paket baut auf den rund 2,6 Milliarden Dollar an Militärhilfe auf, die Biden zuvor für die Ukraine genehmigt hatte. Der US-Präsident hatte der Ukraine bereits vergangene Woche Rüstungsgüter im Wert von 800 Millionen Dollar zugesagt. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar sei damit militärische Ausrüstung im Wert von insgesamt rund 3,4 Milliarden Dollar versprochen oder bereits ausgeliefert worden. Biden sagt, er werde den Kongress nächste Woche bitten, weitere Milliarden Dollar an Hilfe für die Ukraine zu genehmigen, da das im letzten Monat verabschiedete Hilfspaket nun 'fast erschöpft' sei. ..weitere 500 Millionen Dollar an wirtschaftlicher Hilfe. Mit dem Geld soll der ukrainischen Regierung unter anderem dabei geholfen werden, Gehälter und Renten auszuzahlen. ..auch für Programme bestimmt, die eine "Verschlechterung der humanitären Situation in der Ukraine" verhindern sollen ..Auch sollen mit dem Geld Städte unterstützt werden, die durch den russischen Angriff verwüstet worden seien ..Biden betonte, es werde dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "niemals gelingen, die ganze Ukraine zu dominieren und zu besetzen". Dies zeige die Einheit und Entschlossenheit des Westens. ..Biden kündigte weiter an, dass die USA ihre Häfen für russische Schiffe sperren würden. Das bedeute, dass kein Schiff, das unter russischer Flagge fährt oder von russischen Interessen geleitet ist, in den Vereinigten Staaten anlegen dürfe. ..Ab dem Beginn der kommenden Woche starten die USA das Verfahren zur Aufnahme von bis zu 100.000 ukrainischen Flüchtlingen. Geflüchtete aus der Ukraine bräuchten zur Aufnahme einen Bürgen in den USA, der sie unterstützen könne und einen Hintergrundcheck durchlaufen müsse, sagten hochrangige Regierungsbeamte..Das Programm richte sich somit vorrangig an Ukrainer mit Verbindungen in die USA. Wer in die Vereinigten Staaten kommen wolle, müsse unter anderem gegen eine Reihe von Krankheiten geimpft sein. Außerdem würden 'biografische und biometrische' Kontrollen vorgenommen. .."
( 21.04.2022, tagesschau.de, Weitere 800 Millionen Dollar für Ukraine )

Das zu Nationalisten erzogene und aufgehetzte Publikum, zuhause vor den Fernsehern, macht die Kriegpraxis der Regierungen jeweils zu seiner privaten Sache, greift geistig nach Waffen, inspiriert durch die ihnen vorgezeigten Kriegsresultate der Waffen ihrer Herrschaften, leistet seinen Beitrag an den Kriegskassen der Nation, und bereitet sich stoisch auf den Arbeitseinsatz an der Heimatfront vor. ...

Die NATO-Kriegsführung gegen Russland wird als 'Ringtausch' salonfähig. Hier tauschen die NATO-Frontstaaten mit eventuell weiter entfernt liegenden, aber besser bewaffneten NATO-Mitgliedern, sogenannte 'schwere Waffen' mit den Frontstaaten der NATO. Die liefern dann ihre Waffen an die Ukraine, und bekommen als Ersatz moderneres Kriegsgerät geliefert, um die NATO-Verteigungsfähigkeit der Waffenlieferanten nicht zu schwächen. - Man wisse ja nie, was in 'Putin´s Kopf' vorgeht.

Die Köpfe der NATO, laden derweil auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Rammstein 'nicht nur NATO-Mitglieder' ein, um sich über den Waffenbedarf der Ukraine Gedanken zu machen, welche 'über den aktuellen Krieg hinaus gehen'. Die militärische Unterstützung der Ukraine, in der Zukunft, soll schon nächste Woche besprochen werden. Ein Ziel des Treffens sei die zeitgemäße Diskussion über 'die dauerhafte Sicherheit und Souveränität der Ukraine'.

Die Bereitschaft des NATO-Kriegsgegners Russland sich auch dieser erneut angekündigten Bewaffnung der ukrainischen Kriegspartei zu stellen, und ganze Städte zu zerstören aus denen diese Waffen abgefeuert werden, motiviert europäische Waffenlieferanten der Ukraine mehrdimensional zu denken: ".. Angesichts der Kriegsverbrechen, die Russland begangen hat, der Art und Weise seiner Kriegsführung im Donbass und in Mariupol, der atomaren Provokationen Ende Februar muss man ganz klar sagen: Russland hat einen Willen zur Eskalation", sagte Macron. .. Das Risiko einer Eskalation sei sehr hoch... Die vertikale Eskalation besteht in der Änderung des Krieges - hin zur Nutzung nicht konventioneller Waffen wie Chemiewaffen oder Nuklearraketen. Die horizontale Eskalation ist die Bereitschaft von verbündeten Ländern oder anderen Mächten, in den Krieg einzugreifen. .."
( tagesschau.de, 22.04.2022, Macron: Risiko einer Eskalation sehr hoch )

Wegen des russischen Angriffs benötigt die Ukraine laut Präsident Wolodymyr Selenskyj alleine als Ausgleich für wirtschaftliche Ausfälle, monatlich, sieben Milliarden Dollar Unterstützung. Und auch hier, speziell in diesem Fall, weiss die Chefin des IWF, Kristalina Georgieva, dass Zukunft hier nicht wie üblich als Kredit gewährt werden soll und darf, sondern als 'Zuschuss', um zu verhindern, dass Kiew beträchtliche Schulden anhäuft, wie alle anderen 'Geschäftspartner'. Währendessen arbeitet die ukrainische Regierung mit internationalen Anwälten an einem Verfahren, um eingefrorene russische Staatsgelder für die Finanzierung des Wiederaufbaus zu nutzen. Der ukrainische Justizminister Denys Maljuska gibt bekannt: "Wir wissen, wo wir danach suchen müssen", erklärte er. Ein Teil der Summe befinde sich in den USA, der Rest in Großbritannien und verschiedenen EU-Staaten."
( tagesschau.de, 22.04.2022, Ukraine will Zugriff auf russische Staatsgelder )

Nach einem Besuch in Kiew am 25.04.2022 informiert der Außenminister der größten Militärmacht die Welt, dass er nicht in die Zukunft schauen kann, und kündigt die Eskalation des Krieges in der Ukraine an: "Wir wissen nicht, wie der Rest dieses Krieges verlaufen wird, aber wir wissen, dass eine souveräne und unabhängige Ukraine sehr viel länger existieren wird als Wladimir Putin auf dieser Bühne. Und unsere Unterstützung für die Ukraine wird in Zukunft weitergehen. Sie wird weitergehen, bis wir einen endgültigen Erfolg sehen. "
( 25.04.2022, tagesschau.de, US-Außenminister Blinken nach seinem Besuch in Kiew )

Am 26.04.2022 ergeht die Antwort des Kriegsgegners Russland:
""Russlands Außenminister Sergej Lawrow zufolge besteht aktuell eine reale Gefahr eines dritten Weltkriegs. 'Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden' ..."
( 26.04.2022, tagesschau.de, Lawrow: Die Gefahr ist ernst, sie ist real )

Die Empfänger der 'Nachrichten' von 'der Kriegsgefahr', sehen sich nicht durch Krieg bedroht, sondern von dem ihnen in diesem Krieg präsentierten Kriegsgegner. Die auch in diesem Krieg anfallenden Kriegsopfer und die Zerstörung von Lebensgrundlagen begründet keine Kritik an Krieg überhaupt, sondern die anerzogene Feindschaft gegen den Feind ihrer Regierung. So aufgehetzt, dulden sie Krieg als Veranstaltung ihrer Herrschaften, und machen sich privat, innerlich zur Kriegspartei.

Die offizielle Ankündigung der Weltkriegsbereitschaft ihrer Herrschaften, und das ist kein leeres Gerede, sondern mit dafür bereitstehenden Waffen, ausgebildetem, einsatzwilligen Personal, einer globalen militärischen Infrastruktur welche sich bis in den Weltraum ausbreitet, abrufbereite Realität, wird als Hilfe, als der ehrenhafte Versuch der Rettung von Menschenleben begrüßt. Jedes Opfer und jeder materielle Schaden des von Regierungen befohlenen Waffeneinsatzes wird den Opfern als Plausibilisierung der Notwendigkeit ihrer Bewaffung vorgezeigt, und begründet die Fortsetzung und Eskalation des Krieges! Die jeweils eigene Regierung rettet kleine, unschuldige Kinder, und 'unsere' Soldaten helfen alten Frauen wo sie können. Die jeweils andere Regierung begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und deren Soldaten sind Kriegsverbrecher. Die Wirkung der Waffen und der Soldaten der Kommandanten, wird bewusst benutzt, um den zivilen Opfern auf dem Schlachtfeld einzureden, der Zweck des Krieges sei ihr Schutz vor dem ebenfalls bewaffnetem Willen der Kommandogewalt des Kriegsgegners. Der Glaube an diese verlogene Begründung von Krieg, ist für die kriegführenden Regierungen eine Notwendigkeit. Nur wer sich exklusiv von den Waffen des Feindes bedroht sieht, greift zu den bereitstehenden Waffen von Regierungen. Dort, wo dann mit diesen Waffen geschossen wird, fällt das private Interesse zu überleben, mit dem politischen Interesse der Waffenlieferanten an der Beseitigung ihres Feindes zusammen. Die von Regierungen bewaffneten und kommandierten Schützen kennen sich nicht einmal, aber ihr politischer Auftrag, den Krieg ihrer Herrschaften zu führen, setzt sie einer Situation aus, welche den Kampf zur Voraussetzung ihrer Existenz macht. Die pausenlos gesendeten Bilder von den Zerstörungen und Kriegsopfern sollen die innere Bereitschaft und Akzeptanz zum Krieg anfeuern und dessen Fortsetzung und Eskalation durch weitere Waffenlieferungen als Schutz, als Hilfsleistung für die Menschen auf dem Schlachtfeld plausibilisieren.

Ende April 2022 ermitteln die Regierungen Schwedens und Finnlands einen Wunsch ihrer Bevölkerung, und beantragen NATO-Mitglied zu werden. Im Morgenmagazin wird in Deutschland die Lieferung von Panzern an die ukrainische Kriegspartei als Beitrag zur Verteidigungsministerkonferenz in Rammstein bekannt gegeben.

