Sanktionen.
Nationen gehen Handelsbeziehungen ein.
Dieser Austausch von Waren wird staatlich überwacht.
Die Oberfläche dieses Planeten ist in Nationen aufgeteilt. Diese Tatsache gilt als Selbstverständlichkeit. Aber warum ist das eigentlich so?
Alle wollen Frieden, und gleichzeitig werden ganze Staaten im Auftrag von Regierungen zerstört.
Dieses Buch will nachweisen und erklären, weshalb es in der Gesellschaft und zwischen den Nationen, sichtbar, alles andere als freundlich zugeht, um abschließend einen Lösungsweg darzustellen, diese Situation durch die Beseitigung der dargestellten Ursachen zu verändern.
Krieg ist Alltag. Weltkriege werden nummeriert.
Seit 1950 finden ununterbrochen bewaffnete Einsätze statt.
Darf 'der Russe' oder 'der Chinese' sowas? Bombardieren, Menschen umbringen, wann und wo es ihnen gefällt?
Selbstverständlich nicht. 'Unsere Jungs', selbstverständlich ja!
03.02.2022, Biden erklärt Hintergründe: IS-Anführer bei US-Angriff in Syrien getötet
02.02.2022, Türkei fliegt Luftangriffe auf Kurdenmilizen
28.12.2021, Syrien: Israels Luftwaffe attackiert Hafenstadt Latakia
Zahlreiche Opfer nach Luftangriffen im Jemen: Quelle: dw.com, 27.01.2022
Der Afghanistan-Einsatz 2001-2021
Eine Hochzeit, ein Luftangriff und der Nebel des Krieges in Mali: Quelle: nzz.ch, 31.03.2021
Russland oder China sind nicht, wie zuvor in den Nachrichten ausgewiesen, wie andere Nationen dazu berechtigt, weltweite Kriegsoperationen auszuführen. Wieso ist diese offensichtliche Parteinahme der westlichen Medien so selbstverständlich?
Kriege sind bewaffnete Angriffe auf den politischen Staatswillen einer anderen Regierung. Es stehen sich im Krieg immer mindestens 2 Armeen gegenüber. Deswegen ist es naiv und dumm das aufhetzende Geschreibsel der jeweils nationalen Presse als Wahrheit anzunehmen. Die jeweils eindeutige Beantwortung der Schuldfrage, als Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung vorgetragen, setzt immer die jeweils eigene Regierung ins Recht, und verurteilt immer die andere als Agressor. Diese Debatte hat als einzigen Zweck, und ist auch nur dazu geeignet, das jeweilige Publikum mit Gründen zu bedienen, welche die private Bereitschaft sich als Kriegspartei zu verstehen, erzeugen sollen. Diese Medienkampagnen sind die notwendige Ergänzung jedes Waffeneinsatzes. Diese Feinbilder werden regelmäßig gesendet, und sind in der Bevölkerung abrufbar verankert. Diese Nachrichten treffen auf ein Publikum, welches selbst damit beschäftigt ist Rechnungen zu bezahlen. Jeder hofft und ist froh 'Arbeit' zu haben. Vielleicht sind die Kinder krank, oder die Wohnung wird unbezahlbar. Oder man ist einfach froh, zu den Topverdienern zu gehören und will sein Leben auf seiner Yacht genießen. In diese Welt von Privatmenschen sendet die Presse, und stellt klar, dass Kriege wie eine Selbstverständlichkeit zum Alltag dazu gehören, und betreut die geistig geforderte Kriegsbereitschaft in den heimischen Wohnzimmern mit der Aufbereitung der jeweiligen politischen Kriegspropaganda. Jeweils bei 'uns' wird verteidigt, und stets die gute Sache. Werte wie Freiheit und Menschenrechte werden jeweils vom Feind missachtet, und 'wir' sind diesem Angriff als Opfer ausgeliefert. So werden die Initiatoren des Krieges, dort als handelndes Subjekt des Feindes, und hier als reagierendes Objekt aufbereitet. So werden Regierungen, die Initiatoren und Befehlshaber des Krieges, als Anwalt ihrer Opfer schöngeschrieben.
Medien sind keine Berichterstatter, neutrale Übermittler lokaler oder globaler Ereignisse, sondern alimentierte Meinungsmacher jeweils nationaler Zwecksetzungen. Medien betreuen das Denken ihres Publikums entsprechend eines staatlich definierten Sendeauftrags, und liefern dementsprechende Themensetzungen innerhalb ihres Senderadiuses. Fakten werden nicht wiedergegeben, sondern je nach den Interessen des Auftraggebers bewertet ausgegeben. Spätestens im Kriegsfall, und aktuell steht wieder ein Weltkrieg zur Debatte, werden abweichende Meinungen nicht geduldet. "Putinversteher" werden in Europa und Amerika als Kollaborateure, oder als eingekaufte, "schröderisierte" Marionetten des Feindes vorgestellt. Die bedingungslose Parteinahme für die eigene Nation wird zum Medienzweck. Hier, und mit umgekehrten Vorzeichen, dort.
Hier wird das Senden von russisch betreuten Medieninhalten verboten. Derselbe Sachverhalt vom Kriegsgegner ausgeführt, geht als Beweis der begründeten Feindschaft auf Sendung.
Kriege sind das notwendige Resultat der aus der Eigentumsordnung entstehenden Konkurrenz der Nationen um die materiellen Voraussetzungen des Staatswillens. Der Inhalt dieser Konkurrenz ist deshalb der politische und bewaffnete Kampf gegen andere Regierungen, welche alle dasselbe wollen, den jeweils nationalen Einfluss auf die globale Staatenwelt.
Die organisierten Veranstalter dieser Konkurrenz wissen, dass sie Waffen brauchen. Diese Waffen sind dazu gemacht dem Gegner die Voraussetzungen seiner Herrschaft zu entziehen. Bekannt als Zerstörung der Infrastruktur auf dem Staatsgebiet des Gegners. Die dabei anfallenden Leichen, nach 1945 mehr als 6 Millionen, werden als Zivilbevölkerung beweint oder als Soldaten bewundert. - Nicht um Militäreinsätze einzustellen, sondern um die Toten medienwirksam als moralische Rechtfertigung zur Fortsetzung von Kriegshandlungen und zur Plausibilisierung der jeweils nationalen Kriegsberechtigung zu nutzen.
Keine 80 Jahre nach dem 2. Weltkrieg stoßen die zu Weltmächten aufgerüsteten Veranstalter der Eigentumsordnung an die von ihnen erzeugten Grenzen. Wer daran Schuld ist, wird von den regierenden Veranstaltern als verachtenswerte Gestalt ihrer Kollegen bekannt gegeben. Aber auch diejenigen, welche das Material und Ziel dieser Gewalt sind, sind sich mit ihren Herrschaften einig. Nicht nur Künstler sind sich ganz sicher, dass 'Putins Aggression' ganz entschieden entgegegenzutreten sei. Wie denn, möchte man fragen? - Diejenigen welche sie dazu aufrufen, verlegen als ihre Antwort bereits weitere Truppen und Kriegsgerät nach Osteuropa und versichern, dass alle Optionen auf ihrem Tisch liegen.
Kriegseuphorie liegt in der Luft.
Derselbe Journalismus welcher die Eigenständigkeit der ehemaligen Ostblockstaaten in der Außenpolitik beteuert, und die Stationierung von NATO-Waffen bis an die Grenze Russlands als nationales Selbstbestimmungsrecht abfeuert, ist sich umgekehrt sicher, dass jede Stationierung von russischem Kriegsgerät, zum Beispiel nach Lateinamerika oder Kuba, eine unzulässige Unruhestiftung darstellt, und will sich in diesem Fall an die Kuba-Krise bis ins Jahr 1962 zurück, an eine Welt am Rande eines Weltkrieges erinnern.
Von Strategie will die westliche Presse nichts wissen, wenn die Nation Russland sich beschwert, dass die Stationierung von NATO-Waffen bis an die Grenzen Russlands der russischen Regierung die Verteidungsfähigkeit ihrer Nation entzieht. Die Krim ist nur eine Halbinsel im schwarzen Meer, und Russland hat sich diesen Fleck Erde unrechtmäßig angeeignet. Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei und Slowenien, sind freie Nationen, und weiter nichts. - Punkt. Und die Ukraine liegt direkt an der Grenze Russlands. - Was ist dabei? Maidan? Geschichte, gestern. Westliche Medien sind der Aktualität verpflichet.
Hans Dietrich Genscher, Außenminister BRD 1990, mündlich, in der ARD Tagesschau ( Quelle: youtube.com, Weltspiegel ):
'Wir waren uns einig, dass aeh, nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen, nach Osten. Das gilt übrigends nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir da nicht einverleiben wollen, sondern gilt ganz generell.'
Die Regierung Russlands hatte beschlossen, den vom Westen angebenen Kriegsgrund, Kommunismus als Staatsräson der Warschauer-Pakt Staaten aufzugeben, und die kapitalistische Wirtschaftsordnung auch auf ihrem Herrschaftsgebiet einzuführen, um sich der Feindschaft der NATO zu entledigen. Als politischer Nachweis der Ernsthaftigkeit dieses Interesses, wurde das Kriegsergebnis des 2. Weltkrieges, die Teilung Deutschlands, das Staatsgebiet der DDR von Russland an die BRD verschenkt. Aus dieser Zeit, 1990, stammt die Aussage des damaligen Außenministers der Bundesrepublik Deutschland. 1999 folgten die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten Polen, Tschechien und Ungarn der Beitrittseinladung der NATO. Am 29.03.2004 wurde die Einladung der NATO von Bulgarien, Lettland, Estland, Litauen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien unterschrieben. Jetzt stehen NATO-Waffen in den ehemaligen Einflussgebieten Russlands. Schriftlich war ja nichts vereinbart, und für Befindlichkeiten, Gefühle, ist ein Verteidigungsbündnis schon dem Inhalt der Organisation entsprechend, nicht zuständig.
Die NATO-Führungsmacht stellt gegenüber Russland klar, dass auch sie weiss, was Einflußsphären sind, und antwortet auf die russische Klage, dass die europäischen NATO-Partner jeden Zentimeter des NATO-Einflussgebietes mit der ganzen Gewalt amerikanischer Macht im Rücken, verteidigen wird. Selbst dann, wenn in Amerika der Strom teuerer werden sollte. Weiter wird angekündigt, dass die NATO Übungen durchführen wird, um die defensive Bereitschaft zur Verteidigung dieser Zentimeter in Europa zu verbessern, damit die NATO und Frieden, gerade entgegen aller praktischen Erfahrung, durch ihre Gewalt unwidersprechlich, ein und dasselbe sind:
'.. And make no mistake: The United States will defend every inch of NATO territory with the full force of American power. An attack against one NATO country is an attack against all of us. And the United States commitment to Article 5 is sacrosanct. ..'
( 15.02.2022, whitehouse.gov, Remarks by President Biden Providing an Update on Russia and Ukraine )
Diese Nachrichten treffen auf ein Publikum, welches sowohl seiner materiellen und politischen Realität zum Trotz, fest daran glauben soll, dass die gesellschaftliche Ordnung dazu eingerichtet sei, dass sie ihr privates Leben organsieren können. Man gehe arbeiten, bekomme ein Geld und kann sich anschließend mit diesem Geld das kaufen, was produziert wurde. Sowas wie ein Kaufmannsladen mit Angestellten.
Diese Gesinnung will sich in diesen Gewaltverhältnissen einrichten, weil sie es muss, und macht sich dementsprechend zurecht, um sich für eine in Stundenlohn bemessene Existenz zu bewerben. Dieser Wille ist als Voraussetzung und Grundlage seiner Existenz politisch von einem Nettolohn abhängig gemacht, und so als Instrument von Herrschaft hergerichtet. Diese politisch erzeugte Angewiesendheit auf Geld, sei es auf Lohn oder Gewinn, versorgt diese Herrschaft mit den materiellen Produkten ihrer Subsistenz, und der als Steuer bekannten Zugriffsmacht auf die Produkte der gesellschaftlichen Arbeit. Ob und wann zu produzieren ist, wird den als Arbeiter bekannten Lohnabhängigen mitgeteilt, und was das ist, bestimmt die Arbeitsanweisung derjenigen, welche arbeiten lassen. Ob gerade Krieg oder Frieden ist, exklusiv exekutiert durch die diese Gesellschaftsordnung initiierende Gewalt, nimmt dieses Bewusstsein als mehr oder weniger günstige Arbeits- oder Geschäftsbedingung zur Kenntnis, und produziert das, womit Geld zu verdienen ist. Dienst, die Benutzung des eigenen Willens zur Geltendmachung eines fremden Willens, ist ihr gewollter, als Bezahlung ihrer politisch konstruierten Existenz geforderter Lebensinhalt.
Als weisungsgebundenes, und dem Diktat der bewaffneten Konkurrenz ihrer Regierungen unterworfenes Menschenmaterial, bieten sie sich innerlich an, die Anweisungen ihrer Herrschaften gehorsam zu verrichten. So, als ob sie eine Wahl hätten.
Wenn die Preise erhöht werden, müssen sie bezahlen, oder Strom und Gas wird abgestellt, das Auto bleibt stehen, und in der Küche ist Schmalhans Küchenmeister. Wenn die produzierten (wer produziert die eigentlich? In wessen Auftrag?) Waffen wie befohlen zum Einsatz gebracht werden, sind Tote der Zweck der Veranstaltung, und nicht die Vermeidung von menschlichem Leid. Wenn man den Einberufungsbescheid zugestellt bekommt, ist dieser Befehl zu befolgen. Da wird nicht ausgereist, sondern spätestens an der Grenze wird kontrolliert, ob sich jemand diesem Befehl entziehen will.
Aber, man kann sich diese politisch initiierten Schäden auch, wie vom Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell vorgeschlagen, als Maske vorstellen, welche gegen den Virus des poltisch präsentierten Feindes schützt, und die Vorliebe für Butter anstelle von Waffen zur Realtitätsverweigerung machen, indem man als Regierung die gesellschaftliche Priorität von Waffen beschliesst.
So ist daheim alles in bester Ordnung. Wenn nur 'die Russen' und 'die Chinesen' nicht wären.
- Nur so, geht auch noch, und wieder Weltkrieg.
Der Planet Erde ist von Regierungen in Nationen aufgeteilt. Jede Regierung bewirtschaftet den jeweils nationalen Standort und bilanziert das in Geld gemessene Ergebnis des nationalen Geschäftserfolges. Diese Bilanz bildet das finanzielle Fundament jeder Nation und definiert deren relativen Rang innerhalb der internationalen Staatenkonkurrenz.
Als Nationen konkurrieren diese Staaten um den Zugriff auf die natürlichen, globalen Reichtumsquellen dieses Planeten, als Voraussetzung des lokalen, nationalen Erfolgs. Der politische Wille der jeweiligen Nation beschränkt den freien Zugriff der Konkurrenten auf die Ressourcen des als nationales Eigentum beanspruchten Stücks dieses Planeten durch ihre organisierte Gewalt. Die in der Natur frei verfügbaren, notwendigen Rohstoffe zur Existenzführung unterliegen, als Konsequenz der gewollten Nationalstaatlichkeit, jetzt der Kontrollgewalt einer anderen Staatsgewalt. Die Aufnahme von Handelsbeziehungen anerkennt die Souveränität, den Staatswillen der anderen Nationen als Voraussetzung der Geltung der auf Privateigentum basierenden Staatenordnung, um sie zum Nutzen der eigenen Staatsgewalt zu benutzen. Der Welthandel ist der Streit von Nationen, um die materiellen Voraussetzungen der Existenz der jeweils eigenen Nation.
Der Welthandel ist der Form nach ein Austausch von Gütern. Dessen Inhalt besteht jedoch darin, dass jede Partei bestrebt ist, diesen Austausch zu ihrem Nutzen, und damit zu Lasten des Handelspartners zu gestalten.
Diese Wirkung der nationalen Konkurrenz ist ihren Veranstaltern bekannt.
Um die eigene Geschäftsfähigkeit als Nation überhaupt zu begründen, weil man mit Waffen dem politischen Willen der anderen Nationen Grenzen aufzeigen kann, bewaffnet, werden Regierungen als ökonomischer Vertragspartner anerkannt. Diese bewaffnete Konkurrenz von Nationen heisst dann Weltmarkt. Deswegen sind Waffen Etat. Nicht erst dann, wenn der Meinung ihrer Hoheiten nach, etwas schief läuft, sondern als gewußte Voraussetzung des Welthandels selbst, als fester Bestandteil des Staatshaushalts, werden Waffen entwickelt, gebaut, ein stehendes Heer wird ausgebildet und finanziert, und dem Kommando von Regierung unterstellt.
Diejenigen welche weltweit, jeweils als Volk einer Nation regiert, Schuhe, Nahrungsmittel, Energie und Waffen zu produzieren haben, lassen es sich einleuchten, dass ihre Existenz nicht durch die sichtbar verfügbaren Produkte ihrer Arbeit versorgt wird, sondern von der Konkurrenz um den Verkauf der Produkte ihrer Arbeit durch dessen Eigentümer abhängig gemacht ist. Ihre Existenzbedingung, der Lohn ist vom Erfolg dieser Geschäftstätigkeit abhängig, und dem Gewinninteresse ihrer Arbeitgeber unter- und nachgeordnet. Infolgedessen ist es für die lohnabhängigen Produzenten ökonomisch sinnvoll und politisch plausibel, dass ihnen als Inhalt und Produkt ihrer kommandierten Arbeit weltkriegstaugliche Armeen präsentiert werden. Die Produktion von Waffen ist ihnen dasselbe wie das Backen von Brot, und schaffe Arbeitsplätze. Das 'Geschäft' mit dem Produkt ihrer Arbeit, das Interesse ihrer 'Arbeitgeber' am Gewinn, nehmen deren Produzenten als gute und notwendige Voraussetzung ihrer politisch erzeugten Abhängigkeit von Geld wahr. Man ist auf einen 'Arbeitsplatz' angewiesen, will deswegen alles zusammenschrauben, und entnimmt den Klagen derjenigen, welche ihre Arbeit als Politik und Wirtschaft kommandieren, dass ausländische Konkurrenten den profitablen Verkauf des einheimischen Warenberges behindern. - Der 'Chinese' besetzt 'unsere' Märkte, der 'Russe' erpesst 'uns' mit Erdgas.
In dieser auf Privateigentum basierenden Weltordnung, werden Züge nicht gebaut, um damit Menschen oder Sachen zu transportieren, sondern um mit dem Transport das in die Infrafstruktur investierte Geld der Investoren zu vermehren. Hier kommt es nicht darauf an, dass der Zug fährt um den Bedarf an Mobilität zu bedienen, sondern darauf, dass dessen Betrieb Geld in die Kassen seiner Besitzer transportiert. Deswegen ist es ökonomisch relevant, und wird politisch beaufsichtigt welche Nation sich ein Geschäft als Geldquelle erschliesst.