"Bei einer Befragung im Bundestag hat Außenministerin Annalena Baerbock die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine verteidigt - auch vor dem Hintergrund von Warnungen vor einer drohenden atomaren Eskalation. .. Sonst müssten wir der Ukraine sagen: 'Kämpft allein', und dass wollen wir nicht tun. Wir stehen in Solidarität an der Seite der Ukraine." Es gehe darum, "dass wir die Ukraine, die mutigen Menschen dort vor Ort, bei ihrem Kampf für ihre Freiheit, für ihren Frieden und für unsere europäische Sicherheitsordnung unterstützen", so Baerbock. .. Baerbock nannte auch Details zu den bislang ausgelieferten Waffen. Sie verlas eine Liste von Rüstungsmaterial, das bereits aus Deutschland kommend in der Ukraine eingetroffen sei: mehrere tausend Panzerfäuste, Flugabwehrraketen vom Typ Stinger, Strela-Fliegerfäuste, Munition im zweistelligen Millionenbereich, Bunkerfäuste, Maschinengewehre, Panzerabwehrrichtminen, Handgranaten in sechsstelliger Zahl und Sprengladungen. Darüber hinaus habe die Bundesregierung - weil die eigenen Bestände erschöpft gewesen seien - Waffenlieferungen durch die Rüstungsindustrie veranlasst. Geliefert worden seien hier Panzerminen und vor allem Artilleriemunition. .."
( 27.04.2022, tagesschau.de, Baerbock zur Hilfe für Ukraine : Panzerlieferung war "kein Schnellschuss" )

Auch der Kriegsgegner Russland weiss, dass da wo gehobelt wird, Späne fallen:
".. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Unterstützern der Ukraine mit schnellen Gegenschlägen gedroht. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort 'blitzschnell, rasch' sein werde, sagte er bei einer Versammlung von Spitzenfunktionären in St. Petersburg. 'Wir haben dafür alle Instrumente', so Putin. 'Und wir werden nicht prahlen. Wir werden sie anwenden, wenn es nötig ist. Und ich will, dass alle das wissen.' Die notwendigen Entscheidungen seien bereits gefällt. .."
( tagesschau.de, 27.04.2022, Warnung an Unterstützer der Ukraine: Putin droht mit schnellen Gegenschlägen )

Die Kriegsveranstalter animieren jeweils ihr Publikum daheim vor den Empfangsgeräten, alles sei rechtlich in Ordnung, und Panik kontraproduktiv, weil es gelte Verantwortung zu tragen, um Ihresgleichen ein gutes Vorbild und den ihren Anweisungen ausgelieferten Opfern eine Orientierung zu geben. Weitere, das Thema vertiefende Fragen werden aufgeworfen: Was ist mit dem Zivilschutz? Für Warnsysteme, Trinkwasserversorgung und Sanitätsmaterial reiche das Geld nicht aus, kritisieren Innenpolitiker. Bunker werden besichtigt, U-Bahnschächte auf ihre Eignung als Schutzraum überprüft. Innenministerin Nancy Faeser unterrichtet Privathaushalte über die Sinnhaftigkeit von Notvorräten in dieser Zeitenwende, gefolgt vom Wetterbericht. Der Wetterexperte verspricht allen tolles Frühlingswetter, auch am Muttertag.
Der deutsche Bundeskanzler ist zu dieser Zeit bereits in Japan. Denn auch dort wird die 'China-Rolle' im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ganz genau beobachtet. Einer kleinen Insel, direkt vor der Küste Chinas, fehle es an Freiheit und Menschenwürde. Man sucht nach Wegen auch dort den Menschen zu helfen. Umgekehrt bieten Japan und Indonesien am Abend desselben Tages Hilfe an, um in der Ukraine eine förderliche Situation zu schaffen, damit Verhandlungen und eine friedliche Lösung erreicht werden können. Der amerikanische Präsident gibt bekannt, Waffen an die Ukraine jetzt zu verschenken - um Menschenleben zu retten. Dafür wird ein Etat von 33.000.000.000 Dollar beantragt. In Deutschland definiert die Verteidigungsministerin Christine Lamprecht das Verfahren der Munitionierung der Ukraine: "Deshalb unterstützen wir, wenn die Industrie direkt an die Ukraine liefert. Die Ukraine bestellt und Deutschland bezahlt."

US-Vertreter geben bekannt, dass weder sie noch ihre europäischen Kollegen, sich von den Atomwaffen unter der Kommandogewalt ihrer russischen Kollegen bedroht sehen. Polen gibt bekannt mehr als 200 T-72 Panzer zu liefern, von denen der Großteil bereits die Grenze zur Ukraine passiert habe. Die Slowakei kündigt an, ihre MiG-29-Kampfflugzeuge schon jetzt, noch bevor die bereits bestellten F-16-Kampflugzeuge aus Amerika geliefert werden, an die Ukraine zu übergeben. - Die Zuschauer zuhause sind sich ganz sicher, es gut gemacht und getroffen zu haben. Ihre Herrschaften sind im Recht, und wollen jetzt, - Verantwortung übernehmen, statt sich wegzuducken. Um den Menschen zu helfen. Was denn sonst? Wie oft muss man das denn noch sagen?

Wenn im 20. Jahrhundert der Ruf nach Frieden, als Forderung an dessen Veranstalter zu hören war, standen die Demonstranten in Opposition zu den Waffenbeschaffungsplänen und Kriegseinsätzen ihrer Herrschaften. Forderungen wie, 'Schwerter zu Flugscharen', 'Weg mit der NATO', 'Soldaten sind Mörder', 'Frieden schaffen ohne Waffen', wurden abgewiesen, und dort wo dieser Forderung mit Ausschreitungen Nachdruck verliehen wurde, räumte die Polizei die Störer aus dem Weg. Ihrem Inhalt nach, richtete sich der Protest der Friedensbewegung gegen das politische Programm der Beschaffung der Kriegsvoraussetzungen und anerkennt gleichzeitig die gesellschaftliche Zuständigkeit der politischen Auftraggeber und Kriegsveranstalter. Heute sind die Regierungen bewaffnet. Im Frieden haben sie sich die Waffen für deren Einsatz im Krieg bauen lassen.

Wenn im 21. Jahrhundert der Ruf nach Frieden, als Forderung an dessen Veranstalter zu hören ist, sind sich die Demonstranten mit ihren Herrschaften einig. Forderungen wie, 'Stoppt Putin', 'Stoppt Putin', 'Stoppt Putin', fordern auffällig selektiv die Entwaffnung genau einer der beteiligten Kriegsparteien. Die Demonstranten teilen die Gegnerschaft der am Krieg beteiligten Regierungen zur russischen Regierung. Die Mitwirkung Amerikas und Europas als globaler Kriegspartei, auch und nicht nur in diesem Krieg, ist nicht Gegenstand des Protestes. Unter der Parole 'Frieden' fordern die Demonstranten die Durchsetzung des Regierungswillens. Nicht alle Waffen sollen beseitigt werden, sondern exklusiv die des russischen Staates. Diese Demonstrationen stehen unter dem Schutz von Polizei, und Störer dieser Gesinnung werden aus dem Weg geräumt.

Nur zur Erinnerung; Seit 1950 werden ununterbrochen Kriege veranstaltet. Um hier nur eine unvollständige Liste von Beispielen der zeitnahen Vergangenheit und der Gegenwart anzuführen: Lybien, Irak, Afghanistan, Syrien, Jemen, Palästina. Sicher ist, dort wird auch gestorben, Leichen liegen in den Straßen, Krankenhäuser und Wohnungen werden zerstört, und Menschen sitzen Kellern um sich vor den Waffen von Regierungen zu verstecken. Wieso gibt und gab es in diesen Fällen nicht dieselben Maßnahmen, Wirtschaftssanktionen gegen die Kriegsveranstalter und deren Eliten, Waffenlieferungen an die bombardierte Regierungsmannschaft, Demonstationen mit Forderungen wie 'Stoppt Merkel', 'Stoppt Obama', 'Stoppt Sarkozy', 'Stoppt Putin', usw, usw. ..? Das Leiden der in den Kriegsgebieten ansässigen Bevölkerung ist dasselbe.

Damit ist nachgewiesen, dass das Motiv der Kritiker dieses Krieges in der Ukraine, nicht das Leiden von Bevölkerung an Krieg ist, sondern ihre jeweils nationalistisch selektive Parteinahme als Kriegspartei, jeweils entsprechend der Vorliebe für einen der Kriegsveranstalter. In Russland ist man für Russland und in Europa für Europa. Und dort, wo noch Forderungen an die Kriegsveranstalter nach Frieden laut werden, wird das eindeutige Bekenntnis der Kriegsbereitschaft gegen den von den Regierungen definierten Feind eingefordert, und bei Unterlassung als "fünfte Kolonne Wladimir Putins", oder als zuschauende Mitschuld verwarnt. Die Forderung nach der Abschaffung der Waffen, wird von den Auftraggebern und Befehshabern dieser Waffen als zynische Arroganz gegenüber denjenigen Opfern ermahnt, welche diese Waffen jetzt in ihrem Auftrag gegen den Feind einsetzen.

Krieg und Familiensinn sind für diese Gesinnung kein Gegensatz, weil das Leben der Lieben im Krieg bekanntlich oft verloren geht, sondern ein Anlass sich innerlich als Kriegspartei dem Kommando der Initiatoren von Krieg zu unterwerfen, und seinesgleichen unter dem Kommando der feindlichen Regierung den Tod nicht nur zu wünschen. - Schon der Kinder wegen?

Wieso treffen sich nicht die Politiker in einem Fußball­stadion und schießen aufeinander? Dann gäbe es kein 'besorgniserregendes Gesamtbild', auch so eine nette Formulierung für einen angedrohten Weltkrieg, und niemand müsste sich für eine friedliche Lösung einsetzen, um Menschen vor einem Krieg zu bewahren.

Wieso kommen Politiker nicht auf diese naheliegende Idee, um das ununterbrochen bebilderte Leid der Menschen zu verhindern? Weil es im Krieg nicht um die Interessen oder den Schutz von Menschen geht, sondern um die Geltung der Interessen von deren Kommandanten, wird jeweils das Volk des Feindes, als Material und Voraussetzung der politischen Willenausübung seiner Kommandanten zum Ziel der kriegführenden Regierungen. Im Krieg wird die Geltung von Herrschaft durchgesetzt, und nicht das Wohlbefinden derjenigen, welche ihr als Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Waffenträger und Zielscheibe diese Geltung verschaffen sollen. Das ununterbrochene, von den Herrschaften initiierte Leid der Menschen, wird deshalb von allen Kriegsherren genutzt, um ihr Menschenmaterial zum Krieg zu motivieren, und sich die Waffen bauen zu lassen, welche Regierungen in die Lage versetzen sich auf das Leid zu berufen indem sie es selbst herbeiführen. - Bekannt als moralische, mediale Begleitung jedes Krieges, mit dem Meinungsbildungsauftrag den Opfern den Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung, den Unterschied zwischen 'unseren' guten Absichten, und der Niederträchtigkeit des Kriegsgegners zu plausibilisieren.

Es war und ist ein Fehler die politisch durch Gewalt erzeugte, ökonomische Lohnabhängigkeit, denn davon lebt auch das Regime des Privateigentums, als guten Grund zur Parteinahme für die Interessen dieser Gewalt, deren Gewinn als Voraussetzung der eigenen Interessen anzuerkennen. - Das kann man auch, organisiert, ablehnen, und die Arbeit und deren Ergebnisse den Zwecken der Leistungserbringer, den Produzenten dessen unterwerfen, denen das Produkt ihrer Arbeit heute, als Preis ihrer Herren für das Produkt ihrer Arbeit von gestern, das Leben schwer macht, und Existenzen vernichtet.

Arbeit erschafft die Produkte entsprechend des Bedarfs derjenigen, welcher diese Arbeit erbringen. Lohnarbeit erschafft die Produkte als Eigentum und entsprechend des Bedarfs derjenigen, welche die Arbeit anderer, bezahlen und kommandieren.

Wer käme als Arbeiter auf die Idee Massenvernichtungsmittel, wie um Beispiele zu benennen, B61-12, MALEs, HALEs oder WABEB-Verbundsysteme zu produzieren, oder eine NATO, mit einem Potpourri von weiteren Waffensystemen, wie der BAR oder dem CIGMA2 zu versorgen? An dieser Stelle will der Autor dieses Textes den Leser dazu auffordern, diese Behauptung jetzt zu prüfen.
- Und? Besteht privater Bedarf an diesen Waffen?

Und doch stehen diese Waffen nicht zur Diskussion, und werden produziert. Wozu brauchen Politiker diese Waffen?

Die Unterlassung, die Verweigerung der Ausführung der zugewiesenen Lohnarbeit, Streik, liefert den Nachweis, wer den Reichtum der Gesellschaft produziert. Wenn die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums darauf bestehen, dass sie selbst darüber entscheiden, was produziert wird und wozu das Produkt ihrer Arbeit verwendet wird, sind Regierungen, Arbeitgeber und Soldaten mittellos.

Der gesamte betriebswirtschaftliche Aufwand zur Preiskalkulation und dessen Eintreibung verdankt sich allein dem Interesse der Kommandanten der Arbeit, die Leistung der Arbeit zu benutzen um ihren in Geld gemessenen Reichtum zu vermehren. Diejenigen, welche die Arbeit verrichten, sind nach der Arbeit fertig, haben das produziert, was sie als Produzenten brauchen. Nur das auf die Arbeit durch das Privateigentum aufgesetzte Interesse ihrer Herrschaften setzt deren Produzenten global in Konkurrenz zueinander, und erzeugt die bekannten Notlagen, welche durch die herbeiregierte Eigentumsübertragung der Arbeitsresultate auf die 'Arbeitgeber' erzeugt werden. Die Preise für das was die Arbeiter gestern selbst produziert haben, können sie heute nicht bezahlen, und das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen, an Fabriken und in der Natur frei verfügbaren Rohstoffen, zwingt die so als lohnabhängige Weisungsempfänger zugerichteten Menschen als Bewerber um ein als Geldeinkommen durch das Fabriktor ihrer Herrschaften.

Die Benutzer fremder Arbeitskraft haben nichts zu verkaufen, wenn durch Streik durchgesetzt wird, dass die Verfügungsgewalt über das Produkt der Arbeit denjenigen unterstellt wird, welche die Arbeit verrichten. Durch die Arbeitsverweigerung ihrer Opfer, werden ihrer Herrlicheit die politisch als Privateigentum an den gesellschaftlich notwendigen Produktionsmitteln organisierte Basis ihrer ökonomischen Gewalt, und dessen politische Voraussetzung, die Waffen entzogen. Wer bitte, kennt einen guten Grund Atombomben, oder konventionelle Massenvernichtungsmittel zu bauen? Warum müssen die Produzenten für das verfügbare Produkt ihrer geleisteten Arbeit einen Preis bezahlen? An wen denn, und warum?

Die auf Eigentum basierte Herrschaftsordnung, bekannt als Marktwirtschaft, trennt die Produzenten von den Produktionsvoraussetzungen und ihrem Arbeitsprodukt. Mit dieser Methode installiert diese Herrschaftsform das Kommando über die gesellschaftliche Arbeit, bekannt als weisungsgebundener Arbeitnehmer und weisungsberechtigter Arbeitgeber. Jetzt produzieren Arbeiter nicht das, was sie zum Leben brauchen, sondern das, was was man ihnen sagt. So kommen die Waffen in die Welt.

Es ist kein Zufall, dass die Produzenten nicht von den Produkten ihrer Arbeit, sondern von Lohn leben müssen. Der Lohn begrenzt den Zugriff der Produzenten auf das Produkt ihrer Arbeit, um so, durch den Verkauf des Arbeitsproduktes an dessen Produzenten, die Motivation der Kommandanten der Arbeit zu organisieren. Die als Lohnsumme in die Gesellschaft investierte Geldsumme muss kleiner sein, als der von den Investoren kalkulierte Verkaufspreis der durch die Lohnarbeit produzierten Waren. Und, umso größer die Differenz zwischen gezahltem Lohn und dem Preis seiner Produkte ist, desto größer ist ihr Gewinn. Das Privateigentum an den Produktionsmitteln entzieht den lohnabhängigen Produzenten den freien Zugang zu den Voraussetzungen jeder Existenz, und überträgt so die Definitionsgewalt sowohl über den Produktionszweck als auch über die Produktionsweise auf die Kommandanten der gesellschaftlichen Arbeit. So kommt Glycol in den Wein, entstehen Flugzeugträger und Wasserwerfer, Schichtarbeit und Berufskrankheiten. Die durch politische Gewalt erzeugte Geltung des Privateigentums an den Voraussetzungen der Existenz ermächtigt das Interesse der Eigentümer an der Benutzung fremder Arbeitskraft, und funktionalisiert deren Kommando als weltweite Existenzsvoraussetzung der deshalb von Lohn Abhängigen. Aus dieser Ordnung der Gesellschaft emanzipiert sich die Gewalt, welche mit ihrer Gewalt darauf besteht, dass dieses Herrschaftssystem als globale Lebensvoraussetzung installiert wird. Von diesen Regierungen gibt es mehrere. Bekannt als Nationen.

Die unerfreulichen Folgen sind bekannt, und auch hier ausführlich beschrieben. Aber, das muss ja nicht so bleiben.

Es sei denn, die durch das Privateigentum an den Voraussetzungen der Existenz bestehende Gewalt über die gesellschaftliche Arbeit und das durch den Verkauf der Arbeitsresulte als Preis generierte Geld, werden durch deren Opfer, freiwillig, als Lebensmittel akzeptiert. Dann wird der Dienst an fremdem Eigentum als Forderung von dessen Opfern, global, zur Bitte um einen Arbeitsplatz, um Geld zu verdienen.

Der Autor dieses Textes vertritt die Meinung, dass es keine gute Idee ist, sich auch noch dazu zu entscheiden auf die Kollegen im Ausland, oder auf Flüchtlinge zu schiessen. Die dafür als Voraussetzung erforderlichen Mittel, bishin zur wieder aktuellen, politischen Option eines Weltkrieges, sind das Resultat der Trennung der kommandierten Lohnarbeit vom Produkt der Arbeit.

Nicht die Kollegen, welche derselben Konkurrenz um ein Einkommen unterworfen sind, sind die Ursache der privaten Notlagen, sondern die bewaffneten, politischen Veranstalter dieser als Konkurrenz von Nationen organisierten Ausbeutung. Die politisch als lohnabhängig hergerichtete, so kommandierbar, menschliche Arbeitskraft, versorgt diese Herrschaften mit den materiellen und als Personal erforderlichen Voraussetzungen ihres Kommandos.

- Bekannt als Arbeitsplatz.

Das war schon immer so

Auch in der Welt von heute müssen Menschen als kommandiertes Werkzeug, gegen einen Lohn, den Reichtum anderer vermehren. Frech und gerissen, benutzen die Eigentümer der gesellschaftlichen Reproduktionsvoraussetzungen, unter der Bezeichnung 'Arbeitgeber' bekannt, die von den Lohnarbeitern produzierten Produkte als Mittel der Vermehrung ihres privaten Eigentums, indem sie die Überlassung dieser Gebrauchswerte unter die Bedingung einer Gegenleistung stellen. Nach getaner Arbeit sei ihnen für die produzierten Gebrauchswerte ein Preis zu bezahlen.

Mit dieser Methode steuern Betriebe die Differenz zwischen ihren Ausgaben, das nennen sie Investion, und dem Umsatz welchen sie durch den Verkauf der produzierten Gebrauchswerte an deren Produzenten erzielen. Durch diese Trennung der Arbeit von ihrem Produkt, entscheidet das als Lohn gezahlte Geld der Arbeitgeber, wieviel des Gebrauchswertes der mit Geld bezahlten Arbeitsleistung nach der Arbeit den Leistungserbringern zur Verfügung steht. Politisch als Privateigentum der 'Arbeitgeber' deklariert, bewusst der Verfügungsgewalt der Arbeiter entzogen, ist damit die Zugriffsmacht der lohnabhängigen Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums auf den durch die gesellschaftlich gezahlte Lohnsumme begrenzt.

Das Eigentum an den Produktionsvoraussetzungen, wie Grundeigentum, das Eigentum an den Maschinen, Wasser und Energie, das geistige Eigentum, enteignet die Produzenten von allen Voraussetzungen ihrer Existenz, und richtet sie politisch als Weisungsempfänger her, welche sich aufgrund der politischen Wirkung der Eigentumsordnung, so als Lohnempfänger in Konkurrenz zueinander aufgestellt, um das Interesse der Arbeitgeber an der Erhaltung ihrer lohnabhängigen Existenz bewerben müssen.

Mit dieser Methode, wird der Zweck der Produktion, die materielle Definition der Existenz, das Wo und das Wie, jedes Was, als Ergebnis der Arbeit von der Entscheidungshoheit und der Verfügungsgewalt derjenigen getrennt, welche diese Arbeit, deswegen jetzt unter fremdem Kommando, als Inhalt ihrer so politisch konditionierten Existenz, als weisungsgebundenen Dienst für andere zu leisten haben.

Das politisch als Recht bewaffnete Eigentum, dessen politische Konsequenz, die prinzipielle Mittel­losigkeit der absoluten Mehrheit der Menschheit, als Folge der politisch erzeugten exklusiven, privaten Verfügungsgewalt über die Voraussetzungen jeder Produktion und deren Erzeugnissen, wirkt, stumm, und zuverlässig.

Diese durch eine Staatsgewalt hergestellte und bewachte Geltung des Privateigentums an den gesellschaftlichen Voraussetzunmgen jeder Reproduktion, wird deren Opfern wie eine unveränderliche Sachlage präsentiert. Die Opfer dieser lückenlos, politischen Wirkung müssen sich jetzt um eine Existenzgrundlage bewerben. Dieser Umstand weckt anstelle von Mißtrauen, den Ehrgeiz derjenigen, welche als Konkurrenten um die Erlaubis auf einen Zugang zu den Voraussetzungen jeder Existenz, jetzt darum kämpfen müssen und sollen, daß es ihre Existenz ist, und nicht die eines anderen, welche von den Veranstaltern dieser Konkurrenz durch einen Arbeitsvertrag als finanzierungs­würdige Investition auserwählt wird.

Die Objekte dieser Veranstaltung bemängeln an dieser Stelle eine 'Ellenbogengesellschaft', und erkennen gleichzeitig an derselben Stelle, Chancen einen ihrem Einsatz entspechend besser bezahlten Beitrag zu leisten und tragen Verantwortung in der Personalführung. Als Lohnarbeiter sind beide Lebensmodelle jeweils auf den Verkauf ihrer Arbeit angewiesen, um mit dem Ertrag dieser Arbeit, dem Lohn, die Preise der Arbeitgeber für die Arbeits­ergebnisse der Vergangenheit bezahlen zu können. Die finanzielle Besserstellung des Aufsichtspersonals durch die Arbeitgeber, deren Leistungskontrollen, Bonuszahlungen und Sanktionierungen, motiviert dann denjenigen, vom Arbeitgeber zur Aufsicht auserwählten Teil seiner kommandierten Belegschaft, sich in der mit ihnen veranstalteten Konkurrenz, hier weisungsberechtigt, besserbezahlt, als Angebot einer Karrierechance ein- und gegen seinesgleichen herzurichten. - Stichwort: Schneller. Fehlzeiten. Personalgespräch. Antragsgenehmigungen. Änderungskündigung, Beförderung, Kündigung, Versetzung ...

Für die Arbeiter ist Geld, als Lohnzahlung, eine sich reproduzierende politisch erzeugte Bedingung ihrer mittellosen, lohnabhängigen Existenz, und für die anderen, deren Arbeitgeber, ist dasselbe Geld die weltweite Zugriffsmacht auf fremde Arbeitskraft. Durch die Bezahlung eines Lohns, werden die Produzenten vom Produkt ihrer Arbeit, den materiellen Voraussetzungen jeder Existenz, getrennt. Die Lohnzahlung ist das Werkzeug der Arbeitgeber zur Benutzung fremder Arbeitskraft zur Vermehrung ihres Eigentums, und ihres in Geld gemessenen Gewinns, welchen sie durch den Verkauf des durch die bezahlte Arbeit hergestellten Arbeitsproduktes herstellen.