Der Handel selbst, der Tausch von Waren gegen Geld, ist in den Augen der politischen Weltenlenker nicht einfach eine in der Marktwirtschaft übliche Geschäftsabwicklung. Das Wegzahlen von Geld, um etwas zu kaufen, oder das Weggeben einer Sache, um etwas zu verkaufen, liefert der politischen Konkurrenz des fremden Staates Mittel seiner Staatsentwicklung. An dieser Stelle kann man einen 'Konflikt' bereits riechen. Waffen. Oder nicht?
Die gesamte Handelsabwicklung, die Waren und die Bezahlung, werden auf ihren Nutzen für den konkurrierenden Staatswillen des Auslands hin untersucht. Als Dual-Use-Güterliste werden Warenkataloge gepflegt und darin selektiv festgelegt, an wen was nicht geliefert werden darf. Umgekehrt wird der eigene Bedarf an Waren aus dem Ausland als Abhängigkeit bewertet, welche den eigenen Staatswillen damit durch den fremden Staatswillen erpressbar mache. Der Verkauf ausländischer Produkte auf dem einheimischen Markt, steht in Konkurrenz zu dessen Nutzung als Absatzmarkt desselben Produktes der einheimischen Industrie. Der Welthandel spiegelt die politische Konkurrenz der Staaten und ihrer Koalitionen als Zoll, Wirtschaftssanktion, oder Wirtschaftskrieg wieder.
Ausgerechnet die entwickelte technische Fähigkeit jedes Industriesstaates, alles in Massen zu produzieren, welche ausreichen die gesamte Welt zu versorgen, setzt die Nationen beim Verkauf dieser Warenmassen in Konkurrenz zueinander. Jede Industrienation ist vom Verkauf dieser Warenmassen ökonomisch abhhängig. Der ökonomische Erfolg eines Konkurrenten ist deswegen gleichzeitig der Misserfolg der anderen Konkurrenzteilnehmer. Der ökonomischen Relevanz des Konkurrenzergebnisses entsprechend rauh, ist der politische Umgang mit den Handelspartnern. Jede Nation versucht die jeweils anderen als Absatzmarkt und/oder Materialquelle ihrer Produkte zu benutzen, und allen Beteiligten ist bewusst, dass mit dem Erfolg der einen Nation, die eigenen Verkaufszahlen sinken und Abhängigkeiten der jeweils nationalen Willensfähigkeit des nationalen Interesses vom Willen konkurrierender Nationalgewalten abhängig sind. Diese gewusste, ökonomische Wirkung versuchen alle Nationen den jeweils anderen zuzuweisen. - Bekannt als Rangfolge der Staaten, welche hier der ersten und dort einer dritten Welt zuordenbar sind.
Gezielt, mit einem besitzanzeigenden Personalpronomen, immer im Plural, als 'unser' oder 'wir', sprechen die Initiatoren der Eigentumsordnung die ökonomische Abhängigkeit der Besitzlosen an, um bekannt zu geben, dass die von ihnen veranstaltete Konkurrenz von Nationen unter ihrem Kommando heute soweit gediehen ist, dass sie sich durch den ebenfalls bewaffneten politischen Willen ihresgleichen nicht nur als Vertragspartner konfrontiert sehen, sondern erklären die politische Willensfähigkeit der Konkurrenz, die Existenz der anderen Staatsgewalt selbst, zum Anlass der Konfrontation. Der konkurrierende, den eigenen nationalen Interessen entgegengesetzte Wille, auf seinen Nutzen ausgerichtete Wille des jeweils anderen Staates, wird als gegen das eigene nationale Interesse gerichtete Diktat einer feindlichen Macht wahrgenommen. - Bekannt als 'rote Linien'.
Der politische Inhalt des Welthandels ist die wechselseitige Schädigung der beteilgten Parteien. Diese Sorte Frieden kommt deshalb ohne Krieg nicht aus, und benennt jeweils den konkurrierenden Staatswillen als Gefahr für den Frieden, bewaffnet sich dementsprechend, und sucht nach Wegen dem politischen Gegner die Mittel seiner politischen Willensausübung streitig zu machen. Ökonomisch und militärisch wird der gesamte Erdball zum Kampfgebiet von Regierungen um jeweils ihre politischen Einflusssphären. Das politische Resultat dieser Konkurrenz ist die stetige, mit den Jahren fortschreitende Beschädigung der ökonomischen Quellen der Staatsführung der Verlierer dieser Konkurrenz. Dieses Ergebnis ist den Veranstaltern bekannt. Unter dem deshalb permanent aktuellen, politischem Arbeitstitel 'Frieden', wird dann durchgesetzt, dass dieser Schaden vom Verlierer zu tragen ist.
Nicht zum ersten Mal werden deshalb Menschen zu Soldaten erzogen, und eingesetzt um einen fremden Staatswillen zu beseitigen. Zum Beispiel am Hindukusch, in Afrika, Syrien, Irak, Lybien, ... . Und in der Heimat muss gearbeitet werden, damit es den Helden an der Front nicht an Munition oder Ausrüstung mangelt. Aktuell wird dazu aufgerufen Russland oder China 'die Stirn zu bieten', und auf der Seite der so Angesprochenen dasselbe, nur in entgegengesetzter Richtung. Hier macht sich die Tatsache, dass die Masse der Erdenbewohner nichts besitzt, und nur sehr wenige den ganzen Planeten, sich für die politischen Initiatoren von Lohnarbeit als strategisch störend bemerkbar. Wer soll sich den Waffen, diesmal wieder von Weltmächten, als Zielscheibe in den Weg, und an der Heimatfront der Arbeit stellen?
Deswegen schallt es hier wie dort, aus allen Medien, wir! und unser!, um den Produzenten dessen, was Soldaten an der Kampffront brauchen, einzureden ihre auf einen Lohn verwiesene Armut sei ihr Besitzstand, der von ausländischen Kräften bedroht sei, und dessen Verteidigung das politische Gebot der Stunde. Die abrufbereite Verankerung von Feindbildern wird als Medienschwerpunkt zum Alltag der geistigen Mobilmachung derjenigen, welche als Voraussetzung der politischen Kriegsplanung dazu aufgerufen sind, ihren Kommandanten als ökonomisches Werkzeug der Vermehrung ihres Privateigentums, und politisch als Waffe zur Bekämpfung des nationalen Staatswillens konkurrierender Regierungen zu dienen. Weil auch die anderen Regierungen, wie die 'eigene', die durch das Privateigentum erzeugte Armut als Mittel und Voraussetzung ihrer Herrschaft bewirtschaften, ist Krieg der bewaffnete Kampf gegen das Personal seiner Herrschaften. - Und deshalb stehen sich durch Regierungen bewaffnete Armeen gegenüber, und das jeweils lohnabhängige Material der Voraussetzung der Willensausübung ihrer Kommandanten. Krieg ist der Versuch die Voraussetzungen des politischen Willens des Gegners mit bewaffneten Truppen zu beseitigen. - Das notwendige Ergebnis ist bekannt als 'ziviles' Opfer von Krieg.
Der Einschlag der Bomben wird militärisch ausgewertet und von den politischen Initiatoren betreut. Die Zerstörung und Beseitigung der Willensvoraussetzungen von als feindlich deklarierten Regierungen hinterlässt hässliche Bilder, welche geeignet sind die anerzogene private Parteinahme der einheimischen Bevölkerung als Kriegspartei zu untergraben. Um die notwendige Bereitschaft zur Produktion der Kriegsvoraussetzungen zu fördern, Waffen, Geräte, Kleidung, Nahrung, Medikamente, usw. sollen unterbrechungsfrei erarbeitet werden, erfolgt eine mediale Aufarbeitung des Kriegsgeschehens dort, wo der Kriegseinsatz befohlen wird. Die herumfliegenden Leichenteile seien die unbeabsichtigte Wirkung von 'übereilten' oder 'ungenauen' Waffeneinsätzen, oder sind Nachweis der Skrupellosigkeit des regierenen Kriegsgegners, der den eigenen Waffen Menschen als Schutzschild entgegenstelle. Durch diese Themensetzung wird der Krieg selbst als Selbstverständlichkeit, und dessen Effizienz, der Erfolg des Kriegseinsatzes, zum Maßstab der nationalen, medial gesteuerten Denkanweisung. Dieselben Handlungen des Gegners sind, genauso selbstverständlich, Verbrechen gegen die Menschlickeit, und belegen die eigene nationale Berechtigung zu jeder Gewaltanwendung.
So aufgestellt geht es wieder begeistert Richtung Russland. Als NATO-Militärmacht stehen bewaffnete Truppen bereits an den Grenzen Russlands. Offiziell wird jede Beschwerde Russlands über diese Ausweitung der NATO-Präsenz (siehe Karte oben links) als Einmischung in innere Angelegenheiten zurückgewiesen, der Ausbau von Truppen und Kriegsgerät wird angekündigt, die Aufnahme weiterer Nachbarstaaten an Russlands Grenzen in Aussicht gestellt, Russland-Sanktionen nicht nur im Rahmen des Ukraine-Konfliktes sind in Kraft gesetzt, der Staat Russland wird in Deutschland als Auftragsmörder verurteilt, dessen Präsident Wladimir Putin als Drahtzieher benannt wird, und es erfolgt eine Bestrafung durch die Ausweisung von zwei Mitarbeitern der russischen Botschaft ( zum Vergleich: Tötung Bin Ladens, iranischer General Soleimani, Jamal Khashoggi, und ... ), der 2020 erste global bekannte Impfstoff gegen COVID19 ist in Europa und Amerika im Februar 2022 nicht zugelassen, der fertiggestellten Gasleitung Nordstream 2 wird die Inbetriebnahme verweigert, gleichzeitig erfolgt eine Medienkampagne in der Russland beschuldigt wird die Gaspreise in die Höhe zu treiben, nicht einmal um Geld zu verdienen, sondern um 'uns' frieren zu lassen, und die deutsche Verteigungsministerin gibt bekannt, dem Putin und seinem Umfeld soll das Shopping auf der Pariser Champs Élysées verboten werden und ist in Litauen, bei einem Besuch von Bundeswehrsoldaten, in einen rollenden Gefechtsstand sogar selber eingestiegen. - Das ist der diplomatische Teil des Umgangs derjenigen, welche sich durch Agression nicht einschüchtern lassen, und im Falle eines Angriffs Russlands auf die Ukraine als G7, EU und NATO massive Konsequenzen ankündigen. - Was auch immer das dann sein wird, ist für den Leser dieses Artikels verbindlich zum Inhalt seines Arbeitsalltags gemacht.
Währendessen stellen die USA, England und Europa sicher, dass der ukrainischen Regierung nicht die Mittel ausgehen, die kriegerischen Handlungen gegen prorussische Kräfte fortzusetzen. Seit 2014 flossen 17 Milliarden Euro aus der EU, und jährlich 320 Millionen Dollar aus den USA an die ukrainische Kriegspartei. Weitere Geldzahlungen erfolgen über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die USA liefern Scharfschützengewehre, Panzerabwehrwaffen, Radaranlagen, Nachtsicht- und Kommunikationsgeräte, Boote für die Küstenwache, Humvees, Handfeuerwaffen und Munition. Die Türkei liefert die Kampfdrohne Bayrakar TB2, und man ist dabei in der Ukraine selbst eine Fabrik zur Herstellung dieser Waffe aufzubauen. Die NATO-Staaten bilden ukrainische Militärkräfte aus. England bildet mit mehr als 100 Soldaten in der Ukraine dessen Soldaten aus, wie man die von England gelieferten 2000 Panzerabwehrrakten bedient. Stellvertretend abgefeuert werden, sollen die Waffen von der ukrainischen Regierung. Die NATO bezieht Stellung in Polen, Litauen, Lettland, Estland und Rumänien und kündigt für Mitte Februar 2022 ein Militärmanöver in der Slowakei an. Spanien entsendet vier Kampfflugzeuge nach Bulgarien verlegt und drei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer.
".. Auf der Pressekonferenz zu seinem ersten Jahr im Amt warnte US-Präsident Biden, er hoffe, der russische Präsident Putin verstehe, dass er sich ohne einen ausgewachsenen Atomkrieg nicht in einer sehr guten Position befinde, um die Welt zu beherrschen. Er habe Sorge vor einem unbeabsichtigten Krieg, erklärte Biden. .."
( tagesschau.de, 20.01.2022 )
Die Ukraine wird als NATO-Geschütz gefechtsklar gemacht.
Die seit Monaten publizierten Beweise für die Absicht Russlands in die Ukraine einzumarschieren, sind die diplomatische Ansage an Russland, dass dieses Geschütz weiterfeuert, und aufgerüstet wird, bis Russland die Ausweitung der NATO bis an ihre Grenzen bedingungslos akzeptiert. Das Verhandlungsangebot der NATO-Führungsmacht besteht darin, entweder zu kapitulieren oder die Kriegerklärung jetzt praktisch anzuerkennen, und sich der Bereitschaft der westlichen Alliierten bis zu einem ausgewachsenen Atomkrieg zu stellen. Diese Alternative konfrontiert die europäischen NATO-Verbündeten mit der Tatsache, dass ihre Führungsmacht die neuen NATO-Staaten in Osteuropa und damit auch das Staatsgebiet der europäischen Führungsmächte als Schlachtfeld einplant, und diesen Plan jederzeit selbst initiieren kann. Insofern besteht von europäischer Seite, dessen politische Potenz sich im Vergleich zur Militärmacht der USA oder Russlands bisher auf die ökonomische Gewalt ihrer Staatsmacht gründet, das Interesse den Beschuss durch die Ukraine fortzusetzen, aber diesen Krieg nach Möglichkeit nicht zu einem Weltkrieg zu eskalieren. Denn in diesem Fall entscheidet die militärische Potenz, und da spielen sie in der zweiten Liga. So kommt man auf die grüne Idee, dass Helme erstmal reichen sollen, und wäre schwer dafür die Russen ökonomisch fertig zu machen... . Umgekehrt wissen die europäischen Wirtschaftsriesen, dass ihre ökonomische Potenz, und dessen vollzogene und beabsichte Ausweitung jetzt an die bewaffneten Grenzen, und auf die politische Unterlassungsaufforderung Russlands stößt. Da wollen und brauchen sie die Militärmacht der USA, aber eben nur als Brechstange ihres Erfolges. Und jetzt sind sie mit dem politischen Willen der USA konfrontiert den Fall Russland endgültig zu den Akten zu legen.
Die USA geben am 11.02.2022 bekannt, das laut Informationen des US-Geheimdienstes ein Angriff Russlands auf die Ukraine möglicherweise am 16.02.2002 unmittelbar bevorstehe.
Während des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers am 14.02.2022, lässt die Ukraine am Morgen des 15.02.2022 eine Stellungnahme ihres Botschafters in Deutschland veröffentlichen. Am selben Tag, ein paar Stunden später, ist ein Gespräch des deutschen Bundeskanzlers mit dem russischen Präsidenten zur Ukraine-Krise geplant.
"Der ukrainische Botschafter erwartet von Kanzler Scholz 'ein klares Ultimatum mit einer Deadline' an Russlands Präsidenten Putin. .. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat von Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Moskau-Besuch ein hartes Auftreten gefordert. 'Nur ein klipp und klares Ultimatum an Herrn Putin mit einer Deadline, seine bis zu den Zähnen bewaffneten Horden nicht später als am 16. Februar zurückzubeordern, kann noch den Weltfrieden retten .. Sollte der Kremlchef diese allerletzte Warnung ignorieren, müssten bereits am nächsten Tag schritt- und stufenweise äußerst schmerzhafte präventive Sanktionen gegen Russland eingeführt werden' .. Melnyk sagte, die wirtschaftlichen Strafmaßnahmen sollten ein totales Importembargo von Öl, - Gas- und Kohleprodukten sowie anderen strategischen Rohstoffen ebenso umfassen wie das Einfrieren russischen Staatsvermögens im Ausland - einschließlich Bankkonten -, ein komplettes Investitionsverbot in Russland sowie umfangreiche persönliche Sanktionen gegen die russische Staatsführung und Oligarchen. 'Alle Karten müssen endlich auf den Tisch. Auch das endgültige Aus für Nord Stream 2 soll nicht nur öffentlich bekräftigt werden, sondern auch tatsächlich für immer und ewig politisch beschlossen und rechtlich umgesetzt werden', sagte Melnyk. Die zusätzlichen 150 Millionen Euro an deutschen Kreditgarantien seien 'ein guter Schritt nach vorne', sagte der Botschafter. Aber dies sei nicht ausreichend. .. "
( 15.02.2022, 07:26 MEZ, tagesschau.de: Botschafter fordert Ultimatum an Putin )
Gleichzeitig gibt die USA bekannt den Kreditrahmen der Ukraine um weitere 884 Millionen Euro zu erweitern. Deutschland sagt die im Zitat angesprochenen weiteren 150 Millionen Euro zu. Das US-Außenministerium rief zudem US-Bürgerinnen und -Bürger in Belarus auf, das Land zu verlassen.
Die Medienwelt injiziert in besorgtem Tonfall einen Weltkrieg wie eine Selbstverständlichkeit, und stellt anlässlich des Besuchs des deutschen Bundeskanzlers in Russland als Frage formuliert klar, worauf sich das Volk einzulassen hat. - Letzte Chance für den Frieden?
Vor dem Treffen des deutschen Bundeskanzlers mit dem russischen Präsidenten, gibt die russische Regierung bekannt, das Truppen auf russischem Staatsgebiet von der Grenze zur Ukraine abgezogen wurden. Die von der USA angekündigte Invasion Russlands in die Ukraine bleibt aus.
Am 17.02.2022 stellt die NATO diplomatisch klar, dass es nicht die Anwesendheit der russischen Truppen ist, welche von Russland durch einen Rückzug zu beseitigen sei, sondern die Existenz der Truppen, die Fähigkeit der russichen Regierung selbst, sich dem Willen oder der durch die NATO geschaffenen Fakten zu widersetzen. Konsequent wird am 16.02.2022 durch die NATO definiert, dass eine beschlossene Verlegung weiterer NATO-Gefechtseinheiten nach Osteuropa, als Verteidigung der NATO-Mitgliedsstaaten zu bezeichnen ist, und nicht als Bedrohnung Russlands.
Am 18.02.2022 sagt der NATO-Generalsekretär auf einer Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler:
... 'Ich persönlich denke, dass wichtig ist, dass die Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung hat. Das ist in der Charta der Vereinten Nationen verankert. Die Nato unterstützt die Ukraine, damit sie dieses Recht verteidigen und ausüben kann.'
Die westliche Presse beginnt mit der Ausstrahlung von Interviews von Betroffenen in der Ukraine, welche ihr Leiden als Ungewissheit daran zum Ausdruck bringen, dass Russland, wenn nicht wie gestern angekündigt, aber eben jederzeit angreifen könne. Man wolle aber nicht weglaufen, sich absetzen, sich vom Krieg distanzieren, sich und die abgefilmte Familie in Sicherheit bringen, sondern werde als Kriegspartei die Unabhängigkeit des eigenen Landes verteidigen.