Die Existenz des Lohnarbeiters machen die Arbeitgeber von diesem Gewinn abhängig. Ohne Gewinn kein Lohn. - Bekannt als 'Arbeitslosigkeit'.

Der Lohn, der politisch initiierte Geldertrag des abzuliefernden Arbeitergebnisses, steht im Gegensatz zum Gewinninteresse des Arbeitgebers. Der Lohn verkleinert in jedem Fall, als Geldabzug, den bilanzierbaren, betriebswirtschaftlichen Gewinn. Die vom Arbeiter zu erbringende Leistung vergrössert die verkaufsfähige Masse der Waren. Das Interesse und die Praxis des Arbeitgebers, deshalb möglichst wenig für die Arbeitskraft zu bezahlen, und diese gekaufte Arbeitskraft so intensiv wie möglich zu benutzen, steht im Gegensatz zum Interesse derjenigen, welche vom Lohn als Ertrag ihrer Arbeit leben müssen, und die angeordnete Arbeitsleistung zu erbringen haben. - Darum, ist auch die Aufsicht und die Leistungkontrolle so wichtig, besser bezahlt, oder auch ohne finanziellen Mehraufwand plausibel, einfach etwas weiter weg, im eigenen Büro, raus der Knochenmühle.

Die Opfer dieses Herrschafts­verhältnisses befördern ihren erzwungenen Opportunismus freiwillig zum Realismus, vollstrecken und unterwerfen sich dem Anspruch ihrer politischen und ökonomischen Herrschaften durch ihre Arbeit. Jedoch, mit unterschiedlichem, jedem bekannten Resultat. - Denn die Arbeitsergebnisse der Vergangenheit, Wohnraum, Lebensmittel, ..., erleichtern nicht das Leben der Produzenten, sondern werden als Miete fällig gestellt, mit einen Preis versehen, und wirken, bekannt als soziale Schere.

Jedes Interesse, sei es an einer Wohnung, an Kleidung oder Lebensmitteln, jedes Hobby, jedes Bedürfnis, alles ist durch das Eigentumprinzip von der Indienstnahme durch einen Arbeitgeber abhängig -gemacht-. Sowohl das Produkt der Arbeit von heute, als auch die gestern produzierten Maschinen und Werkzeuge zur Herstellung dieser Arbeitsprodukte, und das Mittel des Zugriffs auf diese Produkte, Geld, befindet sich unter der Kontroll- und Verfügungsgsgewalt der 'Arbeitgeber'. Damit ist der Lebensinhalt derjenigen, welche ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, weil sie sonst nichts besitzen, der Bedienung der Interessen ihrer politischen und ökonomischen Herren gewidmet und unterworfen. Die Eigentumsordnung richtet die Nichteigentümer so her, dass die Sicherung ihrer Existenz durch ihre Arbeit, automatisch die Voraussetzungen ihrer Benutzbarkeit reproduziert und zu ihrem Nachteil verbessert. Sie selbst bauen die Maschinen. Aber, als Eigentum ihrer 'Arbeitgeber'. Jede Steigerung der Produktivität, verkürzt nicht ihren Arbeitstag, sondern versetzt ihre Herrschaften in die Lage, bezahlte Arbeit einzusparen und sich damit in den Besitz von mehr Arbeitsprodukten zu bringen. Gestern hat man noch mit 20 Kollegen ein Auto an einem Tag gebaut, heute baut man 2 Autos, mit 10 Kollegen. Der Verkauf dieser Waren, weltweit, soll jetzt als Differenz zwischen Ausgaben und dem erzielten Umsatz den Zweck der Veranstaltung, den Gewinn realisieren. - Die Vergrößerung des Reichtums der Arbeitgeber. Der dadurch steigende Konkurrenzdruck am 'Arbeitsmarkt' wird von den Arbeitgebern international genutzt um durch die weitere Absenkung der Lohnkosten ihre Geschäftsbasis zu verbessern. Das ist der politische Grund, die Ursache der berühmten Schere zwischen arm und reich.

Dieses Ergebnis der Eigentumsordnung ist als Lebensinhalt der Produzenten eingerichtet. Hier soll nicht gesagt sein, dass man von Lohn nicht existieren kann. Aber soviel, dass weder eine Existenz noch die Versorgung der arbeitenden Menschen der Zweck der Lohnzahlung ist.

Nachzuprüfen ist diese Behauptung anhand der Tatsachen, dass Menschen weder einen Lohn bekommen, weil sie ihn alle brauchen, und damit sie von diesem Lohn gut leben, noch um wenigstens von diesem Lohn den zur Existenz notwendigen Bruchteil des durch die Lohnarbeit produzierten Arbeitsproduktes kaufen zu können, welcher als Wasser-, Strom-, Telefon-, Lebensmittel, Kleidungs-, ... , oder Mietpreis von den neuen Besitzern der gestern von den Leistungserbringern erbrachten Arbeitsleistung an den Kassen ihrer Arbeitgeber verlangt wird. Ihr Lohn steht im Gegensatz zum Interesse derjenigen, welche die für diesen Lohn gekaufte Arbeitskraft zur Vermehrung ihres Eigentums benutzen. Der Lohn ist Abzug vom Gewinn, und die zu erbringende Arbeitsleistung ist das Mittel der Vergrößerung des in Geld gemessenen Verkaufswertes der produzierten Arbeitsresultate. Ohne die kalkulierte Aussicht auf einen Gewinn unterbleibt jede Produktion und Lohnzahlung. Der Gewinn hat Priorität, ist Bedingung der bezahlten Indienstnahme der Lohnabhängigen durch einen 'Arbeitgeber'. Weder den benutzten Lohnabhängigen dieser Gesellschaftsordnung, noch deren arbeitslosen Spiegelbildern bleibt ihr Schaden erspart. Arm in Arbeit, und danach als Rentner, oder auf ein aus dem gesellschaftlich gezahltem Lohn der Arbeit, nicht von dessen materiellen Ertrag, als mit Geld finanziertes Existenzminimum verwiesen. Und dann sind da noch diejenigen Milliarden, deren Existenz als Störung dieser Weltordnung durch den Einsatz von Polizei und Militär Grenzen gesetzt werden. Zur Vermehrung fremden Eigentums als unbrauchbar klassifiziert, werden sie von den Arbeitgebern und Regierungen dieser Eigentums­ordnung als globaler Störfall beurteilt. Dieses Urteil wird sichtbar vollstreckt.
- Als 'Überbevölkerung' oder Wirtschaftsflüchtling bezeichnet, ergeht an diese Menschen die politisch, global organisierte Absage der Idee eines globalen Arbeitsmarktes oder Sozialstaates, an den deswegen bewaffneten Grenzen der Fluchtziele dieser Menschenmassen.

Um dem Substantiv 'Lager' im Schrift- und Sprachgebrauch Alternativen anzubieten, wurde das Wort 'Ankerzentrum' von akademisch geschulten Kreisen entwickelt, und in den medialen Wortschatz aufgenommen, damit von der gewussten Nähe der aktuellen politischen Praxis zu historisch negativ belegten Ereignissen, der bewachten Internierung von offiziell nicht straffälligen Menschen, im redaktionellen Sprachgebrauch ein Abstand besteht, und damit auch dem Publikum moderne Assoziations­optionen zu eröffnen.

Dort wird Menschen*innen ein Hafen zugewiesen, nicht um das Interesse der Flüchtlinge an der Beseitung ihrer Armut oder um Schutz vor politischer Verfolgung zu organisieren, sondern um das Interesse der Initiatoren dieser Wirklichkeit als geltende 'Rechtslage' an ihren Opfern zu vollstrecken, und mit so einem herzlichen Willkommen, residenzpflichtig beaufsichtigt, zu einem dementsprechend kontrollierten und definiertem Ergebnis zu bringen.

Die Geltung und die dargestellte Wirkung dieser gesellschaftlichen Zustände werden unter der Bezeichnung 'freiheitliche Grundordnung', gegen jeden Widerstand durchgesetzt. Wo auch immer sich Menschen dazu entschliessen, die gesellschaftliche Trennung der Arbeit von ihren Voraussetzungen und Resultaten außer Kraft zu setzen, und sich damit weigern ihre zugewiesene Rolle des Lohnarbeiters anzunehmen, werden diese Menschen mit allen Mitteln, bis hin zum Einsatz von Waffengewalt, bekämpft.

Nur der Dienst an der Vermehrung fremden Eigentums gestattet den politisch so zugerichteten Besitzlosen die Rechnungen ihrer 'Arbeitgeber' für die gestern selbst erarbeiteten Produkte zu bezahlen. Nur ein 'Arbeitsplatz' bringt sie in Besitz von Geld. Und genau dort versetzen sie selbst, mit dem was sie gestern und heute selbst produziert haben, ihre Herrschaften in die so materiell ausgestatte Lage, sowohl ihre politisch erzeugte Not als auch die globalen Notlagen als guten Grund der Existenz ihrer Herrschaften zu plausibilisien. Überall, weltweit nur Diebe unterwegs. Nur dann, da, braucht es Gewalt, als Bewachung des Privateigentums an den Produktions­voraussetzungen und Produktionsergebnissen, wo der freie Zugang der Produzenten zu den Produktions­voraussetzungen, und nach der vollbrachten Arbeit, der Zugriff der Produzenten auf das Produkt ihrer geleisteten Arbeit keine Selbstverständlichkeit, sondern aufgrund der geltenden Eigentumsordnung eine Frage der Verfügungsgewalt über Geld ist, um die verfügbaren, gestern produzierten Gebrauchswerte, kaufen zu können. Die Benutzung der vorhandenen Produktionsmittel steht unter dem Vorbehalt ihrer Eigentümer, daß sich die Anwendung von Lohnarbeit als Geldquelle derjenigen welche die Arbeit als Lohnabhängige leisten sollen, für sie lohnt, also, daß der Verkaufswert des Gesamtproduktes der durch die kommandierte Arbeit produzierten Produkte, größer sein muss, als die insgesamt in den Produktionsprozess investierten Geldmittel.

So -lassen- die einen Wohnungen bauen, und teilen deren Produzenten mit, dass sie Miete zu zahlen haben. So -lassen- die einen Medikamente oder Impfstoffe entwickeln, und teilen den Produzenten mit, dass deren Nutzung zu bezahlen ist. So -lassen- die einen zur Venus fliegen, und teilen den anderen mit, dass für sie keine Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. So -lassen- die einen Waffen bauen, und teilen den anderen mit, dass Frieden eine zerbrechliche Sache sei. So -lassen- die einen Sicherheitsdienste und Polizei aufrüsten und aufmarschieren, und teilen den anderen mit, dieser Aufwand diene ihrer Sicherheit. - Was nicht gelogen ist; Fragt sich nur, wer sich da vor wem, bewaffnet in 'Sicherheit' bringt.

Nicht die Versorgung der Produzenten mit den Produkten ihrer Arbeit ist der Zweck dieser Gesellschafts­ordnung, sondern die Sicherstellung der Vermehrung des Privateigentums national organisierter Eliten, die Vermehrung ihres Eigentums, als Kommandogewalt über die gesellschaftlich als Lohnabhängigkeit installierte, käufliche Existenbedingung dieser politisch erzeugten Armut, ist der Zweck der als Rechtssystems organisierten Geltendmachung ihres Eigentumsanspruchs an den Voraussetzungen und Ergebnissen der gesellschaftlich geleisteten Arbeit. Aus dieser eingerichtenen Herschaftsordnung bedient sich die dieses System initiierende Gewalt, welche diese Klassengesellschaft als Eigentumsordnung durch ihre Gewalt erzeugt, deren Kreaturen als Arbeitgeber und Arbeitnehmer bekannt sind, durch die Beschlagnahmung von Einkommens-, Lohn- und Verbrauchsteuern, am Geldeinkommen der Gesellschaft.

Ein Gesetz, und die Rente ist gesenkt, oder ein Niedriglohnsektor ist erschaffen, oder Steuern werden erhoben. In den Schaufenstern sind die produzierten Gebrauchswerte, jedoch mit einem Preis versehen, zu bewundern. Mindestens 50% der erfassten Straftaten sind Eigentumsdelikte. Im Inland teilen sich die Polizei und die Justiz die notwendige Beaufsichtigung der Folgeleistung eines Volkes, dessen Lohn nicht ausreicht die verfügbaren, gestern selbst produzierten Produkte von dem als Geldbetrag definierten Ertrag ihrer Arbeit an den Kassen ihrer Arbeitgeber zu bezahlen.

In dieses ökonomisch organisierte Herrschaftsverhältnis wird jeder Mensch hineingeboren. Entweder da, als Kind eines Eigentümers, oder dort, frei, von allem was die Existenz benötigt. Alles ist sichtbar, verfügbar, jedoch von einer bewaffneten Staatsgewalt, als Eigentum, der Verfügungshoheit einer kleinen Gruppe von Menschen zugeteilt. Zu diesem durch eine politische Gewalt erzeugtem, ökonomischen Abhängigkeitsverhältnis bildet sich das Individuum eine Meinung. Die private, theoretische Stellung, die eigene Meinung zu der politischen Welt, existiert im privaten Bewusstsein getrennt von den gesetzten Notwendigkeiten der politisch geltenden Bedingungen. Beispiele: Man kann Kriege doof finden, aber sie werden veranstaltet. Man kann von einem Stundenlohn von 12,00 Euro nicht gut leben, und auch die Altersarmut ist, offiziell, programmiert. Aber man hat für diesen Lohn, und auch darunter, zu arbeiten. Der verfügbare, in den Schaufenstern sichtbare, von Arbeitern produzierte Reichtum, ist mit einem von den Arbeitgeber auf ihren Gewinn kalkulierten Preis versehen. So entsteht das erzwungene Bedürfnis nach Geld, welches man als Lohn durch den Dienst am fremden Eigentum erhält. Deswegen müssen Menschen Lohnarbeit suchen, weil ihre Existenz als Ertrag ihrer Arbeit, von Geldzahlungen abhängig gemacht ist.

Die Enteignung der Arbeiter durch das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen und den Produktionsresultaten wird durch das kalkulierte Angebot einer Geldquelle als dessen Komplement funktionalisiert, und am Arbeitsplatz in Betrieb genommen. Die materiellen Existenzvoraussetzungen der politischen und ökonomischen Herrschaft sind mit dieser Methode als Prämisse gesellschaftlicher Arbeit, das automatische Ergebnis der Wahrnehmung des aus der politisch ökonomisch erzeugten Notlage resultierenden Bedarfs an einem bezahlten Arbeitsplatz. Jede geleistete Lohnarbeitsstunde vergrößert, politisch automatisiert, die Potenz des Herrschaftsverhältnisses, unter welchem die Arbeit für andere, und unter deren Kommando zu verrichten ist.

Eine Staatsgewalt erzeugt diese Ordnung der Gesellschaft und stellt mit ihrer Gewalt sicher, dass die politische Trennung des Arbeiters von dem durch ihn produzierten Gebrauchswert exklusives Eigentum des Arbeitgebers bleibt, und für dessen Produzenten nur durch die Bezahlung des vom 'Arbeitgeber' kalkulierten Preises zu überwinden ist. Dieses Herrschaftssystem trennt im ersten Schritt -jedes- Individuum von allen Voraussetzungen der Existenz, imdem es die Natur selbst zum Eigentum erklärt. Im zweiten Schritt, gestattet dieselbe Gewalt das Privateigentum an Natur. Jetzt existieren Eigentümer eines Trümmers dieses Planeten, als namentlich definierter Eintrag in einer Liste, bekannt als Grundbuch- oder Registereintrag. Alle anderen, welche nicht auf dieser Liste stehen, besitzen sich selbst, sonst nichts. Dieser -Unterschied- in der Zugriffsberechtigung auf Natur und Produktionsmittel erzeugt politisch eine materielle Notlage derjenigen, welche kein Eigentum, also keine Zugriffsgewalt auf diese Voraussetzungen jeder Existenz haben. Dieser Unterschied wird juristisch zur Wirksamkeit gebracht, indem man die ökonomische Gewalt des Eigentums gesetzlich als Freiheit von gleichen Person, gerade getrennt von ihrer gewollten ökonomischen Potenz, als gesellschaftliche Rechtsgrundlage und Handlungsanweisung an die staatlichen Organe delegiert, und so als durch Staatsgewalt garantiertes Recht der privaten Kommandeure der gesellschaftlichen Arbeit exekutiert. Diese politisch erzeugte Notlage wird jetzt, im dritten Schritt, als gewußte, politisch erzeugte 'Lebenssitutuation' dieser Personengruppe, die Menschen da draußen im Lande brauchen Arbeit, gezielt angesprochen.

Die exklusive Zugriffsmacht auf die Natur, und im weiteren Verlauf auch der Werkzeuge zur Naturverarbeitung, zwingt die ausgeschlossene Mehrheit der Menschheit zum Angebot ihrer Arbeitskraft. Wer essen will, muss sich an die Besitzer der Natur verkaufen. So wird der Ertrag der Arbeit für diejenigen, welche durch ihre Arbeit die Natur in Gebrauchswerte verwandeln, zur -Verhandlungsache-. Geld als Ergebnis von Arbeit, bekannt als Lohn, ist nicht dasselbe wie die Zugriffsgewalt der Arbeiter auf den von ihnen produzierten Gebrauchswert. Die Zahlung von Geld ist die Methode der Eigentümer, eine Differenz zwischen dem Verkaufswert der produzierten Gebrauchswerte und den Kosten dieser Produktion zu berechnen. Bekannt als Gewinn. Dieser Gewinn ist das Interesse der kleinen Schar von Eigentümern der Existenzvoraussetzungen dieser Welt, und die Bedingung der Existenz der anderen Milliarden. Auf diese Weise legen die Eigentümer fest, welchen Anteil der produzierten Gebrauchswerte sie für ihr Interesse beschlagnahmen, und welchen Anteil die Arbeiter bekommen. Deswegen kann die abzuliefernde Arbeitsleistung nie genug sein, denn der Lohn pro hergestelltem, verkaufsfertigen Stück dieser Arbeit ist ihnen immer zu hoch. Also braucht es Kontrolle. Einerseits muss die Arbeitsleistung überwacht, und andererseits das Produktionsergebnis bewacht werden. Und auch der kleine Mann, braucht jemanden der sicherstellt, dass er seinen Lohn erhält. Der Initiator dieses Prozesses, bekannt als Staatsgewalt, bietet den von ihm durch das Eigentum erschaffenenen Kreaturen, gerne seine 'Dienste' an, garantiert jedem das Seine, und erhebt Gebühren, bekannt als Steuer, um sich selbst als Gewalt zu erhalten und weiter zu entwickeln.

Aufseher, welche die Arbeitsgeschwindigkeit vorgeben, dokumentieren und durchsetzen, oder Akademiker welche die materiellen und intelektuellen Voraussetzungen des Gewinnemachens herstellen, werden besser bezahlt. So sind einige gut situiert, und der Rest, die absolute Mehrheit der Menschheit, die lohnbeziehenden Produzenten, sind von allem was sie als Ware sehen, ausgeschlossen, wie man den Nachrichten entnehmen kann, von Armut 'bedroht'. Das Bedürfnis sieht die Waren, auf Halde, immer bewacht, immer hinter Kassen, von Sicherheitsdiensten oder Polizei. In den als Rohstofflieferant hergerichteten Staaten, ist die Ware oft nicht einmal materiell verfügbar, oder nur für den oberen Bruchteil der Elite bezahlbar (2021 brandaktuell, Impfstoffe gegen COVID19, Brot, Wasser, Strom), und Millionen machen sich auf die Reise, dahin, wo der Reichtum dieser Welt, bekannterweise, seine Heimat hat.

Die vor Armut und Krieg Flüchtenden steuern ihr Rettungsboot, wohin auch sonst, in die als Wirtschaftsriesen, als reich bekannten Staaten, und die Opfer derselben Lohnabhängigkeit in den jeweiligen Fluchtzielländern verweisen darauf, dass die Anzahl der ihnen in diesem Boot als Gelderwerbsquelle angebotenen Arbeitsplätze bereits belegt sei.
Die natürlichen Existenzbedingungen dieses Planeten, substituieren die Opfer, international, freiwillig, durch die innere Akzeptanz der ihnen aufgeherrschten, politisch erzeugten Konkurrenz um einen Lohn, akzeptieren die Geltung dieses Anspruchs wie Natur, als Voraussetung und Mittel ihrer politisch konstruierten Konkurrenz um einen 'Arbeitsplatz', und nehmen die globale Wirkung der Konkurenzveranstalter, privat als guten Grund, dem provozierten Interesse ihresgleichen, auch mit Gewalt, entgegen zu treten. - Denn; Der Lohn ist wie anderswo auch hier knapp, und die als Arbeitsvertrag ausgeschriebenen Lohnquellen ebenso.

- Diese politisch, global initiierte Notlage auf dieser von Staatsgewalten bewirtschafteten Welt, verwandeln die Opfer dieses Herrschaftssystems innerlich in ein Angebot, eine Dienstleistung an ihre auf eine Geldzahlung angewiesene individuelle Existenz.

Das staatliche Draufhauen ihrer Regierungen markiert für diese Gesinnung deswegen sowohl mit einem verständnisvollen leider, als auch mit einem Hurra, störende Personengruppen. - Der Beweis: Diese Menschen besitzen kein nationales Ausweisdokument, welche deren Existenz und Anwesendheit zur Teilnahme an der ansonsten selbstverständlichen Konkurrenz um eine Einkommensquelle berechtigt.

Das durch politische und ökonomische Gewalt erzeugte Exoskelett, konditioniert und funktionalisiert die menschliche Existenz, global, als ökonomische Konkurrenz um ein Einkommen. Dieser Status Quo, diese gesellschaftlich durch Gewalt geltende Herrschaftsform, dient deren Initiatoren, den Regierungen und Arbeitgebern der Nationen, global, als politisches Werkzeug, um ihr Interesse an der Beschränkung des Arbeitsproduktes der Produzenten auf den ihnen zugewiesenen Lohnanteil so zu präsentieren, dass die Sicherstellung ihres Interesses, ihr gezahltes, privates Einkommen, als Dienstleistung, als Absicherung lokaler Arbeitsplätze, als Schutz nationaler Einkommensquellen vor dem unberechtigten Zugriff von Fremden, den von ihren Lohnzahlungen abhängigen Opfern, als Dienstleistung an der Voraussetzung nationaler Dienstbarkeit, plausibel erscheint. Je nach Bedarf der herrschenden Elite, werden Arbeitskräfte aus dem Ausland gefordert, oder abgewiesen, und medial als 'Fachkräftemangel' oder 'Wirtschaftsflüchtlinge' aufbereitet.