( Das ursprünglich hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-988865.html, Leben mit der Bedrohung durch Putin-Russland: Bericht aus der Ukraine" als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )
Am 18.02.2022 gibt Joe Biden als amerikanischer Präsident bekannt, das Russland 'trotz aller Beteuerungen' eine Invasion in die Ukraine plane. Es gebe keine Pläne dafür, dass er in dieser damit angekündigten Weltlage mit dem russischen Kriegskandidaten Präsidenten Wladimir Putin telefonieren werde.
Durch diese Ankündigung entzieht die NATO-Führungsmacht der russischen Seite die Definitionsgewalt über die Bewertung des russischen Versuches, den Konlikt zu deeskalieren. Was ein Rückzug ist, definiert die NATO, setzt damit die Fortsetzung der Verhandlungen im Normandie-Format aus, und bringt die ukrainischen Streikräfte in die Position sich als Hebel der westlichen Allianz zu betätigen. Bereits am 17.02.2022, unmittelbar nach der Aberkennung des Deeskalationswillens Russlands durch die USA, beginnt die westliche Medienwelt mit der Berichterstattung über eine beunruhigende Lage in der Ostukraine.
'.. Seit Mittwochvormittag (Anmerkung des Autors dieser Website: das ist der 16.02.2022) meldete das Verteidigungsministerium mehr als 40 Verstöße gegen die geltende Waffenruhe. Insgesamt wurden mehrere Zivilisten und ein ukrainischer Soldat verletzt. Prorussische Separatisten hätten Dörfer beschossen. ..' ( tagesschau.de, Beschuss trotz Waffenruhe )
Der US-Außenminister tritt vor den UN-Sicherheitsrat, und erklärt, das Russland einen Vorwand 'schaffe', um diese Invasion vor der Weltöffentlichkeit zu rechtfertigen. Der US-Außenminister kennt Beispiele, wie einen vermeintlichen Terroranschlag, die erfundene Entdeckung eines Massengrabes, Vorwürfe eines Völkermordes, einen inszenierter Drohnenangriff auf Zivilisten, oder einem vorgetäuschten oder echten Angriff mit Chemiewaffen. Russische Medien würden bereits 'falsche Alarme' verbreiten, so Blinken. Diese Informationen seien seien eine Warnung, und man sei dabei alles Mögliche zu tun, um Krieg zu verhindern. Gott sei Dank, denn jeder der auch nur bis bis zwei zählen will, kann auf andere Gedanken kommen. Morgen früh, muss das von den Welkriegsperspektiven seiner Herrschaften lohnabhängige Personal wieder zur Arbeit, ganz fest davon überzeugt, sich um seine Familie zu kümmern, wenn es wie es lebenslang heisst, Geld verdient werden muss. Im Krieg und davor, in der Zeit seiner Vorbereitung. - Beliebt als Frieden.
Jetzt ist es wieder an der Zeit, die Früchte der kommandierten Arbeit zu ernten. Und es werden Berichte geliefert. Zahlreiche Verstöße gegen die Waffenruhe werden gemeldet, auch ein Kindergarten, da sieht man den Feind deutlich, wurde offenbar von Granaten getroffen. Ein Sollte oder Muss wird diskutiert, als Waffenlieferung um zurück zu Schießen.
Am 21.02.2022 gibt der russische Präsident bekannt, die Separatistengebiete im ehemaligen Staatsgebiet der Ukraine, Donezk und Luhansk, als Republiken anzuerkennen. Das stehe im diametralem Widerspruch, unverhandelbar, zum Anspruch der NATO sich dasselbe Gebiet als ihren Einflussbereich zu sichern. Es ist reiner Zufall, und die wahnsinnige Idee eines Diktators, dass die Ukraine unmittelbar an der russischen Grenze liegt. Die NATO ist bekannt dafür, dass sie, wenn sie an Blut auch nur denkt, in Ohnmacht fällt, bekannt dafür, als Diener der Menschheit, Männern, Frauen und Kindern, weltweit, ihre Werteordnung als Frieden zu schenken.
"Die Grundlage unseres Zusammenlebens, das internationale Recht, unsere europäischen Verträge, die sind nicht verhandelbar." "Kommen Sie an den Verhandlungstisch zurück."
Das freundliche Angebot hat Russland abgelehnt. Am 24.02.2022 dringt Russland in die Ukraine ein, um die Fortsetzung der Willensausübung der ukrainischen Regierung zu beenden.
tagesschau.de, 24.02.2022, 09:00 Uhr, Ina Ruck aus Kiev:
"Was tut sich im Moment in Kiev? Wie erleben Sie das?: Nun unverändert in der Stadt, es sind Leute draußen, es ist wenig los, ich schau mich hier grad so um, an den Kaffebuden stehen die Menschen noch, es gibt noch Fussgänger, also es ist jetzt nicht ausgestorben hier, aber es sind doch sehr viel weniger Menschen. Es hat gerade der Präsident sich nochmal ans Volk gewandt, Präsident Selenkyj, hat in einer Rede alle Bürger des Landes und Bürgerinnen des Landes die mit Waffen umgehen können aufgefordert sich bei den Einschreibungsstellen zu melden. Man hat ja hier eine Bevölkerung die tatsächlich relativ gut ausgebildet ist, um es mal so zu sagen, es gibt viele Freiwillige die sich haben schulen lassen, im Waffengebrauch, schon im Vorfeld, seit Monaten. Die sind nun alle aufgefordert, sich zumindest zu melden, dass man weiss wo sie sind und das man sie im Notfall auch rufen kann. Es ist auch zu Blutspenden aufgerufen worden. Es gab dann auch sone sehr patriotische, typische Kriegsrede, in der er eben gesagt hat, der Feind hat Verluste hingenommen, auch schwere Verluste, und es werden noch schwerere folgen, also das ist sone Mutmachrede an das Volk. Es ist völlig klar, die haben verstanden, dass hier der volle Krieg gegen das Land begonnen hat, und man richtet sich jetzt darauf ein, und versucht sich dann dementsprechend vorzubereiten eben, so gut es geht, vorzubereiten. ..."
( das ursprünglich hier: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-992825.html, Angriff auf Ukraine: Ina Ruck mit Reaktionen aus Kiew als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )
Während die ukrainische Regierung nach Freiwilligen in der Bevölkerung suche, welche ihre Waffen tragen und davon Gebrauch machen sollen, kündigt der russische Präsident der ukrainischen Regierung an, die Ukraine zu Entmilitarisieren und zu Entnazifieren und diejenigen vor Gericht zu stellen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, einschließlich der Bürger der Russischen Föderation, begangen haben. An die westlichen Auftraggeber und Ausrüster der unkrainschen Regierung gerichtet:
"Jetzt ein paar wichtige, sehr wichtige Worte für diejenigen, bei denen die Versuchung aufkommen könnte, sich von der Seite in das Geschehen einzumischen. Wer auch immer versucht, uns zu behindern, geschweige denn eine Bedrohung für unser Land und unser Volk zu schaffen, muss wissen, dass die Antwort Russlands sofort erfolgen und zu Konsequenzen führen wird, die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben. Wir sind auf jede Entwicklung der Ereignisse vorbereitet. Alle notwendigen Entscheidungen wurden in dieser Hinsicht getroffen. Ich hoffe, dass ich gehört werde."
( tagesschau.de, 24.02.2022, Putins Kriegsankündigung, "Frage von Leben und Tod für unser Land" )
"Die Bundesregierung ändert offenbar ihre Politik bei Waffenexporten in die Ukraine: Nach übereinstimmenden Medienberichten dürfen die Niederlande 400 Panzerfäuste aus deutscher Produktion in das Kriegsgebiet liefern. .. Auch die Lieferung mehrerer Artilleriegeschütze aus DDR-Altbeständen von Estland an die Ukraine wurde genehmigt. .. Außerdem wurde die Ausfuhr von 14 sondergeschützten gepanzerten Fahrzeugen für die Ukraine genehmigt. .."
( 26.02.2022, Waffen für die Ukraine freigegeben, tagesschau.de )
"Immer mehr westliche Partner wollen der Ukraine mit Waffen aushelfen: Auf einer Geberkonferenz sollen mehr als 20 Zusagen zusammengekommen sein. .. Die Konferenz fand unter britischer Führung am Freitagabend virtuell statt. .. Aus Ministeriumskreisen hieß es, die militärische Unterstützung beinhalte Munition und Anti-Panzer-Waffen. Großbritannien habe zudem angeboten, mit 'logistischen Operationen' die Spenden in die Ukraine zu bringen. Dänemark teilte mit, 2000 schusssichere Westen und 700 Sanitätstaschen in die Ukraine schicken zu wollen. Konkrete Zusagen sind unter anderem von den Niederlanden bekannt, die 200 Luftabwehrraketen an die Ukraine liefern wollen. Die Raketen vom Typ 'Stinger' sollten so schnell wie möglich bereitgestellt werden, erklärt die Regierung in einem Schreiben an das Parlament. Das Land hatte Anfang des Monats zugesagt, unter anderem Gewehre, Munition, Radarsysteme und Minensuchroboter an die Ukraine zu liefern. Auch Tschechien kündigte an, Waffen und Munition im Wert von 7,6 Millionen Euro an die Ukraine zu liefern. Dabei handele es sich um Maschinengewehre, Sturmgewehre und andere leichte Waffen. Die Waffen würden an einen Ort geliefert, der von der ukrainischen Seite bestimmt werde. Tschechien hatte zuvor bereits beschlossen, der Ukraine rund 4000 Artilleriegranaten im Wert von 36,6 Millionen Kronen zu spenden. .."
( 26.02.2022, Ukraine erhält Waffen-Unterstützung, tagesschau.de )
".. Deutschland liefert Waffen aus den Beständen der Bundeswehr an die Ukraine. Die ukrainischen Streitkräfte werden mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ 'Stinger' unterstützt, wie Bundeskanzler Olaf Scholz mitteilte. Die Waffen würden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert. .."
( 26.02.2022, Bundesregierung hilft Ukraine, tagesschau.de )
Am 06.03.2022 erklärt der amerikanische Außenminister Blinken:
".. Wir arbeiten mit Polen jetzt gerade daran, ob wir auffüllen können, was sie an die Ukrainer liefern. Kampfflugzeuge, die ukrainische Piloten fliegen können", so Blinken. "Aber wir wollen auch sehen, ob wir dabei helfen können, polnische Sicherheitslücken zu schließen, die dadurch entstehen können. Darüber reden wir gerade ganz aktiv." Die polnische Regierung dementierte per Twitter zwar, dass sie den Ukrainern Kampfflugzeuge liefern will. Aber laut US-Medien versucht die US-Regierung Warschau den Deal schmackhaft zu machen, indem sie anbietet, im Gegenzug amerikanische F-16-Kampfflugzeuge zu liefern. .."
( 06.03.2022, Diskussion über Kampfjetlieferungen, tagesschau.de )
Am 08.03.2022 erklärt das polnische Außenministerium seine Bereitschaft die Kampfflugzeuge russischer Bauart vom Typ MiG-29 "kostenlos und unverzüglich" an die USA auf dem deutschen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu übergeben. Die polnische Regierung rief andere Staaten, Bulgarien und die Slowakei dazu auf, ebenfalls ihre Kampfflugzeuge dieses Typs der ukrainischen Regierung zur Verfügung zu stellen.
".. Darüber wollen wir sprechen mit unserer Korrespondentin in Washington, .. das sind dann doch keine Defensivwaffen mehr, ist damit eine neue Eskalationsstufe erreicht? Das weiß letztendlich nur Putin... . ... Aber warum ist das so? Warum händigt Polen die Flugzeuge nicht direkt an die Ukraine aus, sondern geht den Umweg über die USA? .. und zwar, ich zitier hier mal, man sagt die Entscheidung über die Lieferung von Offensivwaffen die müsse auf der Ebene der gesamten NATO einstimmig getroffen werden, stattdessen setzt Polen also scheinbar jetzt auf die Abschreckungsmacht der USA. ... und offenbar hofft Polen, dass jetzt eben über Bande (Anmerkung des Autors dieser Website: Bande; Eine Nutzung des Spielfeldrandes durch die Spielkugel im international beliebten Tischspiel Billiard) die Abschreckungsmacht der USA so groß ist, daß sie auch weiter Offensivwaffen liefern können, ohne daß es dann, aeh, gleich zu Vergeltung, aeh, von russischer Seite kommt."
".. Kirby (Anmerkung des Autors: Sprecher des amerikanischen Verteidigungsministeriums) erklärte, das Pentagon sei nach der polnischen Erklärung im Kontakt mit Warschau. Die Entscheidung, der Ukraine polnische Kampfflugzeuge zu überlassen, sei letztlich Sache der polnischen Regierung. .. Die Vorstellung, dass Kampfflugzeuge, die dem US-Militär übergeben worden seien, im Krieg mit Russland von einem US- beziehungsweise NATO-Stützpunkt in Deutschland in den umkämpften ukrainischen Luftraum flögen, werfe 'ernsthafte Bedenken für das gesamte NATO-Bündnis auf.' .. Eine direkte Überstellung der Maschinen an die Ukraine ist von den USA offenbar nicht geplant. Als ein mögliches Szenario gilt, dass die Jets in Ramstein umlackiert und in ein Land geflogen werden könnten, das weder der NATO noch der EU angehört. Ukrainische Piloten könnten sie von dort in die Ukraine fliegen. Als Transitland wurde kein Land öffentlich genannt, der Kosovo gilt als eine der möglichen Optionen. .."
( 09.03.2022, USA lehnen polnisches Kampfjet-Angebot ab, tagesschau.de )
Der ukrainische Außenminister Kuleba wird offiziell zum Treffen der NATO-Außenminister am 07.04.2022 über mehr Unterstützung für die Ukraine eingeladen. Seine Agenda für das Treffen bestehe nur aus drei Punkten, betonte Kuleba: 'Es sind Waffen, Waffen, Waffen.' In seiner Rede auf dem Treffen der NATO-Außenminister reduziert er diese Forderung wie folgt auf einen Punkt:
Orginaltext des ukrainischen Außenministers: 'And the deal, a fair deal that Ukraine is proposing. You provide us with everything that we need, and will fight for our security but also for your security'
Die veröffentlichte Übersetzung des englischen des Orginaltextes: '.. und Kuleba macht der NATO ein Angebot: Das ist ein fairer Deal, den die Ukraine vorschlägt. Sie versorgen uns mit allem was wir brauchen, und wir sorgen für unsere, und damit auch für ihre Sicherheit ..'
( das ursprünglich hier: 07.04.2022, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1014307.html, Treffen NATO-Außenminister: Beratungen über den Krieg gegen die Ukraine, als Videodatenquelle verlinkte Zeitdokument ist aus ubekannten Gründen nicht mehr erreichbar, und wurde durch einen anderen Inhalt ersetzt )
Um noch einmal zu unterstreichen, dass nicht die NATO gegen Russland kämpft, wie das englische Wort 'fight' es nahelegen würde, ergreift die deutsche Außenministerln Annalena Baerbock das Wort, und erklärt am Rande des Treffens der NATO-Außenminister, dass die NATO keine Kriegspartei ist, welche die ukrainische Regierung ausdrücklich auch mit sogenannten 'schweren' Waffen versorgen will, sondern die 'Summe der Einzelstaaten als Summe dieses Bündnisses'.
Am 09.04.2022 gibt der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bekannt:
'.. Waffen an die Ukraine zu liefern. Das sei wichtiger, als Sanktionen. .. Der Krieg wird in der Schlacht um den Donbass entschieden. .. Alle fragen mich, wann stoppst du das Gas. Was den Krieg angeht, ist das nicht die Schlüsselfrage .. Wann und wie und was wird geliefert? .. Borrell geht davon aus, dass künftig auch ukrainische Soldaten für die Bedienung westlicher Waffen ausgebildet werden. "Das wird kommen auf die eine oder andere Weise", sagte er. Die ukrainischen Soldaten kämpfen zu einem großen Teil noch mit Ausrüstung aus Sowjetbeständen. Das wird von westlichen Staaten wie Deutschland als Grund angeführt, dass die Lieferung bestimmter Waffensysteme keinen Sinn mache, weil die ukrainischen Streitkräfte sie nicht bedienen könnten. Eine Ausbildung auf ukrainischem Territorium gilt als zu riskant, weil das von Russland als Beteiligung am Krieg gewertet werden könnte. Das will die Nato unbedingt vermeiden.'
( 09.04.2022, tagesspiegel.de, EU-Außenbeauftragter hält Waffen für wichtiger als Sanktionen )
Am 11.04.2022 gibt die deutsche Außenministerln Baerbock bekannt: 'Das machen wir gemeinsam mit unseren internationalen Partnern, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern stellen wir weitere Millionen zur Verfügung über die European Peace Facility. Aber was klar ist, die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allen Dingen auch schwere Waffen. Und, jetzt ist keine Zeit für Ausreden sondern jetzt ist Zeit für Kreativität und Pragmatismus, um gerade mit Blick auf Fragen wie Ersatzmaterialien, Ausbildung, gemeinsam die Ukraine schnellstmöglich zu unterstützen.'
( 11.04.2022, tagesschau.de, Leopard"-Panzer für die Ukraine? )
In den Thinktanks der NATO-Führungsmacht hat die Niederlage Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine als geostrategischer Voraussetzung seiner Verteidungsfähigkeit oberste Priorität. Der ukrainische Präsident erstattet Bericht, wie die Lage an der NATO-Kriegsfront bestellt ist. Dementsprechend wird ein Munitionsbedarf an dieser NATO-Kriegsfront ermittelt. 'Wir brauchen dringend schwere Artillerie, schwere Panzerfahrzeuge, Luftabwehrsysteme und Flugzeuge, betonte der 44-Jährige in einer auf Englisch verbreiteten Videobotschaft. Dabei zählte er Artilleriesysteme mit NATO-Kaliber von 155 Millimeter auf. Nötig sei "soviel wie möglich" Artilleriemunition des sowjetischen Kalibers von 152 Millimeter. Kiew brauche Mehrfachraketenwerfer des sowjetischen Typs "Grad" (Hagel), "Smertsch" (Wirbelsturm) oder US-amerikanische M142 HIMARS. Zudem nannte er sowjetische Panzer des Typs T-72 - "oder ähnliche US-amerikanische oder deutsche". In der Aufzählung folgten dann Flugabwehrsysteme aus sowjetischer Produktion des Typs S-300 oder BUK (Buche) - "oder gleichwertige moderne westliche Flugabwehrsysteme" '
( 13.04.2022, tagesschau.de, Selensky konkretisiert Forderung nach Waffensystemen )
Politiker in Polen, Estland, Lettland und Litauen realisieren neue nationale Perspektiven, so wie gestern, nach Ende des 2. Weltkrieges, die Bundesrepublik Deutschland als Frontstaat gegen die Sowjetunion. Raketenabwehrstellungen und Atombomben werden zur Sicherung der NATO-Außengrenze angefordert, von Staaten welche gestern noch als kleine Lichter in der europäischen Familie leuchteten. Die Lieferung sogenannter 'schwerer Waffen' an die Ukraine, wird durch deren Ersatz durch modernere Waffensystemen belohnt. Die Geostrategische Lage dieser Staaten, als NATO-Aufmarschgebiet direkt an der Grenze zu Russland, oder als Nachschubweg zur Versorgung des ukainischen Waffenbedarfs, versetzen den politischen Fokus auf diese Staaten. Diese Staaten hoffen darauf, dass ihr Antrag auf eine der Kriegssituation entsprechende Aufwertung innerhalb der NATO-Staatenwelt von ihrem Chef, durch die Lieferung dieser Waffengattungen, anerkannt und realisiert wird. Aufgeregt wird nachgedacht, wie man der politischen Abwertung der ökonomischen Vorherrschaft in Europa durch den Krieg gegen Russland entkommen kann. 100.000.000.000 Milliarden für Waffen war die erste Idee. Jetzt, heute, sind diese Waffen aber noch nicht im Besitz ihrer Besteller. Die NATO-Führungsmacht will aber heute Kriegsergebnisse gegen Russland sehen. Deshalb sollen die Nichtfrontstaaten, wie Deutschland, jetzt ihre Waffen an die Front gegen Russland liefern. Diese politische Unterordnung der amtierenden, ökonomischen Herrschaften Europas, unter die aktuell politische Relevanz der europäischen Frontstaaten gegen Russland, passt ihnen nicht.
Und prompt wird der deutsche Präsident von den europäischen Kriegsparteien mit aktuellem Frontstatus, als gestriger Kollaborateur und aktueller Wehrdienstverweigerer, als womöglich ungewollter, aber Allierter des russischen Feindes identifiziert. In Berlin beeilt man sich, präsentiert feminin emanizipierte, aber auch breitbeinig vorgetragene, grüne Führungsqualität, die gegen einen Sieg der russischen Regierung, die dafür erforderlichen Waffen an die ukrainische Regierung liefern wolle. Man verurteilt die gestern noch vertraglich erreichte Einbindung Russlands, die ökonomische Nutzbarmachung der Welt hinter dem bis dahin 'eisernen Vorhang', als politische Anerkennung und Würdigung, als Zusammenarbeit mit dem Feind, durch dessen Annerkennung als Vertragspartner. Enteigungen, wenn es Russen sind, jede Lieferung von Waffen, wenn sie gegen Russland gerichtet ist, da kann die Bundesregierung nachweisen, sich nichts vorwerfen lassen zu müssen. Jetzt heisst es aber "All in".
"Die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren. Russland darf den Krieg nicht gewinnen und Deutschland und Europa müssen alles, was verantwortbar ist, tun, um die Ukraine fortwährend zu unterstützen. .. Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass es keine Sanktionen gibt, die nicht auch wirtschaftliche Konsequenzen hier im Land haben. Sowohl direkt, dass Unternehmen bestimmte Geschäfte nicht mehr wahrnehmen können. Das sollen sie dann ja auch nicht. Das ist ja der Sinn von Sanktionen, wie auch indirekt, dass höhere Preise zu tragen sind, sowohl von den Menschen in Deutschland, den Bürgerinnen und Bürgern, den Verbrauchern und Verbrauchern wie von den Unternehmen. .."
( 08.04.2022, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Russland darf den Krieg nicht gewinnen )
Die Ukraine selbst hat keine eigenen Waffen, sondern existiert als Kriegspartei nur durch den politischen Willen der NATO, welche die Munition und die Geldmittel liefern, um ihr Interesse an der Ukraine als politische Einflusssphäre gegen dasselbe Interesse Russlands durchzusetzen. Gleichzeitig befreit die Ukraine als Kriegschauplatz, als Ort wo diese NATO-Waffen zum Einatz kommen, die Lieferanten von Schäden direkter Kriegshandlungen auf ihrem Staatsgebiet, und gestattet es der NATO sich diplomatisch und in den Medien als Unterstützer und nicht als Kriegspartei darzustellen. Nicht weil Weltkrieg eine doofe Sache sei, sondern weil dessen nationaler Nutzen in Fall der Ausweitung des Krieges auch auf das Herrschaftsgebiet der Waffenlieferanten umstritten ist, muckt man hier, und da, welcher Panzer, welches Flugzeug, oder lieber Bargeld, weil jeder in diesen politischen Kreisen weiss, dass ihre Waffen die Eskalation des Krieges in der Ukraine bishin zu einem dritten Weltkrieg vorantreiben. Denn wenn es NATO-Waffen sind, welche in der Ukraine abgefeuert werden, rückt ihr Staatsgebiet als Quelle der Munition ins Blickfeld ihres russischen Feindes. Ein Beispiel: Rammstein. Dieser Sorge ihrer Berufskollegen begegnet die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und erklärt, dass es genau deswegen:
"Für alle Mitgliedstaaten gilt, wer kann, sollte schnell liefern, denn nur dann kann die Ukraine in ihrem akuten Abwehrkampf gegen Russland bestehen. .. Ich unterscheide nicht zwischen schweren und leichten Waffen. Die Ukraine muss das bekommen, was sie zur Verteidigung braucht und was sie handhaben kann. .. Wir müssen alles tun, dass er so schnell wie möglich endet. Und wir müssen uns zugleich darauf vorbereiten, dass der Krieg schlimmstenfalls noch Monate, gar Jahre dauern kann. .."
( 17.04.2022, tagesschau.de, Von der Leyen ruft EU zu schnellen Waffenlieferungen auf )
Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ergänzt, und erklärt auch dem kleinen Mann warum Waffenlieferungen das Brot der Welt sind:
"Uns erreichen alarmierende Nachrichten aus der Ukraine, wo russische Truppen offenbar gezielt auch landwirtschaftliche Infrastruktur und Lieferketten zerstören. .. Das könne langfristige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der ukrainischen Landwirtschaft und damit auf die Weltversorgung haben. .. Darum ist es so wichtig, dass der Westen die Ukraine mit weiteren, wirkungsvolleren Waffen unterstützt - und da sollte sich Deutschland nicht ausnehmen."
( 17.04.2022, tagesschau.de, Özdemir fordert mehr Waffen für die Ukraine )
Um diesen Hunger 'der Welt' zu stillen, wird die Hilfe an die ukrainische NATO-Front weiter aufgestockt:
"Das neue Militärhilfepaket umfasst dringend benötigte schwere Artillerie, 144.000 Schuss Munition und Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte im Kampf um die Region Donbass in der Ostukraine. Das Paket baut auf den rund 2,6 Milliarden Dollar an Militärhilfe auf, die Biden zuvor für die Ukraine genehmigt hatte. Der US-Präsident hatte der Ukraine bereits vergangene Woche Rüstungsgüter im Wert von 800 Millionen Dollar zugesagt. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar sei damit militärische Ausrüstung im Wert von insgesamt rund 3,4 Milliarden Dollar versprochen oder bereits ausgeliefert worden. Biden sagt, er werde den Kongress nächste Woche bitten, weitere Milliarden Dollar an Hilfe für die Ukraine zu genehmigen, da das im letzten Monat verabschiedete Hilfspaket nun 'fast erschöpft' sei. ..weitere 500 Millionen Dollar an wirtschaftlicher Hilfe. Mit dem Geld soll der ukrainischen Regierung unter anderem dabei geholfen werden, Gehälter und Renten auszuzahlen. ..auch für Programme bestimmt, die eine "Verschlechterung der humanitären Situation in der Ukraine" verhindern sollen ..Auch sollen mit dem Geld Städte unterstützt werden, die durch den russischen Angriff verwüstet worden seien ..Biden betonte, es werde dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "niemals gelingen, die ganze Ukraine zu dominieren und zu besetzen". Dies zeige die Einheit und Entschlossenheit des Westens. ..Biden kündigte weiter an, dass die USA ihre Häfen für russische Schiffe sperren würden. Das bedeute, dass kein Schiff, das unter russischer Flagge fährt oder von russischen Interessen geleitet ist, in den Vereinigten Staaten anlegen dürfe. ..Ab dem Beginn der kommenden Woche starten die USA das Verfahren zur Aufnahme von bis zu 100.000 ukrainischen Flüchtlingen. Geflüchtete aus der Ukraine bräuchten zur Aufnahme einen Bürgen in den USA, der sie unterstützen könne und einen Hintergrundcheck durchlaufen müsse, sagten hochrangige Regierungsbeamte..Das Programm richte sich somit vorrangig an Ukrainer mit Verbindungen in die USA. Wer in die Vereinigten Staaten kommen wolle, müsse unter anderem gegen eine Reihe von Krankheiten geimpft sein. Außerdem würden 'biografische und biometrische' Kontrollen vorgenommen. .."
( 21.04.2022, tagesschau.de, Weitere 800 Millionen Dollar für Ukraine )
Das zu Nationalisten erzogene und aufgehetzte Publikum, zuhause vor den Fernsehern, macht die Kriegpraxis der Regierungen jeweils zu seiner privaten Sache, greift geistig nach Waffen, inspiriert durch die ihnen vorgezeigten Kriegsresultate der Waffen ihrer Herrschaften, leistet seinen Beitrag an den Kriegskassen der Nation, und bereitet sich stoisch auf den Arbeitseinsatz an der Heimatfront vor. ...
Die NATO-Kriegsführung gegen Russland wird als 'Ringtausch' salonfähig. Hier tauschen die NATO-Frontstaaten mit eventuell weiter entfernt liegenden, aber besser bewaffneten NATO-Mitgliedern, sogenannte 'schwere Waffen' mit den Frontstaaten der NATO. Die liefern dann ihre Waffen an die Ukraine, und bekommen als Ersatz moderneres Kriegsgerät geliefert, um die NATO-Verteigungsfähigkeit der Waffenlieferanten nicht zu schwächen. - Man wisse ja nie, was in 'Putin´s Kopf' vorgeht.
Die Köpfe der NATO, laden derweil auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Rammstein 'nicht nur NATO-Mitglieder' ein, um sich über den Waffenbedarf der Ukraine Gedanken zu machen, welche 'über den aktuellen Krieg hinaus gehen'. Die militärische Unterstützung der Ukraine, in der Zukunft, soll schon nächste Woche besprochen werden. Ein Ziel des Treffens sei die zeitgemäße Diskussion über 'die dauerhafte Sicherheit und Souveränität der Ukraine'.
Die Bereitschaft des NATO-Kriegsgegners Russland sich auch dieser erneut angekündigten Bewaffnung der ukrainischen Kriegspartei zu stellen, und ganze Städte zu zerstören aus denen diese Waffen abgefeuert werden, motiviert europäische Waffenlieferanten der Ukraine mehrdimensional zu denken: ".. Angesichts der Kriegsverbrechen, die Russland begangen hat, der Art und Weise seiner Kriegsführung im Donbass und in Mariupol, der atomaren Provokationen Ende Februar muss man ganz klar sagen: Russland hat einen Willen zur Eskalation", sagte Macron. .. Das Risiko einer Eskalation sei sehr hoch... Die vertikale Eskalation besteht in der Änderung des Krieges - hin zur Nutzung nicht konventioneller Waffen wie Chemiewaffen oder Nuklearraketen. Die horizontale Eskalation ist die Bereitschaft von verbündeten Ländern oder anderen Mächten, in den Krieg einzugreifen. .."
( tagesschau.de, 22.04.2022, Macron: Risiko einer Eskalation sehr hoch )
Wegen des russischen Angriffs benötigt die Ukraine laut Präsident Wolodymyr Selenskyj alleine als Ausgleich für wirtschaftliche Ausfälle, monatlich, sieben Milliarden Dollar Unterstützung. Und auch hier, speziell in diesem Fall, weiss die Chefin des IWF, Kristalina Georgieva, dass Zukunft hier nicht wie üblich als Kredit gewährt werden soll und darf, sondern als 'Zuschuss', um zu verhindern, dass Kiew beträchtliche Schulden anhäuft, wie alle anderen 'Geschäftspartner'. Währendessen arbeitet die ukrainische Regierung mit internationalen Anwälten an einem Verfahren, um eingefrorene russische Staatsgelder für die Finanzierung des Wiederaufbaus zu nutzen. Der ukrainische Justizminister Denys Maljuska gibt bekannt: "Wir wissen, wo wir danach suchen müssen", erklärte er. Ein Teil der Summe befinde sich in den USA, der Rest in Großbritannien und verschiedenen EU-Staaten."
( tagesschau.de, 22.04.2022, Ukraine will Zugriff auf russische Staatsgelder )
Nach einem Besuch in Kiew am 25.04.2022 informiert der Außenminister der größten Militärmacht die Welt, dass er nicht in die Zukunft schauen kann, und kündigt die Eskalation des Krieges in der Ukraine an: "Wir wissen nicht, wie der Rest dieses Krieges verlaufen wird, aber wir wissen, dass eine souveräne und unabhängige Ukraine sehr viel länger existieren wird als Wladimir Putin auf dieser Bühne. Und unsere Unterstützung für die Ukraine wird in Zukunft weitergehen. Sie wird weitergehen, bis wir einen endgültigen Erfolg sehen. "
( 25.04.2022, tagesschau.de, US-Außenminister Blinken nach seinem Besuch in Kiew )
Am 26.04.2022 ergeht die Antwort des Kriegsgegners Russland:
""Russlands Außenminister Sergej Lawrow zufolge besteht aktuell eine reale Gefahr eines dritten Weltkriegs. 'Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden' ..."
( 26.04.2022, tagesschau.de, Lawrow: Die Gefahr ist ernst, sie ist real )
Die Empfänger der 'Nachrichten' von 'der Kriegsgefahr', sehen sich nicht durch Krieg bedroht, sondern von dem ihnen in diesem Krieg präsentierten Kriegsgegner. Die auch in diesem Krieg anfallenden Kriegsopfer und die Zerstörung von Lebensgrundlagen begründet keine Kritik an Krieg überhaupt, sondern die anerzogene Feindschaft gegen den Feind ihrer Regierung. So aufgehetzt, dulden sie Krieg als Veranstaltung ihrer Herrschaften, und machen sich privat, innerlich zur Kriegspartei.
Die offizielle Ankündigung der Weltkriegsbereitschaft ihrer Herrschaften, und das ist kein leeres Gerede, sondern mit dafür bereitstehenden Waffen, ausgebildetem, einsatzwilligen Personal, einer globalen militärischen Infrastruktur welche sich bis in den Weltraum ausbreitet, abrufbereite Realität, wird als Hilfe, als der ehrenhafte Versuch der Rettung von Menschenleben begrüßt. Jedes Opfer und jeder materielle Schaden des von Regierungen befohlenen Waffeneinsatzes wird den Opfern als Plausibilisierung der Notwendigkeit ihrer Bewaffung vorgezeigt, und begründet die Fortsetzung und Eskalation des Krieges! Die jeweils eigene Regierung rettet kleine, unschuldige Kinder, und 'unsere' Soldaten helfen alten Frauen wo sie können. Die jeweils andere Regierung begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und deren Soldaten sind Kriegsverbrecher. Die Wirkung der Waffen und der Soldaten der Kommandanten, wird bewusst benutzt, um den zivilen Opfern auf dem Schlachtfeld einzureden, der Zweck des Krieges sei ihr Schutz vor dem ebenfalls bewaffnetem Willen der Kommandogewalt des Kriegsgegners. Der Glaube an diese verlogene Begründung von Krieg, ist für die kriegführenden Regierungen eine Notwendigkeit. Nur wer sich exklusiv von den Waffen des Feindes bedroht sieht, greift zu den bereitstehenden Waffen von Regierungen. Dort, wo dann mit diesen Waffen geschossen wird, fällt das private Interesse zu überleben, mit dem politischen Interesse der Waffenlieferanten an der Beseitigung ihres Feindes zusammen. Die von Regierungen bewaffneten und kommandierten Schützen kennen sich nicht einmal, aber ihr politischer Auftrag, den Krieg ihrer Herrschaften zu führen, setzt sie einer Situation aus, welche den Kampf zur Voraussetzung ihrer Existenz macht. Die pausenlos gesendeten Bilder von den Zerstörungen und Kriegsopfern sollen die innere Bereitschaft und Akzeptanz zum Krieg anfeuern und dessen Fortsetzung und Eskalation durch weitere Waffenlieferungen als Schutz, als Hilfsleistung für die Menschen auf dem Schlachtfeld plausibilisieren.
Ende April 2022 ermitteln die Regierungen Schwedens und Finnlands einen Wunsch ihrer Bevölkerung, und beantragen NATO-Mitglied zu werden. Im Morgenmagazin wird in Deutschland die Lieferung von Panzern an die ukrainische Kriegspartei als Beitrag zur Verteidigungsministerkonferenz in Rammstein bekannt gegeben.
"Bei einer Befragung im Bundestag hat Außenministerin Annalena Baerbock die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine verteidigt - auch vor dem Hintergrund von Warnungen vor einer drohenden atomaren Eskalation. .. Sonst müssten wir der Ukraine sagen: 'Kämpft allein', und dass wollen wir nicht tun. Wir stehen in Solidarität an der Seite der Ukraine." Es gehe darum, "dass wir die Ukraine, die mutigen Menschen dort vor Ort, bei ihrem Kampf für ihre Freiheit, für ihren Frieden und für unsere europäische Sicherheitsordnung unterstützen", so Baerbock. .. Baerbock nannte auch Details zu den bislang ausgelieferten Waffen. Sie verlas eine Liste von Rüstungsmaterial, das bereits aus Deutschland kommend in der Ukraine eingetroffen sei: mehrere tausend Panzerfäuste, Flugabwehrraketen vom Typ Stinger, Strela-Fliegerfäuste, Munition im zweistelligen Millionenbereich, Bunkerfäuste, Maschinengewehre, Panzerabwehrrichtminen, Handgranaten in sechsstelliger Zahl und Sprengladungen. Darüber hinaus habe die Bundesregierung - weil die eigenen Bestände erschöpft gewesen seien - Waffenlieferungen durch die Rüstungsindustrie veranlasst. Geliefert worden seien hier Panzerminen und vor allem Artilleriemunition. .."
( 27.04.2022, tagesschau.de, Baerbock zur Hilfe für Ukraine : Panzerlieferung war "kein Schnellschuss" )
Auch der Kriegsgegner Russland weiss, dass da wo gehobelt wird, Späne fallen:
".. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Unterstützern der Ukraine mit schnellen Gegenschlägen gedroht. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort 'blitzschnell, rasch' sein werde, sagte er bei einer Versammlung von Spitzenfunktionären in St. Petersburg. 'Wir haben dafür alle Instrumente', so Putin. 'Und wir werden nicht prahlen. Wir werden sie anwenden, wenn es nötig ist. Und ich will, dass alle das wissen.' Die notwendigen Entscheidungen seien bereits gefällt. .."