Der Zufall der Geburt, als auf dem Planeten Erde lokalisierter Startpunkt der Existenz, bestimmt dann ohne jede weitere, sichtbare Tat der politischen und ökonomischen Herrschaften die Nationalflagge der Uniform, unter welcher die so konditionierten Menschen, unter dem ökonomischen und politischen Kommando ihrer 'Arbeitgeber' und Regierungen, gegeneinander antreten müssen sollen. Dementsprechend rauh, und blutig sieht der Alltag dann aus, wie auch der Leser aus eigener Erfahrung zu berichten weiß. Dementsprechend wird der Vollstreckung der Abweisung des Existenzinteresses von Konkurrenten um eine Geldquelle, je nach politischer Gemütslage, links mit einem leider, und rechts mit einem Ausländer raus, zugestimmt.

Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten nach Straftatengruppen in Deutschland von 2016 bis 2020
( Anmerkung des Autors: Wenn Ihnen die Daten nicht angezeigt werden, ist das nicht meine Absicht, sondern die des Eigentümers dieser statistischen Daten )

Hunger
( Anmerkung des Autors: Wenn Ihnen die Daten nicht angezeigt werden, ist das nicht meine Absicht, sondern die des Eigentümers dieser Daten )

Leichen am Strand
Auch den öffentlich als 'Flüchtling' präsentierten Opfern dieser Weltordnung, wird mit einer Rechtezuweisung ihr Platz in dieser Welt zugewiesen. Jede Fluchtmöglichkeit, in die erste Welt, aus den untergeordneten Kontinenten, jede erfolgreiche Flucht, entgegen den gesetzten Bewegungsbeschränkungen der global, jeweils partiell national, wirkenden Kapitaleigentümer, wird von den Regierungen der Weltwirtschaftsgewinner als Tat von kriminellen Fluchthelfern, oder als Eigenverantwortung der an die Küsten Europas herantreibenden Leichen propagiert. Diese Menschenfräse, welche im Auftrag von Regierungen die Menschheit den Notwendigkeiten der Marktschwirtschaft anpasst, prüfungsrelevant als problematischer Bestandeil des Alltags zu erlernen, als Regierung mit einem Budget ausgestattet, ist den Produzenten der Munition bekannt, aber keine weiteren Nachfragen wert. Man selbst will arbeiten, um seine Rechnungen bezahlen zu können. - Wenn man darf. Also stellt man sich zu dieser Gesellschaftsordnung so, als ob die eigene Arbeit mit dem Gemetzel nichts zu tun habe, und nimmt die Leichen als Beweis, es im Vergleich gut getroffen zu haben, oder aktuell, wieder, als Rettung der national verfügbaren Arbeitsplätze vor dem unberechtigten Zugriff auf diese Lohnquelle durch Ausländer.
Nur ein 'Arbeitgeber' hat dieser Weltsicht etwas anzubieten. Ein Einkommen, und sogar Karriere kann man da machen. Die absolute Mehrheit arbeitet, produziert etwas. Deren Lohn wird kalkuliert. Als Aufseher be- und überwacht man dieses Verhältnis von Arbeitsleistung und Lohnzahlung, und wird deswegen besser bezahlt. Als Akademiker instruiert und sortiert man den Nachwuchs, und erstellt die technischen und ideologischen Baupläne der Gesellschaft. Hier, wo die Waffen und Geldvermehrungsautomaten erfunden werden, wo man Worthülsen wie Ankerzentrum oder Sicherheitspolitik, Tarifpartner oder Generationenkonflikt erfindet, wird man mit einem an der Systemrelevanz der Leistung bemessenen Gehalt am gesellschaftlichen Arbeitsresultat der Lohnarbeit beteiligt, per Beschluss, und das ist etwas anderes als ein kalkulierter Lohn. Das Interesse der Eigentümer an der Vermehrung ihres Eigentums, bietet den Opfern dieses ökonomisch organisierten Herrschaftsverhältnisses, unterschiedliche Rollen an. Die Entwicklung einer Schallkanone zum Beispiel, erfordert eine geistige Kooperation, welche von der durch das ökonomische Zwangsverhältnis hergestellten Dienstbereitschaft etwas mehr erwartet, als einfach nur gehorsam die Waren über einen Scanner zu ziehen, oder sich an einem Arbeitsplatz den dort wartenden Maschinen zu unterwerfen. Dort, wo man in der Personalführung gerne mehr Verantwortung trägt, wird die Parteilichkeit, die innere Zustimmung zum Dienstherren, zur Einstellungvoraussetzung. Technisch zu entwickelnde Roboter, und Maschinen ersetzen von Geldzahlungen abhängige Arbeitskraft, oder zeigen der internationalen Konkurrenz was es bedeutet unbemannt, weltweit einsatzfähige Drohnen oder Programme zu besitzen, oder ganz konventionell einen Flugzeugträger. Weitere Akademiker entwickeln für die Führungsspitzen in Politik und Wirtschaft Sprachschablonen. Sendefähig, zum Einsatz vor den Kameras und Mikrofonen, beim morgentlichen Briefing des Teams oder auch im Personalgespräch. Die Beschaffung von Waffen für die laufenden Militäreinsätze und die angekündigte Kriegsagenda wird als 'stärkeres sicherheitspolitisches Engagement' ans Volk verabreicht. Die innere Einstellung zur Firma wird in der Privatwirtschaft zuerst durch die Bewerbungsunterlagen und ein persönliches Gespräch überprüft. Im militärisch relevanten Bereichen der Produktion ist diese Praxis der Ermittlung der Loyalität der Bewerber als Zuweisung einer Sicherheitsstufe, jedoch nach nachrichtendienstlicher Überprüfung, üblich. Die Bewerber in dieser Veranstaltung bewerten die lebenslange Konkurrenz um ein Einkommen, in welche sie durch das Privateigentum an den gesellschaftlichen Produktionsmitteln gesetzt sind, nicht als kritikwürdig, sondern als Auszeichnung und Erfolg ihrer Person. - Denn; Wer nicht benutzt wird, um den Reichtum seiner Herren zu vergrössern, steht ohne Geld vor ihren Mietwohnungen und Warenhäusern.

Millionen ohne jedes Lebensmittel, weitere Millionen weltweit in Lagern zusammengetrieben, weitere Millionen welche zu Löhnen arbeiten müssen von denen man nicht existieren kann, und als Konsequenz dessen, weitere Millionen in Altersarmut. Die Berichte von Arbeitern in Pflegeheimen sind nur noch ekelerregend. Der als politischer Beschluss vollstreckte Preis der Altenpflege, als wohlkalkulierter Preis dargestellt, ist grotesk. Der Lohn und die Anzahl des Pflegepersonals geben den Blick frei, auf die politisch geplante Zukunft derjenigen, deren Existenz der Vermehrung des Reichtums ihrer Herrschaften gewidmet ist. Auch dieses Elend wird als Geschäft betrieben. Eventuelle Renten und das Einkommen der Angehörigen werden abgesaugt, und um die Kosten niedrig zu halten, denkt man nicht nur im Management darüber nach, die Pflegefälle mit einer Windel auszustatten, um die kostenintensive Begleitung zur Toilette zu 'rationalisieren'. Rotzfrech verkünden Wirtschaft und Politik, dass es ihnen zu teuer ist, die Alten durchzufüttern, und stellen ihren Beschluss als einen Sachzwang aufgrund fehlender Geldmittel und als Entlastung der kommenden Rentnergeneration dar. Gleichzeitig verkünden dieselben Herrschaften, dass man die 'Verteidigungsausgaben' selbstverständlich nicht von derselben Haushaltslage abhängig zu machen denkt.

Jeden Tag werden Städte bombardiert. Auf diesen Leichenbergen stehend, nimmt man zur Kenntnis, dass der gesamte Planet, die als Natur geschenkte Springquelle aller Gebrauchswerte, durch die Herrschaft des Tauschwertes in einen ökologischen Katastrophenfall verwandelt worden ist. Die Opfer dieser Konsequenz der Eigentumsordnung wollen ganz fest daran glauben, dass sie mit ihrer Arbeit anderen Zwecken dienen, als denen, welche wie vorangehend beschrieben, zur Wirklichkeit ihres Alltages gemacht sind. Man besteht darauf, dass der ganze blutige Zirkus, vielleicht unvollkommen, aber immerhin die Versorgung der Produzenten zum Ziel habe. Nur linke Kritiker sind seltsame Spassverderber, und erklären seit mehr als einem Jahrhundert, warum es diesen ganzen Mist gibt, wie sie selbst heute hier, detailliert im oben beworbenem Buch, nachlesen können.

Ist es nicht merkwürdig, dass die Versorgung der Menschheit von der individuellen Verfügung über Geld abhängig ist, anstatt von der Menge der sichtbar, verfügbaren Gebrauchswerte? Ist es nicht merkwürdig, dass obwohl Menschen sich auf einen weiten Weg machen, um dass zu erarbeiten, was sie zum Leben brauchen, diese Absicht abgelehnt wird, mit der Begründung sie seien Wirtschaftsflüchtlinge? Ist es nicht sonderbar, dass obwohl die Arbeitsproduktivität steigt, also die zu leistende Arbeit pro Produkt, ständig sinkt, und die Menge der insgesamt produzierten Produkte laut Auskunft der Herrschaften selbst, weltweit auf Halden gelagert werden müssen, sogar vernichtet werden, jedoch gleichzeitig die Debatte um Lohn, Rente und Arbeitszeit nur eine Richtung kennt? Ist es nicht sonderbar, dass weder Lohn noch Rente aus der Anzahl der produzierten Produkte berechnet werden? Wieso wird die Arbeitszeit nicht verkürzt, wenn die Produktivität steigt, oder alles bereits produziert, auf Halde gelagert, verfügbar ist. Wer legt eigentlich fest, und warum, wieviel Lohn oder Rente bezahlbar ist? Das, was in der Vergangenheit als Tributzahlung an den Landesherren heute einen schlechten Ruf geniesst, ist identisch mit dem was heute als Kombination aus Gewinnanspruch eines Eigentümers und Steuerpflicht der diese Regel setzenden Gewalt, zur Voraussetzung der menschlichen Existenz, seiner Willensausübung gemacht ist. Die Wirkung der absoluten Eigentumslosigkeit, erzeugt durch das Recht auf Eigentum, wird genutzt, um die so initiierte Notlage bei den Besitzlosen dazu zu nutzen, den Anspruch der Herrschaften an der Ausbeutung der Arbeitskraft der Arbeiter in das Angebot eines Arbeitsplatzes zu kleiden. Der freie Zugang zu den globalen Existenzvoraussetzungen, zur Natur und zu den Produktionsmitteln, wird durch politische Gewalt unterbunden, und durch die Chance auf ein Angebot eines Einkommens ersetzt. Die Notwendigkeiten der Existenz, wie Essen und und Trinken, und der auschliessende Privatbesitz an den Quellen und Werkzeugen der Befriedigung dieser Bedürfnisse, erzeugt automatisch, bereits nach Stunden, das Interesse an Nahrung und Wasser. Das jedoch, ist mit einem Preis versehen. Und jetzt, so, ist der 'Arbeitsplatz' dem so konditionierten Interesse der Besitzlosen als eine Dienstleistung ihrer Herrschaften darstellbar. Arbeite, für mich, und du kannst dir etwas kaufen. Das bewaffnete, ökonomische Erpressungsverhältnis präsentiert sich dem Willen der Opfern als eine Gelegenheit ihre Existenz zu bestreiten. Dasselbe Gewaltverhältnis der Aristokratie ist heute nur anders organisiert, und betreibt eine verbesserte Selbstdarstellung hinter neuen Fassaden.

Zu welchem Begriff passen die gesellschaftlichen Debatten und globalen Ereignisse eher; Zu der von den Linken behaupteten Ausbeutung, oder zu der von den politischen Eliten beschworenen Weltgemeinschaft? Vielleicht sollte man besser auf die Berechnungen und Beiträge zum Weltgeschehen von diesen Experten, Arbeitgebern und Politikern verzichten? Man kann dazu auch organisiert 'Nein danke' sagen.

Aufrüstung an der Grenze
( Anmerkung des Autors: Wenn Ihnen die Daten nicht angezeigt werden, ist das nicht meine Absicht, sondern die des Eigentümers dieser Daten )

Unter Ihresgleichen sind noch größere Kaliber erforderlich. Zu Land, auf und unter Wasser, in der Luft und im Weltraum werden Waffensysteme und Personal stationiert, geschult, versorgt und gepflegt, beständig weiter entwickelt, und nach Bedarf gegen die Machtbasis der ebenfalls staatlich organisierten Konkurrenz eingesetzt. Regierungen geben bekannt, dass sie Gründe kennen, sich ein stehendes Heer zu halten und verwenden erhebliche Teile des gesellschaftlichen Reichtums als Verteidigungshaushalt. Je nach Standort werden Konkurrenten durch die Medien als Feinbild in die Gesellschaft injiziert ( 2021 in Europa und Amerika bekannt als, als China und Russland, und umgekehrt, dort dann, die USA oder Europa ). Unterbrechungsfrei werden im Auftrag von Regierungen Städte oder ganze Staaten zerstört. Weltkriege werden bereits nummeriert. Der Autor versucht neue, andere Wege aufzuzeigen, indem er erklärt, -warum- es Armut oder Krieg, die Zerstörung der natürlichen Existenzvoraussetzungen, oder die Flüchtlingslager und die bewachten Grenzen zu den westlichen Industriestaaten, als sichtbare Realität gibt. Der Autor versucht davon zu überzeugen, dass die Akzeptanz von Feinbildern nicht im Interesse des Leser liegt, und empfiehlt dringend, jedes Vertrauen in Regierung zu überprüfen. Ein Krieg stellt die Existenz in Frage. Selbst das Interesse an Karriere hat die Existenz des Interessenten zur Voraussetzung, oder? Dann liegt doch der Schluss nahe, dass im Krieg etwas anderes verteidigt wird, als das Interesse von Karrieristen, oder? Was könnte das wohl sein? Genau. Die Geltung der Interessen derjenigen, welche das Angebot zu Karriere unterbreiten. Die Geltung des Eigentums ist deren Besitzern jeden Krieg wert. Und was haben Sie davon?

Neue Strategie für die NATO
( Anmerkung des Autors: Wenn Ihnen die Daten nicht angezeigt werden, ist das nicht meine Absicht, sondern die des Eigentümers dieser Daten )

Die natürliche Umwelt bietet der menschlichen Gesellschaft traumhafte Möglichkeiten. Die politische Umwelt, die Eigentumsordnung und die damit errichtete globale Konkurrenz verwandelt diese Natur in ihr Schlachtfeld. Boden, Wasser und Luft sind ihre Müllhalde. Gutachter bescheinigen die Lagerfähigkeit von radioaktivem Giftmüll, für Jahrmillionen. Die Einbringung von Gift, in Luft, Wasser, und Boden ist der zugewiesene Berufsinhalt von Millionen. Dank der ebenso dreisten, wie gut bezahlten akademischen Leistung, der Erfindung des Grenzwertes, gilt diese Argumentation als wissenschaftlich. Per Gesetz wird festgelegt wieviel Gift freigesetzt werden darf. Mediziner gehen noch einen Schritt weiter, und erklären die Opfer dieser Gifte, aufgrund ihrer individuellen biologischen Beschaffenheiten oder Gewohnheiten (Disposition, Prädisposition), zum Mitverursacher der Wirkung des Giftstoffes. Der Beweis: Es sterben ja nicht alle. Der bei den Opfern nachweislich und sichtbar eingetretene Schaden wird um deren Beweislast ergänzt den Wirkungszusammenhang zu beweisen, und deren Klagen oder Kritik als subjektive, unwissenschaftliche Meinung zurückgewiesen. Gelingt dieser Nachweis, wie zum Beispiel in der Erforschung der Erderwärmung durch die 1946 entwickelte Radiokohlenstoffdatierung, wird nicht die ermittelte Schadensursache beseitigt, sondern es werden politische Maßnahmen gegen die Kritiker ergriffen. Wissenschaft wird abqualifiziert, Protest wird sanktioniert.

Ein geschätzt 110 Quadratkilometer großes Stück der Eisdecke Grönlands ist abgebrochen.
( Anmerkung des Autors: Wenn Ihnen die Daten nicht angezeigt werden, ist das nicht meine Absicht, sondern die des Eigentümers dieser statistischen Daten )

Fukushima: Kühlwasser soll über Tunnel ins Meer fließen

Die Folgen sind sichtbar, und wissenschaftlich erforscht. Seit 1979 verhandeln die Herren dieser Welt darüber, welche Kosten und kommerzielle Möglichkeiten der 'Klimawandel' den konkurrienden Nationalstaaten auferlegt, oder neu eröffnet. Die jeweils national berechnete Bilanzsumme, der Tauschwert der nationalen Produktion, entscheidet dann über die jeweilige nationale Stellung in dieser Frage, und kommt seit mehr als 40 Jahren zu der Antwort, dass die Erhaltung der Springquellen des Gebrauchswertes, durch den Ersatz der Alten durch verfügbare neue Technik, national erfolgreiches Kapital vernichtet, oder deren Modernisierung deren Funktion als Gewinnquelle gefährde, oder einfach zu teuer sei, um in der internationalen Konkurrenz seine Produkte zu einem weltmarktfähigen Preis verkaufen zu können. Der Autor möchte dem Leser an dieser Stelle das Angebot machen, sich selbst ein Bild von dem zu machen, was als Klimakatastrophe für tägliche Schlagzeilen sorgt. In diesem Zusammenhang liefert das Verständnis der Kühlgrenztemperatur dem Leser, in nur 3 Minuten Lesezeit, eine Vorstellung von der historischen Dimension dessen, was mit dem Begiff Erderwärmung eigentlich bezeichnet ist.

Diese Gesellschaftsordnung degradiert das eigentumslose Menschenmaterial der Besitzer dieses Planeten, genauso die Natur zu Kostenfaktoren. Menschen werden in Lohngruppen aufgeteilt, in weltweit errichtete Lager gezwungen oder, immer gemessen am Verwertungsanspruch der Eigentümer dieser Welt, als 'Überbevölkerung', 'Wirtschaftsflüchtling', 'Arbeitnehmer' oder 'Arbeitsloser' ihrer politisch erzeugten Mittellosigkeit ausgesetzt. Die politische Idee des Eigentums verwandelt die gesellschaftliche, globale Arbeit, in eine Konkurrenz um die Indienstnahme an einem bezahlten 'Arbeitsplatz'. In dieser Gesellschaft wird nicht gearbeitet um die Versorgung der Menschheit zu organisieren, sondern es darf nur dann gearbeitet werden, wenn die Bezahlung von Lohnarbeit das in Geld gemessene Vermögen eines Arbeitgebers vermehrt. Diese Website liefert kritische Argumente und eine deutliche Absage an das, was diese Gesellschaftsordnung, deren Macher, der restlichen Menscheit als selbstverständliche Unumgänglichkeit anbieten. Arbeit, für Geld, unter fremdem Kommando. - An der Benutzung der eigentumslosen Massen, deren Existenz eine Lohnzahlung zur Voraussetzung hat, besteht nur dann ein Interesse, wenn mehr Geld zu ihren Arbeitgebern zurückfliesst, als investiert wurde. Darum braucht es Aufseher, welche in der Firma die Trommel und in Uniform auch mal zuschlagen, und die Akademiker, welche den Arbeitstakt berechnen, für die rechte Stimmung Verantwortung tragen, und jeden Kritiker dazu einladen, einen konstruktiven Beitrag zu dieser Veranstaltung zu leisten. Dieser Aufforderung will der Autor mit diesem an die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums gerichteten Textes, sehr gerne nachkommen. Auch die auf dieser Website veröffentlichten Texte laden den politisch interessierten Leser ein, die Argumente und Analysen zu prüfen, und zu benutzen, um sich an der Gestaltung der menschlichen Gesellschaft aktiv zu beteiligen. Holen wir uns diesen Planeten zurück.

Freiheit

Die politische Trennung der gesellschaftlichen Arbeit von ihren Voraussetzungen und ihrem Produkt, zwingt die Mehrheit der Menschheit zum Dienst an fremdem Eigentum. In diesen Fabriken, dort wo Arbeit als Lohnarbeit auszuführen ist, verwandelt die Arbeit die Rohstoffe der Natur in Gebrauchswerte, und der Kommandeur dieser Lohnarbeit die Gebrauchswerte in Tauschwerte, indem er die Gebrauchswerte mit einem Preis versieht.

Jedes in Lohnarbeit hergestelle Produkt geht aufgrund der politischen Rechtsordnung in den Besitz des 'Arbeitgebers', den Besitzer der Produktionsvoraussetzungen über. Zur Teilnahme an dieser eigenartigen Produktionsweise muss die eigentumslose Mehrheit dieser Gesellschaft nicht gezwungen werden. Ihre prekäre Situation, ihre politisch definierte Mittellosigkeit, verweist sie stumm und automatisch in die bereitstehenden Personalbüros, um sich um einen 'Arbeitsplatz' zu bewerben. Diese politisch erzeugte Grundbedingung ihrer ökonomischen Stellung, erscheint den Opfern dieser Sachlage wie die Natur selbst, weil dieses ökonomische Resultat von Herrschaft ununterbrochen durch den Einsatz ihrer Gewalt begleitet wird.

Die Kooperation in und mit diesem 'System' wird als Wahrnehmung von Verantwortung gefordert, und ist als Freiheit verinnerlicht. Jeder kann und soll, unter diesen aufgeherrschten Voraussetzungen, machen was er will. Die Verwandlung der Arbeit in Lohnarbeit, die Verwandlung der Gebrauchswerte in Tauschwerte, nimmt dieses Bewusstsein als Organisation der gesellschaftlichen Reproduktion zur Kenntnis. Die Bedingungen und Konsequenzen welche die Eigentümer der Voraussetzungen der gesellschaftlichen Reproduktion aufzwingen, sich bereits in Kinderschuhen mit 'Softskills' aufzurüsten, möglichst schnell das Abi machen, um in der Schule um die Zulassung zu den besserbezahlten Mitgliedern der gesellschaftlichen 'Mittelschicht', und danach bis zum Lebensende mit seinesgleichen um das Interesse eines 'Arbeitgebers' um den Erhalt eines Lohnes zu konkurrieren, verwandeln die Opfer in die Chance etwas zu werden. Der gesamte Staatsapparat erscheint ihnen dazu gemacht ihr Leben, und insbesondere die Freizeit zu organisieren. Der als Konsequenz der politisch erzeugten ökonomischen Mittellosigkeit praktizierte Opportunismus, ist in ihrem Bewusstsein identisch mit der Verfolgung ihres Interesses.