( tagesschau.de, 27.04.2022, Warnung an Unterstützer der Ukraine: Putin droht mit schnellen Gegenschlägen )
Die Kriegsveranstalter animieren jeweils ihr Publikum daheim vor den Empfangsgeräten, alles sei rechtlich in Ordnung, und Panik kontraproduktiv, weil es gelte Verantwortung zu tragen, um Ihresgleichen ein gutes Vorbild und den ihren Anweisungen ausgelieferten Opfern eine Orientierung zu geben. Weitere, das Thema vertiefende Fragen werden aufgeworfen: Was ist mit dem Zivilschutz? Für Warnsysteme, Trinkwasserversorgung und Sanitätsmaterial reiche das Geld nicht aus, kritisieren Innenpolitiker. Bunker werden besichtigt, U-Bahnschächte auf ihre Eignung als Schutzraum überprüft. Innenministerin Nancy Faeser unterrichtet Privathaushalte über die Sinnhaftigkeit von Notvorräten in dieser Zeitenwende, gefolgt vom Wetterbericht. Der Wetterexperte verspricht allen tolles Frühlingswetter, auch am Muttertag.
Der deutsche Bundeskanzler ist zu dieser Zeit bereits in Japan. Denn auch dort wird die 'China-Rolle' im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ganz genau beobachtet. Einer kleinen Insel, direkt vor der Küste Chinas, fehle es an Freiheit und Menschenwürde. Man sucht nach Wegen auch dort den Menschen zu helfen. Umgekehrt bieten Japan und Indonesien am Abend desselben Tages Hilfe an, um in der Ukraine eine förderliche Situation zu schaffen, damit Verhandlungen und eine friedliche Lösung erreicht werden können. Der amerikanische Präsident gibt bekannt, Waffen an die Ukraine jetzt zu verschenken - um Menschenleben zu retten. Dafür wird ein Etat von 33.000.000.000 Dollar beantragt. In Deutschland definiert die Verteidigungsministerin Christine Lamprecht das Verfahren der Munitionierung der Ukraine: "Deshalb unterstützen wir, wenn die Industrie direkt an die Ukraine liefert. Die Ukraine bestellt und Deutschland bezahlt."
US-Vertreter geben bekannt, dass weder sie noch ihre europäischen Kollegen, sich von den Atomwaffen unter der Kommandogewalt ihrer russischen Kollegen bedroht sehen. Polen gibt bekannt mehr als 200 T-72 Panzer zu liefern, von denen der Großteil bereits die Grenze zur Ukraine passiert habe. Die Slowakei kündigt an, ihre MiG-29-Kampfflugzeuge schon jetzt, noch bevor die bereits bestellten F-16-Kampflugzeuge aus Amerika geliefert werden, an die Ukraine zu übergeben. - Die Zuschauer zuhause sind sich ganz sicher, es gut gemacht und getroffen zu haben. Ihre Herrschaften sind im Recht, und wollen jetzt, - Verantwortung übernehmen, statt sich wegzuducken. Um den Menschen zu helfen. Was denn sonst? Wie oft muss man das denn noch sagen?
Wenn im 20. Jahrhundert der Ruf nach Frieden, als Forderung an dessen Veranstalter zu hören war, standen die Demonstranten in Opposition zu den Waffenbeschaffungsplänen und Kriegseinsätzen ihrer Herrschaften. Forderungen wie, 'Schwerter zu Flugscharen', 'Weg mit der NATO', 'Soldaten sind Mörder', 'Frieden schaffen ohne Waffen', wurden abgewiesen, und dort wo dieser Forderung mit Ausschreitungen Nachdruck verliehen wurde, räumte die Polizei die Störer aus dem Weg. Ihrem Inhalt nach, richtete sich der Protest der Friedensbewegung gegen das politische Programm der Beschaffung der Kriegsvoraussetzungen und anerkennt gleichzeitig die gesellschaftliche Zuständigkeit der politischen Auftraggeber und Kriegsveranstalter. Heute sind die Regierungen bewaffnet. Im Frieden haben sie sich die Waffen für deren Einsatz im Krieg bauen lassen.
Wenn im 21. Jahrhundert der Ruf nach Frieden, als Forderung an dessen Veranstalter zu hören ist, sind sich die Demonstranten mit ihren Herrschaften einig. Forderungen wie, 'Stoppt Putin', 'Stoppt Putin', 'Stoppt Putin', fordern auffällig selektiv die Entwaffnung genau einer der beteiligten Kriegsparteien. Die Demonstranten teilen die Gegnerschaft der am Krieg beteiligten Regierungen zur russischen Regierung. Die Mitwirkung Amerikas und Europas als globaler Kriegspartei, auch und nicht nur in diesem Krieg, ist nicht Gegenstand des Protestes. Unter der Parole 'Frieden' fordern die Demonstranten die Durchsetzung des Regierungswillens. Nicht alle Waffen sollen beseitigt werden, sondern exklusiv die des russischen Staates. Diese Demonstrationen stehen unter dem Schutz von Polizei, und Störer dieser Gesinnung werden aus dem Weg geräumt.
Nur zur Erinnerung; Seit 1950 werden ununterbrochen Kriege veranstaltet. Um hier nur eine unvollständige Liste von Beispielen der zeitnahen Vergangenheit und der Gegenwart anzuführen: Lybien, Irak, Afghanistan, Syrien, Jemen, Palästina. Sicher ist, dort wird auch gestorben, Leichen liegen in den Straßen, Krankenhäuser und Wohnungen werden zerstört, und Menschen sitzen Kellern um sich vor den Waffen von Regierungen zu verstecken. Wieso gibt und gab es in diesen Fällen nicht dieselben Maßnahmen, Wirtschaftssanktionen gegen die Kriegsveranstalter und deren Eliten, Waffenlieferungen an die bombardierte Regierungsmannschaft, Demonstationen mit Forderungen wie 'Stoppt Merkel', 'Stoppt Obama', 'Stoppt Sarkozy', 'Stoppt Putin', usw, usw. ..? Das Leiden der in den Kriegsgebieten ansässigen Bevölkerung ist dasselbe.
Damit ist nachgewiesen, dass das Motiv der Kritiker dieses Krieges in der Ukraine, nicht das Leiden von Bevölkerung an Krieg ist, sondern ihre jeweils nationalistisch selektive Parteinahme als Kriegspartei, jeweils entsprechend der Vorliebe für einen der Kriegsveranstalter. In Russland ist man für Russland und in Europa für Europa. Und dort, wo noch Forderungen an die Kriegsveranstalter nach Frieden laut werden, wird das eindeutige Bekenntnis der Kriegsbereitschaft gegen den von den Regierungen definierten Feind eingefordert, und bei Unterlassung als "fünfte Kolonne Wladimir Putins", oder als zuschauende Mitschuld verwarnt. Die Forderung nach der Abschaffung der Waffen, wird von den Auftraggebern und Befehshabern dieser Waffen als zynische Arroganz gegenüber denjenigen Opfern ermahnt, welche diese Waffen jetzt in ihrem Auftrag gegen den Feind einsetzen.
Krieg und Familiensinn sind für diese Gesinnung kein Gegensatz, weil das Leben der Lieben im Krieg bekanntlich oft verloren geht, sondern ein Anlass sich innerlich als Kriegspartei dem Kommando der Initiatoren von Krieg zu unterwerfen, und seinesgleichen unter dem Kommando der feindlichen Regierung den Tod nicht nur zu wünschen. - Schon der Kinder wegen?
Wieso treffen sich nicht die Politiker in einem Fußballstadion und schießen aufeinander? Dann gäbe es kein 'besorgniserregendes Gesamtbild', auch so eine nette Formulierung für einen angedrohten Weltkrieg, und niemand müsste sich für eine friedliche Lösung einsetzen, um Menschen vor einem Krieg zu bewahren.
Wieso kommen Politiker nicht auf diese naheliegende Idee, um das ununterbrochen bebilderte Leid der Menschen zu verhindern? Weil es im Krieg nicht um die Interessen oder den Schutz von Menschen geht, sondern um die Geltung der Interessen von deren Kommandanten, wird jeweils das Volk des Feindes, als Material und Voraussetzung der politischen Willenausübung seiner Kommandanten zum Ziel der kriegführenden Regierungen. Im Krieg wird die Geltung von Herrschaft durchgesetzt, und nicht das Wohlbefinden derjenigen, welche ihr als Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Waffenträger und Zielscheibe diese Geltung verschaffen sollen. Das ununterbrochene, von den Herrschaften initiierte Leid der Menschen, wird deshalb von allen Kriegsherren genutzt, um ihr Menschenmaterial zum Krieg zu motivieren, und sich die Waffen bauen zu lassen, welche Regierungen in die Lage versetzen sich auf das Leid zu berufen indem sie es selbst herbeiführen. - Bekannt als moralische, mediale Begleitung jedes Krieges, mit dem Meinungsbildungsauftrag den Opfern den Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung, den Unterschied zwischen 'unseren' guten Absichten, und der Niederträchtigkeit des Kriegsgegners zu plausibilisieren.
Es war und ist ein Fehler die politisch durch Gewalt erzeugte, ökonomische Lohnabhängigkeit, denn davon lebt auch das Regime des Privateigentums, als guten Grund zur Parteinahme für die Interessen dieser Gewalt, deren Gewinn als Voraussetzung der eigenen Interessen anzuerkennen. - Das kann man auch, organisiert, ablehnen, und die Arbeit und deren Ergebnisse den Zwecken der Leistungserbringer, den Produzenten dessen unterwerfen, denen das Produkt ihrer Arbeit heute, als Preis ihrer Herren für das Produkt ihrer Arbeit von gestern, das Leben schwer macht, und Existenzen vernichtet.
Arbeit erschafft die Produkte entsprechend des Bedarfs derjenigen, welcher diese Arbeit erbringen. Lohnarbeit erschafft die Produkte als Eigentum und entsprechend des Bedarfs derjenigen, welche die Arbeit anderer, bezahlen und kommandieren.
Wer käme als Arbeiter auf die Idee Massenvernichtungsmittel, wie um Beispiele zu benennen, B61-12, MALEs, HALEs oder WABEB-Verbundsysteme zu produzieren, oder eine NATO, mit einem Potpourri von weiteren Waffensystemen, wie der BAR oder dem CIGMA2 zu versorgen? An dieser Stelle will der Autor dieses Textes den Leser dazu auffordern, diese Behauptung jetzt zu prüfen.
- Und? Besteht privater Bedarf an diesen Waffen?
Und doch stehen diese Waffen nicht zur Diskussion, und werden produziert. Wozu brauchen Politiker diese Waffen?
Die Unterlassung, die Verweigerung der Ausführung der zugewiesenen Lohnarbeit, Streik, liefert den Nachweis, wer den Reichtum der Gesellschaft produziert. Wenn die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums darauf bestehen, dass sie selbst darüber entscheiden, was produziert wird und wozu das Produkt ihrer Arbeit verwendet wird, sind Regierungen, Arbeitgeber und Soldaten mittellos.
Der gesamte betriebswirtschaftliche Aufwand zur Preiskalkulation und dessen Eintreibung verdankt sich allein dem Interesse der Kommandanten der Arbeit, die Leistung der Arbeit zu benutzen um ihren in Geld gemessenen Reichtum zu vermehren. Diejenigen, welche die Arbeit verrichten, sind nach der Arbeit fertig, haben das produziert, was sie als Produzenten brauchen. Nur das auf die Arbeit durch das Privateigentum aufgesetzte Interesse ihrer Herrschaften setzt deren Produzenten global in Konkurrenz zueinander, und erzeugt die bekannten Notlagen, welche durch die herbeiregierte Eigentumsübertragung der Arbeitsresultate auf die 'Arbeitgeber' erzeugt werden. Die Preise für das was die Arbeiter gestern selbst produziert haben, können sie heute nicht bezahlen, und das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen, an Fabriken und in der Natur frei verfügbaren Rohstoffen, zwingt die so als lohnabhängige Weisungsempfänger zugerichteten Menschen als Bewerber um ein als Geldeinkommen durch das Fabriktor ihrer Herrschaften.
Die Benutzer fremder Arbeitskraft haben nichts zu verkaufen, wenn durch Streik durchgesetzt wird, dass die Verfügungsgewalt über das Produkt der Arbeit denjenigen unterstellt wird, welche die Arbeit verrichten. Durch die Arbeitsverweigerung ihrer Opfer, werden ihrer Herrlicheit die politisch als Privateigentum an den gesellschaftlich notwendigen Produktionsmitteln organisierte Basis ihrer ökonomischen Gewalt, und dessen politische Voraussetzung, die Waffen entzogen. Wer bitte, kennt einen guten Grund Atombomben, oder konventionelle Massenvernichtungsmittel zu bauen? Warum müssen die Produzenten für das verfügbare Produkt ihrer geleisteten Arbeit einen Preis bezahlen? An wen denn, und warum?
Die auf Eigentum basierte Herrschaftsordnung, bekannt als Marktwirtschaft, trennt die Produzenten von den Produktionsvoraussetzungen und ihrem Arbeitsprodukt. Mit dieser Methode installiert diese Herrschaftsform das Kommando über die gesellschaftliche Arbeit, bekannt als weisungsgebundener Arbeitnehmer und weisungsberechtigter Arbeitgeber. Jetzt produzieren Arbeiter nicht das, was sie zum Leben brauchen, sondern das, was was man ihnen sagt. So kommen die Waffen in die Welt.
Es ist kein Zufall, dass die Produzenten nicht von den Produkten ihrer Arbeit, sondern von Lohn leben müssen. Der Lohn begrenzt den Zugriff der Produzenten auf das Produkt ihrer Arbeit, um so, durch den Verkauf des Arbeitsproduktes an dessen Produzenten, die Motivation der Kommandanten der Arbeit zu organisieren. Die als Lohnsumme in die Gesellschaft investierte Geldsumme muss kleiner sein, als der von den Investoren kalkulierte Verkaufspreis der durch die Lohnarbeit produzierten Waren. Und, umso größer die Differenz zwischen gezahltem Lohn und dem Preis seiner Produkte ist, desto größer ist ihr Gewinn. Das Privateigentum an den Produktionsmitteln entzieht den lohnabhängigen Produzenten den freien Zugang zu den Voraussetzungen jeder Existenz, und überträgt so die Definitionsgewalt sowohl über den Produktionszweck als auch über die Produktionsweise auf die Kommandanten der gesellschaftlichen Arbeit. So kommt Glycol in den Wein, entstehen Flugzeugträger und Wasserwerfer, Schichtarbeit und Berufskrankheiten. Die durch politische Gewalt erzeugte Geltung des Privateigentums an den Voraussetzungen der Existenz ermächtigt das Interesse der Eigentümer an der Benutzung fremder Arbeitskraft, und funktionalisiert deren Kommando als weltweite Existenzsvoraussetzung der deshalb von Lohn Abhängigen. Aus dieser Ordnung der Gesellschaft emanzipiert sich die Gewalt, welche mit ihrer Gewalt darauf besteht, dass dieses Herrschaftssystem als globale Lebensvoraussetzung installiert wird. Von diesen Regierungen gibt es mehrere. Bekannt als Nationen.
Die unerfreulichen Folgen sind bekannt, und auch hier ausführlich beschrieben. Aber, das muss ja nicht so bleiben.
Es sei denn, die durch das Privateigentum an den Voraussetzungen der Existenz bestehende Gewalt über die gesellschaftliche Arbeit und das durch den Verkauf der Arbeitsresulte als Preis generierte Geld, werden durch deren Opfer, freiwillig, als Lebensmittel akzeptiert. Dann wird der Dienst an fremdem Eigentum als Forderung von dessen Opfern, global, zur Bitte um einen Arbeitsplatz, um Geld zu verdienen.
Der Autor dieses Textes vertritt die Meinung, dass es keine gute Idee ist, sich auch noch dazu zu entscheiden auf die Kollegen im Ausland, oder auf Flüchtlinge zu schiessen. Die dafür als Voraussetzung erforderlichen Mittel, bishin zur wieder aktuellen, politischen Option eines Weltkrieges, sind das Resultat der Trennung der kommandierten Lohnarbeit vom Produkt der Arbeit.
Nicht die Kollegen, welche derselben Konkurrenz um ein Einkommen unterworfen sind, sind die Ursache der privaten Notlagen, sondern die bewaffneten, politischen Veranstalter dieser als Konkurrenz von Nationen organisierten Ausbeutung. Die politisch als lohnabhängig hergerichtete, so kommandierbar, menschliche Arbeitskraft, versorgt diese Herrschaften mit den materiellen und als Personal erforderlichen Voraussetzungen ihres Kommandos.
- Bekannt als Arbeitsplatz.
Auch in der Welt von heute müssen Menschen als kommandiertes Werkzeug, gegen einen Lohn, den Reichtum anderer vermehren. Frech und gerissen, benutzen die Eigentümer der gesellschaftlichen Reproduktionsvoraussetzungen, unter der Bezeichnung 'Arbeitgeber' bekannt, die von den Lohnarbeitern produzierten Produkte als Mittel der Vermehrung ihres privaten Eigentums, indem sie die Überlassung dieser Gebrauchswerte unter die Bedingung einer Gegenleistung stellen. Nach getaner Arbeit sei ihnen für die produzierten Gebrauchswerte ein Preis zu bezahlen.
Mit dieser Methode steuern Betriebe die Differenz zwischen ihren Ausgaben, das nennen sie Investion, und dem Umsatz welchen sie durch den Verkauf der produzierten Gebrauchswerte an deren Produzenten erzielen. Durch diese Trennung der Arbeit von ihrem Produkt, entscheidet das als Lohn gezahlte Geld der Arbeitgeber, wieviel des Gebrauchswertes der mit Geld bezahlten Arbeitsleistung nach der Arbeit den Leistungserbringern zur Verfügung steht. Politisch als Privateigentum der 'Arbeitgeber' deklariert, bewusst der Verfügungsgewalt der Arbeiter entzogen, ist damit die Zugriffsmacht der lohnabhängigen Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums auf den durch die gesellschaftlich gezahlte Lohnsumme begrenzt.
Das Eigentum an den Produktionsvoraussetzungen, wie Grundeigentum, das Eigentum an den Maschinen, Wasser und Energie, das geistige Eigentum, enteignet die Produzenten von allen Voraussetzungen ihrer Existenz, und richtet sie politisch als Weisungsempfänger her, welche sich aufgrund der politischen Wirkung der Eigentumsordnung, so als Lohnempfänger in Konkurrenz zueinander aufgestellt, um das Interesse der Arbeitgeber an der Erhaltung ihrer lohnabhängigen Existenz bewerben müssen.
Mit dieser Methode, wird der Zweck der Produktion, die materielle Definition der Existenz, das Wo und das Wie, jedes Was, als Ergebnis der Arbeit von der Entscheidungshoheit und der Verfügungsgewalt derjenigen getrennt, welche diese Arbeit, deswegen jetzt unter fremdem Kommando, als Inhalt ihrer so politisch konditionierten Existenz, als weisungsgebundenen Dienst für andere zu leisten haben.
Das politisch als Recht bewaffnete Eigentum, dessen politische Konsequenz, die prinzipielle Mittellosigkeit der absoluten Mehrheit der Menschheit, als Folge der politisch erzeugten exklusiven, privaten Verfügungsgewalt über die Voraussetzungen jeder Produktion und deren Erzeugnissen, wirkt, stumm, und zuverlässig.