Ob als Maurer oder Akademiker wollen sie denen dienen, welche ihnen Arbeit anbieten. Die Tatsache, und der kleine Unterschied, dass es sich dann immer um Lohnarbeit handelt, ist ihnen keinen Gedanken wert.

Wir wissen uns zu helfen
Die Veranstalter der Weltmarktkonkurrenz betreuen ihre Opfer
7 Sekunden, um wegzulaufen

Die durch das Eigentumsprinzip politisch erzeugte, gesellschaftliche Konkurrenz um den Zugriff auf die Voraussetzungen der Existenz, nutzen deren Initiatoren und Veranstalter dieser Herrschaftsordnung um die Notwendigkeit ihrer Bewaffnung zu plausibilisieren. Die durch das Eigentum erzeugten Grenzen der nationalen Staatsregierungen, erzeugen einen weltweiten, bewaffneten Kampf um die global verfügbaren Ressourcen. Ein bisschen Frieden, war und ist deshalb den bekannten Kriegsveranstaltern und Weltwirtschaftsriesen vorbehalten. Der Rest der Welt ist seit Ende des 2. Weltkrieges ihr militärisches Operationsgebiet. Die Verfügbarkeit und Weiterentwicklung von Massenvernichtungsmitteln, den Zielen und Produzenten dieser Waffen als 'Sicherheitspolitik' bekannt, wird aktuell von der Verfügbarkeit und Bereitschaft von menschlichen Waffenträgern befreit. Diese Waffengattung, bekannt unter der Bezeichnung 'Drohne', findet das ihm einprogrammierte Ziel, weltweit, selbstständig.

Der Einsatz dieser Waffen, die Beschaffung und Entwicklung dieser Waffengattung ist zu diesem Zeitpunkt längst abgeschlossen, wird medial begleitet. Zuerst einmal müssen Feindbilder gepflegt und aktualisiert werden; Dem Publikum bekannt als 'der Russe', 'die Mullahs', oder 'der Chinese', ... . Dieselbe Botschaft welche hier die Bevölkerung andernorts als Feind deklariert, wird dort wo die Bomben einschlagen mit der umgekehrten Zielvorgabe gesendet. Die Kriegspraxis ihrer Herrschaften erzeugt dann eine Realität, welche der Kriegshetze der Befehlshaber mit Bildern von ihren Schlachtfeldern beigemischt werden. Ununterbrochen. Im Fernsehen, im Radio, in den Printmedien oder im Internet. Diese geistige Mobilmachung erfolgt, methodisch betrachtet, durch die Darstellung der Wirkung dieser Waffen. Allerdings immer so, dass diese Wirkung als Plausibilisierung des jeweils dargestellten Feinbildes und der militärischen Absicht dient. Als Leser ist man eingeladen sich innerlich in die Rolle der Befehlshaber und Waffenträger zu versetzen. Zerklüftete Landschaften im weltweiten Ausland bieten dem Feind Gelegenheit sich zu verstecken. Es gelte sich Sorgen zu machen, um den Erfolg des Kriegseinsatzes und um das an dieser Kriegshandlung beteiligte Personal. Dort, weit weg von zuhause, sind um Menschenleben zu retten, bessere Waffen dringend erforderlich.

Die Regierungen und Generäle, eine überschaubare, geringe Anzahl von Personen, die Initiatoren und Befehlshaber des Krieges, werden der Bevölkerung hier als 'Schutzherren' und dort als 'Kriegsherren' vorgestellt. Entsprechend der Kriegsbereitschaft ihrer jeweiligen Regierung, werden die Opfer und Mittellieferanten dieser politisch erzeugten 'Sachlage' medial betreut. Bekannt als 'Arbeitnehmer'.
Die Redakteure dieser Meinungsbildung verfügen heute über eine beachtliche Sendeleistung und eine akademisch vorbereitete Sammlung von Textbausteinen. Woher diese Waffen stammen, wer deren Entwicklung fördert und deren Einsatz befiehlt, ist bei der Darstellung des Kriegsgeschehens mit der Gewaltbereitschaft der gegnerischen Regierung unterlegt. Dem 'Wir' an der Heimatfront wird dieselbe Handlung der eigenen Herrschaften als Reaktion auf eine 'Entwicklung', einer 'Kriegsgefahr' vorgestellt. Dieselbe Handlung der 'Regierung' des als Gegner definierten Auslands wird im jeweiligen Inland als Bedrohung, als fremder Wille zum Krieg, und dieselbe Zwecksetzung der eigenen Regierung und ihrer Verbündeten, als 'Verantwortung' oder 'Schutz' injiziert. Das allgemein sichtbare und bekannte Resultat, die brennenden Städte, die Verschwendung von Arbeitszeit und Ressourcen, wird als Motivation der Kriegsvorbeitung im Bewusstsein der Opfer verankert. Die Ernte dieser Meinungsbildung ist nicht erst dann wirksam und sichtbar, wenn die Rauchfahnen aufsteigen; 'Wir' müssen mehr tun. Diese politisch geforderte Sorte Arbeit macht sich nicht von alleine:

"Wir bleiben sicherheitspolitisch von den USA abhängig und müssen gleichzeitig in Zukunft als Europäer mehr von dem selbst tun, was uns die Amerikaner bisher abgenommen haben", sagte Kramp-Karrenbauer. ... Ohne die nuklearen und konventionellen Fähigkeiten Amerikas können Deutschland und Europa sich nicht schützen. Das sind die nüchternen Fakten", gab Kramp-Karrenbauer zu bedenken. Umso mehr sei aber wichtig, dass Europa für die USA ein "starker Partner auf Augenhöhe" sei und "kein hilfsbedürftiger Schützling", mahnte die Ministerin ... Dabei dürften neue Großprojekte nicht zu Lasten der Grundausstattung gehen. Das Ende des Kalten Krieges habe nicht zu einem umfassenden Frieden geführt, sondern "unsere Sicherheit, unser Wohlstand, unser friedliches Zusammenleben werden ganz real bedroht", warnte die Ministerin. ... Wenn es um den Verteidigungshaushalt gehe, dann sei 'ein realistischer und kritischer Blick' wichtig 'auf die Welt, wie sie ist', so die Ministerin." (17.11.2020, Verteidigungsministerin BRD, Grundsatzrede)

Flugzeuge die nicht fliegen, Gewehre die ihr Ziel verfehlen: Neues, modernes Gerät muss angeschafft werden. Nur so könne die Bundeswehr wie vorgesehen einen stärkeren Beitrag zur Bündnisverteidigung beisteuern." (15.11.2020, Stephan Stuchlik, ARD Berlin)

Anstelle der jeweils nationalen, politisch geforderten Parteinahme der auf diesem Planeten lebenden Privatpersonen für deren Herrschaftspersonal, oder des medial beschworenem Ärmelaufkrempelns als Mitglied dieser Kriegspartei, empfiehlt der Autor dieser Website das Vertrauen in Regierung und deren Adjutanten, hier wie dort, aufzukündigen, und dem politischen Anspruch, dem Interesse des regierenden Personals an der Beschaffung der Voraussetzungen ihrer Kriege zu widersprechen. Anstatt dem Kommando von 'Arbeitgebern' zu folgen, bewirbt der Autor dieser Website die Motivation nach Wegen zu suchen, der politischen Widmung der gesellschaftlichen Arbeit zur Kriegsmittelbeschaffung sowie der Fortsetzung des Einsatzes bereits produzierter Massenvernichtungsmittel entgegen zu treten.

"Der Journalist Tatul Hakobjan erzählte tagesschau.de, sobald das Sirren der Drohnen zu hören sei, blieben sieben Sekunden, um wegzulaufen."

Quelle 20.11.2020:

www.tagesschau.de

Die überlebenden Opfer dieser politischen Praxis der Regierungen, erschaffen durch ihre Arbeit jeweils, hier die Munition, und stehen dort vor den Ruinen jeder Existenz und sind zu Millionen auf der Flucht. Jetzt, so in diese Lage gesetzt, werden die Flüchtenden von den Verusachern ihrer Not beobachtet und kontrolliert. Durch die Zuweisung eines Rechtsstatus plausibilisieren die Kriegsherren ihre hoheitliche Zuständigkeit als Hilfe, und unterstellen damit jede Handlung der Opfer ihrer Kontrollgewalt. In den Medien wird diese politische Leistung mit der Sprachregelung 'Flüchtlingslager' kommuniziert. Die Verteilung von Überlebensmitteln wird als Ehrung der humanitären Gesinnung der Initiatoren der Kriegseinsätze inszeniert. Spendenaufrufe ergehen ununterbrochen, seit Jahrhunderten. Die Mittel zur Waffenentwicklung, -beschaffung und zu deren Einsatz, sind als Staatshaushaltsposten nicht als freiwillige Geldzahlung organisiert. Nachdem die Bevölkerung die Voraussetzungen des Waffeneinsatzes durch ihre Arbeit erschaffen hat, werden die Produzenten mit den Wirkungen ihrer Arbeit konfrontiert. Wäre es dann nicht sinnvoller, diese Zwecksetzung der gesellschaftlichen Arbeit durch die organisierte Verweigerung der Kooperation zu unterbinden?

Die jeweils aktuellen Opfer der Anwendung von Kriegshandlungen werden, sobald sie die zugewiesenen Lager verlassen, mit der auch außerhalb dieser Gebiete wirkenden, rechtlichen Gewalt der Kriegsveranstalter konfrontiert. Die Aus- oder Einreise in benachbarte Staaten, der gesamte Globus, ist bewacht. Bereits das als 'Ausweis' bekannte Dokument, welches auf Verlangen vorzulegen ist, unterstellt die Person einer Rechtslage. Das hoheitlich befugte Personal vollsteckt diese Handlungs­anweisungen dann an den jeweiligen Personen. Nicht nur den Flüchtlingen, auch jedem anderen, also auch dem Leser dieses Textes, ist bekannt, dass bei der Einreise in ein Ausland 'Auflagen' zu erfüllen sind. Der Aufenthalt auf diesem Planeten ist reguliert. Im Urlaub endet die Aufenthaltsgenehmigung im Ausland, ohne besondere Visa, in der Regel nach 30 Tagen. Die hier angesprochenen Menschenmenge will aber nicht in Urlaub fahren, sondern flieht, vor Bedingungen welche die Existenz in Frage stellen, oder unplanbar machen.

"... In Griechenland sorgt ein Todesfall für Aufsehen. Die Justiz ermittelt gegen einen Afghanen, weil sein Sohn auf der Flucht ertrank. Handelte er unverantwortlich - oder soll der Vorwurf abschrecken? ... Das Boot kenterte vor Samos. Nadir Ayoubis Sohn stirbt in dieser Nacht, seine Leiche wird an die Küste der Insel gespült, wo er neben einer bewusstlosen Hochschwangeren gefunden wird. Der junge Vater selbst überlebt, man findet ihn am Morgen an einem anderen Abschnitt der Küste. Ihm wird nun vorgeworfen, das Kindeswohl gefährdet zu haben, weil er seinen Sohn mit ins Schlauchboot zur Überfahrt nach Griechenland genommen habe. ..."
Quelle tagesschau.de 27.11.2020, Das Dokument wurde gelöscht.

Der Vater wurde 2022 freigesprochen, ein zweiter Afghane zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er bei der Überfahrt das Steuer des Flüchtlingsbootes übernommen hatte.

Wäre es nicht sicherer, dem Kindeswohl zugewandt, abends vor die Barracke zu treten und den Kommandanten des Lagers, wie auch seine Mitmenschen, mit einem Lied zu erfreuen, um den 'Abbau von Kreisläufen, die das Leben der Migranten gefährden', zu unterstützen?