Diese durch eine Staatsgewalt hergestellte und bewachte Geltung des Privateigentums an den gesellschaftlichen Voraussetzunmgen jeder Reproduktion, wird deren Opfern wie eine unveränderliche Sachlage präsentiert. Die Opfer dieser lückenlos, politischen Wirkung müssen sich jetzt um eine Existenzgrundlage bewerben. Dieser Umstand weckt anstelle von Mißtrauen, den Ehrgeiz derjenigen, welche als Konkurrenten um die Erlaubis auf einen Zugang zu den Voraussetzungen jeder Existenz, jetzt darum kämpfen müssen und sollen, daß es ihre Existenz ist, und nicht die eines anderen, welche von den Veranstaltern dieser Konkurrenz durch einen Arbeitsvertrag als finanzierungswürdige Investition auserwählt wird.
Die Objekte dieser Veranstaltung bemängeln an dieser Stelle eine 'Ellenbogengesellschaft', und erkennen gleichzeitig an derselben Stelle, Chancen einen ihrem Einsatz entspechend besser bezahlten Beitrag zu leisten und tragen Verantwortung in der Personalführung. Als Lohnarbeiter sind beide Lebensmodelle jeweils auf den Verkauf ihrer Arbeit angewiesen, um mit dem Ertrag dieser Arbeit, dem Lohn, die Preise der Arbeitgeber für die Arbeitsergebnisse der Vergangenheit bezahlen zu können. Die finanzielle Besserstellung des Aufsichtspersonals durch die Arbeitgeber, deren Leistungskontrollen, Bonuszahlungen und Sanktionierungen, motiviert dann denjenigen, vom Arbeitgeber zur Aufsicht auserwählten Teil seiner kommandierten Belegschaft, sich in der mit ihnen veranstalteten Konkurrenz, hier weisungsberechtigt, besserbezahlt, als Angebot einer Karrierechance ein- und gegen seinesgleichen herzurichten. - Stichwort: Schneller. Fehlzeiten. Personalgespräch. Antragsgenehmigungen. Änderungskündigung, Beförderung, Kündigung, Versetzung ...
Für die Arbeiter ist Geld, als Lohnzahlung, eine sich reproduzierende Bedingung ihrer mittellosen, lohnabhängigen Existenz, und für die anderen, deren Arbeitgeber, ist deren Bezahlung das Mittel der Vermehrung ihres in Geld gemessenen Gewinns durch den Verkauf des durch die bezahlte Arbeit hergestellten Arbeitsproduktes. Der Lohn, der politisch initiierte Geldertrag des abzuliefernden Arbeitergebnisses, steht im Gegensatz zum Gewinninteresse des Arbeitgebers. Der Lohn verkleinert in jedem Fall, als Geldabzug, den bilanzierbaren, betriebswirtschaftlichen Gewinn. Die vom Arbeiter zu erbringende Leistung vergrössert die verkaufsfähige Masse der Waren. Das Interesse und die Praxis des Arbeitgebers, deshalb möglichst wenig für die Arbeitskraft zu bezahlen, und diese gekaufte Arbeitskraft so intensiv wie möglich zu benutzen, steht im Gegensatz zum Interesse derjenigen, welche vom Lohn als Ertrag ihrer Arbeit leben müssen, und die angeordnete Arbeitsleistung zu erbringen haben. - Darum, ist auch die Aufsicht und die Leistungkontrolle so wichtig, besser bezahlt, oder auch ohne finanziellen Mehraufwand plausibel, einfach etwas weiter weg, im eigenen Büro, raus der Knochenmühle.
Die Opfer dieses Herrschaftsverhältnisses befördern ihren erzwungenen Opportunismus freiwillig zum Realismus, vollstrecken und unterwerfen sich dem Anspruch ihrer politischen und ökonomischen Herrschaften durch ihre Arbeit. Jedoch, mit unterschiedlichem, jedem bekannten Resultat. - Denn die Arbeitsergebnisse der Vergangenheit, Wohnraum, Lebensmittel, ..., erleichtern nicht das Leben der Produzenten, sondern werden als Miete fällig gestellt, mit einen Preis versehen, und wirken, bekannt als soziale Schere.
Jedes Interesse, sei es an einer Wohnung, an Kleidung oder Lebensmitteln, jedes Hobby, jedes Bedürfnis, alles ist durch das Eigentumprinzip von der Indienstnahme durch einen Arbeitgeber abhängig -gemacht-. Sowohl das Produkt der Arbeit von heute, als auch die gestern produzierten Maschinen und Werkzeuge zur Herstellung dieser Arbeitsprodukte, und das Mittel des Zugriffs auf diese Produkte, Geld, befindet sich unter der Kontroll- und Verfügungsgsgewalt der 'Arbeitgeber'. Damit ist der Lebensinhalt derjenigen, welche ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, weil sie sonst nichts besitzen, der Bedienung der Interessen ihrer politischen und ökonomischen Herren gewidmet und unterworfen. Die Eigentumsordnung richtet die Nichteigentümer so her, dass die Sicherung ihrer Existenz durch ihre Arbeit, automatisch die Voraussetzungen ihrer Benutzbarkeit reproduziert und zu ihrem Nachteil verbessert. Sie selbst bauen die Maschinen. Aber, als Eigentum ihrer 'Arbeitgeber'. Jede Steigerung der Produktivität, verkürzt nicht ihren Arbeitstag, sondern versetzt ihre Herrschaften in die Lage, bezahlte Arbeit einzusparen und sich damit in den Besitz von mehr Arbeitsprodukten zu bringen. Gestern hat man noch mit 20 Kollegen ein Auto an einem Tag gebaut, heute baut man 2 Autos, mit 10 Kollegen. Der Verkauf dieser Waren, weltweit, soll jetzt als Differenz zwischen Ausgaben und dem erzielten Umsatz den Zweck der Veranstaltung, den Gewinn realisieren. - Die Vergrößerung des Reichtums der Arbeitgeber. Der dadurch steigende Konkurrenzdruck am 'Arbeitsmarkt' wird von den Arbeitgebern international genutzt um durch die weitere Absenkung der Lohnkosten ihre Geschäftsbasis zu verbessern. Das ist der politische Grund, die Ursache der berühmten Schere zwischen arm und reich.
Dieses Ergebnis der Eigentumsordnung ist als Lebensinhalt der Produzenten eingerichtet. Hier soll nicht gesagt sein, dass man von Lohn nicht existieren kann. Aber soviel, dass weder eine Existenz noch die Versorgung der arbeitenden Menschen der Zweck der Lohnzahlung ist.
Nachzuprüfen ist diese Behauptung anhand der Tatsachen, dass Menschen weder einen Lohn bekommen, weil sie ihn alle brauchen, und damit sie von diesem Lohn gut leben, noch um wenigstens von diesem Lohn den zur Existenz notwendigen Bruchteil des durch die Lohnarbeit produzierten Arbeitsproduktes kaufen zu können, welcher als Wasser-, Strom-, Telefon-, Lebensmittel, Kleidungs-, ... , oder Mietpreis von den neuen Besitzern der gestern von den Leistungserbringern erbrachten Arbeitsleistung an den Kassen ihrer Arbeitgeber verlangt wird. Ihr Lohn steht im Gegensatz zum Interesse derjenigen, welche die für diesen Lohn gekaufte Arbeitskraft zur Vermehrung ihres Eigentums benutzen. Der Lohn ist Abzug vom Gewinn, und die zu erbringende Arbeitsleistung ist das Mittel der Vergrößerung des in Geld gemessenen Verkaufswertes der produzierten Arbeitsresultate. Ohne die kalkulierte Aussicht auf einen Gewinn unterbleibt jede Produktion und Lohnzahlung. Der Gewinn hat Priorität, ist Bedingung der bezahlten Indienstnahme der Lohnabhängigen durch einen 'Arbeitgeber'. Weder den benutzten Lohnabhängigen dieser Gesellschaftsordnung, noch deren arbeitslosen Spiegelbildern bleibt ihr Schaden erspart. Arm in Arbeit, und danach als Rentner, oder auf ein aus dem gesellschaftlich gezahltem Lohn der Arbeit, nicht von dessen materiellen Ertrag, als mit Geld finanziertes Existenzminimum verwiesen. Und dann sind da noch diejenigen Milliarden, deren Existenz als Störung dieser Weltordnung durch den Einsatz von Polizei und Militär Grenzen gesetzt werden. Zur Vermehrung fremden Eigentums als unbrauchbar klassifiziert, werden sie von den Arbeitgebern und Regierungen dieser Eigentumsordnung als globaler Störfall beurteilt. Dieses Urteil wird sichtbar vollstreckt.
- Als 'Überbevölkerung' oder Wirtschaftsflüchtling bezeichnet, ergeht an diese Menschen die politisch, global organisierte Absage der Idee eines globalen Arbeitsmarktes oder Sozialstaates, an den deswegen bewaffneten Grenzen der Fluchtziele dieser Menschenmassen.
Um dem Substantiv 'Lager' im Schrift- und Sprachgebrauch Alternativen anzubieten, wurde das Wort 'Ankerzentrum' von akademisch geschulten Kreisen entwickelt, und in den medialen Wortschatz aufgenommen, damit von der gewussten Nähe der aktuellen politischen Praxis zu historisch negativ belegten Ereignissen, der bewachten Internierung von offiziell nicht straffälligen Menschen, im redaktionellen Sprachgebrauch ein Abstand besteht, und damit auch dem Publikum moderne Assoziationsoptionen zu eröffnen.
Dort wird Menschen*innen ein Hafen zugewiesen, nicht um das Interesse der Flüchtlinge an der Beseitung ihrer Armut oder um Schutz vor politischer Verfolgung zu organisieren, sondern um das Interesse der Initiatoren dieser Wirklichkeit als geltende 'Rechtslage' an ihren Opfern zu vollstrecken, und mit so einem herzlichen Willkommen, residenzpflichtig beaufsichtigt, zu einem dementsprechend kontrollierten und definiertem Ergebnis zu bringen.
Die Geltung und die dargestellte Wirkung dieser gesellschaftlichen Zustände werden unter der Bezeichnung 'freiheitliche Grundordnung', gegen jeden Widerstand durchgesetzt. Wo auch immer sich Menschen dazu entschliessen, die gesellschaftliche Trennung der Arbeit von ihren Voraussetzungen und Resultaten außer Kraft zu setzen, und sich damit weigern ihre zugewiesene Rolle des Lohnarbeiters anzunehmen, werden diese Menschen mit allen Mitteln, bis hin zum Einsatz von Waffengewalt, bekämpft.
Nur der Dienst an der Vermehrung fremden Eigentums gestattet den politisch so zugerichteten Besitzlosen die Rechnungen ihrer 'Arbeitgeber' für die gestern selbst erarbeiteten Produkte zu bezahlen. Nur ein 'Arbeitsplatz' bringt sie in Besitz von Geld. Und genau dort versetzen sie selbst, mit dem was sie gestern und heute selbst produziert haben, ihre Herrschaften in die so materiell ausgestatte Lage, sowohl ihre politisch erzeugte Not als auch die globalen Notlagen als guten Grund der Existenz ihrer Herrschaften zu plausibilisien. Überall, weltweit nur Diebe unterwegs. Nur dann, da, braucht es Gewalt, als Bewachung des Privateigentums an den Produktionsvoraussetzungen und Produktionsergebnissen, wo der freie Zugang der Produzenten zu den Produktionsvoraussetzungen, und nach der vollbrachten Arbeit, der Zugriff der Produzenten auf das Produkt ihrer geleisteten Arbeit keine Selbstverständlichkeit, sondern aufgrund der geltenden Eigentumsordnung eine Frage der Verfügungsgewalt über Geld ist, um die verfügbaren, gestern produzierten Gebrauchswerte, kaufen zu können. Die Benutzung der vorhandenen Produktionsmittel steht unter dem Vorbehalt ihrer Eigentümer, daß sich die Anwendung von Lohnarbeit als Geldquelle derjenigen welche die Arbeit als Lohnabhängige leisten sollen, für sie lohnt, also, daß der Verkaufswert des Gesamtproduktes der durch die kommandierte Arbeit produzierten Produkte, größer sein muss, als die insgesamt in den Produktionsprozess investierten Geldmittel.
So -lassen- die einen Wohnungen bauen, und teilen deren Produzenten mit, dass sie Miete zu zahlen haben. So -lassen- die einen Medikamente oder Impfstoffe entwickeln, und teilen den Produzenten mit, dass deren Nutzung zu bezahlen ist. So -lassen- die einen zur Venus fliegen, und teilen den anderen mit, dass für sie keine Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. So -lassen- die einen Waffen bauen, und teilen den anderen mit, dass Frieden eine zerbrechliche Sache sei. So -lassen- die einen Sicherheitsdienste und Polizei aufrüsten und aufmarschieren, und teilen den anderen mit, dieser Aufwand diene ihrer Sicherheit. - Was nicht gelogen ist; Fragt sich nur, wer sich da vor wem, bewaffnet in 'Sicherheit' bringt.
Nicht die Versorgung der Produzenten mit den Produkten ihrer Arbeit ist der Zweck dieser Gesellschaftsordnung, sondern die Sicherstellung der Vermehrung des Privateigentums national organisierter Eliten, die Vermehrung ihres Eigentums, als Kommandogewalt über die gesellschaftlich als Lohnabhängigkeit installierte, käufliche Existenbedingung dieser politisch erzeugten Armut, ist der Zweck der als Rechtssystems organisierten Geltendmachung ihres Eigentumsanspruchs an den Voraussetzungen und Ergebnissen der gesellschaftlich geleisteten Arbeit. Aus dieser eingerichtenen Herschaftsordnung bedient sich die dieses System initiierende Gewalt, welche diese Klassengesellschaft als Eigentumsordnung durch ihre Gewalt erzeugt, deren Kreaturen als Arbeitgeber und Arbeitnehmer bekannt sind, durch die Beschlagnahmung von Einkommens-, Lohn- und Verbrauchsteuern, am Geldeinkommen der Gesellschaft.
Ein Gesetz, und die Rente ist gesenkt, oder ein Niedriglohnsektor ist erschaffen, oder Steuern werden erhoben. In den Schaufenstern sind die produzierten Gebrauchswerte, jedoch mit einem Preis versehen, zu bewundern. Mindestens 50% der erfassten Straftaten sind Eigentumsdelikte. Im Inland teilen sich die Polizei und die Justiz die notwendige Beaufsichtigung der Folgeleistung eines Volkes, dessen Lohn nicht ausreicht die verfügbaren, gestern selbst produzierten Produkte von dem als Geldbetrag definierten Ertrag ihrer Arbeit an den Kassen ihrer Arbeitgeber zu bezahlen.
In dieses ökonomisch organisierte Herrschaftsverhältnis wird jeder Mensch hineingeboren. Entweder da, als Kind eines Eigentümers, oder dort, frei, von allem was die Existenz benötigt. Alles ist sichtbar, verfügbar, jedoch von einer bewaffneten Staatsgewalt, als Eigentum, der Verfügungshoheit einer kleinen Gruppe von Menschen zugeteilt. Zu diesem durch eine politische Gewalt erzeugtem, ökonomischen Abhängigkeitsverhältnis bildet sich das Individuum eine Meinung. Die private, theoretische Stellung, die eigene Meinung zu der politischen Welt, existiert im privaten Bewusstsein getrennt von den gesetzten Notwendigkeiten der politisch geltenden Bedingungen. Beispiele: Man kann Kriege doof finden, aber sie werden veranstaltet. Man kann von einem Stundenlohn von 12,00 Euro nicht gut leben, und auch die Altersarmut ist, offiziell, programmiert. Aber man hat für diesen Lohn, und auch darunter, zu arbeiten. Der verfügbare, in den Schaufenstern sichtbare, von Arbeitern produzierte Reichtum, ist mit einem von den Arbeitgeber auf ihren Gewinn kalkulierten Preis versehen. So entsteht das erzwungene Bedürfnis nach Geld, welches man als Lohn durch den Dienst am fremden Eigentum erhält. Deswegen müssen Menschen Lohnarbeit suchen, weil ihre Existenz als Ertrag ihrer Arbeit, von Geldzahlungen abhängig gemacht ist.
Die Enteignung der Arbeiter durch das Privateigentum an den Produktionsvoraussetzungen und den Produktionsresultaten wird durch das kalkulierte Angebot einer Geldquelle als dessen Komplement funktionalisiert, und am Arbeitsplatz in Betrieb genommen. Die materiellen Existenzvoraussetzungen der politischen und ökonomischen Herrschaft sind mit dieser Methode als Prämisse gesellschaftlicher Arbeit, das automatische Ergebnis der Wahrnehmung des aus der politisch ökonomisch erzeugten Notlage resultierenden Bedarfs an einem bezahlten Arbeitsplatz. Jede geleistete Lohnarbeitsstunde vergrößert, politisch automatisiert, die Potenz des Herrschaftsverhältnisses, unter welchem die Arbeit für andere, und unter deren Kommando zu verrichten ist.
Eine Staatsgewalt erzeugt diese Ordnung der Gesellschaft und stellt mit ihrer Gewalt sicher, dass die politische Trennung des Arbeiters von dem durch ihn produzierten Gebrauchswert exklusives Eigentum des Arbeitgebers bleibt, und für dessen Produzenten nur durch die Bezahlung des vom 'Arbeitgeber' kalkulierten Preises zu überwinden ist. Dieses Herrschaftssystem trennt im ersten Schritt -jedes- Individuum von allen Voraussetzungen der Existenz, imdem es die Natur selbst zum Eigentum erklärt. Im zweiten Schritt, gestattet dieselbe Gewalt das Privateigentum an Natur. Jetzt existieren Eigentümer eines Trümmers dieses Planeten, als namentlich definierter Eintrag in einer Liste, bekannt als Grundbuch- oder Registereintrag. Alle anderen, welche nicht auf dieser Liste stehen, besitzen sich selbst, sonst nichts. Dieser -Unterschied- in der Zugriffsberechtigung auf Natur und Produktionsmittel erzeugt politisch eine materielle Notlage derjenigen, welche kein Eigentum, also keine Zugriffsgewalt auf diese Voraussetzungen jeder Existenz haben. Dieser Unterschied wird juristisch zur Wirksamkeit gebracht, indem man die ökonomische Gewalt des Eigentums gesetzlich als Freiheit von gleichen Person, gerade getrennt von ihrer gewollten ökonomischen Potenz, als gesellschaftliche Rechtsgrundlage und Handlungsanweisung an die staatlichen Organe delegiert, und so als durch Staatsgewalt garantiertes Recht der privaten Kommandeure der gesellschaftlichen Arbeit exekutiert. Diese politisch erzeugte Notlage wird jetzt, im dritten Schritt, als gewußte, politisch erzeugte 'Lebenssitutuation' dieser Personengruppe, die Menschen da draußen im Lande brauchen Arbeit, gezielt angesprochen.
Die exklusive Zugriffsmacht auf die Natur, und im weiteren Verlauf auch der Werkzeuge zur Naturverarbeitung, zwingt die ausgeschlossene Mehrheit der Menschheit zum Angebot ihrer Arbeitskraft. Wer essen will, muss sich an die Besitzer der Natur verkaufen. So wird der Ertrag der Arbeit für diejenigen, welche durch ihre Arbeit die Natur in Gebrauchswerte verwandeln, zur -Verhandlungsache-. Geld als Ergebnis von Arbeit, bekannt als Lohn, ist nicht dasselbe wie die Zugriffsgewalt der Arbeiter auf den von ihnen produzierten Gebrauchswert. Die Zahlung von Geld ist die Methode der Eigentümer, eine Differenz zwischen dem Verkaufswert der produzierten Gebrauchswerte und den Kosten dieser Produktion zu berechnen. Bekannt als Gewinn. Dieser Gewinn ist das Interesse der kleinen Schar von Eigentümern der Existenzvoraussetzungen dieser Welt, und die Bedingung der Existenz der anderen Milliarden. Auf diese Weise legen die Eigentümer fest, welchen Anteil der produzierten Gebrauchswerte sie für ihr Interesse beschlagnahmen, und welchen Anteil die Arbeiter bekommen. Deswegen kann die abzuliefernde Arbeitsleistung nie genug sein, denn der Lohn pro hergestelltem, verkaufsfertigen Stück dieser Arbeit ist ihnen immer zu hoch. Also braucht es Kontrolle. Einerseits muss die Arbeitsleistung überwacht, und andererseits das Produktionsergebnis bewacht werden. Und auch der kleine Mann, braucht jemanden der sicherstellt, dass er seinen Lohn erhält. Der Initiator dieses Prozesses, bekannt als Staatsgewalt, bietet den von ihm durch das Eigentum erschaffenenen Kreaturen, gerne seine 'Dienste' an, garantiert jedem das Seine, und erhebt Gebühren, bekannt als Steuer, um sich selbst als Gewalt zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Aufseher, welche die Arbeitsgeschwindigkeit vorgeben, dokumentieren und durchsetzen, oder Akademiker welche die materiellen und intelektuellen Voraussetzungen des Gewinnemachens herstellen, werden besser bezahlt. So sind einige gut situiert, und der Rest, die absolute Mehrheit der Menschheit, die lohnbeziehenden Produzenten, sind von allem was sie als Ware sehen, ausgeschlossen, wie man den Nachrichten entnehmen kann, von Armut 'bedroht'. Das Bedürfnis sieht die Waren, auf Halde, immer bewacht, immer hinter Kassen, von Sicherheitsdiensten oder Polizei. In den als Rohstofflieferant hergerichteten Staaten, ist die Ware oft nicht einmal materiell verfügbar, oder nur für den oberen Bruchteil der Elite bezahlbar (2021 brandaktuell, Impfstoffe gegen COVID19, Brot, Wasser, Strom), und Millionen machen sich auf die Reise, dahin, wo der Reichtum dieser Welt, bekannterweise, seine Heimat hat.
Die vor Armut und Krieg Flüchtenden steuern ihr Rettungsboot, wohin auch sonst, in die als Wirtschaftsriesen, als reich bekannten Staaten, und die Opfer derselben Lohnabhängigkeit in den jeweiligen Fluchtzielländern verweisen darauf, dass die Anzahl der ihnen in diesem Boot als Gelderwerbsquelle angebotenen Arbeitsplätze bereits belegt sei.
Die natürlichen Existenzbedingungen dieses Planeten, substituieren die Opfer, international, freiwillig, durch die innere Akzeptanz der ihnen aufgeherrschten, politisch erzeugten Konkurrenz um einen Lohn, akzeptieren die Geltung dieses Anspruchs wie Natur, als Voraussetung und Mittel ihrer politisch konstruierten Konkurrenz um einen 'Arbeitsplatz', und nehmen die globale Wirkung der Konkurenzveranstalter, privat als guten Grund, dem provozierten Interesse ihresgleichen, auch mit Gewalt, entgegen zu treten. - Denn; Der Lohn ist wie anderswo auch hier knapp, und die als Arbeitsvertrag ausgeschriebenen Lohnquellen ebenso.
- Diese politisch, global initiierte Notlage auf dieser von Staatsgewalten bewirtschafteten Welt, verwandeln die Opfer dieses Herrschaftssystems innerlich in ein Angebot, eine Dienstleistung an ihre auf eine Geldzahlung angewiesene individuelle Existenz.
Das staatliche Draufhauen ihrer Regierungen markiert für diese Gesinnung deswegen sowohl mit einem verständnisvollen leider, als auch mit einem Hurra, störende Personengruppen. - Der Beweis: Diese Menschen besitzen kein nationales Ausweisdokument, welche deren Existenz und Anwesendheit zur Teilnahme an der ansonsten selbstverständlichen Konkurrenz um eine Einkommensquelle berechtigt.
Das durch politische und ökonomische Gewalt erzeugte Exoskelett, konditioniert und funktionalisiert die menschliche Existenz, global, als ökonomische Konkurrenz um ein Einkommen. Dieser Status Quo, diese gesellschaftlich durch Gewalt geltende Herrschaftsform, dient deren Initiatoren, den Regierungen und Arbeitgebern der Nationen, global, als politisches Werkzeug, um ihr Interesse an der Beschränkung des Arbeitsproduktes der Produzenten auf den ihnen zugewiesenen Lohnanteil so zu präsentieren, dass die Sicherstellung ihres Interesses, ihr gezahltes, privates Einkommen, als Dienstleistung, als Absicherung lokaler Arbeitsplätze, als Schutz nationaler Einkommensquellen vor dem unberechtigten Zugriff von Fremden, den von ihren Lohnzahlungen abhängigen Opfern, als Dienstleistung an der Voraussetzung nationaler Dienstbarkeit, plausibel erscheint. Je nach Bedarf der herrschenden Elite, werden Arbeitskräfte aus dem Ausland gefordert, oder abgewiesen, und medial als 'Fachkräftemangel' oder 'Wirtschaftsflüchtlinge' aufbereitet.
Der Zufall der Geburt, als auf dem Planeten Erde lokalisierter Startpunkt der Existenz, bestimmt dann ohne jede weitere, sichtbare Tat der politischen und ökonomischen Herrschaften die Nationalflagge der Uniform, unter welcher die so konditionierten Menschen, unter dem ökonomischen und politischen Kommando ihrer 'Arbeitgeber' und Regierungen, gegeneinander antreten müssen sollen. Dementsprechend rauh, und blutig sieht der Alltag dann aus, wie auch der Leser aus eigener Erfahrung zu berichten weiß. Dementsprechend wird der Vollstreckung der Abweisung des Existenzinteresses von Konkurrenten um eine Geldquelle, je nach politischer Gemütslage, links mit einem leider, und rechts mit einem Ausländer raus, zugestimmt.
Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten nach Straftatengruppen in Deutschland von 2016 bis 2020
( Anmerkung des Autors: Wenn Ihnen die Daten nicht angezeigt werden, ist das nicht meine Absicht, sondern die des Eigentümers dieser statistischen Daten )
Hunger
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Leichen am Strand
Auch den öffentlich als 'Flüchtling' präsentierten Opfern dieser Weltordnung, wird mit einer Rechtezuweisung ihr Platz in dieser Welt zugewiesen. Jede Fluchtmöglichkeit, in die erste Welt, aus den untergeordneten Kontinenten, jede erfolgreiche Flucht, entgegen den gesetzten Bewegungsbeschränkungen der global, jeweils partiell national, wirkenden Kapitaleigentümer, wird von den Regierungen der Weltwirtschaftsgewinner als Tat von kriminellen Fluchthelfern, oder als Eigenverantwortung der an die Küsten Europas herantreibenden Leichen propagiert. Diese Menschenfräse, welche im Auftrag von Regierungen die Menschheit den Notwendigkeiten der Marktschwirtschaft anpasst, prüfungsrelevant als problematischer Bestandeil des Alltags zu erlernen, als Regierung mit einem Budget ausgestattet, ist den Produzenten der Munition bekannt, aber keine weiteren Nachfragen wert. Man selbst will arbeiten, um seine Rechnungen bezahlen zu können. - Wenn man darf. Also stellt man sich zu dieser Gesellschaftsordnung so, als ob die eigene Arbeit mit dem Gemetzel nichts zu tun habe, und nimmt die Leichen als Beweis, es im Vergleich gut getroffen zu haben, oder aktuell, wieder, als Rettung der national verfügbaren Arbeitsplätze vor dem unberechtigten Zugriff auf diese Lohnquelle durch Ausländer.
Nur ein 'Arbeitgeber' hat dieser Weltsicht etwas anzubieten. Ein Einkommen, und sogar Karriere kann man da machen. Die absolute Mehrheit arbeitet, produziert etwas. Deren Lohn wird kalkuliert. Als Aufseher be- und überwacht man dieses Verhältnis von Arbeitsleistung und Lohnzahlung, und wird deswegen besser bezahlt. Als Akademiker instruiert und sortiert man den Nachwuchs, und erstellt die technischen und ideologischen Baupläne der Gesellschaft. Hier, wo die Waffen und Geldvermehrungsautomaten erfunden werden, wo man Worthülsen wie Ankerzentrum oder Sicherheitspolitik, Tarifpartner oder Generationenkonflikt erfindet, wird man mit einem an der Systemrelevanz der Leistung bemessenen Gehalt am gesellschaftlichen Arbeitsresultat der Lohnarbeit beteiligt, per Beschluss, und das ist etwas anderes als ein kalkulierter Lohn. Das Interesse der Eigentümer an der Vermehrung ihres Eigentums, bietet den Opfern dieses ökonomisch organisierten Herrschaftsverhältnisses, unterschiedliche Rollen an. Die Entwicklung einer Schallkanone zum Beispiel, erfordert eine geistige Kooperation, welche von der durch das ökonomische Zwangsverhältnis hergestellten Dienstbereitschaft etwas mehr erwartet, als einfach nur gehorsam die Waren über einen Scanner zu ziehen, oder sich an einem Arbeitsplatz den dort wartenden Maschinen zu unterwerfen. Dort, wo man in der Personalführung gerne mehr Verantwortung trägt, wird die Parteilichkeit, die innere Zustimmung zum Dienstherren, zur Einstellungvoraussetzung. Technisch zu entwickelnde Roboter, und Maschinen ersetzen von Geldzahlungen abhängige Arbeitskraft, oder zeigen der internationalen Konkurrenz was es bedeutet unbemannt, weltweit einsatzfähige Drohnen oder Programme zu besitzen, oder ganz konventionell einen Flugzeugträger. Weitere Akademiker entwickeln für die Führungsspitzen in Politik und Wirtschaft Sprachschablonen. Sendefähig, zum Einsatz vor den Kameras und Mikrofonen, beim morgentlichen Briefing des Teams oder auch im Personalgespräch. Die Beschaffung von Waffen für die laufenden Militäreinsätze und die angekündigte Kriegsagenda wird als 'stärkeres sicherheitspolitisches Engagement' ans Volk verabreicht. Die innere Einstellung zur Firma wird in der Privatwirtschaft zuerst durch die Bewerbungsunterlagen und ein persönliches Gespräch überprüft. Im militärisch relevanten Bereichen der Produktion ist diese Praxis der Ermittlung der Loyalität der Bewerber als Zuweisung einer Sicherheitsstufe, jedoch nach nachrichtendienstlicher Überprüfung, üblich. Die Bewerber in dieser Veranstaltung bewerten die lebenslange Konkurrenz um ein Einkommen, in welche sie durch das Privateigentum an den gesellschaftlichen Produktionsmitteln gesetzt sind, nicht als kritikwürdig, sondern als Auszeichnung und Erfolg ihrer Person. - Denn; Wer nicht benutzt wird, um den Reichtum seiner Herren zu vergrössern, steht ohne Geld vor ihren Mietwohnungen und Warenhäusern.
Millionen ohne jedes Lebensmittel, weitere Millionen weltweit in Lagern zusammengetrieben, weitere Millionen welche zu Löhnen arbeiten müssen von denen man nicht existieren kann, und als Konsequenz dessen, weitere Millionen in Altersarmut. Die Berichte von Arbeitern in Pflegeheimen sind nur noch ekelerregend. Der als politischer Beschluss vollstreckte Preis der Altenpflege, als wohlkalkulierter Preis dargestellt, ist grotesk. Der Lohn und die Anzahl des Pflegepersonals geben den Blick frei, auf die politisch geplante Zukunft derjenigen, deren Existenz der Vermehrung des Reichtums ihrer Herrschaften gewidmet ist. Auch dieses Elend wird als Geschäft betrieben. Eventuelle Renten und das Einkommen der Angehörigen werden abgesaugt, und um die Kosten niedrig zu halten, denkt man nicht nur im Management darüber nach, die Pflegefälle mit einer Windel auszustatten, um die kostenintensive Begleitung zur Toilette zu 'rationalisieren'. Rotzfrech verkünden Wirtschaft und Politik, dass es ihnen zu teuer ist, die Alten durchzufüttern, und stellen ihren Beschluss als einen Sachzwang aufgrund fehlender Geldmittel und als Entlastung der kommenden Rentnergeneration dar. Gleichzeitig verkünden dieselben Herrschaften, dass man die 'Verteidigungsausgaben' selbstverständlich nicht von derselben Haushaltslage abhängig zu machen denkt.
Jeden Tag werden Städte bombardiert. Auf diesen Leichenbergen stehend, nimmt man zur Kenntnis, dass der gesamte Planet, die als Natur geschenkte Springquelle aller Gebrauchswerte, durch die Herrschaft des Tauschwertes in einen ökologischen Katastrophenfall verwandelt worden ist. Die Opfer dieser Konsequenz der Eigentumsordnung wollen ganz fest daran glauben, dass sie mit ihrer Arbeit anderen Zwecken dienen, als denen, welche wie vorangehend beschrieben, zur Wirklichkeit ihres Alltages gemacht sind. Man besteht darauf, dass der ganze blutige Zirkus, vielleicht unvollkommen, aber immerhin die Versorgung der Produzenten zum Ziel habe. Nur linke Kritiker sind seltsame Spassverderber, und erklären seit mehr als einem Jahrhundert, warum es diesen ganzen Mist gibt, wie sie selbst heute hier, detailliert im oben beworbenem Buch, nachlesen können.
Ist es nicht merkwürdig, dass die Versorgung der Menschheit von der individuellen Verfügung über Geld abhängig ist, anstatt von der Menge der sichtbar, verfügbaren Gebrauchswerte? Ist es nicht merkwürdig, dass obwohl Menschen sich auf einen weiten Weg machen, um dass zu erarbeiten, was sie zum Leben brauchen, diese Absicht abgelehnt wird, mit der Begründung sie seien Wirtschaftsflüchtlinge? Ist es nicht sonderbar, dass obwohl die Arbeitsproduktivität steigt, also die zu leistende Arbeit pro Produkt, ständig sinkt, und die Menge der insgesamt produzierten Produkte laut Auskunft der Herrschaften selbst, weltweit auf Halden gelagert werden müssen, sogar vernichtet werden, jedoch gleichzeitig die Debatte um Lohn, Rente und Arbeitszeit nur eine Richtung kennt? Ist es nicht sonderbar, dass weder Lohn noch Rente aus der Anzahl der produzierten Produkte berechnet werden? Wieso wird die Arbeitszeit nicht verkürzt, wenn die Produktivität steigt, oder alles bereits produziert, auf Halde gelagert, verfügbar ist. Wer legt eigentlich fest, und warum, wieviel Lohn oder Rente bezahlbar ist? Das, was in der Vergangenheit als Tributzahlung an den Landesherren heute einen schlechten Ruf geniesst, ist identisch mit dem was heute als Kombination aus Gewinnanspruch eines Eigentümers und Steuerpflicht der diese Regel setzenden Gewalt, zur Voraussetzung der menschlichen Existenz, seiner Willensausübung gemacht ist. Die Wirkung der absoluten Eigentumslosigkeit, erzeugt durch das Recht auf Eigentum, wird genutzt, um die so initiierte Notlage bei den Besitzlosen dazu zu nutzen, den Anspruch der Herrschaften an der Ausbeutung der Arbeitskraft der Arbeiter in das Angebot eines Arbeitsplatzes zu kleiden. Der freie Zugang zu den globalen Existenzvoraussetzungen, zur Natur und zu den Produktionsmitteln, wird durch politische Gewalt unterbunden, und durch die Chance auf ein Angebot eines Einkommens ersetzt. Die Notwendigkeiten der Existenz, wie Essen und und Trinken, und der auschliessende Privatbesitz an den Quellen und Werkzeugen der Befriedigung dieser Bedürfnisse, erzeugt automatisch, bereits nach Stunden, das Interesse an Nahrung und Wasser. Das jedoch, ist mit einem Preis versehen. Und jetzt, so, ist der 'Arbeitsplatz' dem so konditionierten Interesse der Besitzlosen als eine Dienstleistung ihrer Herrschaften darstellbar. Arbeite, für mich, und du kannst dir etwas kaufen. Das bewaffnete, ökonomische Erpressungsverhältnis präsentiert sich dem Willen der Opfern als eine Gelegenheit ihre Existenz zu bestreiten. Dasselbe Gewaltverhältnis der Aristokratie ist heute nur anders organisiert, und betreibt eine verbesserte Selbstdarstellung hinter neuen Fassaden.
Zu welchem Begriff passen die gesellschaftlichen Debatten und globalen Ereignisse eher; Zu der von den Linken behaupteten Ausbeutung, oder zu der von den politischen Eliten beschworenen Weltgemeinschaft? Vielleicht sollte man besser auf die Berechnungen und Beiträge zum Weltgeschehen von diesen Experten, Arbeitgebern und Politikern verzichten? Man kann dazu auch organisiert 'Nein danke' sagen.
Aufrüstung an der Grenze
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Unter Ihresgleichen sind noch größere Kaliber erforderlich. Zu Land, auf und unter Wasser, in der Luft und im Weltraum werden Waffensysteme und Personal stationiert, geschult, versorgt und gepflegt, beständig weiter entwickelt, und nach Bedarf gegen die Machtbasis der ebenfalls staatlich organisierten Konkurrenz eingesetzt. Regierungen geben bekannt, dass sie Gründe kennen, sich ein stehendes Heer zu halten und verwenden erhebliche Teile des gesellschaftlichen Reichtums als Verteidigungshaushalt. Je nach Standort werden Konkurrenten durch die Medien als Feinbild in die Gesellschaft injiziert ( 2021 in Europa und Amerika bekannt als, als China und Russland, und umgekehrt, dort dann, die USA oder Europa ). Unterbrechungsfrei werden im Auftrag von Regierungen Städte oder ganze Staaten zerstört. Weltkriege werden bereits nummeriert. Der Autor versucht neue, andere Wege aufzuzeigen, indem er erklärt, -warum- es Armut oder Krieg, die Zerstörung der natürlichen Existenzvoraussetzungen, oder die Flüchtlingslager und die bewachten Grenzen zu den westlichen Industriestaaten, als sichtbare Realität gibt. Der Autor versucht davon zu überzeugen, dass die Akzeptanz von Feinbildern nicht im Interesse des Leser liegt, und empfiehlt dringend, jedes Vertrauen in Regierung zu überprüfen. Ein Krieg stellt die Existenz in Frage. Selbst das Interesse an Karriere hat die Existenz des Interessenten zur Voraussetzung, oder? Dann liegt doch der Schluss nahe, dass im Krieg etwas anderes verteidigt wird, als das Interesse von Karrieristen, oder? Was könnte das wohl sein? Genau. Die Geltung der Interessen derjenigen, welche das Angebot zu Karriere unterbreiten. Die Geltung des Eigentums ist deren Besitzern jeden Krieg wert. Und was haben Sie davon?
Neue Strategie für die NATO
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Die natürliche Umwelt bietet der menschlichen Gesellschaft traumhafte Möglichkeiten. Die politische Umwelt, die Eigentumsordnung und die damit errichtete globale Konkurrenz verwandelt diese Natur in ihr Schlachtfeld. Boden, Wasser und Luft sind ihre Müllhalde. Gutachter bescheinigen die Lagerfähigkeit von radioaktivem Giftmüll, für Jahrmillionen. Die Einbringung von Gift, in Luft, Wasser, und Boden ist der zugewiesene Berufsinhalt von Millionen. Dank der ebenso dreisten, wie gut bezahlten akademischen Leistung, der Erfindung des Grenzwertes, gilt diese Argumentation als wissenschaftlich. Per Gesetz wird festgelegt wieviel Gift freigesetzt werden darf. Mediziner gehen noch einen Schritt weiter, und erklären die Opfer dieser Gifte, aufgrund ihrer individuellen biologischen Beschaffenheiten oder Gewohnheiten (Disposition, Prädisposition), zum Mitverursacher der Wirkung des Giftstoffes. Der Beweis: Es sterben ja nicht alle. Der bei den Opfern nachweislich und sichtbar eingetretene Schaden wird um deren Beweislast ergänzt den Wirkungszusammenhang zu beweisen, und deren Klagen oder Kritik als subjektive, unwissenschaftliche Meinung zurückgewiesen. Gelingt dieser Nachweis, wie zum Beispiel in der Erforschung der Erderwärmung durch die 1946 entwickelte Radiokohlenstoffdatierung, wird nicht die ermittelte Schadensursache beseitigt, sondern es werden politische Maßnahmen gegen die Kritiker ergriffen. Wissenschaft wird abqualifiziert, Protest wird sanktioniert.
Ein geschätzt 110 Quadratkilometer großes Stück der Eisdecke Grönlands ist abgebrochen.
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Fukushima: Kühlwasser soll über Tunnel ins Meer fließen
Die Folgen sind sichtbar, und wissenschaftlich erforscht. Seit 1979 verhandeln die Herren dieser Welt darüber, welche Kosten und kommerzielle Möglichkeiten der 'Klimawandel' den konkurrienden Nationalstaaten auferlegt, oder neu eröffnet. Die jeweils national berechnete Bilanzsumme, der Tauschwert der nationalen Produktion, entscheidet dann über die jeweilige nationale Stellung in dieser Frage, und kommt seit mehr als 40 Jahren zu der Antwort, dass die Erhaltung der Springquellen des Gebrauchswertes, durch den Ersatz der Alten durch verfügbare neue Technik, national erfolgreiches Kapital vernichtet, oder deren Modernisierung deren Funktion als Gewinnquelle gefährde, oder einfach zu teuer sei, um in der internationalen Konkurrenz seine Produkte zu einem weltmarktfähigen Preis verkaufen zu können. Der Autor möchte dem Leser an dieser Stelle das Angebot machen, sich selbst ein Bild von dem zu machen, was als Klimakatastrophe für tägliche Schlagzeilen sorgt. In diesem Zusammenhang liefert das Verständnis der Kühlgrenztemperatur dem Leser, in nur 3 Minuten Lesezeit, eine Vorstellung von der historischen Dimension dessen, was mit dem Begiff Erderwärmung eigentlich bezeichnet ist.
Diese Gesellschaftsordnung degradiert das eigentumslose Menschenmaterial der Besitzer dieses Planeten, genauso die Natur zu Kostenfaktoren. Menschen werden in Lohngruppen aufgeteilt, in weltweit errichtete Lager gezwungen oder, immer gemessen am Verwertungsanspruch der Eigentümer dieser Welt, als 'Überbevölkerung', 'Wirtschaftsflüchtling', 'Arbeitnehmer' oder 'Arbeitsloser' ihrer politisch erzeugten Mittellosigkeit ausgesetzt. Die politische Idee des Eigentums verwandelt die gesellschaftliche, globale Arbeit, in eine Konkurrenz um die Indienstnahme an einem bezahlten 'Arbeitsplatz'. In dieser Gesellschaft wird nicht gearbeitet um die Versorgung der Menschheit zu organisieren, sondern es darf nur dann gearbeitet werden, wenn die Bezahlung von Lohnarbeit das in Geld gemessene Vermögen eines Arbeitgebers vermehrt. Diese Website liefert kritische Argumente und eine deutliche Absage an das, was diese Gesellschaftsordnung, deren Macher, der restlichen Menscheit als selbstverständliche Unumgänglichkeit anbieten. Arbeit, für Geld, unter fremdem Kommando. - An der Benutzung der eigentumslosen Massen, deren Existenz eine Lohnzahlung zur Voraussetzung hat, besteht nur dann ein Interesse, wenn mehr Geld zu ihren Arbeitgebern zurückfliesst, als investiert wurde. Darum braucht es Aufseher, welche in der Firma die Trommel und in Uniform auch mal zuschlagen, und die Akademiker, welche den Arbeitstakt berechnen, für die rechte Stimmung Verantwortung tragen, und jeden Kritiker dazu einladen, einen konstruktiven Beitrag zu dieser Veranstaltung zu leisten. Dieser Aufforderung will der Autor mit diesem an die Produzenten des gesellschaftlichen Reichtums gerichteten Textes, sehr gerne nachkommen. Auch die auf dieser Website veröffentlichten Texte laden den politisch interessierten Leser ein, die Argumente und Analysen zu prüfen, und zu benutzen, um sich an der Gestaltung der menschlichen Gesellschaft aktiv zu beteiligen. Holen wir uns diesen Planeten zurück.
Die politische Trennung der gesellschaftlichen Arbeit von ihren Voraussetzungen und ihrem Produkt, zwingt die Mehrheit der Menschheit zum Dienst an fremdem Eigentum. In diesen Fabriken, dort wo Arbeit als Lohnarbeit auszuführen ist, verwandelt die Arbeit die Rohstoffe der Natur in Gebrauchswerte, und der Kommandeur dieser Lohnarbeit die Gebrauchswerte in Tauschwerte, indem er die Gebrauchswerte mit einem Preis versieht.
Jedes in Lohnarbeit hergestelle Produkt geht aufgrund der politischen Rechtsordnung in den Besitz des 'Arbeitgebers', den Besitzer der Produktionsvoraussetzungen über. Zur Teilnahme an dieser eigenartigen Produktionsweise muss die eigentumslose Mehrheit dieser Gesellschaft nicht gezwungen werden. Ihre prekäre Situation, ihre politisch definierte Mittellosigkeit, verweist sie stumm und automatisch in die bereitstehenden Personalbüros, um sich um einen 'Arbeitsplatz' zu bewerben. Diese politisch erzeugte Grundbedingung ihrer ökonomischen Stellung, erscheint den Opfern dieser Sachlage wie die Natur selbst, weil dieses ökonomische Resultat von Herrschaft ununterbrochen durch den Einsatz ihrer Gewalt begleitet wird.
Die Kooperation in und mit diesem 'System' wird als Wahrnehmung von Verantwortung gefordert, und ist als Freiheit verinnerlicht. Jeder kann und soll, unter diesen aufgeherrschten Voraussetzungen, machen was er will. Die Verwandlung der Arbeit in Lohnarbeit, die Verwandlung der Gebrauchswerte in Tauschwerte, nimmt dieses Bewusstsein als Organisation der gesellschaftlichen Reproduktion zur Kenntnis. Die Bedingungen und Konsequenzen welche die Eigentümer der Voraussetzungen der gesellschaftlichen Reproduktion aufzwingen, sich bereits in Kinderschuhen mit 'Softskills' aufzurüsten, möglichst schnell das Abi machen, um in der Schule um die Zulassung zu den besserbezahlten Mitgliedern der gesellschaftlichen 'Mittelschicht', und danach bis zum Lebensende mit seinesgleichen um das Interesse eines 'Arbeitgebers' um den Erhalt eines Lohnes zu konkurrieren, verwandeln die Opfer in die Chance etwas zu werden. Der gesamte Staatsapparat erscheint ihnen dazu gemacht ihr Leben, und insbesondere die Freizeit zu organisieren. Der als Konsequenz der politisch erzeugten ökonomischen Mittellosigkeit praktizierte Opportunismus, ist in ihrem Bewusstsein identisch mit der Verfolgung ihres Interesses.
Ob als Maurer oder Akademiker wollen sie denen dienen, welche ihnen Arbeit anbieten. Die Tatsache, und der kleine Unterschied, dass es sich dann immer um Lohnarbeit handelt, ist ihnen keinen Gedanken wert.
Die durch das Eigentumsprinzip politisch erzeugte, gesellschaftliche Konkurrenz um den Zugriff auf die Voraussetzungen der Existenz, nutzen deren Initiatoren und Veranstalter dieser Herrschaftsordnung um die Notwendigkeit ihrer Bewaffnung zu plausibilisieren. Die durch das Eigentum erzeugten Grenzen der nationalen Staatsregierungen, erzeugen einen weltweiten, bewaffneten Kampf um die global verfügbaren Ressourcen. Ein bisschen Frieden, war und ist deshalb den bekannten Kriegsveranstaltern und Weltwirtschaftsriesen vorbehalten. Der Rest der Welt ist seit Ende des 2. Weltkrieges ihr militärisches Operationsgebiet. Die Verfügbarkeit und Weiterentwicklung von Massenvernichtungsmitteln, den Zielen und Produzenten dieser Waffen als 'Sicherheitspolitik' bekannt, wird aktuell von der Verfügbarkeit und Bereitschaft von menschlichen Waffenträgern befreit. Diese Waffengattung, bekannt unter der Bezeichnung 'Drohne', findet das ihm einprogrammierte Ziel, weltweit, selbstständig.
Der Einsatz dieser Waffen, die Beschaffung und Entwicklung dieser Waffengattung ist zu diesem Zeitpunkt längst abgeschlossen, wird medial begleitet. Zuerst einmal müssen Feindbilder gepflegt und aktualisiert werden; Dem Publikum bekannt als 'der Russe', 'die Mullahs', oder 'der Chinese', ... . Dieselbe Botschaft welche hier die Bevölkerung andernorts als Feind deklariert, wird dort wo die Bomben einschlagen mit der umgekehrten Zielvorgabe gesendet. Die Kriegspraxis ihrer Herrschaften erzeugt dann eine Realität, welche der Kriegshetze der Befehlshaber mit Bildern von ihren Schlachtfeldern beigemischt werden. Ununterbrochen. Im Fernsehen, im Radio, in den Printmedien oder im Internet. Diese geistige Mobilmachung erfolgt, methodisch betrachtet, durch die Darstellung der Wirkung dieser Waffen. Allerdings immer so, dass diese Wirkung als Plausibilisierung des jeweils dargestellten Feinbildes und der militärischen Absicht dient. Als Leser ist man eingeladen sich innerlich in die Rolle der Befehlshaber und Waffenträger zu versetzen. Zerklüftete Landschaften im weltweiten Ausland bieten dem Feind Gelegenheit sich zu verstecken. Es gelte sich Sorgen zu machen, um den Erfolg des Kriegseinsatzes und um das an dieser Kriegshandlung beteiligte Personal. Dort, weit weg von zuhause, sind um Menschenleben zu retten, bessere Waffen dringend erforderlich.
Die Regierungen und Generäle, eine überschaubare, geringe Anzahl von Personen, die Initiatoren und Befehlshaber des Krieges, werden der Bevölkerung hier als 'Schutzherren' und dort als 'Kriegsherren' vorgestellt. Entsprechend der Kriegsbereitschaft ihrer jeweiligen Regierung, werden die Opfer und Mittellieferanten dieser politisch erzeugten 'Sachlage' medial betreut. Bekannt als 'Arbeitnehmer'.
Die Redakteure dieser Meinungsbildung verfügen heute über eine beachtliche Sendeleistung und eine akademisch vorbereitete Sammlung von Textbausteinen. Woher diese Waffen stammen, wer deren Entwicklung fördert und deren Einsatz befiehlt, ist bei der Darstellung des Kriegsgeschehens mit der Gewaltbereitschaft der gegnerischen Regierung unterlegt. Dem 'Wir' an der Heimatfront wird dieselbe Handlung der eigenen Herrschaften als Reaktion auf eine 'Entwicklung', einer 'Kriegsgefahr' vorgestellt. Dieselbe Handlung der 'Regierung' des als Gegner definierten Auslands wird im jeweiligen Inland als Bedrohung, als fremder Wille zum Krieg, und dieselbe Zwecksetzung der eigenen Regierung und ihrer Verbündeten, als 'Verantwortung' oder 'Schutz' injiziert. Das allgemein sichtbare und bekannte Resultat, die brennenden Städte, die Verschwendung von Arbeitszeit und Ressourcen, wird als Motivation der Kriegsvorbeitung im Bewusstsein der Opfer verankert. Die Ernte dieser Meinungsbildung ist nicht erst dann wirksam und sichtbar, wenn die Rauchfahnen aufsteigen; 'Wir' müssen mehr tun. Diese politisch geforderte Sorte Arbeit macht sich nicht von alleine:
"Wir bleiben sicherheitspolitisch von den USA abhängig und müssen gleichzeitig in Zukunft als Europäer mehr von dem selbst tun, was uns die Amerikaner bisher abgenommen haben", sagte Kramp-Karrenbauer. ... Ohne die nuklearen und konventionellen Fähigkeiten Amerikas können Deutschland und Europa sich nicht schützen. Das sind die nüchternen Fakten", gab Kramp-Karrenbauer zu bedenken. Umso mehr sei aber wichtig, dass Europa für die USA ein "starker Partner auf Augenhöhe" sei und "kein hilfsbedürftiger Schützling", mahnte die Ministerin ... Dabei dürften neue Großprojekte nicht zu Lasten der Grundausstattung gehen. Das Ende des Kalten Krieges habe nicht zu einem umfassenden Frieden geführt, sondern "unsere Sicherheit, unser Wohlstand, unser friedliches Zusammenleben werden ganz real bedroht", warnte die Ministerin. ... Wenn es um den Verteidigungshaushalt gehe, dann sei 'ein realistischer und kritischer Blick' wichtig 'auf die Welt, wie sie ist', so die Ministerin." (17.11.2020, Verteidigungsministerin BRD, Grundsatzrede)
Flugzeuge die nicht fliegen, Gewehre die ihr Ziel verfehlen: Neues, modernes Gerät muss angeschafft werden. Nur so könne die Bundeswehr wie vorgesehen einen stärkeren Beitrag zur Bündnisverteidigung beisteuern." (15.11.2020, Stephan Stuchlik, ARD Berlin)
Anstelle der jeweils nationalen, politisch geforderten Parteinahme der auf diesem Planeten lebenden Privatpersonen für deren Herrschaftspersonal, oder des medial beschworenem Ärmelaufkrempelns als Mitglied dieser Kriegspartei, empfiehlt der Autor dieser Website das Vertrauen in Regierung und deren Adjutanten, hier wie dort, aufzukündigen, und dem politischen Anspruch, dem Interesse des regierenden Personals an der Beschaffung der Voraussetzungen ihrer Kriege zu widersprechen. Anstatt dem Kommando von 'Arbeitgebern' zu folgen, bewirbt der Autor dieser Website die Motivation nach Wegen zu suchen, der politischen Widmung der gesellschaftlichen Arbeit zur Kriegsmittelbeschaffung sowie der Fortsetzung des Einsatzes bereits produzierter Massenvernichtungsmittel entgegen zu treten.
Quelle 20.11.2020:
Die überlebenden Opfer dieser politischen Praxis der Regierungen, erschaffen durch ihre Arbeit jeweils, hier die Munition, und stehen dort vor den Ruinen jeder Existenz und sind zu Millionen auf der Flucht. Jetzt, so in diese Lage gesetzt, werden die Flüchtenden von den Verusachern ihrer Not beobachtet und kontrolliert. Durch die Zuweisung eines Rechtsstatus plausibilisieren die Kriegsherren ihre hoheitliche Zuständigkeit als Hilfe, und unterstellen damit jede Handlung der Opfer ihrer Kontrollgewalt. In den Medien wird diese politische Leistung mit der Sprachregelung 'Flüchtlingslager' kommuniziert. Die Verteilung von Überlebensmitteln wird als Ehrung der humanitären Gesinnung der Initiatoren der Kriegseinsätze inszeniert. Spendenaufrufe ergehen ununterbrochen, seit Jahrhunderten. Die Mittel zur Waffenentwicklung, -beschaffung und zu deren Einsatz, sind als Staatshaushaltsposten nicht als freiwillige Geldzahlung organisiert. Nachdem die Bevölkerung die Voraussetzungen des Waffeneinsatzes durch ihre Arbeit erschaffen hat, werden die Produzenten mit den Wirkungen ihrer Arbeit konfrontiert. Wäre es dann nicht sinnvoller, diese Zwecksetzung der gesellschaftlichen Arbeit durch die organisierte Verweigerung der Kooperation zu unterbinden?
Die jeweils aktuellen Opfer der Anwendung von Kriegshandlungen werden, sobald sie die zugewiesenen Lager verlassen, mit der auch außerhalb dieser Gebiete wirkenden, rechtlichen Gewalt der Kriegsveranstalter konfrontiert. Die Aus- oder Einreise in benachbarte Staaten, der gesamte Globus, ist bewacht. Bereits das als 'Ausweis' bekannte Dokument, welches auf Verlangen vorzulegen ist, unterstellt die Person einer Rechtslage. Das hoheitlich befugte Personal vollsteckt diese Handlungsanweisungen dann an den jeweiligen Personen. Nicht nur den Flüchtlingen, auch jedem anderen, also auch dem Leser dieses Textes, ist bekannt, dass bei der Einreise in ein Ausland 'Auflagen' zu erfüllen sind. Der Aufenthalt auf diesem Planeten ist reguliert. Im Urlaub endet die Aufenthaltsgenehmigung im Ausland, ohne besondere Visa, in der Regel nach 30 Tagen. Die hier angesprochenen Menschenmenge will aber nicht in Urlaub fahren, sondern flieht, vor Bedingungen welche die Existenz in Frage stellen, oder unplanbar machen.
Der Vater wurde 2022 freigesprochen, ein zweiter Afghane zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er bei der Überfahrt das Steuer des Flüchtlingsbootes übernommen hatte.
Wäre es nicht sicherer, dem Kindeswohl zugewandt, abends vor die Barracke zu treten und den Kommandanten des Lagers, wie auch seine Mitmenschen, mit einem Lied zu erfreuen, um den 'Abbau von Kreisläufen, die das Leben der Migranten gefährden', zu unterstützen?